VfL Gladbeck gönnt sich keine Herbstpause

29. Sep 2015

Nein, besonders gefeiert haben die Oberliga-Handballer des VfL Gladbeck ihren Erfolg bei der HSG Menden-Lendringsen nicht. „Ich war noch bei Max, wir haben ein bisschen am Computer gezockt“, berichtet etwa VfL-Kapitän Thorben Mollenhauer, der den Abend mit Torjäger Max Krönung also ruhig ausklingen ließ und sich am Tag danach die Partie der eigenen B-Jugend gegen den TV Emsdetten anguckte.

Dass die Rot-Weißen im Forum der Oberliga Westfalen mittlerweile zu den Aufstiegsfavoriten gezählt werden – Brandy72 schreibt beispielsweise „Favorit: Ganz klar Gladbeck“ – ist zum jetzigen Zeitpunkt so überraschend nicht. Der VfL gewann schließlich seine ersten vier Spiele – und dabei bezwangen Krönung, Mollenhauer & Co. immerhin bereits die beiden hoch gehandelten Mannschaften aus Altenhagen und Menden.

Sven Deffte, der Trainer des VfL Gladbeck, will von einer Favoritenrolle jedoch nach wie vor nichts hören. „Auch in Menden“, so der Übungsleiter, „war es ein enges Spiel, das hätte kippen können.“ Er sehe sein Team, betont Deffte, auf einer Stufe mit Mannschaften wie Ahlen, Altenhagen, Menden und Spenge. „Es hört sich abgedroschen an“, so der Trainer der Rothemden weiter, „aber wir gucken wirklich immer nur von Woche zu Woche.“ Das nächste Spiel am 17. Oktober werde seinem Team wieder alles abverlangen.

Zur Erinnerung: Der VfL Gladbeck empfängt an diesem Samstagabend den TuS Spenge in der Riesener-Halle. Die Spenger kassierten am vergangenen Freitag in Bielefeld gegen Altenhagen-Heepen vor 1300 Zuschauern in der Seidenstickerhalle ihre erste Saisonniederlage. „Der TuS“, sagt Sven Deffte, „ist eine weitere hohe Hausnummer.“

Deffte gab dem Team gestern frei
Eines steht fest: Der VfL Gladbeck wird sich auch auf die Partie gegen den Oberliga-Vizemeister der vergangenen Punkterunde intensiv vorbereiten. Und das heißt, dass das Team – Herbstpause hin, Herbstpause her – durchtrainieren wird. Nur am gestrigen Montag gönnte Deffte den Seinen einen freien Tag. Eventuell wird die Mannschaft auch einen Test absolvieren, um im Spielrhythmus zu bleiben. Darüber hinaus werde man die Zeit nutzen, um den Kopf ein bisschen freizukriegen, so der Trainer der Gladbecker.

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Oliver Mengedoht

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