VfL Gladbeck kassiert 21:34-Pleite

21. Sep 2014

In der Dritten Handball-Liga kassierte der VfL Gladbeck zu Hause eine 21:34-Pleite gegen den Aufstiegs-Mitfavoriten VfL Eintracht Hagen. Die Rot-Weißen boten eine schwache Leistung und blieben somit gegen den Gast völlig chancenlos.

Ohne jede Chance blieb der VfL Gladbeck am vierten Spieltag der Dritten Handball-Liga West gegen Meisterschafts-Mitfavorit Eintracht Hagen. Die Gastgeber boten in der Riesener-Halle ihre bisher schwächste Saisonleistung und kassierten eine auch in der Höhe verdiente 21:34 (8:18)-Niederlage.

VfL Gladbeck -VfL Eintracht Hagen 21:34 (8:18)

VfL Gladbeck: T. Deffte (1. – 16.), Tesch (16. – 60.) – Krings (2), Sankalla (2), Steinbach (1), Brandes, Kunze (2), Singh Toor (2), Krönung (6), Mollenhauer (3), Bach (2), Leibner, Kryzun, Dreiszis (1).
Spielfilm: 2:3 (6.), 2:5 (8.), 4:8 (10.), 4:11 (14.), 6:12 (16.), 6:17 (23.), 8:18 (30.), 10:20 (35.), 12:24 (40.), 14:27 (45.), 17:30 (50.), 19:31 (55.), 21:34 (60.).

Schon vor Spielbeginn hatte sich Siegbert Busch, der Chef der Rot-Weißen, festgelegt. Hagen Mitfavorit? Er schüttelte den Kopf. „Das ist die Mannschaft, die aufsteigen wird“, so Busch. Nach den 60 Minuten sah er sich bestätigt. „Hagen hat souverän gespielt und verdient gewonnen.“

Tatsächlich war von der ersten Minute des Spiels an deutlich zu erkennen, welche Mannschaft um den Klassenerhalt kämpfen und welche um den Aufstieg in die Zweite Liga spielen wird. Abstiegskandidat gegen Titelfavorit – auf der Platte stellten sich die Kräfteverhältnisse so dar, wie sie sind. Die Eintracht war an diesem Samstagabend nicht nur auf allen Positionen besser besetzt, sondern spielte diese Vorteile auch gnadenlos aus.

Aus diesem Grund wollte sich Sven Deffte, der Gladbecker Trainer, mit der Pleite gar nicht allzu lange befassen. „Die Hagener“, so der 35-Jährige, „waren einfach besser. Die Enttäuschung über diese Niederlage muss schon am Montag wieder vergessen sein.“ Abhaken und nach vorne gucken, so lautete das Defftesche Motto.

Die Begegnung mit der Eintracht war schnell entschieden. Als Sven Deffte in der elften Minute eine Auszeit nahm, hatte Hagens Linksaußen Jens-Peter Reinarz gerade das 8:4 für den Gast erzielt. Im Angriff hatten sich die Gladbecker bis zu diesem Zeitpunkt einige Fehlversuche und technische Fehler erlaubt, in der Abwehr waren sie nicht in der Lage gewesen, Reinarz & Co. entscheidend zu stören. „

Nach der Auszeit wurde nichts besser beim VfL Gladbeck. Und was immer die Gastgeber auch versuchten – Andy Tesch kam für Tim Deffte ins Tor und der angeschlagene Lukas Krings für Thorben Mollenhauer auf der Rückraum-Mitte-Position – es fruchtete nicht. Die Hagener beherrschten weiterhin beinahe mühelos das Geschehen. Bereits nach 22 Minuten lag die Eintracht erstmals mit zehn Toren Differenz in Führung – es stellte sich eigentlich nur noch die Frage, wie hoch die Niederlage für Gladbeck ausfallen würde.

Immerhin ergab sich das Team um Kapitän Mollenhauer nicht seinem Schicksal. Sondern es kämpfte einen erfolglosen Kampf gegen eine Hagener Mannschaft, die mindestens eine Nummer zu groß war. „Die Jungs“, so Sven Deffte, „haben die Köpfe hoch gehalten.“

Quelle: derwesten.,de – Thomas Dieckhoff | Foto: Heinrich Jung

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