Routine gibt den Ausschlag

Die Drittliga-Handballer des VfL Gladbeck kassierten auch im zweiten Rückrundenspiel eine Niederlage. Beim VfL Edewecht verloren die abstiegsbedrohten Rot-Weißen mit 30:35.

Mit leeren Händen kehrte der VfL Gladbeck aus dem Ammerland zurück. Der VfL Edewecht, Tabellenvierter der Dritten Liga West, bezwang die Rot-Weißen letztlich verdient mit 35:30.

VfL Edewecht – VfL Gladbeck 35:30 (19:13)

VfL Gladbeck: T. Deffte, An. Tesch – Hüsener (5), Koraman, S. Deffte, Singh Toor (1), Krönung (5/1), Mollenhauer (6/2), Lüning, Al. Tesch (4/1), Kintrup (8), Schomburg (1).

Spielfilm: 4:2 (5.), 5:5 (10.), 7:5 (13.), 7:7 (15.), 9:9 (18.), 13:9 (21.), 15:11 (25.), 19:11 (28.), 19:13 (29.), 20:15 (32.), 24:15 (37.), 26:19 (42.), 26:23 (47.), 30:27 (53.), 33:27 (55.), 35:30 (60.).

Als Gäste-Kreisläufer Alexander Tesch gut siebeneinhalb Minuten vor dem Ende per Siebenmeter auf 27:30 verkürzte, keimte im Lager des abstiegsbedrohten Aufsteigers aus dem Ruhrgebiet noch einmal ein wenig Hoffnung auf. Sollte in der Sporthalle des Schulzentrums Edewecht doch etwas zu holen sein?

Die Antwort ließ nicht lange auf sich warten: Torben Lemke, Marten Franke und Edwin de Raad sorgten innerhalb von 65 Sekunden mit ihren Treffern zum 33:27 für die Entscheidung zugunsten der Gastgeber.

Holger Krimphove, der Trainer der Gladbecker, erkannte später neidlos an, dass der Sieg des Gegners verdient war. „Edewecht hat am Ende sehr routiniert seinen Stiefel heruntergespielt.“ Sein Team, so der Übungsleiter weiter, habe bis zum Schluss gekämpft, vor allem in der zweiten Halbzeit mit viel Tempo gespielt und am Anfang der Partie und nach dem Wechsel im Angriff gegen die offensive Edewechter Deckung gute Entscheidungen getroffen.

Bis zur 18. Minute (9:9) verlief die Partie ausgeglichen. In der Folge trug der VfL Gladbeck seine Angriffe aber nicht mehr so konsequent und konzentriert vor wie zu Beginn. „Edewecht bekam in dieser Phase immer wieder die Finger dazwischen“, so Krimphove. Die Niedersachsen liefen Gegenstoß um Gegenstoß und zogen davon. In der 21. Minute glückte ihnen das 13:9, in der 28. das 19:11. „Diesem Rückstand sind wir dann hinterhergelaufen“, sagte Krimphove.

Die Gladbecker stemmten sich gegen die drohende Niederlage. Aber so sehr sie sich auch mühten, ernsthaft in Bedrängnis konnten sie den Gastgeber nicht mehr bringen. „Wir hätten schon einen sehr guten Tag und Edewecht einen schwachen erwischen müssen, um hier etwas holen zu können“, betonte Krimphove. Weil Edewecht aber keinen schwachen Tag erwischt hatte und der VfL Gladbeck keinen sehr guten, ging’s für die Rot-Weißen mit leeren Händen auf die Heimreise.

Quelle: WAZ, Thomas Dieckhoff

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