VfL Gladbeck – Das Spiel des Jahres

Zusatzinformation für Schiedsrichter: Aus Platzgründen können wir SR ohne gültige Eintrittskarte leider keinen Zugang gewähren.

Gladbeck. Das Spitzenspiel in der Handball-Oberliga zwischen dem VfL und der Ahlener SG erfährt mehr Aufmerksamkeit als jede andere Partie zuvor in Gladbeck.

So ein Handballspiel hat Gladbeck noch nie erlebt. Die Riesener-Halle ist beim Finale um den Aufstieg in die Dritte Liga zwischen dem VfL und der Ahlener SG ausverkauft, das Spiel, das am Samstag, 23. April, um 18 Uhr stattfindet, wird live im Radio und zudem in Ahlen auf einer Großbildleinwand übertragen. Insgesamt 17 Journalisten werden über die Partie berichten.

Liveübertragung im Radio

IMG_0809„Ich kann mich nicht daran erinnern, dass wir schon mal so einen Presseauflauf in der Riesener-Halle hatten“, sagt Hans-Jörg Conrad, Mitglied des Vorstandes der Handball-Abteilung im VfL. Und Conrad müsste es wissen, schließlich führt er seit Anfang der 90-er Jahre für die Rot-Weißen unter anderem akribisch alle Statistiken.

Für Gladbecker, die sich vergeblich um Karten für das Spiel des Jahres bemüht haben, ist sicherlich das Angebot von handball.de interessant. Das Handball-Radio berichtet nämlich live ab 17.45 Uhr aus der Riesener-Halle. Der Radio-Player ist bei der App von Radio.de gelistet und zudem auch auf handball.de aufrufbar. Weitere Informationen gibt es unter www.handball.de/radio.html.

Ein Novum für den Handballsport in Gladbeck. Und das, obwohl der VfL, der ja seit 1995 immer in der Ober-, Regionalliga oder in der Dritten Liga um Punkte gespielt hat, schon einige namhafte Gegner zu Gast hatte. Erinnert sei nur an die Partie in der Saison 2005/2006 gegen den amtierenden Europapokalsieger Tusem Essen, der seinerzeit infolge finanzieller Probleme für die Bundesliga keine Lizenz erhalten hatte und in der Regionalliga West um Punkte spielen musste. Oder erinnert sei an das Spiel im DHB-Pokal gegen den damaligen Zweitligisten Dessau-Roßlauer HV 06. Der VfL trug zudem Testspiele gegen international renommierte Gegner (z. B. Dukla Prag) aus und gegen deutsche Erstligisten. Doch alle diese Spiele haben nicht für so viel Aufmerksamkeit gesorgt wie das Aufeinandertreffen mit der Ahlener SG.

„Die ganze Liga ist gespannt, wie das ausgeht“, heißt es in einem Beitrag des Forums der Handball-Oberliga Westfalen. Aber nicht nur die Oberliga ist interessiert, sondern auch viele Ahlener und viele Gladbecker. „Wer hat sich bei mir in den letzten Tagen nicht alles gemeldet“, so Conrad. Er konnte und kann jedoch wie alle anderen Verantwortlichen des VfL keine Eintrittskarten mehr besorgen.

Die Ahlener SG wird die Partie wie berichtet auf einer Großbildleinwand übertragen. „Wir machen aus dem Auswärtsspiel kurzerhand ein virtuelles Heimspiel in unserer Halle“, sagt ASG-Sprecher Sven Sandbothe. „Wir haben in den vergangenen Wochen so viel Zuspruch und Unterstützung von unseren Fans bekommen. 1210 Zuschauer beim letzten Heimspiel sprechen eine deutliche Sprache. Da möchten wir natürlich auch möglichst vielen Fans die Gelegenheit geben, bei diesem großen Schritt für unseren Verein direkt dabei zu sein“, sagt Geschäftsführer Andreas Bartscher.

Quelle | WAZ, Thomas Dieckhoff

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