Neues Spiel – altbekannte Problematik!
Schon in der Vorwoche kämpften unsere C-Mädchen mit nicht ausreichender Fitness und kurzzeitiger Planlosigkeit im Angriff gegen die starke Truppe aus Beckum. Diese Woche kam dann der HSV 81 Hemer zu uns in die Riesener Halle und brachte uns ein ähnlich schweres Spiel mit…
C-Mädchen/Oberliga-Vorrunde: VfL Gladbeck – HSV 81 Hemer 13:20 (06:10)
Wenn die Spiele doch nur 20 Minuten pro Halbzeit hätten, sähe es alles schon wieder anders aus!
Das Spiel fing langsam an, beide Mannschaften tasteten sich heran und schauten auf die Reaktion des Gegners. Während die Truppe aus Hemer problemlos ihre ersten Tore versenkte, liefen wir mit zwei verworfenen Siebenmetern an und ließen unsere Gäste mit 2:5 beginnen. Nach kurzer Zeit aber fanden wir unsere Spur, glichen zum 5:5 aus und lieferten hinten in der Abwehr unsere gewohnte, solide Leistung. Dann aber ab der 21. Minute, beim Stand von 6:6, war bei uns offensiv der Wurm drin und es gelang die letzten vier Minuten kein Torerfolg. Hemer jedoch wusste seine Chancen zu nutzen und baute zur Halbzeitpause auf 6:10 aus.
Kaum kam der Wiederanpfiff verschliefen wir prompt die ersten zehn Minuten der zweiten Halbzeit und machten leider da weiter, wo wir zuvor aufgehört hatten: Anstatt am Konzept und erfolgreichen Spielzügen aus der vorangegangenen Spielzeit festzuhalten wurde offensiv fahrlässig Ball für Ball dem Gegner inklusive Einladung zum Tempogegenstoß serviert. Nach kurzen Team-Timeout rückten wir die Gedanken unserer Mädels zurecht und stellten auf zwei Kreisläufer um. Unsere Gäste schienen damit kleine Probleme zu haben, denn ab dem Zeitpunkt spielten beide Mannschaften wieder wie im ersten Durchgang schon auf Augenhöhe. Der Ruck in der Mannschaft kam jedoch zu spät, denn die Führung unserer Gegner ließ sich in der Restspielzeit nicht mehr einholen. Beim Abpfiff steht eine leistungsfaire 13:20-Niederlage auf der Klapptafel…
Nächste Woche sind wir zu Gast bei den SG Menden Sauerland Wölfen, neben Lüdenscheid der zweite „alte Bekannte“ aus der Qualifikation. Und da heißt es: „Reinklotzen!“
Es spielten: Sina Plantenberg (4), Joana Kegelmann (4/3), Rada Jaouadi, Klara Nachtigal (je 2), Melissa Kort (1), Khadija Guizani, Lara Kawohl, Emilie Keller, Mavie Lumma, Sarah Schmidt und im Tor Aurora Kryeziu und Anna Kubek.
