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In Dortmund vergaßen unsere B-Mädchen offensichtlich, wo das Tor steht…

B-Mädchen/Oberliga-Vorrunde: DJK TuS 23 Oespel-Kley – VfL Gladbeck 19:18 (08:08)

Aufgrund lediglich 18 geworfener Tore kehrten wir folgerichtig mit einer Niederlage aus Dortmund zurück… Erst nach sieben Minuten erzielten wir unser erstes Tor, als wir bereits mit 0:3 hinten lagen. Mit zu wenig Bewegung ohne Ball und ohne den nötigen Torhunger trafen wir somit im ersten Durchgang nur magere achtmal.

Nach dem Seitenwechsel schien es zunächst besser zu laufen und wir führten nach zehn Minuten mit 14:11. Danach wiederholten sich jedoch die Muster aus der ersten Hälfte und uns gelang rund zehn Minuten kein weiterer Treffer mehr. Die Heimmannschaft konnte dies ausnutzen, weil wir auch in der Deckung immer fahrlässiger wurden. Selbst als sich die einzige Torhüterin der Gastgeberinnen in Halbzeit Zwei verletzte, wussten wir dies offensiv nicht auszunutzen.

Eine insgesamt „pomadige“ Leistung, welche mit einer verdienten Niederlage änderte. Lediglich Mavie im Tor konnte heute herausstechen und zeigte mit vielen gehaltenen Bällen eine ansehnliche Leistung.

Es spielten:  Lea Ristau (8/1), Joana Kegelmann (4/1),  Anna Kubek (3), Rada Jaouadi (2), Lara Kawohl (1), Emilie Keller, Sarah Schmidt, Sina Plantenberg,  Klara Nachtigal und im Tor Aurora Kryeziu, Lorena Misir sowie Mavie Lumma.

Quelle | Christoph Günther
30. Nov 2019

Ziel erreicht!

Durch den 33:31-Heimerfolg gegen den SC Greven konnten unsere C-Mädels das selbstgesteckte Ziel „Oberliga-Hauptrunde“ erreichen…

C-Mädchen/Oberliga-Vorrunde: VfL Gladbeck – SC Greven 33:31 (14:13)

Unsere Gäste erwiesen sich die ganze Saison über als für uns sehr entscheidende Gegner: So wie wir in der Qualifikation im fernen Greven die Oberliga-Vorrunde sichern konnten, mussten wir heute gewinnen, um den dritten Platz und die Endrunde zu sichern… Auch wenn wir alle vorherigen Vergleiche, den in der Hinrunde sogar relativ deutlich, gewinnen konnten, waren wir gewarnt, denn bei unserem Gegner handelte es sich keinesfalls um Fallobst. Eine sehr offensive Deckung und eine besondere Individualistin auf der Mitte blieben uns im Gedächtnis.

Die Anfangsphase war eher den Gästen vorbehalten, obwohl unsere Torhüterin Zoe einen Siebenmeter halten und einen weiteren Ball fangen konnte. Hinten waren wir nicht konsequent genug und öffneten zu viele Räume, wodurch sich zu einfache Möglichkeiten für die gegnerische Offensive boten. Als wir uns dann auf unsere 3:2:1-Deckung besannen, die wir phasenweise lehrbuchartig spielten, bekamen wir besseren Zugriff und konnten einige Tore in Folge erzielen, wodurch wir zur Halbzeit eine minimal knappe Führung herausspielen konnten. 

Während wir schon auf dem Spielfeld waren, schienen unsere Gegner noch in der Kabine zu stecken. Eine gute Offensiv- und Defensivvorstellung ermöglichte uns eine 7-Tore-Führung, was bei vielen anderen Gegnern bereits eine Vorentscheidung gewesen wäre. Aus der Vergangenheit wussten wir jedoch, dass das Spiel der Grevener sehr wankelmütig ist und sie plötzlich auch wieder das Heft des Handelns in die Hand nehmen konnten. Unser Spiel plätscherte etwas vor sich hin und wir ließen vor allem in der Offensive die so nötige und vorher gezeigte Bewegungsfreude vermissen, was aufgrund des großen Polsters nicht tragisch war, jedoch verpassten wir so die Chance etwas für unsere Tordifferenz zu tun. Auch die Absprache in der Abwehr war nicht mehr auf allerhöchstem Niveau. Am Ende reichten uns dann noch ein paar wenige gute Aktionen für einen dann doch relativ knappen Sieg.

Am Ende überwiegt aber die Freude über das Erreichte! Ziel des gesamten Teams war es die Oberliga-Endrunde zu erreichen, was wir nun als Drittplatzierte Mannschaft geschafft haben. Nachdem wir in Qualifikation und Hinrunde auch schwere Phasen durchlaufen hatten, war die Erreichung dieses Ziel nicht unbedingt selbstverständlich. Letztlich haben wir uns aber mit jedem weiteren Spiel gesteigert und in den vielen knappen Spielen einen kühlen Kopf bewahrt. Es bleibt ein letztes Spiel gegen Wettringen und danach heißen die Gegner Teutonia Riemke, Borussia Dortmund und HTV Hemer…

Es spielten: Melissa Kort (10), Ida Steiner (7), Lara Egeling (7/2),  Frida Heimann, Luisa Willing (je 3), Khadija Guizani (2), Carla Klaus (1), Aljena Bockamp, Elisa Breil, Marie Domian, Vivien Duckheim, Fabienne Kizyna und im Tor Tasnim Hamdi, Victoria Hirschfelder und Zoe Mett. 

Quelle | Viktor Dziabel
25. Nov 2019

WAZ Gladbeck

Hier geht’s zum kompletten Bericht: www.waz.de

Im Kreis-Industrie-Derby konnten unsere B-Mädchen einen Sieg einfahren, mussten hierfür am Ende aber zittern…

B-Mädchen/Oberliga-Vorrunde: VfL Gladbeck – SV Teutonia Riemke 31:26 (14:11)

Nach der desaströsen Leistung in der Vorwoche war vor allem „Wiedergutmachung“ angesagt. Im Hinspiel in Bochum konnten wir uns bereits mit 20:17 durchsetzen, verspielten hierbei aber beinahe noch einen großen Vorsprung. Und tatsächlich sollte uns heute fast identisches widerfahren. In einem sehr temporeichen Spiel gingen wir in der sechsten Minute zum ersten Mal in Führung (3:2) und gaben diese auch für den Rest des Spieles nicht mehr her. Zwischenzeitlich führten wir in der ersten Hälfte bereits mit fünf Toren, mussten uns schließlich aber mit einer drei Tore Führung zur Halbzeit begnügen.

In Halbzeit Zwei führten wir sogar vorübergehend mit sechs Toren, dennoch ließen sich die Bochumerinnen nie abschütteln und ihnen gelang vier Minuten vor Schluss der Anschlusstreffer zum 27:26. Jedoch behielten wir die Nerven, konnten uns sofort wieder aus dieser Drucksituation lösen und den Sieg nach Hause bringen. Einer ordentlichen Angriffsleistung stand am heutigen Tage leider eine schwache Deckungsleistung entgegen, welche uns fast den Sieg gekostet hätte. Hier gilt es in den nächsten Spielen wieder deutlich kompakter aufzutreten…

Es spielten:  Joana Kegelmann (10/4), Lea Ristau (6), Anna Kubek (5), Emilie Keller (4), Sarah Schmidt,  (3), Sina Plantenberg, Rada Jaouadi, Khadija Guizani (je 1), Lara Kawohl, Klara Nachtigal und im Tor Aurora Kryeziu, Lorena Misir sowie Mavie Lumma.

Quelle | Christoph Günther
23. Nov 2019

Ungewohnte Umstände

Ungewohnte Umstände boten sich für unsere C-Mädchen beim Auswärtsspiel in Burgsteinfurt…

C-Mädchen/Oberliga Vorrunde: TB Burgsteinfurt – VfL Gladbeck 23:27 (12:16)

Zum ersten Mal in dieser Saison mussten wir ohne Viktor, der auf einem DHB-Workshop (Thema: „Mädchen- und Frauenleistungshandball“) in Buxtehude war, auskommen. Trotz der ungewohnten Umstände kamen wir gut ins Spiel und konnten in der ersten Halbzeit durch unser Tempospiel Tor um Tor erzielen. Besonders in der Anfangsphase konnte Victoria unsere Außen mit langen Bällen nach vorne füttern. Durch schnelles Spiel unsererseits konnten wir mit einem Vier-Tore-Vorsprung in die Halbzeitpause gehen. Dennoch hatten wir Probleme mit dem Angriffsspiel unserer Gegner. Unsere Defensive war deshalb, wie im Hinspiel, nicht herausragend! Die ungewohnte Spielweise der Burgsteinfurter ließ uns, trotz besserer Absprache, erneut schlecht aussehen. 

Den Start in die zweite Halbzeit haben wir allerdings verschlafen. Die Absprache in der Abwehr ließ zu wünschen übrig, weshalb wir keinen richtigen Zugriff bekamen. Der unkonzentrierte Start hatte einen 0:5-Lauf Burgsteinfurts zu Folge, weshalb wir das erste Mal in der Partie in Rückstand gerieten. Nach mehreren Führungswechseln und vielen verworfenen Bällen unsererseits konnten wir zum Ende des Spiels wieder unsere Stärken ausspielen und einen verdienten Sieg nach Hause bringen.

Alles in allem war der Sieg ein wichtiger Schritt in die Oberliga-Endrunde und der Beweis dafür, dass alle mehr Verantwortung übernehmen können, auch wenn Viktor mal nicht dabei ist…

Es spielten: Lara Egeling (12), Melissa Kort (8), Khadija Guizani, Carla Klaus (je 2), Ida Steiner, Aljena Bockamp (je 1), Luisa Willing, Frida Heimann, Marie Domian, Elisa Breil und im Tore Zoe Mett und Victoria Hirschfelder.

Quelle | Antonia Buddenborg

Zum Rückserienstart unserer Vorrundengruppe siegten unsere B-Mädchen deutlich gegen Hohenlimburg und holten sich somit auch den „direkten Vergleich“…

B-Mädchen/Oberliga-Vorrunde: VfL Gladbeck – HSG Hohenlimburg 26:18 (14:09)

Im Spiel Dritter gegen Zweiter galt es für uns eine bittere Auftaktpleite mit vier Toren Differenz zu Saisonbeginn wiedergutzumachen… Von Beginn nahmen wir das Heft in die Hand, so dass die Gäste nicht ein einziges Mal die Führung übernehmen konnten. Auch die frühe Umstellung auf eine Manndeckung gegen Lea bis zum Ende der ersten Halbzeit lösten wir gut, so dass die Maßnahme ohne Wirkung blieb. Nachdem es beim Stand von 8:4 schon sehr gut für uns aussah, ließen wir unsere Gegnerinnen in der 17. Minute jedoch noch einmal auf zwei Tore herankommen. Eine Auszeit brachte die Mannschaft aber wieder auf Kurs, weshalb wir zu Halbzeit bereits mit fünf Toren in Front lagen.

Die ersten zehn Minuten der zweiten Halbzeit fielen auf beiden Seiten wenig Tore, ehe die Gäste noch einmal versuchten sich aufzubäumen und drei Tore binnen vier Minuten erzielten (19:14 nach vierzig Minuten). Jedoch behielten wird einen kühlen Kopf und trafen anschließend selber in vier Minuten viermal in Folge, so dass das Spiel und der direkte Vergleich (beide Mannschaften haben nun 8:4 Punkte und nehmen das direkte Duell sehr wahrscheinlich mit in die Endrunde) zu unseren Gunsten entschieden war.

Am Ende war das Spiel eine eindeutige Angelegenheit und nach der Herbstpause mutmachender Start. Nun steht beim HTV Hemer, dem ungeschlagenen Spitzenreiter unserer Gruppe, jedoch das schwerste Spiel der Vorrunde an.

Es spielten: Lea Ristau (8/2), Anna Kubek (5), Sarah Schmidt, Joana Kegelmann (je 4), Sina Plantenberg (3), Lara Kawohl (2), Klara Nachtigal, Rada Jaouadi, Emilie Keller, Khadija Guizani und im Tor Aurora Kryeziu, Lorena Misir sowie Mavie Lumma.

Quelle | Christoph Günther
10. Nov 2019

Das bessere Ende…

… hatten unsere C-Mädchen im Heimspiel gegen die JSG Ibbenbüren auf ihrer Seite.

C-Mädchen / Oberliga-Vorrunde: VfL Gladbeck – JSG Ibbenbüren 22:21 (11:12)

Dabei hatten wir noch eine Rechnung mit den Gästen offen, da das Hinspiel in Ibbenbüren noch in letzter Sekunde mit einem Unentschieden endete, obwohl wir vorher immer die Führung besaßen… Die Partie war ein Spiegel des ersten Vergleichs, keine Mannschaft konnte sich richtig absetzen.

Die Gäste erwischten den besseren Start, wir brauchten einige Minuten um vor allem in der Abwehr zu gewohnter Stärke zu finden und uns gegen die Angriffe der Gegnerinnen, welche uns vor große Aufgaben stellten, zur Wehr zu setzen. Die erste Halbzeit war geprägt von technischen Unzulänglichkeiten, unabhängig davon, ob die Trikotfarben das heimische  rot oder blau der Gäste waren. So ging es mit einem knappen Spielstand mit leichtem Nachteil für uns in den zweiten Spielabschnitt.

Nach der Halbzeit waren wir endgültig im Spiel angekommen und gingen mit einem vier-Tore-Lauf in Führung. Lara zeigte sich eiskalt vom Siebenmeterpunkt, was sie aber nur unter Beweis stellen konnte, da wir auf allen Positionen nach guter Kooperation Chancen herausspielten. Jene Chancen wurden einige Male durch eine rabiate Spielweise der Gäste verhindert. Wichtig in dieser Phase war aber, dass wir den unbedingten Siegeswillen zeigten und bis zum Pfiff das Tor ins Visier nahmen! Es kam aber wie es kommen musste und wir verpassten, wie im Hinspiel, das Ausbauen unserer Führung. Dieses führte zu einer offenen und spannenden Schlussphase, Erinnerungen wurden wach, jedoch bewahrten wir dieses Mal einen kühleren Kopf und konnten auch durch die gegnerische Manndeckung nicht mehr aus dem Konzept gebracht werden. 

Damit steht abschließend kein schöner, dafür haben wir leider zu viele Fehler gemacht, aber wichtiger Sieg auf unserer Habenseite zu Buche. Durch den Erfolg stehen wir wieder auf dem dritten Platz, welcher mit der Qualifikation zur Oberliga-Endrunde einhergehen würde. Durch den Sieg haben wir alles in der eigenen Hand und sind selbst für unser Schicksal verantwortlich. Das nächste Spiel findet auswärts gegen die TB Burgsteinfurt statt, ein Gegner den wir trotz der Tabellensituation nicht unterschätzen dürfen. Das wird ebenfalls ein ganz schweres Spiel für uns…

Es spielten: Lara Egeling (9/5), Frida Heimann (5), Melissa Kort, Ida Steiner, Aljena Bockamp (je 2), Khadija Guizani (1), Luisa Willing, Carla Klaus, Elisa Breil, Marie Domian, Fabienne Kizyna und im Tor Victoria Hirschfelder und Zoe Mett. 

Quelle | Viktor Dziabel 
03. Nov 2019

Lehrreiche Partie

Am vergangenen Sonntag begann für unsere C-Mädchen die Rückrunde beim Ligaprimus PSV Recklinghausen…

C-Mädchen/Oberliga-Vorrunde: PSV Recklinghausen – VfL Gladbeck 30:19 (15:10)

Beim „Maß aller Dinge“ in unserer Vorrundengruppe wollten wir einfach eine gute Partie zeigen und die letzten Inhalte aus dem Training auch im Spiel umsetzen. Dies gelang uns vor allem in der Anfangsphase in der wir eine extrem starke Abwehr hinstellten, durch die wir gut in die Partie kamen. Aber nicht nur wir stellten eine gute Defensive, auch die Recklinghäuserinnen machten uns das Spiel alles andere als leicht. Nach einer kurzen Schwächephase gerieten wir in Rückstand, den wir bis zur Pause nicht mehr verkürzen konnten. 

In der zweiten Halbzeit wollten wir an die starke Deckungsleistung anknüpfen und uns gerade in der offensive noch variabler und beweglicher zeigen. Dies gelang uns nur teilweise, da wir die Anlaufwege der gegnerischen Rückraumakteurinnen zu selten entscheidend einschränken konnten. Vorne trauten wir uns auch immer wieder etwas zu und zeigten wirklich gute Ansätze, leider wurden diese Aktionen nicht immer mit einem Tor belohnt. Für den Geschmack unserer Unterstützer schallte der metallische Klang des Torgehäuses etwas zu oft durch die Halle. 

Letztlich haben wir heute verdient verloren, was uns jedoch nicht aus der Fassung bringt. Wir haben uns heute besser präsentiert als noch in der Qualifikation und im Hinspiel, als wir schließlich auch an unseren eigenen hohen Erwartungen scheiterten. Ein Sonderlob verdient sich unsere Torhüterin Zoe, welche ihr erstes Spiel zwischen den Pfosten absolvierte und mutig einige Bälle entschärfen konnte. Am kommenden Sonntag warten wir auf die HSG Ibbenbüren, ein sehr wichtiges und spannendes Spiel, da wir beim Hinspiel auswärts mit einem Unentschieden abreisen mussten…

Es spielten: Melissa Kort (5), Lara Egeling (5/2), Frida Heimann (3), Khadija Guizani (2), Aljena Bockamp, Vivien Duckheim, Ida Steiner, Luisa Willing (je 1), Elisa Breil, Marie Domian, Fabienne Kizyna, Carla Klaus und im Tor Victoria Hirschfelder und Zoe Mett.

Quelle | Viktor Dziabel 

Kurz vor Niedersachsen lieferten sich unsere C-Mädchen mit Vorwärts Wettringen ein packendes Handballspiel…

C-Mädchen/Oberliga-Vorrunde: Vorwärts Wettringen – VfL Gladbeck 28:27 (17:13)

Wir waren trotz der durchwachsenen Ergebnisse der Gastgeber gewarnt, schließlich trafen wir auf eine Mannschaft, welche in der Qualifikation alle Spiele überaus deutlich gewinnen konnte. Viel haben wir uns vorgenommen, denn der zweite Platz, den wir vor dem Spiel inne hatten, sollte keine Momentaufnahme bleiben…

Leider erwischten wir, wie im vergangen Spiel, einen sehr schlechten Start: Die Gegnerinnen spielten mit sehr viel Geschwindigkeit nach vorne, wovon wir scheinbar überrumpelt waren. Wir präsentierten uns viel zu langsam sowohl im Kopf, als auch auf den Beinen. Die einfachen Gegenstöße der Gegnerinnen und deren zweite Welle stellte uns vor wirkliche Probleme, so kamen wir defensiv nie in ein normales Positionsspiel. Im Angriff brauchte es ungefähr 15 bis 20 Minuten bis wir auf Betriebstemperatur kamen, uns endlich ohne Ball bewegten und auch gemeinsam spielten. Wenn man kein Glück hat kommt auch noch Pech hinzu, anders kann man die zwei fragwürdigen Zwei-Minuten-Strafen gegen uns nicht beschreiben. Den zwischenzeitlichen Rückstand von sechs Toren konnten wir zur Pause noch auf vier Tore, auch dank eines direkten Tores durch unsere „Freiwurfspezialistin“ Khadija, verkürzen. 

Zur Halbzeit nahmen wir uns viel vor, schließlich hatten wir zu dem Zeitpunkt des Spiels nichts mehr zu verlieren. Lediglich der Rucksack, den wir durch die erste Halbzeit trugen, war ziemlich groß. Nichtsdestotrotz kamen wir sehr gut in den zweiten Spielabschnitt. Wir konnten innerhalb von zehn Minuten auf ein 20:20 herankommen und ein gegnerisches Team-Time-Out provozieren. Danach war die Partie wieder völlig offen und keine Mannschaft konnte sich absetzen, wir waren jedoch immer hinten dran und mussten ausgleichen. Eine klare Rote Karte auf Seite der Wettringer und eine weitere Zwei-Minuten-Strafe ließen uns in Überzahl spielen, jene konnten wir überlegt ausspielen, leider blieben wir dadurch wieder nur auf Tuchfühlung. In einer packenden Schlussphase waren wir letztlich nur zweiter Sieger. Ein den Gegnern zugesprochener Einwurf, nachdem die Torhüterin der Heimmannschaft den Ball abgewehrt hat, hätte uns vielleicht noch ein Unentschieden erreichen lassen können. So kassierten wir das 28:26 und waren nur noch in der Lage den Anschlusstreffer zu erzielen. 

Insgesamt war die erste Halbzeit einfach nicht ausreichend, um in diesem Spiel etwas Zählbares mitzunehmen. Positiv ist dennoch, dass wir Moral bewiesen haben und im zweiten Abschnitt noch eine Aufholjagd starteten. Letztlich waren viele kleine Fehler entscheiden, dass am Ende nur eine Niederlage zu Buche steht. Jetzt ist vorerst Herbstpause und wir starten die Rückrunde beim Ligaprimus PSV Recklinghausen…

Es spielten: Lara Egeling (8/1), Ida Steiner (5), Khadija Guizani, Frida Heimann (je 3),  Aljena Bockamp, Carla Klaus, Melissa Kort (je 2), Fabienne Kizyna (1), Elisa Breil, Luisa Willing und im Tor Tasnim Hamdi und Victoria Hirschfelder. 

Quelle | Viktor Dziabel 
05. Okt 2019

Alle guten Dinge…

Mit dem dritten Sieg in Folge kehrten unsere B-Mädchen aus Schalksmühle zurück…

B-Mädchen/Oberliga-Vorrunde: SGSH Dragons – VfL Gladbeck 18:31 (06:15)

Wie zuletzt, starteten wir auch bei den Dragons gut ins Spiel und setzten gleich den ersten Treffer. Nach einigen Fehlwürfen stand es 3:1 und Gastgeberinnen konnten noch einmal ausgleichen, ehe unsere Tormaschine endgültig ins Rollen kam und innerhalb von zehn Minuten unseren Vorsprung auf 5:10 verdoppelte. Bis zum Seitenwechsel ließen wir in den letzten sechs Minuten nur noch ein einziges Gegentor zu.

Der zweite Durchgang stand unter dem Motto „Mindestens 15 Tore werfen und höchstens 15 Tore kassieren“… Doch den Anfang haben wir etwas verschlafen und durch wenig Kommunikation leichte Tore kassiert. Trotzdem ,,kämpften“ wir uns wieder rein und erreichten so fast noch unser Halbzeitziel.

Im gesamten Spiel hatten wir eine gute Bewegung im Angriff und konnten viele Tore durch leichtes Abräumen erspielen. Auch haben wir die Lücken genutzt die uns angeboten wurden. Dies war ein Spiel was allen Spaß gemacht hat und zu keiner Zeit wirklich in Gefahr war. Jetzt geht es erstmal zur am Ende wohl verdienten Herbstpause…

Quelle | Justin Sieg

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