VfL Gladbeck: Deffte, Tolstych und Friemel sagen servus

Gladbeck.   Die Oberliga-Handballer des VfL Gladbeck haben ihr letztes Saison-Heimspiel gewonnen. Viel Applaus gab’s vorher schon für drei Akteure des Klubs.

Die Oberliga-Handballer des VfL Gladbeck haben das letzte Heimspiel der Saison 2016/2017 souverän mit 37:24 gegen Absteiger OSC Dortmund gewonnen. Der Gast aus der Westfalenmetropole konnte nur 30 Minuten lang mithalten.

VfL Gladbeck – OSC Dortmund 37:24 (20:17)

VfL Gladbeck: Büttner – Pfänder (4), Brockmann (1), Sankalla (6), Steinbach, Neumann (1/1), Kunze (2), Krönung (3), Bach (2), Dalian (5), Giesbert (4), Tolstych (3), Janus (6).
Spielfilm: 3:3 (5.), 7:7 (9.), 9:11 (14.), 13:12 (19.), 17:14 (23.), 20:17 (28.), 24:18 (34.), 28:20 (42.), 31:21 (53.), 37:24 (60.).

Viel Applaus gab’s bereits vor Beginn der Partie für Tim Deffte, Roman Tolstych und Markus Friemel (Kreisläufer der Zweitvertretung). Dieses Trio wird künftig nicht mehr für den VfL Gladbeck auflaufen und wurde verabschiedet. Während Friemel künftig in seiner neuen Wahlheimat Dortmund spielen wird, werden Torwart Deffte und Linksaußen Tolstych nach dem Saisonfinale am nächsten Samstag ihre Karriere beenden.

„Roman“, sagte Tim Deffte in seiner Funktion als Leiter der Handball-Abteilung des VfL, „ist ein stiller Anführer gewesen, der auf dem Platz immer 120 Prozent gegeben hat. Eigentlich wollen wir ihn gar nicht gehen lassen.“ Für den Fall der Fälle, der, wie die jetzt zu Ende gehende Spielzeit bewiesen hat, schnell eintreten kann, steht Tolstych den Rot-Weißen weiter zur Verfügung.

Tim Deffte verabschiedet sich schmunzelnd selbst

Schmunzelnd verabschiedete sich Tim Deffte danach selbst. Der Keeper, der schon anno 2004 beim Aufstieg der Gladbecker in die damalige Regionalliga dabei war und in 2012 auch beim Erreichen der Dritten Liga, hatte eigentlich schon nach der vergangenen Saison seine Schuhe an den Nagel gehängt. Weil sich aber Andor Schneider am sechsten Spieltag in Altenhagen aber eine schwere Knieverletzung zugezogen hatte, trat Tim Deffte vom Rücktritt zurück.

„Nun ist endgültig Schluss“, so der Publikumsliebling. Der Schlussmann wird sich in Zukunft in der dritten Mannschaft des VfL fithalten und sich ansonsten weiter als Abteilungsleiter engagieren.

VfL-Trainer Sven Deffte guckt schon nach vorne

Sven Deffte, Tims Bruder und Trainer der Oberliga-Mannschaft, blickte derweil schon einmal nach vorne: „Wir sind in der nächsten Saison in der Spitze vielleicht nicht so gut besetzt wie einige andere Teams, in der Breite sind wir aber sehr gut aufgestellt.“ Und das kann entscheidend sein, wie die Runde 2016/2017 bewiesen hat.

Zur Begegnung mit Dortmund gibt es nicht allzu viel zu sagen. Der VfL tat sich in der ersten Halbzeit schwer. „Ich habe“, so Trainer Sven Deffte, „den Jungs in der Halbzeitpause gesagt, dass wir, wenn sie nur mal zehn Minuten Ernst machen, das Spiel deutlich gewinnen werden.“ Max Krönung, Björn Sankalla und Co. hatten offenbar aufmerksam zugehört. Nach dem Seitenwechsel zogen sie von 20:17 schnell davon.

Quelle | WAZ, Thomas Dieckhoff

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