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In unserem Nachholspiel vor heimischem Publikum (und dieses Mal wieder mit Haribo im Gepäck) konnten wir uns zwei Punkte sichern und stehen nun am Ende der Hinrunde auf dem dritten Tabellenplatz…

D-Mädchen/Kreisklasse: VfL Gladbeck – HSC Eintracht Recklinghausen 17:14 (11:07)

Nach den letzten beiden verlorenen Spielen wollten wir endlich einmal wieder punkten und zeigten dies sofort von Anfang an. So gingen wir schnell in Führung und konnten diese auch bis zum Ende behaupten. Zu Beginn der ersten Halbzeit hielten unsere Gegnerinnen noch dagegen bis wir uns zur Pause etwas absetzen konnten. Mit schnellem Spiel, Drang zum Tor und Blick für die Mitspielerin machten wir deutlich, dass wir an unseren Sieg glaubten.

Auch in Durchgang zwei war dieser Glaube zu spüren, allerdings kam am Ende auch ein wenig Glück dazu. Die Mädchen aus Recklinghausen wurden stärker und wir fingen an die Torhüterin warm zu werfen und vergaben mehrere hundertprozentige Torchancen. Unseren Torhüterinnen und der guten ersten Halbzeit ist es zu verdanken, dass wir, nachdem die Gäste noch einmal auf 14:12 herangekommen waren, trotzdem den Sieg nach Hause bringen konnten.

Ein Lob geht an die gesamte Mannschaft, die Team- und Kampfgeist gezeigt hat!

Es spielten: Annika Kirsten (6), Tizia Appelt (4), Manar Jaouadi, Juliane Sontowski (je 2), Michelle Kallen, Lena König, Sina Kuhlmann (je 1), Joline Ahlers, Tabea Dusza, Lara Glowatz, Marie Herden, Manel Jaouadi, Franziska Narr und Sarah Richter und Pauline Langanke im Tor.

Quelle | Daniela Kirsten-Zickelbein
28. Okt 2012

Grenzen aufgezeigt

Für unsere beiden E-Jugend-Teams standen am letzten Oktober-Sonntagnachmittag Begegnungen mit bis dato ungeschlagenen Gegnern auf dem Spielplan. Während das rote Team im Heimspiel gegen Scherlebeck einen deutlichen Sieg feiern konnte, wurden unserem orangenen Team beim Spitzenreiter aus der Kreisstadt deutlich die Grenzen aufgezeigt…

E-Jugend/Kreisklasse: VfL Gladbeck I – Westfalia Scherlebeck 21:08 (13:05)

Die Gäste aus Scherlebeck waren wie wir mit 6:0 Punkten in die Saison gestartet. Vor allem der 13:8 Erfolg gegen den letzt- und vorletztjährigen Kreismeister HSG Schalke 04/96 ließ uns aufhorchen. Und spätesten nach der 0:1 Führung der Gäste – bis dato der erste Rückstand für unser rotes Team in dieser Saison – wusste auch der Letzte, dass heute nur eine konzentrierte Leistung zum Erfolg führen wird.

Sofort legte das Team den Schalter um, konzentrierte sich absofort bei der Umsetzung der Manndeckung und nutzte nahezu jeden Ballgewinn mit schnellem Konterspiel und einem guten Auge für den freien Mitspieler zu einem Treffer nach dem anderen. Der Rückstand wurde promt in eine 5:1-, 7:2- und 10:3-Führung umgewandelt, ehe den Gästen die nächsten Treffern gelangen.

Nicht nur der 8-Tore-Vorsprung zum Seitenwechsel sondern vor allem die Art, wie unser Team dem bis dato so erfolgreichen Gegner seine Grenzen aufzeigte und fast nach Belieben auf dem Spielfeld beherschte, war äußererst beeindruckend. Leider ließ mit fortlaufender Spieldauer in der zweiten Halbzeit die Konzentration etwas nach und etliche gute Torchancen wurden nicht genutzt. Doch auch den Gästen steckte das hohe Tempo der ersten Halbzeit merklich in den Knochen, so dass eine große Aufholjad nicht mehr zu befürchten war.

Nach diesem Heimsieg stehen wir zusammen mit dem VfL Hüls mit 8:0 Punkten ungeschlagen an der Tabellenspitze. Doch auch im nächsten Auswärtsspiel bei der HSG Schalke 04/96 müssen wir eine konzentrierte Leistung abrufen, um auch in der Schürenkamphalle bestehen zu können. Denn für die Gastgeber könnte eine weitere Niederlage bereits das Aus in Sachen „Kreismeisterschafts-Endrunde“ bedeuten!

Es spielten: Robin Kirsten (10), Alexander Benz, Lukas Konietzka (je 4), Gereon Lastring, Nicolas Sontowski, Julien Spengler (je 1), Philipp Dähmlow, Hannes Große-Wilde, Fynn Hanspach, Linus Konietzka, Fabian Lastring, Leroy Polan und Joshua Spengler im Tor.

E-Jugend/Kreisklasse: HSC Eintracht Recklinghausen – VfL Gladbeck II 26:02 (14:01)

Beim ungeschlagenen Tabellenführer aus der Kreisstadt gab es für unser orangenes Team nur wenig zu bestellen. Immerhin blieben wir die ersten zwei Minuten noch ohne Gegentreffer, doch dann folgte eine Torflut der Recklinghäuser. Erst nach dem wir schon ein dutzend Tore kassiert hatten (fast alle nach Tempogegenstößen, die aus Fehlpässen unweit der Mittellinie resultierten) gelang Niklas unser erster vielumjubelter Treffer.

Zumindest spielerisch zeigten wir uns im zweiten Durchgang etwas verbessert. Endlich wurde auch versucht mit Pässen in den „freien Raum“ hinter die HSC-Abwehrreihen zu gelangen. Alexander, der in der ersten Hälfte noch das Tor gehütet hatte, traf direkt nach dem Seitenwechsel als Kreisläufer zum 15:2. Ansonsten waren wir an diesem Sonntagabend noch zu sehr mit „uns“ beschäftigt, als dass wir den Tabellenführer hätten weiter ärgern können.

Zumindest hatte uns dieses ungleiche Duell aufgezeigt, was wir in den nächsten Trainingseinheiten verstärkt üben müssen: Freilaufen, Anspiele die zu Torchancen führen und mehr Sicherheit beim Torwurf… Dann sollte es beim nächsten Heimspiel gegen das Tabellenschlusslicht HSC Haltern-Sythen I auch wieder besser für uns laufen!

Es spielten: Niklas Horstmann, Alexander Kraus (je 1), Thilo Altenhölscher, Maximilian Breil, Amin Guizani, Rada Jaouadi, Joana Kegelmann, Alihan Koraman, Tom Semnet, Jennifer Stiles und Niclas Weist.

Quelle | Sebastian Sprenger
29. Apr 2012

Gut verkauft

Einen Sieg und vier Niederlagen gab es für unsere B-Jugend am Sonntag bei der Endrunde, in der es um die Qualifikation zur Bezirks- und Oberliga ging. Gespielt wurde in Haltern – übrigens ohne den Gastgeber HSC Haltern-Sythen, der sich nicht für die Endrunde qualifizieren konnte.

VfL Gladbeck – HSG Schalke 04/96 12:20

VfL Gladbeck – HSC Eintracht Recklinghausen 9:17

VfL Gladbeck – Bochumer HC 11:14

VfL Gladbeck – HSG Rauxel-Schwerin 15:9

VfL Gladbeck – JSG Hattingen-Welper 10:15

Im ersten Spiel gab es die nicht ganz unerwartete Niederlage gegen Schalke, die mit 12:20 allerdings etwas zu hoch ausfiel.

Weil Alexander Kramer über Rückenprobleme klagte, wurde er im zweiten Spiel gegen die hoch eingeschätze Mannschaft aus Recklinghausen geschont. Obwohl sich kein Spieler hängen ließ, gab es eine klare Niederlage (9:17).

Wenn wir überhaupt eine Chance auf den vierten Platz haben wollten und uns noch eine „Hintertür“ für die Bezirksliga offen halten wollten, dann mussten wir das Spiel gegen den Bochumer HC gewinnen. Die Mannschaft gab alles, am Ende reichte es dann aber doch nur zu einer knappen 11:14-Niederlage gegen den späteren Turnierzweiten.

Somit war das Spiel gegen Rauxel-Schwerin bereits bedeutungslos, entschied es doch nur noch über Platz 5 und 6. Wir konnten das Spiel nutzen, einiges zu testen und uns weiter einzuspielen. Ohne große Probleme dominierten wir das Spiel von Anfang bis zum Ende und gewannen deutlich mit 15:9.

Eine beachtliche Leistung brachte unsere B-Jugend dann noch einmal im letzten Spiel gegen die bereits als Turniersieger und somit Oberliga-Aufsteiger feststehende Mannschaft der JSG Hattingen-Welper. Auch wenn wir nicht ganz mithalten konnten, überrollt wurden wir bei der 10:15 Niederlage nicht.

Somit steigt die JSG Hattingen-Welper in die Oberliga auf; der Bochumer HC kann sich bei einem weiteren Turnier ebenfalls noch für die Oberliga qualifizieren, ist aber auf jeden Fall bereits in der Bezirksliga. Die HSG Schalke 04/96 ist sicher in der Bezirksliga, während die alles in allem enttäuschenden Recklinghäuser sich noch am 3. Juni bei einem Turnier für die Bezirksliga qualifizieren können. Für unser Team und der HSG Rauxel-Schwerin bleibt „nur“ die Kreisliga.

Unsere neu formierte B-Jugend, die aus sechs „alten“ und sechs „neuen“ Feldspielern besteht, hat in der Vor- und Endrunde eine gute Leistung geboten. Das Team muss sich erst einmal einspielen, dann ist noch einiges zu erwarten… Nicht vergessen darf man, dass wir mit elf Spielern des Jungjahrgangs 1997 und nur zwei Spielern des älteren Jahrgangs 1996 antreten. Bei fast allen gegnerischen Mannschaften war es eher umgekehrt – die weitaus größere Anzahl der Spieler gehörte dem älteren Jahrgang an! Und ein Jahr macht gerade in der B-Jugend sehr viel aus.

Hinzu kam, dass mehrere Spieler gesundheitlich angeschlagen in das Turnier gingen und teilweise gänzlich aussetzen mussten. Wir haben uns überaus gut verkauft: Das Zusammenspiel zwischen Rückraum und Kreisläufern hat schon recht gut geklappt und mit Dominik Kubitza hatten wir sicherlich einen der besten Torhüter des Turniers in unseren Reihen!

In den nächsten Wochen und Monaten müssen wir uns weiter finden, uns weiter einspielen und fleißig trainieren, damit wir in der Kreisliga oben mitspielen können. Wir haben eine tolle B-Jugend und darauf können wir stolz sein!

Es spielten: Alexander Kramer (17/4), Felix Brockmann (9/1), Lukas Scheffczyk (6), Magnus Günzing (6/2), Alexander Drazic, Leon Kalhöfer (je 4), Marcel Mehnert (3/1), Simon Claaßen, Moritz Schölich, Jannik Praß (je 2), Piet Bedra, Lukas Bachert (je 1) und Torwart Dominik Kubitza.

Quelle | Klaus Förster

Die Handball-A-Jugend des VfL Gladbeck muss sich ab sofort in Geduld üben.

Denn nachdem der älteste Nachwuchs der Rot-Weißen in der Endrunde der Bezirksliga-Qualifikation in Waltrop den vierten Platz belegte, hängt für das Team nun zunächst alles davon ab, ob eine Mannschaft aus dem Süd-Bezirk die Bundesliga erreicht oder nicht.

„Wir haben den vierten Platz vor dem Turnier als realistisch angesehen und angepeilt“, sagte VfL-Trainer Kai Brockmann. Und: „Wir haben das Mögliche erreicht, aber wir sind auch nicht über uns hinausgewachsen und haben keine Überraschung geschafft.“

Gegen den HSC Haltern-Sythen hätten die Gladbecker beinahe ein unerwartetes Ergebnis erreicht. Am Ende mussten sie sich aber dem Gegner, dessen B-Jugend in der vergangenen Saison in der Oberliga eine gute Rolle spielte, mit 13:15 geschlagen geben. Ungeachtet der knappen Niederlage erkannte Brockmann die Überlegenheit des HSC an: „Halten war die zwei Tore besser, uns sind zu viele kleine Fehler unterlaufen.“

Nach dieser Niederlage rafften sich die Gladbecker wieder auf und gewannen die letzte Partie gegen die Zweitvertretung der HSC Eintracht Recklinghausen mit 17:16. Damit war der vierte Rang in der Sechser-Gruppe gesichert. Zuvor hatten die Rot-Weißen, die in den Torhütern Tim Durczok und Tim Appelt einen sicheren Rückhalt hatten, die HSG Schalke mit 16:7 bezwungen und gegen die JSG Hattingen-Welper (7:18) sowie gegen den HSC Eintracht Recklinghausen (10:21) verloren.

Am Samstag, 14. Mai, steigt die C-Jugend des VfL Gladbeck in die Bezirksliga-Relegation ein. Die Mannschaft von Trainer Klaus Förster genießt in der Vorrunde Heimrecht. Die Rot-Weißen treffen in der Riesener Halle an der Schützenstraße auf den SV Teutonia Riemke (14.40 Uhr), die JSG Wanne-Herne (15.40 Uhr) und den HSC Haltern-Sythen (17.20 Uhr), der vermutlich der stärkste Gegner sein dürfte. „Wir möchten“, sagt Förster, „die Vorrunde überstehen und natürlich in die Bezirksliga.“ Die Endrunde findet eine Woche später in Recklinghausen statt.

Quelle | www.derwesten.de (Thomas Dieckhoff)

Die A-Jugend des VfL Gladbeck hat in der Qualifikation zur Handball-Bezirksliga die Endrunde erreicht. Der älteste Nachwuchs der Rot-Weißen blieb beim Turnier in Recklinghausen ohne Niederlage. Der TV Gladbeck verpasste hingegen den Einzug in die Finalrunde.

„Ich bin sehr zufrieden mit der Leistung meiner Mannschaft“, sagte VfL-Trainer Kai Brockmann, dessen Team die Vorrunden-Gruppe 1 mit 7:1-Punkten und 77:53-Toren gewann.

Den einzigen Zähler gab es im ersten Spiel des Tages ab, vom späteren Zweitplatzierten HSC Eintracht Recklinghausen II trennte sich der VfL 18:18. „Da waren wir nicht clever genug“, kritisierte Brockmann. Seine Auswahl hatte nämlich mit 16:13 in Führung gelegen, es dann aber verpasst, für die Entscheidung zu sorgen.

Auch im Derby gegen den TV Gladbeck drohte der VfL eine Führung – dieses Mal von vier Toren – noch zu verspielen. Am Ende gewann Rot gegen Blau mit 12:11 – verantwortlich dafür war VfL-Schlussmann Tim Appelt, der drei Sekunden vor dem Ende des Vergleichs einen Siebenmeter parierte. Leichteres Spiel hatte der VfL danach in den Begegnungen mit der HSG Rauxel/Schwerin, die mit 29:14 bezwungen wurde, und mit der TSG Sprockhövel zum Abschluss des Vorrundenturniers. 18:10 hieß es nach den zweimal 15 Minuten.

Kai Brockmann war nach dem ersten Turnier zufrieden: „Die Vorbereitungszeit war sehr kurz, viele Sachen, die wir trainieren haben, haben bereits gegriffen.“ Seine Mannschaft, so der Coach weiter, verfüge über ein relativ gleichmäßiges Niveau. „Wir sind homogen“, so Brockmann. Was aber auch heißt: überdurchschnittlich gute Individualisten stehen nicht im Aufgebot.

In der Endrunde der Bezirksliga-Qualifikation, die am Sonntag, 8. Mai, in Waltrop über die Bühne geht, wird der VfL sich mächtig strecken müssen. Die Rot-Weißen treffen auf den HSC Eintracht Recklinghausen I, der sich immerhin zum Ziel gesetzt haben soll, die Jugend-Bundesliga zu erreichen, HSC Haltern-Sythen, die JSG Hattingen/Welper und die HSG Schalke 04/96. Platz drei berechtigt auf jeden Fall zur Teilnahme an der Bezirksliga, Platz vier möglicherweise. Der VfL möchte diese Spielklasse erreichen, ob’s klappt, wird sich zeigen. „Das wird eine ganz haarige Angelegenheit“, befürchtet Brockmann.

Dass der TV Gladbeck nach der Vorrunde die Segel streichen musste, stimmte Trainer Frank Hermann nicht allzu traurig. Er attestierte seiner Mannschaft, die das Turnier mit 3:5-Punkten als Dritter abschloss, gute Leistungen. „Das Entscheidende war, dass wir platt waren, am Ende ist uns die Luft ausgegangen“, so Hermann, dessen Team nach der 11:12-Niederlage gegen den VfL Gladbeck die TSG Sprockhövel mit 14:13 bezwang. Zu diesem Zeitpunkt durfte sich der TV noch Hoffnungen machen, die Endrunde zu erreichen. Beim 18:18 gegen Rauxel/Schwerin machte sich aber schon der angesprochene Substanzverlust bemerkbar. Das letzte Spiel verloren die Hermann-Schützlinge schließlich mit 13:20 gegen die Zweitvertretung des HSC Eintracht Recklinghausen.

Quelle | www.derwesten.de (Thomas Dieckhoff)

Böse unter die Räder kam die Handball-A-Jugend des VfL in der Bezirksliga bei TuRa Bergkamen. Die B-Jugend der Rot-Weißen bezwang hingegen Bezirksliga-Spitzenreiter TV Beckum.

A-Jugend/Bezirksliga: TuRa Bergkamen – VfL Gladbeck 40:28 (19:13).

„Es kam alles zusammen“, sagte VfL-Trainer Kai Brockmann nach der Partie. Die Gladbecker mussten ohne Recep Koraman (Arbeit) und Sven Lenzen (Verletzung) antreten. Zu allem Überfluss zog sich Dennis Möllensiep im Spiel bereits nach drei Minuten eine Verletzung zu. Damit fehlten Brockmann drei Akteure aus der ersten Sieben.

Der VfL ließ Durchschlagskraft im Rückraum vermissen, erlaubte sich viele technische Fehler und vergab zudem zahlreiche Chancen. „Deshalb“, so Brockmann, „haben wir nicht nur verdient, sondern auch in der Höhe verdient verloren.“ In Bestbesetzung, so der Trainer weiter, wäre Bergkamen schlagbar gewesen. Brockmann fand für den Gegner aber auch lobende Worte: „Die Mannschaft hat toll zusammengespielt.“

B-Jugend/Bezirksliga: VfL Gladbeck – TV Beckum 26:22 (14:10).

Die Rot-Weißen legten nach einer ausgeglichenen Anfangsphase (6:6) den Respekt vor dem Spitzenreiter ab und erkämpfte sich bis zur Pause einen Vorsprung von vier Toren. Auch im zweiten Durchgang hielt der VfL den Gast aus Beckum auf Distanz. Ein Sonderlob verdiente sich Torwart Tim Appelt, der unter anderem vier von sechs Siebenmetern parieren konnte. Co-Trainer Heiko Rutkowski sagte: „Wir haben das Spiel ganz klar über die Abwehr und unsere innere Einstellung gewonnen.“ Die Partie habe gezeigt, welches Potenzial in der Mannschaft stecke.

VfL: Appelt (Tor), Schrief (7), Bednarz (1), Steinbach (9), Klemmin (3), Goeretz (3), Drazic (3), Dommann, Zawadzki, Kramer.

C-Jugend/Kreisliga: VfL Gladbeck – HSC Eintracht Recklinghausen 38:29 (17:16).

Bis Mitte der zweiten Halbzeit verlief die kampfbetonte Partie der Tabellennachbarn ausgeglichen. „Dann“, so VfL-Trainer Klaus Förster, „ging unser Plan endlich auf.“ Die Rot-Weißen hatten den Gegner durch aggressives Spiel in der Abwehr unter Druck gesetzt und im Angriff das Tempo hoch gehalten. Dadurch schwanden auf Recklinghäuser Seite die Kräfte, Abspielfehler, Fahrkarten und Gegenstoßtore für den VfL waren die Folge.

VfL: Hau, Kubitza (Tor), Kramer (11), Brückner (7), Folkinger (6), Schoelich (5), Nickel (4), Haske (2), Samen (1), Salutzki (1), Brockmann (1), Bachert, El Aidi.

Quelle | www.derwesten.de (Redaktion Gladbeck)

Im Nachholspiel des ersten Spieltags boten wir ohne Viola in der ersten Halbzeit eine sehr schwache Leistung…

A-Mädchen/Kreisliga: HSV Recklinghausen – VfL Gladbeck 23:15 (12:4)

Ohne Mut und Laufbereitschaft erzielten wir gerade mal vier Tore in den ersten 30 Minuten. Einfach eine Halbzeit zum Vergessen. In der zweiten Halbzeit hielten wir zumindest etwas dagegen und konnten diese ausgeglichen gestalten.

Trotzdem bleibt fürs Rückspiel ein acht Tore Vorsprung aufzuholen, was schon eine Herkules-Aufgabe darstellt. Bleibt zu hoffen, dass wir unser schlechtestes Saisonspiel damit schon hinter uns haben.

Tore: Nina Bednarz (5), Svea Buchholz (4), Christine Hinz (4), Carolin Schlüter (2).

A-Mädchen/Kreisliga: HSC Eintracht Recklinghausen – VfL Gladbeck 16:26 (8:14)

Unser zweites Auswärtsspiel in Recklinghausen binnen weniger Tage konnten wir deutlich für uns entscheiden. Schon zu Beginn gaben wir richtig Gas und erspielten uns immer wieder gute Gelegenheiten, so dass wir schnell 1:4 bzw. 3:7 vorne lagen. Der HSC kam noch einmal auf zwei Tore heran, danach waren aber nur noch wir am Drücker. Immer wieder kamen wir durch schnelle Pässe zu einfachen Toren und hinten konnten auch unsere „Kleinen“ die durchweg ein Kopf größeren Rückraumspielerinnen blocken. Mit diesem Spiel gehen wir schon in die Herbstpause, wobei danach vermutlich zunächst leichtere Gegner auf uns warten werden.

Tore: Svea Buchholz (9), Viola Bode (7), Christine Hinz (5), Jessica Brünglinghaus (2), Carolin Schlüter (2), Nina Bednarz (1)

Quelle | Christoph Günther

25:27 beim HSC Eintracht Recklinghausen

Die B-Jugend des VfL Gladbeck hat zum Auftakt der Saison in der Handball-Bezirksliga eine 25:27 (14:10)-Niederlage beim HSC Eintracht Recklinghausen kassiert.

„Wir haben gut gespielt und vor allem gekämoft, aber leider mit Pech verloren“, fasste Heiko Rutkowski die alles in allem ausgeglichene Partie aus VfL-Sicht zusammen.

Knackpunkt des Vergleichs war, dass die Rot-Weißen beim Spielstand von 22:22 eine vermeidbare Zeitstrafe kassierten, die der HSC nutzte, um sich abzusetzen. Der VfL schaffte zwar nochmals den Anschluss (25:26), danach jedoch entschieden die Recklinghäuser mit dem Treffer zum 27:25 das Spiel.

VfL Gladbeck: Zawadzki (3), Schrief (7), Steinbach (7), Göretz (2), Bednarz (1), Klemmin (5).

Quelle | WAZ Gladbeck

Im vergangenen Jahr fehlte ihnen ein Tor, diesmal hatten sie den einen entscheidenden Treffer mehr. Die A-Jugend-Handballer des VfL Gladbeck haben sich für die Bezirksliga qualifiziert und spielen zudem noch um den Einzug in die Oberliga.

Das erklärte Ziel ist erreicht, der älteste VfL-Nachwuchs spielt wieder in der Bezirksliga und kann nach Höherem streben. „Wir haben uns gleich ein neues Ziel gesteckt: Mindestens Platz vier in der Oberliga-Qualifikation zu erreichen. Der kann unter Umständen noch reichen“, erklärt Trainer Kai Brockmann, dessen Team in drei der noch ausstehenden Partien erfolgreich war. Gegen den HSC Eintracht Recklinghausen hatten die VfLer nichts zu melden, sie unterlagen mit 24:32. „Die haben in der vorigen Saison mit der B-Jugend die Oberliga gewonnen und ganz einfach bessere Spielertypen als wir“, räumte Brockmann ein. Selbst mit Leistungsträger Dennis Möllensiep, der am ersten Turniertag fehlte, hätten die Gladbecker den Kreisstädtern kaum ernsthaft Paroli bieten können.

In den restlichen Partien hingegen bestimmte der VfL das Geschehen. Die Gladbecker hatten gegen die PSV Recklinghausen (33:23) sowie den HSC Haltern-Sythen (31:23) alles unter Kontrolle. In beiden Begegnungen führte die Mannschaft von Kai Brockmann frühzeitig, so dass der Trainer den Schongang einlegen und sein Stammpersonal für das entscheidende letzte Spiel verschnaufen lassen konnte. „Da haben unsere drei B-Jugendlichen Dorian Röttinger und die Lübbe-Zwillinge Chris und Tim einen tollen Job gemacht“, lobte Brockmann.

Toll lief es zum Abschluss gegen die JSG Hattingen/Welper bis zur 11:5-Führung, dann verwarf der VfL zwei Siebenmeter, verlor seine Sicherheit, aber nicht das Spiel. In der kniffeligen zweiten Hälfte fiel zuerst lange Zeit kein Treffer, dann aber ein Akteur der JSG, weil ihn VfL-Torhüter Jan Sporkmann umgestoßen hatte. Feldspieler Jonas Dommann vertrat den Schlussmann während dessen Zeitstrafe und musste nur zwei Gegentreffer zum 17:19 hinnehmen. In der Folge glich der VfL wieder zum 20:20 aus und legte vorentscheidend zum 22:20 vor. „Es wurde noch recht hektisch, aber zum Schluss hat sich ausgezahlt, dass wir viel Abwehrarbeit trainiert haben“, meinte Trainer Brockmann.

Zum Team des VfL Gladbeck gehörten: Jan Sporkmann – Jonas Dommann, Sven Lenzen, Marius Brandhorst, Florian Bons, Sem Singh Toor, Sascha Rauschel, Chris Lübbe, Tim Lübbe, Dustian Dalian, Carsten Gomoll, Recep Koraman, Dorian Röttinger, Dennis Möllensiep sowie Tim Appelt.

Quelle | www.derwesten.de (Christoph van Bürk)
12. Mrz 2008

Zwei Teams siegen

A- und C-Junioren des VfL gewinnen mit den zweiten Mannschaften bei den Titelkämpfen im Kreis.

Jubel bei der zweiten A-Jugend des VfL Gladbeck. Eine tolle Saison beendeten die Handballer von Trainer Tobias Thiel mit dem Gewinn der Kreismeisterschaft.

Das Finale gegen die JSG Hattingen-Welper (38:32 (18:18)) hatte zwei entscheidende Knackpunkte. Der Erste: Beim Stand von 9:14 gegen den VfL (14.) sah der Gladbecker Robin Student die Rote Karte. Anstatt den Kopf in den Sand zu stecken, zeigte sich der VfL hellwach und glich bis zur Halbzeit aus. Der zweite Knackpunkt war Torwart Raphael Peichert. Dieser hielt, was zu halten war und sorgte dafür, dass die Gladbecker kontinuierlich ihre Führung ausbauen konnten. Damit war dem Team bei nur einem Remis der Titel sicher.

VfL Gladbeck: Brandhorst (11), Kupries (9), Förster (8), Student (3), Dommann (3), Sprenger (2), Koraman (2).

Nach der A-Jugend des VfL Gladbeck durften auch die C-Junioren über die Kreismeisterschaft jubeln. Das Team von Trainer Klaus Zuchowski setzte sich deutlich in zwei Spielen durch. Erst wurde der HSC Eintracht Recklinghausen mit 35:23 (17:11) geschlagen, dann der SV Westerholt mit 32:23 (17:12). „Wir haben klasse gespielt und verdient gewonnen“, lobte Co-Trainer Heiko Rutkowski. Die anfängliche Nervosität wurde schnell abgelegt und dann drehten die Gladbecker auf. „Eine so konzentrierte Mannschaft hat man selten gesehen, die sich immer wieder das Ziel vor Augen gehalten hat, Kreismeister zu werden“, lobte Rutkowski.

VfL Gladbeck: Tobias Lotz, Dorian Rötinger, Marvin Happe, Christian Todt, Tim Appelt, Tim Lübbe, Mirco Büschgens, Lennart Dommann, Chris Lübbe, Don-Singh Toor, Tim Ebert, Jan Bednarz, Kai Loose, Max Winhuysen, Philipp Klemmin und Marwin Zawadzki.

In der Endrunde um die Kreismeisterschaft kassierte die zweite B-Jugend des VfL Gladbeck eine herbe Klatsche. Nachdem die erste Partie mit 26:30 gegen Wanne-Eickel verloren ging, musste sich der VfL in der Partie gegen SuS Schalke 96 mit einem 16:16-Remis zufrieden geben. „Mit normaler Form wären beide Mannschaften zu schlagen gewesen“, sagte Co-Trainer Reinhard Lenzen. Denn Unkonzentriertheiten, Abspielfehler und voreilig abgeschlossene Angriffe hätten das Gladbecker Spiel geprägt.

VfL Gladbeck: Tim Arndt (7), Carsten Gomoll (7), Alexander Heinrich (4), Sven Lenzen (8), Hans Müller (6), Sascha Rauschel (22).

Die E-Jugend des VfL musste sich bei der Endrunde um die Kreismeisterschaft mit einem verdienten dritten Platz zufrieden geben. „Wir blieben ein wenig hinter unseren Erwartungen“, sagte Trainer Paul Marquardt. Dennoch war er mit dem Abschneiden zufrieden. „Denn eigentlich war unser Staffelziel nur ein oberer Staffelplatz.“

VfL Gladbeck: Lars Salutzki, Moritz Schölich, Jan Folkinger, Alexander Kramer, Norman Heinrich, Marius Zimniak, Benedikt Lastring, Alexander Topheide, Jasmin Bach, Marian Frankenhoff, Fynn Blissenbach, Lukas Bachert, Niklas Böhmer und Simon Hau.

Quelle | www.derwesten.de

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