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In der Wasserball-Bezirksklasse bezwang der VfL Gladbeck II die WSG Oberhausen III mit 12:6. Der VfL II belegt den vierten Tabellenplatz.

Die Wasserballer des VfL Gladbeck sind mit einem Sieg ins Jahr gestartet. Die zweite Mannschaft der Roten setzte sich in der Bezirksklasse gegen die Drittvertretung der WSG Oberhausen mit 12:6 durch. Auf Gladbecker Seite gab Dirk Walkowiak sein Debüt. Walkowiak steuerte gleich einen Treffer zum Erfolg bei.

VfL Gladbeck II – WSG Oberhausen III 12:6

VfL Gladbeck: Christoph Wiechers (Tor), Dirk Walkowiak (1), Torsten Gerlang, David Mecking, Johannes Grewer (4), Paul Mecking, Jan Fuhs, Manuel Mackiewicz (4), Maximilian Kurasz, Simeon Vollmar, Jens Miedlich (1), Christoph Littmann, Thomas van Elten (2).

Manuel Mackiewicz, der Spielertrainer des VfL Gladbeck, hatte sein Team für die Begegnung mit den Oberhausenern offenbar gut eingestellt: Es setzte nämlich in der Traglufthalle an der Schützenstraße die Gäste sofort unter Druck und schob den Ball immer wieder in die gegnerische Spielfeldhälfte. Strategisch spielten die Gladbecker vielleicht noch etwas zu vorsichtig – aber sie agierten sicher. Und so lag die Mannschaft um Manuel Mackiewicz nach dem ersten Viertel mit 3:1 in Führung.

Die Selbstsicherheit wuchs, als die Gegner im zweiten Viertel nicht herankamen. Der VfL wusste mit einem soliden Stellungsspiel zu überzeugen, so dass die Gäste den Abstand nicht verkürzen konnten. Nach Hälfte der Spielzeit hieß es 5:3: Die beiden Treffer für die heimische Mannschaft hatte Johannes Grewer erzielt.

Weiter geht’s am 26. Januar
Weil es in dem umkämpften Spiel bis dahin sieben Herausstellungen gegeben hatte, musste der VfL nun vorsichtiger werden. Centerverteidiger Jan Fuhs stand beispielsweise mit zwei Hinausstellungen gefährlich nah am Ausschluss. Trainer Mackiewicz fand aber schnell eine Lösung, die im dritten Viertel funktionierte. Und bis ins letzte Viertel hinein kämpften sich die Gladbecker immer wieder nach vorn. Kurz vor Schluss gelang schließlich auch Zugang Walkowiak sein erstes Tor für den VfL. Den letzten Treffer setzte jedoch der Torwart der Gladbecker Ersten, Jens Miedlich. Er schloss den letzen Angriff zum 12:6 ab.

Mit diesem Sieg kletterte der VfL II auf den vierten Tabellenplatz. Weiter geht’s für die Zweitvertretung am Montag, 26. Januar, gegen Mülheim.

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Die Wasserballer des VfL Gladbeck gehen optimistisch in die neue Saison. Vor allem dem Bezirksliga-Derby gegen den SV Gladbeck 13 fiebern die VfL-er entgegen. Kurz vor Saisonbeginn laufen bei den Wasserballern des VfL Gladbeck die Vorbereitungen auf Hochtouren. Am Freitag, 7. November, starten die Jugendlichen, am 10. die Herren in die neue Meisterschaftsrunde.

Nach einem Jahr, das nicht so gut lief für den VfL, blickt die Abteilung durchaus optimistisch in die nähere Zukunft. Wasserballwart Jens Miedlich sagt: „Alle Spieler sind wieder gesund, die Trainingsvorbereitungen sind gut verlaufen und mit ein paar neuen Spielern im Gepäck freuen wir uns auf den Neustart.“

Im Aufgebot steht beispielsweise in Spielertrainer Manuel Mackiewicz ein Rückkehrer, der das Team nach vorne bringen sollte. Auch einige neue Akteure haben sich dem Verein angeschlossen. Aus diesem Grund wird der VfL wieder zwei Mannschaften an den Start bringen. Für eine der Mannschaften soll es richtig nach vorne gehen, in der zweiten werden vor allem die Jugendspieler Luca Preister, Anton Pedasch und Jan Gerigk ihre Chance bekommen.

Der Erfolg des Nachwuchses ist im Wesentlichen auf die Arbeit der Jugendtrainer Christoph Wiechers und Christian Berendes zurückzuführen, die dabei von Sven Stenzel unterstützt werden. „Da wir oft zu dritt sind, können wir uns um Jungs kümmern, die mit Wasserball beginnen wollen“, so Wiechers. Um eine solide Jugendmannschaft aufzustellen, kooperiert der VfL wie schon in den vergangenen zwei Jahren mit dem Verein WSF Mülheim.

Torsten Gerlang, der Pressewart der VfL-Wasserballer, sagt: „Es ist sehr ungewöhnlich, dass eine Stadt mit gleich drei Wasserballteams plus Jugend in die Wettkämpfe gehen kann. Das zeigt, wie wichtig und beliebt dieser Sport in Gladbeck mittlerweile geworden ist.“ Am spannendsten würden dieses Jahr die Derbys gegen den SV 13 werden. Erstmals seit vielen Jahren treffen beide Teams wieder in einer Liga, genauer: in der Bezirksliga, aufeinander. „Es wird eine echte Herausforderung für den VfL“, so Gerlang.

Wer sich die VfL-Spiele ab dem 7. November (die Herren starten am 10. November) und insbesondere die Lokalduelle in der Traglufthalle an der Schützenstraße ansehen will oder beim Training mitmachen möchte, kann einfach vorbei kommen oder sich auf der Heimatseite der Rot-Weißen unter www.vflgladbeck.de näher informieren.

Quelle: derwesten.de

Die Wasserballer vom VfL Gladbeck richten trotz Hindernissen am kommenden Wochenende das dreißigste Artur-Schirrmacher Gedächtnisturnier aus. Grund genug, sich ein wenig mit dem Namensgeber zu befassen und auch einen Blick in die Zukunft zu werfen.

Wer sich traut, auch nach dreißig Anläufen noch immer seine Sportveranstaltung „Gedächtnisturnier“ zu nennen, muss sich unweigerlich fragen, ob auch wirklich genau das getan wird, nämlich an Artur Schirrmacher gedacht. In der Zeit des Internets und in der man bei Wikipedia vermeintlich alles erfahren kann, sollte das nicht ganz so schwer fallen. Doch worauf man bei einer Suchanfrage tatsächlich stößt sind im wesentlichen Sportveranstaltungen und eben unsere schöne Sporthalle an der Europabrücke, nicht aber mehr zur Person des Namensgebers selbst.

Wer etwas findiger ist, mag herausfinden, dass der Name Artur Schirrmacher im Wesentlichen mit dem VFL-Gladbeck verknüpft ist, denn dort taucht er schon 1945 als Sportwart in der Vereinschronik auf. Schon damals zeichnete sich der engagierte Sportfreund durch seine Liebe und Ambition zum Verein aus.

Bis heute gilt sein Erbe als richtungweisend für seine Nachfolger, Hermann Flemming und Siegbert Busch, die wie er selbst den Vereinsvorsitz übernommen haben. Am 11. April 1976 verstirbt nach mehr als dreißigjähriger Vereinsführung die Ikone des Sports in Gladbeck. Schon im Folgejahr wird das erste Gedächtnisturnier veranstaltet.

Die Wasserballer aus Gladbeck ehren den Vorreiter jetzt zwar zum dreißigsten mal, wenn auch mehr Jahre seit seinem Tod zurück liegen, doch um so erstaunlicher ist doch die Tatsache, dass sie es immer noch tun. Da kommen Gäste aus Duisburg, Mülheim, Schermbeck, Eschweiler und sollen ganz im Sinne des Namnesgebers im sportlichen Wettkampf gegeneinander antreten und miteinander Feiern. Insgesamt sechsundzwanzig Spiele werden von Samstag bis Sonntag ausgetragen.

Fast wäre es nicht dazu gekommen, denn noch bis vor wenigen Wochen wollte die Wasserballabteilung in diesem Jahr eine Auszeit nehmen. Ohne ihr geliebtes Vereinsheim, das noch zu schwer beschädigt ist, lässt sich ein Turnier nur schwer gestalten. Eher überraschend entschieden sich die Sportler auf ihrer Sitzung zum Saisonabschluss dann doch dafür, alle Hebel in Bewegung zu setzen. Schließlich gab es rege Anfragen von den befreundeten Vereinen. Außerdem wollen die Gladbecker endlich ihren Wanderpokal von der Mannschaft aus Schernbeck zurückholen. Auch die Jugend profitiert vom Turnier: Noch nie haben sich so viele Jugendmannschaften wie in diesem Jahr angemeldet. Ohne Wasserballwart Jens Miedlich und Jugendwart Christoph Wiechers wäre dieses Vorhaben undenkbar gewesen.

Wichtig ist für den VFL jetzt auch, weiter Spielpraxis zu sammeln. Mit Blick auf die nächste Saison, in der sie voraussichtlich nach vielen Jahren wieder auf den SV13 und den WSG Gelsenkirchen treffen werden, wollen sie mit einem starken Team ins Wasser gehen. Mit einigen neuen Spielern, die aus der Jugend langsam heranwachsen und neuen und erfahrenen Wasserballveteranen im Kader, soll es endlich wieder erfolgreich voran gehen.

Wer sich die Wettkämpfe in Freibad an der Schützenstraße ansehen will, kann am Samstag ab 12 Uhr und am Sonntag schon ab 10 Uhr einfach vorbei kommen und zusammen mit den Wasserballern genau die Begeisterung am Sport entdecken, die wohl auch einst Artur Schirrmacher für so viele andere Menschen entfachen konnte.

Quelle: Torsten Gerlang – Wasserballabteilung des VfL Gladbeck

Beim 35. Internationalen „Moby Dick“-Turnier im niederländischen Zandpolbleibt der VfL Gladbeck gegen die Konkurrenz aus dem Ausland ungeschlagen. Gegen die Städtenachbarn aus Gelsenkirchen gab es ein Hauen und Stechen.

Da fährt man schon einmal ins Ausland und wenn trifft man? Die lieben Nachbarn! Dieses oder ähnliches dürften sich die Wasserballer des VfL Gladbeck gedacht haben, als sie von der Auslosung für die 35. Auflage des „Moby Dick“-Turniers im niederländischen Zandpol erfuhren. Denn neben drei lokalen Auswahlen und einem Kontrahenten aus England sah sich der VfL in der Gruppenphase auch zwei deutschen Teams gegenüber – eines war die WSG Gelsenkirchen.

Europa kennt Moby Dick
Insgesamt 70 Herren- und 35 Damenmannschaften machten das Freiluft-Turnier, dessen Namenspatron der berühmte weiße Wal aus dem gleichnamigen Roman von Herman Melville ist, zu einer der größten Verantaltungen seiner Art in Europa. Für die Rothosen von der Schützenstraße war es die mittlerweile fünfte Teilnahme.

Zum Auftakt traf der VFL Gladbeck auf einen niederländischen Gegner mit dem niedlichen Namen ZPC Bubble, der sich allerdings als recht harte Nuss erweisen sollte. Der erste Gladbecker Treffer fiel erst kurz vor der Pause, stellte aber die Weichen auf Sieg. Während sich das Wetter zusehends verschlechterte, nutzten die Gladbecker die Zeit, sich ihre Strategie für den nächsten Gegner, den ZV Utrecht, zurechtzulegen. Bei einer Spielzeit von nur zwei mal sieben Minuten und relativ kleinen Spielfeldern ein Muss. Wie auch immer der Plan genau aussah, er ging auf: Ein sattes 7:0 stand final zu Buche. Erst der dritte Lokalmatador, die SG Stichtse Vecht, bereitete ernsthafte Schwierigkeiten und luchste dem VfL beim 3:3 einen Punkt ab.

Insgesamt 21 Turniertreffer für den VfL - Auch Towart...
Diese zehn Akteure warfen sich für den VfL Gladbeck in den trüben Zandpoler Baggersee (die Anzahl der Tore steht in Klammern): Christian Pledl, Simeon Vollmar (3), Jens Miedlich (2), Christoph Wiechers (1), Patrick Buschkowski (3), Torsten Gerlang (1), Jan Fuhs (4), Christoph Littmann (3), Johannes Grewer (4) und Thomas Lill. Bemerkenswert ist, dass auch Torwart Jens Miedlich zwei Mal traf. Die Saison in der Bezirksklasse der Herren, die jüngst zu Ende ging, schloss der VfL als Letzter ab - hinter der eigenen Reserve.

 

WM-Party in oranje
Inzwischen hatte Regen eingesetzt und den Sand rund um den Zandpoler Baggersee derart aufgespült, dass die Schiedsrichter nur eine sehr begrenzte Sicht auf das Treiben im Nass hatten. Ein Umstand, den sich die Gelsenkirchener zu Nutze machten. Der Nordwestfalenligist ging als klarer Favorit in das Duell der Ruhrgebietsnachbarn, brachte zunächst aber vor allem dank Jens Miedlich im Gladbecker Tor wenig zu Stande. Und das schien an der Akteuren der WSG zu nagen, die Gangart wurde deutlich ruppiger – was im trüben Wasser kaum geahndet wurde. Lediglich ein Gelsenkirchener ließ sich erwischen und wurde des Feldes verwiesen. An der Gladbecker 0:4-Niederlage, der ersten von zweien, änderte dies schließlich nichts.

Immerhin: Der Abend des ersten Turniertages bot Versöhnliches, nämlich eine „Mordsgouda“ in oranje. Die „Elftal“ zog bei der Fußball-WM in Brasilien ins Viertelfinale ein, die Stimmung war entsprechend ausgelassen.

Die deutsche Fahnen hochgehalten
Versöhnlich aus rot-weißer Sicht war auch der Schlusstag des „Moby Dick“-Turniers. Zwar startete er mit einer 4:5-Niederlage gegen die SGW Bielefeld, endete dafür aber mit einem 4:3-Erfolg gegen die Engländer aus Warwick. Und mit der Erkenntnis, die Fahnen des deutschen Wasserballs ohne eine Pleite gegen ausländische Teams hoch gehalten zu haben. Dass es mit Platz drei in der Gruppe für den Einzug in die Finalrunde nicht reichte, konnte den guten Gesamteindruck, den der VfL hinterließ, nicht trüben. Wie gesagt: Trüb war in Zandpol nur das Wasser.

Quelle: derwsten.de – Redaktion Gladbeck

Die Wasserball-C-Jugend des VfL Gladbeck sicherte sich beim Endrundenturnier in Gronau zum Abschluss der Spielrunde 2013/2014 den fünften Rang. Im Spiel um Platz fünf besiegte der VfL den SC Coesfeld mit 9:3.

Die Wasserball-C-Jugend des VfL Gladbeck belegte beim Endrundenturnier in Gronau zum Abschluss der Spielrunde 2013/2014 den fünften Platz. Für die Rot-Weißen wäre vielleicht noch mehr möglich gewesen, aber das Team konnte nicht in Bestbesetzung antreten.

Der VfL bezwang im Spiel um den fünften Rang den SC Coesfeld deutlich mit 9:3 und bot eine konzentrierte Leistung. Dabei war die Mannschaft um Trainer Christoph Wiechers zunächst in Rückstand geraten. Luca Priester mit zwei Toren und Cengizhan Celink drehten jedoch bereits im ersten Viertel die Partie.

Das erste Spiel des Turniers hatte der VfL gegen den SV Olympia Borghorst mit 0:2 verloren. Neben den Ausfällen musste Trainer Wiechers in diesem Vergleich auch auf Celink verzichten, weil dieser eine Sperre absaß. Der VfL-Coach sagte: „In Bestbesetzung hätten wir vermutlich gewonnen, aber die Sieben, die im Wasser waren, haben alles gegeben.“ Somit ging es für den VfL mit einem Spiel gegen den Lokalrivalen SV 13 weiter. Nach dem Ende der regulären Spielzeit hieß 2:2. Im Fünfmeter-Werfen avancierte VfL-Schlussmann Joel loy-Gomes mit drei Paraden zum Matchwinner.

Für den VfL spielten Joel Loy-Gomes, Nico Berke (1), Anton Pedasch (1), Lucien Schwandt, Andreas Bacanin (2), Luca Priester (3), Cengizhan Celink (6), Alpertunga Alap.

Quelle: derwesten.de 

Die Wasserballer des VfL Gladbeck kehrten nach längerer Durststrecke in ihrem viertletzten Saisonspiel in die Erfolgsspur zurück. Gegen den PSV Duisburg 2 feierte der VfL einen 13:10-Erfolg.

Noch nicht in voller Besetzung, aber zumindest wieder mit einer funktionierenden Angriffsspitze gingen die Wasserballer des VfL Gladbeck gegen die Zweitvertretung des PSV Duisburg ins Spiel, das die Gastgeber mit 13:10 gewannen.

VfL Gladbeck – PSV Duisburg 2 13:10

VfL Gladbeck: Christoph Wiechers (Tor), Torsten Gerlang, Stefan Grewer (5 Treffer), Johannes Grewer (3), Paul Mecking, Jan Fuhs (1), Christian Berendes, Patrick Buschkowski (2), Simeon Vollmar (1), Thomas Lill, Thomas van Elten (1).

Für den VfL war es zuletzt nicht gut gelaufen. Nach dem erfolgreichen Saisonauftakt fiel die gesamte Sturmspitze längere Zeit verletzungsbedingt aus. Kein Wunder also, dass Siege ausblieben und das Team in der Tabelle abrutschte.

Thomas van Elten erzielt das 1:0
Gegen Duisburg 2 aber war sie wieder da, die Doppelangriffsspitze der Roten. Und schon fielen wieder Tore. Bereits nach einer Minute erzielte Thomas van Elten das 1:0 für Gladbeck, mit 4:1 ging das erste Viertel an den VfL. Zur Pause hieß es 7:5. Als das Spiel in die letzte Minute ging, wurde es aber noch einmal spannend. Doch zielsicher beendete Gladbeck die Partie mit 13:10 für sich. VfL-Kapitän Johannes Grewer zog nach dem Ende der Partie eine letztlich positive Bilanz: „Es war sicher nicht unser stärkstes Spiel, aber ich habe endlich wieder eine starke Mannschaft im Wasser erlebt. Wir haben noch Potenzial nach oben – und in die Richtung wollen wir auch.“ Nur noch drei Spiele stehen jetzt auf dem Programm.

Quelle: derwesten.de

Die D- unc C-Junioren des VfL Gladbeck sind am kommenden Wochenende gefordert. Die C-Jugend der Rot-Weißen nimmt an einem Turnier in Vreden teil, tags darauf laden die D-Junioren, die eine Startgemeinschaft mit Mülheim bilden, in die Gladbecker Traglufthalle.

Wasserball erfreut sich in Gladbeck zunehmender Beliebtheit, im SV Gladbeck 13 und dem VfL Gladbeck bieten gleich zwei städtische Vereine ein Angebot für Alt und Jung. Bei den Rot-Weißen des VfL machen aktuell zwei Nachwuchsspieler auf sich aufmerksam: In Luca Priester und Jan Gerigk schlummert derart großes Potenzial, dass sie bei bereits im Senioren-Team trainieren – und das, obwohl die beiden gerade einmal C-Jugendliche sind.

Dass sich das Training mit den „Großen“ bezahlt macht, können Priester und Gerigk zusammen mit ihren Mannschaftsfkollegen am kommenden Samstag, dem 22. März, beim C-Jugendturnier in Vreden unter Beweis stellen. Als Minimalziel haben die VfL-Verantwortlichen den dritten Platz ausgegeben. Ob es sogar zu einem Überraschungssieg gegen die favorisierten Teams aus Vreden oder Gronau reichen wird? Schwierig, aber eben nicht unmöglich. „Unsere C-Jugend muss noch lernen, sie spielt ja erst im zweiten Jahr zusammen. Die anderen Teams haben mehr Erfahrung“, führt VfL-Jugendwart Christoph Wichers aus. „Spaß soll es den Kids machen, aber hier und da eine Niederlage werden wir wohl verkraften müssen.“.

Die D-Junioren des VfL sind einen Tag später, nämlich am kommenden Sonntag (23. März) gefordert. Von 13:30 bis 17:30 Uhr wird der nächstjüngere Jahrgang beim Turnier in der Gladbecker Traglufthalle an der Schützenstraße um den Sieg kämpfen, und zwar gemeinsam mit einigen Mülheimer Aktiven, die mit den vier Gladbecker D-Junioren eine Startgemeinschaft bilden. Gerade bei den D-Jugendlichen möchte der VfL folglich noch aufrüsten, interessierte Mädchen und Jungen der Jahrgänge 2001 und jünger sind willkommen. Aber auch in den höheren Altersklassen werden Plätze für neue Talente frei: Im nächsten Jahr rücken fünf Noch-C-Jugendliche zu den B-Junioren auf.

Wer am Sonntag nicht dazu kommen sollte, der Traglufthalle einen Besuch abzustatten, den lädt der VfL Gladbeck ein, das Jugendtraining zu besuchen und nach Wunsch auch direkt mitzumachen. Immer mittwochs (19 bis 20 Uhr) und freitags von (19 bis 20:15 Uhr) treffen sich die jungen Wasserballer in der Traglufthalle.

Quelle: derwesten. de – Redaktion Gladbeck | Foto: Torsten Gerlang

Nachdem die Erstvertretung des VfL Gladbeck, die gemeinsam mit der eigenen Reserve in der Bezirksklasse Nordwestfalen um Punkte spielt, am vergangenen Wochenende noch knapp mit 10:11 dem Tabellenführer Duisburger SSC unterlegen war, ließ sie am Montag gegen die SG Essen II beim 13:13 zumindest den nächsten Punktgewinn folgen. Dabei sah es zunächst nicht danach aus. Für die Essener Reserve indes war es nach zwei Niederlagen zum Auftakt der erste Punkt.

Der VfL lag nach dem ersten Viertel bereits mit 1:5 zurück, zu deutlich war die Essener Überlegenheit. Schwimmerisch präsentierten sich die Gladbecker zwar etwas stärker, aber gegen die gekonnten Spielzüge der Gäste blieben sie zunächst weitestgehend machtlos.

Und plötzlich führt der VfL

Plötzlich aber wendete sich das Blatt, ein Gewaltwurf von Dirk Pledl schien den Gegner schwer aus dem Konzept zu bringen – der VfL war nun am Drücker und ging mit einer 9:7-Führung in die Halbzeit. Doch die Gäste fanden in der zweiten Spielhälfte zurück in die Spur, drei Treffer in Folge sprechen eine deutliche Sprache. In der Folge erzielte Gladbecks Johannes Grewer zwar ein ums andere Mal den Ausgleich, musste aber mitanschauen, wie der Gegner wieder nachlegte. Kurz vor dem Ende lagen die Hausherren wieder vorn, als der SG doch noch der Ausgleich glückte.

Schon am heutigen Abend (20.30 Uhr) bietet sich den Gladbeckern die Gelegenheit zur Revanche, wenn es in Essen zum Rückspiel kommt.

Sie haben nicht zu viel versprochen, die Wasserballer des VfL Gladbeck. Nach einer harten Trainingsphase besiegten die Gladbecker in der Bezirksklasse Nordwestfalen die Mannschaft von DJK Poseidon Duisburg III mit 10:8. Auch der Nachwuchs lieferte Erfolge.

Schon mit dem ersten Führungstreffer gab die Gladbecker Erstvertretung gegen Duisburgs „Dritte“ die Richtung vor. Schnell baute der VfL seine Führung aus und zeigte dem durchaus starkem Gegner, wo es im Becken lang geht. Dabei machte lediglich das neue Regelwerk den gastgebenden Gladbeckern zu schaffen, so wird unter anderem das Foulspiel mit zwei Händen künftig grundsätzlich mit einem Ausschluss bestraft.

Auch bei der Jugend gab es einen kleinen Erfolg zu vermelden: Nachdem Christoph Wichers zum Trainerstab der C-Jugend gestoßen ist (die WAZ berichtete), kommt auch der Nachwuchs in Bewegung. Beim jüngsten Liga-Turnier fuhren die jungen Gladbecker endlich ihren ersten Saisonsieg ein. Seine Turnier-Bestleistung lieferte der VfL-Nachwuchs im Spiel gegen den personell schwach besetzten SV Gladbeck 13 ab, vor allem Luca Priester, Jan Gerigk und dessen jüngerer Bruder Tobi Gerigk brillierten beim 8:1-Erfolg. Zu Siegen gegen die zwei anderen Teams aus Vreden und Bocholt reichte es dann allerdings doch noch nicht.

Erst am 22. März 2014 geht es mit Meisterschaftsturnier Nummer zwei weiter, für die Zwischenzeit sind Trainingsspiele gegen den SV Derne, BW Bochum und den SV Schermbeck angesetzt.

Jens Miedlich beerbt Christoph Wiechers als Wasserballwart beim VfL Gladbeck – und will einige Baustellen in Angriff nehmen, wie er im Interview verrät.

Nach einer sehr erfolgreichen Turnierphase stehen die Wasserballer vom VfL Gladbeck nun kurz vor dem Saisonstart. Inzwischen hat sich einiges bei den Wasserveteranen getan. Im Interview spricht der neue Wasserballwart Jens Miedlich über Erfolge, seine Ziele und die Aufstellung einer zweiten Mannschaft.

Herr Miedlich, herzlichen Glückwunsch zur Ernennung zum neuen Wasserballwart. Wann haben Sie sich für die Übernahme dieser Aufgabe entschieden?

Eigentlich ist das Ganze sehr spontan passiert. Unser bisheriger Wasserballwart Christoph Wiechers muss aus beruflichen und familiären Gründen etwas kürzer treten und wollte sich noch intensiver um unsere Jugend kümmern. Für mich war sofort klar, dass ich das freiwillig machen würde. Über das einstimmige Votum und das mir damit ausgesprochene Vertrauen habe ich mich sehr gefreut.

Der Posten ist sehr wichtig für die Mannschaft. Was sind Ihre Ziele?

Ich denke, in erster Linie wollen wir weiterhin erfolgreich unseren Spielbetrieb aufrecht erhalten, aber es gibt einige Baustellen, die ich gern in Angriff nehmen will. Allem voran sind dies der Teamzusammenhalt und die Jugendarbeit. Ich freue mich sehr, dass Christoph mir in der Übergangszeit viel geholfen hat und durch seinen besonderen Einsatz für die Jugend unsere Kernaufgaben vorantreibt. Für mich ist es außerdem wichtig, den Wasserball als starkes Markenzeichen für den VfL und unsere Stadt nach vorne zu bringen. Dazu gehört in meinen Augen vor allem die Öffentlichkeitsarbeit. Für die traditionellen Posten Zeitung und Website habe ich schnell Hilfe im Team gefunden und durch unsere Facebook-Präsenz betreten wir Neuland.

Die D-Jugend hat in der letzten Saison in der Südrunde die Meisterplatzierung erspielt, die C-Jugend ist hingegen ziemlich baden gegangen. Ist das der Grund, warum Christoph Wiechers dort nun aushilft?

Nein, die bisherigen Trainer Nils Krajuschek, Christian Berendes und Sven Stenzel haben ordentliche Arbeit gemacht, aber Christoph hat mehr Erfahrung im Wasser und kennt sich besser mit Trainingsmethoden aus. Außerdem klappt es bei Sven zukünftig auch zeitlich nicht mehr so gut, so dass wir dort die Unterstützung dringend nötig haben. Wir haben einige Jugendliche mit großem Potenzial und das wollen wir ausschöpfen. Außerdem wollen wir neue Spieler für uns gewinnen.

Bei den Herren scheint es ja gerade richtig gut zu laufen. Im Sommer hat der VfL erfolgreich an einigen Turnieren teilgenommen und jüngst für die neue Saison sogar zwei Herrenmannschaften aufgestellt. Wie ist es denn dazu gekommen?

Zur Zeit sind wir personell so gut besetzt wie nie zuvor. Einige langjährige Wegbegleiter sind wieder zum festen Bestandteil des Teams geworden. Auch die Trainingsbeteiligung ist hervorragend, die Motivationskurve ist weit nach oben geschossen. Anders als noch vor einigen Jahren erkennen wir unsere taktischen Fehler heute besser und arbeiten ganz gezielt daran. Wir sind sehr zuversichtlich, dass sich das im Saisonbetrieb bezahlt machen wird. Weil jetzt jeder so viel Spaß an der Sache hat und wir wirklich viele Spieler sind, war die Gründung der zweiten Mannschaft einfach nur konsequent.

Miedlich, übernehmen Sie! | WAZ.de – Lesen Sie mehr auf:
http://www.derwesten.de/sport/lokalsport/gladbeck/miedlich-uebernehmen-sie-id8704817.html#plx836146280


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