Chronik

War das eine Saison! Und noch ist sie nicht zu Ende: Nachdem wir nun in dieser Besetzung fast ein Jahr lang zusammen trainiert und gespielt haben, können wir mit Stolz sagen: Diese C-Jugend zählt zu den besten Jugendmannschaften, die der VfL Gladbeck je gehabt hat…

Der Saisonbeginn 

Zu Saisonbeginn standen auf einmal vier neue Spieler in der Trainingshalle und fragten noch etwas schüchtern, ob sie mal mittrainieren könnten. Natürlich durften sie! Sven Frey, Henning Schrief und Leon Schellhase (zuvor HSC Haltern-Sythen) sowie Niklas Behncke (DSC Wanne-Eickel) kannten einige VfLer aus der Kreisauswahl. Und so hatten sie sich ausgedacht: Wenn wir, als das Stammpersonal der Kreiswauswahl, alle zusammen beim VfL Gladbeck spielen würden, könnte das vielleicht etwas werden… Eine weise Entscheidung! Schon nach wenigen Trainingseinheiten stand fest, dass die vier neuen Spieler sowohl menschlich als auch spielerisch zu uns passen uns so stand einem Wechsel nichts mehr im Wege.

In den folgenden Wochen wurde dann hart trainiert, schließlich wollten wir uns in den bevorstehenden Turnieren zügig für die Bezirksliga qualifizieren.

Die Qualifikationsrunde 

In den beiden Qualifikationsturnieren in Herne und Waltrop gaben wir uns dann keine Blöße. Alle Spiele wurden hoch gewonnen. Als beste Mannschaft des Handballkreises Industrie, quasi als „Kreismeister“, zogen wir in die Bezirksliga ein.

Die lange Vorbereitungsphase

In den folgenden Sommermonaten standen dann zahlreiche Waldläufe, Koordinationsübungen sowie die Verbesserung von Kraft und Schnelligkeit auf dem Programm. Auch Spielzüge wurden einstudiert und an der Feinabstimmung gearbeitet. Selbst in den Ferien wurde „durch trainiert“ – wer nicht in den Urlaub fuhr, hat fleißig mitgemacht. Und als die Riesener Halle wegen der Grundreinigung für zwei Wochen geschlossen war, wurden die Trainingseinheiten in den nahe gelegenen Wittringer Wald und ins Stadion verlegt.

In vielen Trainingsspielen und auf zwei Turnieren konnten wir unsere Spielqualität stetig verbessern. Dabei haben wir gegen hochkarätige Gegner gespielt wie die HSG Düsseldorf, TB Wülfrath, Jahn Hiesfeld, ASV Senden – die Liste lässt sich noch weiter fortsetzen… Kurz vor Saisonbeginn veranstalteten wir dann unser eigenes Turnier, den „ELE-Cup“. In dem erlesenen Feld mit ASV Senden, TV Aldekerk, HTV Sundwig-Westig (so sieht man sich wieder!!!) und dem VfL Gummersbach hatten wir, vielleicht etwas glücklich, am Ende leicht die Nase vorn.

Auf jeden Fall hatten alle Vorbereitungsspiele gezeigt, dass wir mit den besten Mannschaften aus NRW zumindest mithalten können. So wurde als Saisonziel ausgegeben, in der Bezirksliga oben mitzuspielen und am Ende Platz 1 bis 3 zu belegen.

Die Saison

Leider mussten wir über weite Strecken der Vorbereitung und auch zu Beginn der Saison auf einige Spieler verletzungsbedingt verzichten. Als wir dann aber beim Spitzenspiel bei TuRa Bergkamen nicht auf Henning Schrief (Nasenbeinbruch) und Riccardo Brücken (Hand-verletzung) zurückgreifen konnten und sich dann auch noch Johannes Göretz in den Anfangsminuten eine Gehirnerschütterung zuzog, mussten wir eine schmerzliche 25:28 Niederlage hinnehmen.

Dieser Niederlage liefen wir dann über Monaten hinterher, weil sich weder Bergkamen noch Gladbeck eine Blöße gaben und sämtliche ihrer Spiele gewinnen konnten. So kam es dann am 19. Januar in der Riesener Halle zum mit Spannung erwarteten Rückspiel, bei dem wir uns dann souverän mit 29:20 revanchieren konnten.

Aber noch war die Saison nicht zu Ende. Vor allem vor den Auswärtsspielen in Ahlen (bei Schnee und Eis, an einem Freitagabend!) und beim TV Brechten hatten wir noch gehörigen Respekt, konnten beide Spiele aber dann doch recht deutlich für uns entscheiden. Aber fast wären wir noch im Heimspiel gegen das sich ständig verbesserte Team vom OSC Dortmund gestolpert: Nur mit großer Mühe und etwas Glück konnten wir beide Punkte in der Riesener Halle behalten (23:22).

Weil am Ende der Saison Bergamen und Gladbeck jeweils punktgleich mit 34:2 Zählern an der Tabellenspitze standen, entschied dann tatsächlich der direkte Vergleich zwischen beiden Teams zu unseren Gunsten.

So zogen wir ins Halbfinale der Westfalenmeisterschaft ein. Ehrlich gesagt: Geliebäugelt haben wir damit schon die ganze Saison über – aber jetzt war es auch endlich amtlich! Ein langer und beschwerlicher Weg von der ersten Trainingseinheit, dem Qualifikationsturnier, der langen Vorbereitungsphase, unzähligen Trainingsspielen und einer spannenden Saison hat ein glückliches Ende gefunden…

Dank an Spieler und Eltern

Von insgesamt 325 (in Worten: dreihundertfünfundzwanzig) C-Jugend-Mannschaften, die es im Handball-Verband Westfalen gibt – das habe ich genau recherchiert – , gehören wir zu den besten vier Teams!

Dorthin sind wir aber nur gekommen, weil alle mitgezogen haben: Spieler, Eltern und Trainer. Oft wurden eigene Interessen hinter die Interessen der Mannschaft zurückgestellt. Auch bei 30 Grad im Schatten wurde trainiert und nicht das Freibad besucht. Familienfeiern wurden um die Handballtermine herum geplant…

Die Eltern haben ihre Söhne nicht nur aus Gladbeck, sondern regelmäßig auch aus Haltern, Oberhausen, Herne, Gelsenkirchen und Herten zum Training und zu den Spielen chauffiert. Auch beim Hallenverkauf haben sie zuverlässig dafür gesorgt, dass die Mannschaftskasse stets gut gefüllt war. Danke dafür an die Eltern und natürlich auch für diese grandiosen Söhne!

Ein ganz besonderer Dank geht aber an Johannes Weißelstein, der mit dem regelmäßigen Torwarttraining dafür gesorgt hat, dass wir über zwei der besten Torhüter in Westfalen verfügen. Außerdem war er mir, als ausgewiesener Handballexperte, immer ein wichtiger Ansprechpartner, viele Entscheidungen haben wir zusammen getroffen.

Die Westfalenmeisterschaft

Nun steht der VfL Gladbeck also zusammen mit dem ASV Senden, der JSG Nord-/Südhemmern/Mindenerwald, und HTV Sundwig/Westig in den beiden Halbfinals um die Westfalenmeisterschaft. Das haben bisher nur vier Jugendmannschaften des VfL geschafft. 1997 und 1999 waren das zweimal eine A-Jugend (u.a. mit Frank Schumann, Timo Marcinowski, Tim und Sven Deffte und Sebastian Sprenger), im Jahr 2004 eine C-Jugend und 2006 eine B-Jugend (u.a. mit Thorben Mollenhauer und Sebastian Schmedt).

Jetzt stehen die Chancen 50:50. Einen klaren Favoriten sehe ich nicht. HTV Sundwig/Westig verfügt über ein eingespieltes Team mit groß gewachsenen Rückraumspielern und quirligen Außen. Ohne einen einzigen Punktverlust haben die Sauerländer die Saison souverän gemeistert.

Doch wir müssen uns nicht verstecken. Wie auch immer das Hinspiel ausgefallen ist (stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest), abgerechnet wird erst heute. Nach dann 100 Spielminuten wird sich der wahre Finalteilnehmer herauskristallisiert haben.

Für diesen gibt es dann ein besonderes Bonbon, denn – egal wer Westfalenmeister wird – beide Mannschaften des Finales dürfen im April an den Westdeutschen Meisterschaften teilnehmen, weil der Handballverband in diesem Jahr zwei Teilnehmer stellen darf.

Dieses sollte ein ganz besonderer Ansporn für beide Teams sein. Möge die bessere Mannschaft gewinnen!

Quelle | Klaus Förster
28. Feb 2010

Ohne Chance

Die Handball-A-Jugend des VfL Gladbeck dürfte sich aus dem Titelrennen in der Bezirksliga verabschiedet haben. Die Rot-Weißen kassierten beim Vorletzten DJK SG Bösperde überraschend eine Niederlage.

A-Jugend/Bezirksliga: DJK SG Bösperde – VfL Gladbeck 32:23

„Wir hatten keine Chance“, sagte VfL-Trainer Kai Brockmann mit Blick auf die Schiedsrichter. „Im Prinzip mussten wir eine Halbzeit lang dezimiert spielen, weil es immer wieder Zeitstrafen gegen uns gab, außerdem war der eine oder andere Siebenmeter schon kurios“, so Brockmann. Der Trainer der Gladbecker nahm aber auch seine Mannschaft in die Pflicht, wie zuletzt schon habe sie nicht die rechte Einstellung gezeigt. Brockmann: „Die Niederlage hat sich angedeutet, es hatte sich eine gewisse Zufriedenheit entwickelt.“

Dass der VfL nun voraussichtlich Zweiter wird – Brockmann glaubt nicht an ein Straucheln des Spitzenreiters TuRa Bergkamen – sei kein Beinbruch, betonte der Trainer. „Ich hoffe“, so Brockmann weiter, „dass meine Jungs Lehren daraus ziehen. Etwa die, dass man sich immer aufs nächste Spiel konzentrieren muss. Oder die, dass es wichtig ist, die richtige Einstellung auch im Training zu zeigen.“

Quelle | WAZ Gladbeck

Innerhalb von vier Tagen absolvierte unsere D-Jugend drei Meisterschafts-spiele ohne einen Punktverlust…

D-Jugend/Kreisliga: TB Beckhausen – VfL Gladbeck 13:24 (5:10)
D-Jugend/Kreisliga: SV Westerholt – VfL Gladbeck 14:27 (9:16)

Gegen die Teams aus Beckhausen und Westerholt hatten wir, wie in den Hinspielen, keine Probleme. Die jüngeren Spieler kamen viel zum Einsatz und konnten sich auszeichnen.

Besonders gegen die Mannschaft aus Westerholt waren Bennedikt und Lukas K. mit insgesamt neun Treffern recht erfolgreich. In der Abwehr zeigten sich aber auch noch einige Schwächen, die wir dringend verbessern müssen…

D-Jugend/Kreisliga: VfL Gladbeck – JSG Wanne-Herne 30:18 (14:7)

Im Spiel gegen den Dritten aus Herne-Wanne zeigte unser Team endlich wieder eine ansprechende Leistung. Heute haben standen alle unsere Leistungsträger topfit auf dem Platz, zeigten eine gute kämpferische Einstellung und auch das Zusammenspiel ließ nur wenig zu wünschen übrig. Der Rückraum war torgefährlich und im Zusammenspiel mit unserem Kreisspieler war die Gästeabwehr häufig überfordert. Moritz gelang vom Kreis fast alles.

In der Angriffsmitte war Lars kaum zu bremsen, spielte konzentriert und überzeugte mit guten Anspielen. Daneben hatte er bei dem starken Gästetorhüter kaum Fehlversuche. Alex und Jan im Rückraum mussten doch den einen oder anderen Versuch starten, bevor sie ihre Treffer erzielen konnten. Die Gäste aus Herne kamen im Angriff nicht so richtig in Schwung. Das hatte auch einen Grund: Der Hauptangreifer der Gäste konnte sich nicht richtig entfalten, denn Jan war ein aufmerksamer Begleiter und ließ nur wenige Möglichkeiten zu.
Salah im Tor zeigte einige gute Paraden und hielt sogar einen Strafwurf.

Im Hinblick auf die Finalrunde der besten D-Jugendmannschaften (am Sonntag, dem 14. März im Sportzentrum Nord in Waltrop) kam diese Leistung zur rechten Zeit. Wir gehen sicherlich nicht als Favorit in das Turnier, aber mit einer weiteren Steigerung, ist alles möglich.

Quelle | Peter Janko
21. Feb 2010

Unser Happy-End

Eine Menge Lehrgeld musste unsere jüngere E/2-Jugend in dieser Saison bezahlen. Doch nach dem ersten Saisonsieg gegen Linden-Dahlhausen folgte gegen den PSV Recklinghausen gleich der zweite Streich…

E-Jugend/Kreisklasse: VfL Gladbeck II – PSV Recklinghausen 18:9 (12:4)

Die Euphorie nach dem ersten Saisonsieg schwappte ungebremst in das Aufeinandertreffen gegen den direkten Tabellennachbarn aus Recklinghausen. Von Beginn an knüpften wir an das Erfolgsrezept gegen Linden-Dahlhausen an. Ballverluste der Gäste wurden mit schnellem Spiel nach vorne in Tore umgewandelt. Bereits gegen Mitte der ersten Halbzeit war die Partie entschieden, da auch unsere Torhüter Paul und Elias (in der zweiten Hälfte) wieder einen glänzenden Tag erwischt hatten.

So kamen wieder alle Spieler zu ihren Spielanteilen und brachten das Recklinghausener Tor unter Dauerbeschuss… Luis glänzte mit seinem Doppelpack und Nils freute sich über seinen ersten Saisontreffer – aber eigentlich kam jedes Kind zum Torwurf.

Die Partie geriet diesmal – im Gegensatz zu den vielen Spielen der Saison, als es eher anders herum lief – zu einer für uns sehr einseitigen Geschichte. Am Ende konnten wir mit diesem klaren Sieg sogar die rote Laterne an den Gast abgegen. Schade eigentlich, dass die Saison jetzt schon fast zu Ende ist, wo wir gerade so richtig auf Touren kommen… Zum Glück haben fast alle Kinder ja noch ein E-Jugendjahr vor sich!

Es spielten und trafen: Tom Wuttke (8), Tim Brennecke, Luis Hofmann, Luca Priester, Paul Große Wilde (je 2), Nils Suchecki, Vincent Schwulera (je 1), Tim Börmann, Younes Elaidi, Jonas Kipker, Annika Kirsten, Elias Konietzka, Niklas Krings und Lukas Kuhn.

Quelle | Florian Sprenger

Die Handball-A-Jugend des VfL hat ihre Chance auf den Gewinn der Meisterschaft in der Bezirksliga gewahrt. In Lennestadt setzte sich der älteste Nachwuchs der Rot-Weißen mit 36:30 durch.

HSG Lennestadt – VfL Gladbeck 30:36 (12:16)

Die Gladbecker, die sich an der Tabellenspitze ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit TuRa Bergkamen liefern, erwischten einen guten Start. Nachdem sein Team mit 12:6 in Führung gegangen war, wechselte VfL-Trainer Kai Brockmann durch. Das wirkte sich negativ aufs Spiel seiner Mannschaft aus, die plötzlich den einen oder anderen Fehlpass produzierte und zudem gute Chancen vergab. Der Gegner nutzte die Schwäche und schaffte den Anschluss und den Ausgleich (17:17).

Just in dem Augenblick verhängten die Schiedsrichter gegen Kai Brockmann eine zwei-Minuten-Strafe. In Unterzahl fand der VfL seinen Rhythmus wieder. „Ich habe mich mit dem Publikum unterhalten“, beschrieb der Trainer später die Szene, die zu seiner Bestrafung geführt hatte. Die Strafe, so Brockmann, habe auf sein Team einen positiven Effekt gehabt. „Sie hat es wachgerüttelt.“

Am Ende stand ein ungefährdeter Erfolg für den VfL, der nun innerhalb einer Woche dreimal spielen muss. Zunächst am Donnerstag, 18. Februar, bei der HSG Lüdenscheid, danach am Sonntag, 21. Februar, gegen TV Westfalia Halingen (17 Uhr, Riesener Halle) und am Donnerstag, 25. Februar, gegen die PSV Recklinghausen (19 Uhr, Riesener Halle).

Quelle | www.derwesten.de
14. Feb 2010

Chance bewahrt

Die Handball-A-Jugend des VfL hat ihre Chance auf den Gewinn der Meisterschaft in der Bezirksliga gewahrt. In Lennestadt setzte sich der älteste Nachwuchs der Rot-Weißen mit 36:30 durch….

A-Jugend/Bezirksliga: HSG Lennestadt-Würdinghausen – VfL Gladbeck 30:36

Die Gladbecker, die sich an der Tabellenspitze ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit TuRa Bergkamen liefern, erwischten einen guten Start. Nachdem sein Team mit 12:6 in Führung gegangen war, wechselte VfL-Trainer Kai Brockmann durch. Das wirkte sich negativ aufs Spiel seiner Mannschaft aus, die plötzlich den einen oder anderen Fehlpass produzierte und zudem gute Chancen vergab. Der Gegner nutzte die Schwäche und schaffte den Anschluss und den Ausgleich (17:17).

Just in dem Augenblick verhängten die Schiedsrichter gegen Kai Brockmann eine zwei-Minuten-Strafe. In Unterzahl fand der VfL seinen Rhythmus wieder. „Ich habe mich mit dem Publikum unterhalten“, beschrieb der Trainer später die Szene, die zu seiner Bestrafung geführt hatte. Die Strafe, so Brockmann, habe auf sein Team einen positiven Effekt gehabt. „Sie hat es wachgerüttelt.“

Am Ende stand ein ungefährdeter Erfolg für den VfL, der nun innerhalb einer Woche dreimal spielen muss. Zunächst am Donnerstag, 18. Februar, bei der HSG Lüdenscheid, danach am Sonntag, 21. Februar, gegen TV Westfalia Halingen (17 Uhr, Riesener Halle) und am Donnerstag, 25. Februar, gegen die PSV Recklinghausen (19 Uhr, Riesener Halle).

Quelle | WAZ Gladbeck

Bis zwölf Minuten vor dem Abpfiff roch es in der Riesener Halle gegen den Tabellendritten aus Bochum-Riemke nach einer faustdicken Überraschung. Vor allem in der ersten Halbzeit überzeugte unsere E/1-Jugend und lag auch verdient lange Zeit in Führung. Dann schwanden jedoch unsere Kräfte und der Tormaschinerie der Gäste hatten wir nur noch wenig entgegenzusetzen…

E-Jugend/Kreisliga: VfL Gladbeck I – SV Teutonia Riemke 10:17 (8:5)

Von Anfang an fanden wir gut ins Spiel und gingen gleich mit 2:0 und 3:1 in Front. Die Mannschaft spielte Alex immer wieder frei und dieser ließ dem Gästekeeper keine Chance. Auch nach dem 3:3 Ausgleich legten wir wieder nach und zogen nun mit 5:3 und 6:4 davon. Die Riemker wurden auf Distanz gehalten, nicht zuletzt durch die vier parierten Siebenmetern von Lukas. So ging es beim Stande von 8:5 in die Pause…

Es war klar, dass es schwer werden würde, die tolle Leistung der ersten Hälfte auch im zweiten Durchgang durchzuhalten. Die erfolgsverwöhnten Bochumer wollten uns natürlich nicht kampflos die Punkte überlassen und zeigten von nun an eine Reaktion wie ein angezählter Boxer. Innerhalb von sechs Minuten holten sie den Pausenrückstand auf und erzielten das 8:8.

Noch einmal stemmte sich unser Team dagegen und ging noch einmal mit 10:8 in Führung. Doch dies sollten leider unsere einzigen Treffer der zweiten Halbzeit bleiben. Von nun an ließen die Gäste mit einer immer besser werdenden Deckung keine weiteren Torerfolge mehr zu und erzielten nach dem 10:10 in der 28. Minute noch weitere sieben Treffer in Folge.

Trotzdem wieder eine tolle Leistung unserer Mannschaft. Auch die Spitzenmannschaften der Liga müssen sich mittlerweile ihre Punkte gegen uns hart erarbeiten!

Es spielten und trafen: Alexander Keller (7), Max Gomoll (2), Jannik Weist (1), Hendrik Alkemper, Jonas Schmidt, Louis Semnet, Hendrik Thiel, Robin Vonnemann, Maximilian Wieck und Lukas Bornemann im Tor.

Quelle | Sebastian Sprenger

Die Handball-A-Jugend des VfL Gladbeck hat ihr Bezirksliga-Spiel beim Tabellenvierten ASC 09 Dortmund gewonnen und bleibt damit Tabellenführer TuRa Bergkamen auf den Fersen.

ASC 09 Dortmund – VfL Gladbeck 23:30 (9:14)

Obwohl die Gladbecker in der Begegnung mit Aplerbeck in der Offensive mit Problemen zu kämpfen hatten – das Team tat sich im Positionsangriff recht schwer, einige gute Chancen blieben ungenutzt – brauchte Trainer Kai Brockmann um den Erfolg nicht zu bangen. „Ich hatte nie das Gefühl, dass wir das Spiel verlieren könnten“, sagte der VfL-Coach, dessen Mannschaft in der Deckung gut arbeitete.

Lob für Sporkmann

Ungeachtet dessen verkürzten die Dortmunder in der zweiten Halbzeit den Rückstand auf zwei Tore. In der entscheidenden Phase wehrte Jan Sporkmann, der Schlussmann der Rot-Weißen, einen Siebenmeter ab. Aber nicht nur wegen dieser wichtigen Parade spendete Brockmann dem Torwart Lob: „Er hat eine sehr gute Leistung geboten.“

Am Sonntag, 31. Januar, empfangen die Gladbecker die DJK Grün-Weiß Emst in der Riesener Halle. „Im Hinspiel haben wir uns sehr schwer getan“, so Brockmann, der natürlich auf Sieg setzt, um den Anschluss an den Spitzenreiter zu halten.

VfL Gladbeck (Torschützen): Brandhorst (4), Rauschel (4), Dalian (4), Möllensiep (4), Singh-Toor (4), J. Dommann (3), Müller (2), Bons (1), L. Dommann (1).

Quelle | www.derwesten.de
17. Jan 2010

Mit blauem Auge…!

„Mit einem blauem Auge davon gekommen“ oder „Hauptsache gewonnen“ – beides trifft zu! 

C-Jugend/Kreisklasse: VfL Gladbeck II – HSG Rauxel-Schwerin 28:14 (14:10)

Sehr schwer taten wir uns im Spiel gegen Rauxel, hektische Angriffe, in denen wir viele Bälle verspielten. Und von Abwehrarbeit konnte man auch nicht sprechen… Die erste viertel Stunde haben wir komplett verschlafen!

Beim Stande von 9:10 fehlte den stark aufspielenden Gäste einfach nur noch Kondition, sie waren zehn Minuten vor der Pause einfach k.o.. Und so konnten wir zur Halbzeit einen Rückstand in eine vier Tore Führung umwandeln!

Nach der Halbzeit zeigte sich aber wieder das selbe Bild wie zu Beginn des Spiels.Hätten die Gäste aus Rauxel unsere Ballverluste mit Toren bestraft und nicht direkt selbst wieder den Ball verspielt, hätten wir uns über eine Niederlage nicht beschweren dürfen… Aber wie gesagt: Wir sind mit einem blauem Auge davon gekommen!

Unser Team: Henri (9), Nils (6), Marius, Seppl (je 4), Christoph (3), Joram (2), Jan, Lars, Sallah und Keeper Simon.

Quelle | Maik Bukowski

Im Spitzenspiel der beiden bis dahin ungeschlagenen Mannschaften haben unsere A-Mädchen es leider verpasst, den Sieg einzufahren. Hauptgrund für die Niederlage gegen Teutonia Riemke war unsere Offensivleistung, denn mit nur 14 Toren in 60 Minuten kann man keine Topspiele gewinnen.

A-Mädchen/Kreisliga: VfL Gladbeck – SV Teutonia Riemke 14:17 (9:10)

In der ersten Halbzeit haben wir vorne noch mit Druck gespielt und die Riemker Deckung oft auseinander gezogen. Leider haben wir einige Baelle frei vorm Tor nicht einnetzen koennen und auch noch zu oft die rausgespielten Luecken nicht genutzt. Riemke konnte sich daher zunaechst von 3:3 auf 3:6 absetzen. Allerdings holten wir den Vorsprung schnell wieder auf und gingen unsererseits mit 8:7 bzw. 9:8 in Fuehrung, gerieten aber unnoetigerweise kurz vor der Halbzeit wieder in Rückstand.

Der zweite Durchgang begann denkbar schlecht, da Riemke sich auf 9:12 absetzen konnte. Wiederum holten wir den Vorsprung kurzfristig auf und hatten beim Stand von 13:14 die große Chance das Spiel zu drehen, da die Riemker kurzzeitig nur mit drei Spielerinnen auf dem Feld standen. Aber wie fast im gesamten zweiten Durchgang fehlte uns vorne die Durchschlagskraft und der Mut etwas zu versuchen. So konnte sich Riemke erneut absetzen, was dann für uns die Niederlage bedeutete.

Garant dafür, dass wir trotz der Abschlußschwäche so lange drangeblieben sind, war eine fast ausnahmlos gute Deckungsleistung und eine agile Torhüterin.

Tore: Ulrike Glaser, Ines Lampatz (je 4), Carolin Schlueter, Viola Bode (je 2), Svea Buchholz und Anna Kniest (je 1).

Quelle | Christoph Günther

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