Kampfgeist bewiesen

Kampfgeist bewiesen

Im Heimspiel gegen den Tabellenführer galt für unsere C-Mädchen die Devise: „Nicht unter Wert verkaufen und frühere Fehler minimieren“…

C-Mädchen/Oberliga-Vorrunde: VfL Gladbeck – Werler TV 16:28 (10:11)

Zu allem Überfluss verlief die Vorbereitung des Spiels alles andere als gewohnt: Der angesetzte Schiedsrichter erschien leider nicht, so dass sich ein Anwesender zur Pfeife gebeten wurde…

Hätte man vorher nicht gewusst, dass hier der vierte Platz gegen den Tabellenführer um Punkte kämpft, wäre das aus der ersten Halbzeit nicht eindeutig zu lesen gewesen: Wir fingen stärker als in den Spielen zuvor an und wussten mit der deutlich offensiven Abwehrspielerin auf Mitte gut umzugehen. Einfache Einläufe und Kreuzungen brachten uns nach knapp neun Minuten in Führung und immer wieder zum Torerfolg. Während vorne gut in freie Räume gelaufen wurde, haben wir hinten über weite Teile der ersten Hälfte sehr solide und kompakt gedeckt. Die letzten vier Minuten sollte uns dann nichts mehr gelingen und wir verabschiedeten uns mit 10:11 zum Pausentee.

Voller Tatendrang kamen wir wieder aus der kurzen Verschnaufpause: Wir versuchten an die vorherige Leistung nahtlos anzuknüpfen, jedoch fand die stark spielende Mittelfrau mit fortlaufender Zeit immer wieder die Schnittstelle in unserer Defensive bzw. unterbrach bei kleinen Konzentrationsfehlern unseren Angriff und lief einen Gegenstoß. Nicht selten aber scheiterte sie dabei an unserer Torfrau oder brachte das Spielgerät komplett neben dem Tor zum liegen. Sichtlich unzufrieden mit der eigenen Mannschaftsleistung nahm unser Gast dann sein Timeout zehn Minuten vor Schluss. Bei uns jedoch lief nach Wiederanpfiff offensiv nichts mehr. So fing die Truppe aus Werl in der vierzigsten Minute an taktisch umzustellen und baute den Vorsprung von 14:18 auf 16:28 zum Abpfiff aus.

Als abschließende Worte kann man sagen dass die Niederlage an sich absolut in Ordnung geht. Mit dem Ende der zweiten Halbzeit mussten wir uns selber ein wenig anfreunden, aber gegen den ungeschlagenen Tabellenersten und der starken Leistung im ersten Durchgang kann man mehr als zufrieden sein… Hätten wir das, was wir heute geleistet haben, in den vorherigen Partien schon auf die Platte gebracht, wäre die ein oder andere Niederlage durchaus abzuwenden gewesen!

Es spielten: Rada Jaouadi (7/3), Sina Plantenberg (4), Joana Kegelmann (3/1), Emilie Keller, Klara Nachtigal (je 2), Lara Kawohl (1), Khadija Guizani, Melissa Kort, Anna Kubek, Sarah Schmidt und im Tor Aurora Kryeziu und Mavie Lumma.

Quelle | Tim Lübbe
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