VfL Gladbeck darf weiter hoffen

06. Apr 2014

In der Dritten Handball-Liga bezwang der VfL Gladbeck ART Düsseldorf mit 35:28 (14:14). Damit wahrten die Gladbecker ihre Chance auf den Klassenerhalt.

In der Dritten Handball-Liga West steht nun auch der zweite Absteiger fest. Durch die 28:35 (14:14)-Niederlage beim VfL Gladbeck folgt ART Düsseldorf der TSG A-H Bielefeld in die Oberliga. Die Gladbecker dürfen dagegen weiter hoffen, die Klasse zu halten. Drei bzw. vier Punkte beträgt ihr Rückstand auf den Neusser HV und die SG Schalksmühle-Halver. Und noch stehen drei Partien aus.

VfL Gladbeck: T. Deffte – Krings (2), Brandes (1), Kunze (2), S. Deffte, Singh Toor (1), Krönung (6/5), Mollenhauer (8), Geukes, Kintrup (7), Brosch (8).

Spielfilm: 3:2 (4.), 3:4 (6.), 4:6 (8.), 5:9 (14.), 7:10 (19.), 9:12 (24.), 11:14 (27.), 14:14 (30.), 16:14 (33.), 18:16 (37.), 18:18 (38.), 21:18 (40.), 25:20 (45.), 27:21 (49.), 30:23 (53.), 31:24 (55.), 33:25 (58.), 35:28 (60.).

Der Jubel fiel in der Riesener-Halle verhalten aus. Die Rückraumspieler Lukas Krings und Thorben Mollenhauer reckten kurz die Arme in die Luft, Holger Krimphove, der Trainer des VfL, spendete dem Publikum für die lautstarke Unterstützung Applaus. Akteure, Verantwortliche und Fans wussten: Dieser Sieg über Düsseldorf war ein Pflichtsieg, um im Kampf um den Klassenerhalt nicht schon vorzeitig abgehängt zu werden.

Als die Ergebnisse der beiden verbliebenen und besser platzierten Mitkonkurrenten Neusser HV (25:20 gegen Varel) und SG Schalksmühle-Halver (23:22 gegen den OHV Aurich) bekannt wurden, zuckte der Gladbecker Abwehrchef Sven Deffte daher auch nur mit den Schultern. „Es war doch klar, dass Schalksmühle und Neuss jetzt nicht jedes Spiel verlieren würden“, so der Routinier, der bekanntlich in der neuen Saison den Trainerjob übernehmen wird. Was bedeuten die Ergebnisse des 27. Spieltages für die Rot-Weißen? „Wir müssen einfach weiter machen“, sagte Sven Deffte.

Und zwar am besten so, wie am Samstagabend nach dem Seitenwechsel. Die 6:0-Deckung der Gladbecker hatte sich nun auf den ART eingestellt, Torhüter Tim Deffte glänzte mit einigen klasse Paraden, die die 300 Zuschauer mit stehenden Ovationen feierten, und im Angriff schlossen in der entscheidenden Phase der Partie um die 40. Minute Michael Kintrup (3), Jan Brosch, Lukas Krings, Heiko Brandes und Max Krönung erfolgreich ab. 18:18 hatte es in der 38. Minute gestanden, 25:20 hieß es nach 45 Minuten.

Bester Akteur auf Gladbecker Seiten war Thorben Mollenhauer, für den am Ende acht Treffer zu Buche standen. Der Rückraumlinke hat in der Phase der Meisterschaftsrunde, in der es für den VfL um Sein oder Nichtsein in der Dritten Liga geht, offenbar seine Form wiedergefunden. Gut für die Rot-Weißen, die nach der Osterpause erst beim Tabellenletzten TSG A-H Bielefeld ran müssen, ehe es zum Wilhelmshavener HV geht und schließlich zu Hause gegen die SG Schalksmühle-Halver.

„Wir werden unsere Chance bekommen“, gab sich VfL-Trainer Holger Krimphove nach der Partie weiterhin zuversichtlich, die Klasse halten zu können. „Wir werden uns“, so der scheidende Übungsleiter, „ab sofort mit Hochdruck auf die letzten drei Spiele vorbereiten.“ Die Partie in Bielefeld am Samstag, 26. April, sei das nächste Endspiel.

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Lutz von Staegmann

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