Anfang verschlafen

Anfang verschlafen

Beim Bundesliganachwuchs des BVB wollten unsere C-Mädchen ein versöhnliches Saisonende erspielen…

C-Mädchen/Oberliga-Hauptrunde: BVB Dortmund – VfL Gladbeck 43:36 (23:15)

Der Fokus lag vor allem darauf, die Fehler aus dem Hinspiel zu minimieren und ein besseres Ergebnis als damals zu erzielen. Dabei wollten wir aber nicht vergessen, dass wir in unserem letzten Saisonspiel einfach viel Spaß haben und uns für eine tolle Saison belohnen!

Leider geriet unser Start viel zu schläfrig, weswegen wir fast schon vorentscheidend in den ersten Minuten in Rückstand gerieten. Im Angriff konnten wir nicht befreit aufspielen, wie es vielleicht nötig gewesen wäre. In der Defensive ließen wir uns, wenn wir nach dem Mittelanwurf nicht sortiert standen zu leicht ausspielen. Wenn wir jedoch im Positionsspiel gut deckten, wurden diese Aktionen meist nicht mit einem Pfiff für uns oder Ballgewinn belohnt, was uns in dieser Phase möglicherweise im Spiel gehalten hätte.

Nun blieb der Abstand nahezu konstant und das Spiel blieb weiter kein Freudenfest für Abwehrstrategen, da der Ball auf beiden Seiten sehr häufig in den Maschen zappelte. Als das Spiel ein bisschen vor sich hin plätscherte ging, ein letztes Mal für diese Saison, ein Weckruf durch unsere Mannschaft und wir legten nochmal alles in die Waagschale für einen versöhnlichen Abschluss. Schön wäre es gewesen, wenn wir manche der tollen Aktionen aus den letzten zehn Minuten bereits in den vorherigen vierzig Spielminuten gesehen hätten.

Letztlich „gewannen“ wir die zweite Halbzeit mit einem Tor und konnten die Differenz geringer halten, als noch im Hinspiel. Damit ist nun ein Schlussstrich unter die Saison gezogen, welche man gut und gerne als Erfolg bezeichnen kann. Auch wenn der Weg manchmal steinig war, rotteten wir uns als Team immer gegen alle Widrigkeiten zusammen und erreichten von der Ligazugehörigkeit das Maximum! Was aber noch viel wichtiger ist: Jede Spielerin konnte etwas dazulernen und sich auf hohem Niveau beweisen! Von diesen Erfahrungen werden alle in den nächsten Jahren hoffentlich profitieren!

Es spielten: Lara Egeling (14/5), Melissa Kort, Aljena Bockamp, Ida Steiner (je 5), Khadija Guizani (3), Frida Heimann (2), Elisa Breil, Luisa Willing (je 1), Marie Domian, Carla Klaus, Vivien Duckheim (n.e.) und Zoe Mett, Victoria Hirschfelder (n.e.) und Tasnim Hamdi im Tor.

Quelle | Viktor Dziabel
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