VflL-Trainer Sven Deffte zählt auf den Heimnimbus

30. Okt 2015

Topspiel für die Rot-Weißen: Am heutigen Samstagabend treffen die Handball-Spitzenreiter des VfL Gladbeck in der Oberliga auf den Tabellendritten LIT NSM. Anpfiff zum Spitzenduell ist um 19.30 Uhr (Sporthalle Riesener Gymnasium, Schützenstraße).

Deffte hakte die jüngste Partie schnell ab
Die erste Saisonniederlage der Rot-Weißen in der vergangenen Woche- die 22:31-Pleite gegen Augustdorf/Hövelhof – kam unerwartet, doch VfL-Coach Sven Deffte wollte weder Ergebnis noch Leistung dramatisieren. „Wir haben darüber gesprochen und die Liga ist eben entsprechend ausgeglichen“, wird der Übungsleiter nicht müde zu betonen, der den Fokus unter der Woche wieder schnell auf das nun anstehende Heimspiel legte. „Die Sache ist abgehakt. Wir haben uns mit Sicherheit nicht zu viel mit der vergangenen Partie beschäftigt.“ Alle Augen also auf den Gast, welcher eigentlich auf den Namen „Leistung im Team Handball Nordhemmern-Südhemmern-Mindenerwald“ hört. Gut, dass es Abkürzungen gibt. „LIT ist die angriffsstärkste Mannschaft der Liga“, weiß Deffte. 196 Treffer in sechs Partien erzielten die Gäste bis dato. In der vergangenen Woche kassierten auch sie eine Niederlage – gegen den nun Tabellenzweiten TuS Spenge kam LIT NSM mit 24:32 unter die Räder.

Deffte weiß indes um die Stärken seiner Mannschaft – die Defensive trumpfte bisher – die vergangene Woche einmal ausgenommen – groß auf. Die Deckung steht mit 161 Gegentreffern – es ist die drittbeste Verteidigung der Liga. Der Coach nimmt aber noch mehr den Spielort in den Blick. Der VfL möchte seinen Heimnimbus wahren. Die Rot-Weißen sind an der Schützenstraße noch ungeschlagen: „Wir haben uns vorgenommen zu Hause alle Partien zu gewinnen.“

Trainer erwartet bis zum Schluss eine enge Partie
Der Schlüssel zum Erfolg klingt dabei ganz einfach. Es gilt das hervorragende Angriffsspiel von LIT zu unterbinden. „Sie sind über die erste Welle stark, allen voran über ihre schnellen Außenspieler“, weiß Deffte. Besagte Defensive wird also gefordert sein und vorne gilt es konsequent die Treffer zu erzielen. Die Augen richten sich dabei naturgemäß einmal mehr auf VfL-Top-Scorer Max Krönung, der in der vergangenen Spielzeit wie am Schnürchen traf und auch in dieser Punkterunde als Vollstrecker glänzt. „Wir gehen mit Respekt in diese Partie, aber gleichzeitig haben wir ein sehr großes Selbstbewusstsein. Uns wird nicht Bange, wenn wir an den Gegner denken“, so Deffte. Dass es für LIT derart deutlich wie noch in der Vorwoche gegen Spenge wird, schließt Deffte aus: „Bis zum Schluss wird es eine enge Partie zwischen uns sein.“ Personell sieht es übrigens gut aus: Deffte hat alle Mann an Board.

Quelle: derwesten.de – Steffen Bender | Foto: Oliver Mengedoht

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