VfL ist auch ohne dickes Konto konkurrenzfähig

Es herrscht Kontinuität im Kader des Handball-Oberligisten – nur ein externer Neuzugang kommt zum VfL Gladbeck.

Die Weichen für die neue Saison hat der VfL Gladbeck längst gestellt. Nur einen einzigen Spieler haben die Rot-Weißen verpflichtet. In Tim Krause schließt sich ein junger Rückraumrechter, der in der Jugendabteilung des Tusem Essen das Handballspielen gelernt hat, den Gladbeckern an.

Dem stehen zwei Abgänge gegenüber. Linksaußen Roman Tolstych hat seine Karriere beendet, und Torwart Tim Deffte, der ja seinen Rücktritt vom Rücktritt nur nach der schweren Verletzung von Andor Schneider erklärt hatte, kehrt wieder in den Handball-Ruhestand zurück.

Der Druck liegt bei den anderen

Ansonsten setzen die Deffte-Brüder auf personelle Kontinuität und weiterhin auf die eigene Jugend. In Fynn Blißenbach gehört in der neuen Spielzeit ein weiteres Eigengewächs fest zum Aufgebot der Oberliga-Mannschaft.

Dass einige Konkurrenten ihre Kader mit viel und sehr viel Geld aufrüsten, nehmen sie an der Schützenstraße in Gladbeck zur Kenntnis. Konkurrenzfähig wähnen sich die VfLer auch ohne dickes Konto. „Wir sind in der Spitze vielleicht nicht so gut besetzt wie andere Mannschaften“, sagt Trainer Sven Deffte, „dafür sind wir in der Breite sehr gut aufgestellt.“

Als Vorteil könnte sich zudem erweisen, dass die Gladbecker nur den Druck haben, den sich die Spieler selbst machen. Sie müssen nicht in die Dritte Liga aufsteigen. An dem einen oder anderen Standort in Ostwestfalen, dürfte das wohl ganz anders aussehen.

Quelle |WAZ, Thomas Dieckhoff

Foto | WAZ, Michael Gohl

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