Fehlende Konzentration rächt sich am Ende

VfL Gladbeck – PSV Recklinghausen 2 28:30 (14:16)


Nach dem erfolgreichen Saisonstart am vergangenen Wochenende, erwarteten unsere Damen am Montagabend in der ersten Pokalrunde die zweite Mannschaft des PSV Recklinghausen. Aufgrund des Hallenbetriebs unter der Woche trugen wir zum ersten Mal ein Heimspiel in der Nordparkhalle aus, welche normalerweise die Stammhalle des TV Gladbeck ist.
Direkt nach dem Anpfiff lief es nicht rund für uns und wir waren mit unseren Gedanken nicht beim Spiel. Vorne passierten uns zu viele Fehler und in der Abwehr fehlte die nötige Absprache, was unsere Gegner sofort mit Gegentoren bestraften. So stand es bereits nach fünf Minuten 1:6 gegen uns. Unser Damentrainer sah sich nach erst fünf gespielten Minuten zur ersten Auszeit gezwungen. Doch diese Auszeit fruchtete, denn wir wurden langsam wach und fanden zurück ins Spiel. Wir begannen in der Abwehr richtig zu zupacken und kamen so immer wieder in Ballbesitz. Es gelang uns in der 18. Minute auf ein Tor aufzuschließen (8:9). Doch unsere Gegner hielten dagegen und so gelang es uns bis zum Halbzeitpfiff nicht, die Führung zu übernehmen. Mit einem Halbzeitstand von 14:16 ging es für unsere Damenmannschaft zur Fehleranalyse in die Kabine.
In der zweiten Halbzeit wollten wir das Ruder nochmal herumreißen. In den ersten zwanzig Minuten lieferten wir uns mit PSV ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Unserer Mannschaft gelang es immer wieder, sich auf ein Tor heran zu kämpfen (19:20), doch für den Ausgleich fehlte uns im Angriff das nötige Wurfglück. Die Bälle, die am vergangenen Wochenende noch ins Netz trafen, verfehlten oder fielen der gegnerischen Torhüterin direkt in den Schoß. Leider ließen unsere Kräfte in den letzten 10 Minuten nach. Im Angriff gaben wir die Bälle zu leicht an den Gegner ab und PSV Recklinghausen 2 konnte in der 43. Minute auf vier Tore davonziehen (19:23). Wir versuchten mit einer offensiven Abwehr uns die Bälle zurückzuholen, kamen aber nur noch auf zwei Tore heran. Wir standen uns durch unsere schwache Anfangsphase in der ersten Halbzeit selbst im Weg und verloren das Spiel letztendlich 28:30.


Es spielten: Marlene Keyser (7/1), Daniela Schneider (5/1), Antonia Buddenborg (4), Lena König (3), Tabea Dusza, Anna Larisch (je 2), Annika Franz, Annika Kirsten, Anna Kubek, Sina Kuhlmann, Lilian Strotherm (je 1), Paula Dräger, Lara Priester und Pauline Langanke im Tor.

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