Trainer Sven Deffte hat mit dem VfL Gladbeck viel vor

Der Daumen von Sven Deffte zeigt nach oben. Mit dem Stand der Vorbereitung ist derTrainer des Handball-Oberligisten VfL Gladbeck zufrieden. Seit vier Wochen bereitet sich sein Team auf die neue Saison vor. Welche Pläne Trainer Deffte verfolgt.

Seit knapp vier Wochen bereiten sich die Oberliga-Handballer des VfL Gladbeck auf die am 8. September beginnende neue Saison vor. Bislang haben die Rot-Weißen vor allem an ihrer Fitness gearbeitet. Sven Deffte, Trainer der Mannschaft, ist mit dem Stand der Dinge zufrieden: „Die Jungs geben alle Gas, insbesondere die jungen Spieler ziehen klasse mit und die Trainingsbeteiligung ist gut.“

Etliche intensive, schweißtreibende Einheiten im Wittringer Stadion, im Nordpark und in der Riesener-Halle liegen hinter den VfLern, etliche intensive, schweißtreibende Einheiten noch vor ihnen. Die Gladbecker wollen schließlich in der Punkterunde 2018/2019 in der Oberliga wieder eine gute Rolle spielen. Was angesichts der Entwicklungen in dieser Klasse alles andere als eine Selbstverständlichkeit ist.

Nicht nur Altenhagen und Nordhemmern rüsten auf

„Ich glaube, die Liga ist noch stärker geworden“, sagt Sven Deffte. Er verweist auf die Zugänge, die beispielsweise Vizemeister TSG AH Bielefeld oder Lit Tribe Germania aus Nordhemmern gemeldet haben. Und auch andere Teams haben sich weiter verstärkt. Welche Rolle kann, welche Rolle wird der VfL Gladbeck, der anders als die meisten Konkurrenten auf personelle Kontinuität setzt, in dieser Liga spielen?

Diese Frage beantwortet Sven Deffte prompt: „Wenn wir von schweren Verletzungen verschont bleiben und wir in einen Lauf kommen, können wir jede Mannschaft in der Oberliga schlagen.“ Sollte der VfL allerdings erneut über Ausfälle klagen, könne der Schuss auch nach hinten losgehen. „Wie schnell das gehen kann“, sagt Trainer der Gladbecker, „hat die Rückrunde der vergangenen Saison gezeigt.“

Die jungen Spieler des VfL Gladbeck ziehen gut mit

Zur Erinnerung: Anfang des Jahres sah es so aus, als ob der schwach gestartete VfL Gladbeck sogar noch einmal ins Titelrennen würde eingreifen können. Doch dann spielte das Verletzungspech mit dem Team einmal mehr Doppelpass. Und als die Luft raus war, ging schlicht und ergreifend nichts mehr. Max Krönung & Co. kassierten sechs Niederlagen in Folge und fanden sich am Ende auf Rang acht, im müden Mittelfeld der Tabelle, wieder.

Damit es in der neuen Saison wieder besser läuft, ackern und rackern die VfLer seit mittlerweile einem Monat hart. Freude bereiten Sven Deffte insbesondere die Jungen: „Die sind für einige Überraschungen gut.“ Lob spendet der Coach aber dem gesamten Team: „Die Spieler haben in der Pause mehr getan als zuletzt. In der Summe sind die Werte des Laktattests besser als im vergangenen Jahr.“

VfL will zweites Deckungssystem einstudieren

In den nächsten Tagen und Wochen steht nun unter anderem das Einstudieren eines zweiten Deckungssystems auf der Agenda. Neben der 6:0-Formation wollen die Gladbecker es auch mit einer 3:2:1-Variante versuchen. Dafür brauchen sie Zeit und dafür brauchen werden in den Einheiten möglichst alle Spieler gebraucht. Es gibt aber ein Problem.

In Max Krönung, Sebastian Janus, Marcel Giesbert und Felix Brockmann sind nämlich vier Akteure Wechselschichtler. Deffte: „Es kann vorkommen, dass alle vier beim Training fehlen. Was sollen wir machen? Der Beruf geht vor.“

Quelle | WAZ, Thomas Dieckhoff

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