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Eine spitzen Nachricht für die Gladbecker Sportfamilie. Das Stadion Gladbeck ist nach der Erneuerung der Tartanbahn wieder an die Nutzer übergeben worden. Die Leichtathleten können ab sofort auf einer generalüberholten Tartanbahn trainieren.

Seit Anfang Juni war das Stadion eine Großbaustelle. Alle Tartanflächen wurden gereinigt und mit neuem Tartan überzogen. Die Entwässerungsrinne und das Rohrsystem zur Entwässerung wurden ausgetauscht. Der Start auf der Gegengeraden wurde um 10m verlängert. Die Linierung wurde neu aufgebracht. Alles in Allem hat sich das Warten mehr als gelohnt.

Das Stadion Gladbeck, die Vestische Kampfbahn, hat eine Aufwertung erfahren, die sie zukunftsfähig macht und uns erlaubt, effizient zu trainieren und hochkarätige Leichtathletik-Sportveranstaltungen durchzuführen.

Unsere Leichtathleten haben den Baufortschritt der vergangenen drei Monaten auf der Seite http://www.vestische-kampfbahn.de nachgezeichnet- mit vielen Bildern zum Durchklicken.

Wir danken der Stadtverwaltung, dem Amt für Integration und Sport und allen voran Bürgermeister Ulrich Roland, der den Bedarf erkannt hat und das nötige Geld für die Instandsetzung des Stadions bereitstellen konnte.

Titelfoto: Tim Deffte – Stadt Gladbeck | Alle anderen Bilder: Tim Tersluisen

„Betreten der Baustelle verboten“. Dieses Schild, angebracht an der Umrandung zum Innenraum des Wittringer Stadions, hielt Unbekannte jetzt nicht davon ab, diesen doch zu entern und auf dem gerade frisch verlegten Kunststoffbelag herumzutrampeln. Die Stadt hat Strafanzeige gestellt.

„Den entstandenen Schaden“, so Sportamtsleiter Klaus-Dieter Bugdoll, „müssen die Mitarbeiter der Firma Polytan aufwändig per Hand beheben.“ Dadurch entstünden der Stadt zum einen zusätzliche Kosten und zum anderen verzögere sich die Fertigstellung der Bauarbeiten.

Das Stadion erhält wie mehrmals berichtet eine neue Tartanbahn. Die vorbereitenden Arbeiten dafür sind nun in die entscheidende Phase eingetreten. Zuletzt wurde an den Innenseiten der Laufbahn ein Kunststoffbelag auf Teerbasis verlegt. „Dieser braucht zwei bis drei Tage, bis er hart geworden ist“, so Bugdoll. Und genau auf diesen frisch aufgebrachten Untergrund sind die Unbekannten am Donnerstagabend oder in der Nacht auf Freitag herumgelaufen. „Wir werden“, kündigte Bugdoll im Gespräch mit der WAZ an, „den oder die Verursacher zur Verantwortung ziehen. Und das kann sehr teuer werden.“

Bereits im Juli haben die Arbeiten im Stadion begonnen. 350000 Euro lässt sich die Stadt die Erneuerung der Tartanbahn kosten. Sie war erforderlich geworden, weil der Belag 25 Jahre alt und infolge dessen stark abgenutzt war. Was kein Wunder ist, schließlich gehört die Vestische Kampfbahn laut Mitteilung der Stadt „zu den am häufigsten genutzten Sportanlagen in Gladbeck“.

Ausgeführt werden die Arbeiten von der Firma Polytan aus Halle. Dabei handelt es sich um eine weltweit tätige Fachfirma für Kunststoff-Sportbeläge. Begleitet wird das Großprojekt vom Büro Ulenberg Illgas und dem städtischen Ingenieuramt. Alle Kunststoff-Sportflächen, die Rundlaufbahn, die Weitsprung- und die Stabhochsprunganlage, werden ausgetauscht. Zunächst werden die abgelösten Kunststoffteile entfernt und vorhandene Unebenheiten im Kunststoff beseitigt. Im Anschluss werden ein neuer Belag und Markierungslinien aufgebracht.

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Heinrich Jung

Das Amt für Integration und Sport weist in einer Email darauf hin, dass das Betreten des Innenraums des Stadions Gladbeck ab sofort verboten ist.

In dieser Woche hat die Firma Polytan damit begonnen, die Kunststofflaufbahn für das Aufbringen des neuen Tartans vorzubereiten. Das Sportamt betont, dass „das Betreten des Innenraumes nicht nur gravierende Schäden (die dem Verursacher in Rechnung gestellt werden) nach sich ziehen wird, sondern dann auch die termingerechte Baufertigstellung verzögert wird.“

Aus diesem Grund bitten wir eindringlich darum, die Sperrung zu respektieren und diese in die eigene Trainingsplanung und die der Athleten rechtzeitig einzubeziehen.

Ein Betreten des Stadion-Innenraums ist ab sofort verboten!

 

Die Stadt Gladbeck will quasi zur Modellstadt beim Thema Regenwasser-Ökologie werden. Im Zuge der Zukunftsinitiative „Wasser in der Stadt von morgen“ soll das regional allererste Projekt zu dieser Initiative in Wittringen verwirklicht werden.

Im Kern geht es darum, die Regenwasser-Aufkommen im Bereich des Wittringer Stadions nicht mehr in die Kanalisation zu leiten, sondern auf neuen Kanälen dem Wittringer Mühlenbach zuzuführen, der dadurch eine deutliche Auffrischung erfahren würde – denn vor allem in den Sommermonaten sind weite Teile des bereits vor Jahren renaturierten Bachbettes beinahe trocken.

Auch der Bau- und Planungsausschuss beschäftigte sich am Donnerstag mit dem Projekt. Schon im Vorfeld der Sitzung schickten Emschergenossenschaft und Stadt Mitteilungen mit den wichtigsten Eckpunkten des Projekts auf den Weg:

Das Vorhaben vollzieht sich in mehreren Phasen. Zunächst wird laut Emschergenossenschaft-Sprecher Ilias Abawi bis Ende September im Zuge der Tartanbahn-Erneuerung im Stadion auch die Entwässerung erneuert, zudem entsteht im Stadion ein Regenwasserkanal in Richtung des vorhandenen städtischen Mischwasserkanals. Dieser neue Kanal werde vorübergehend noch an den vorhandenen Mischwasserkanal angeschlossen; für 2016 sei dann der Bau eines reinen Regenwasserkanals vom Stadion entlang der Burgstraße bis zum Wittringer Mühlenbach geplant.

Eventuell fließt das Regenwasser neben der Burgstraße im offenen „Bachbett“
Auch eine neue Rückhalteanlage soll in dem Bereich entstehen, zudem sollen auch das Vereinsheim und die Umkleiden an das neue System angeschlossen werden. Die Planer überlegen derzeit sogar, das Regenwasser im Seitenbereich der Burgstraße in offener Weise zu führen. Es muss allerdings noch abschließend geprüft werden, ob das zu tatsächlich verwirklichen ist.

Noch lassen sich die exakten Kosten des Projekts nicht beziffern. Gladbeck will sich mit dem Projekt auch bei einem entsprechenden Landeswettbewerb beteiligen und setzt auf entsprechende NRW-Fördermittel. Bereits im Mai 2014 hatte die Stadt im Zuge einer Absichtserklärung der Emscher-Kommunen ihre Bereitschaft zur Mitwirkung an der Zukunfsinitiative bekundet.

Quelle: derwesten.de – Michael Bresgott | Foto: Dirk Bauer

Die marode Bahn im Stadion soll nach Meinung der Stadt ausgetauscht werden – CDU kritisiert das Vorgehen des Bürgermeisters Ulrich Roland

Gladbeck – Was für die Leichtathletikabteilung des VfL Gladbeck ein Grund zur Freude ist, brüskiert Christian Enxing, Stadtverbandsvorsitzender der CDU. „Die Reihenfolge ist verkehrt“, sagt er. Beim Wirtschafts- und Neujahrsempfang kündigte Bürgermeister Ulrich Roland an, dass die Erneuerung der Tartanbahn im Gladbecker Stadion für 2015 in den Blickpunkt rücken soll. „Der Sport hat in unserer Stadt einen hohen Stellenwert. Die Weiterentwicklung unserer kommunalen Sportinfrastruktur ist daher von großer Bedeutung“, sagt er.

Die Notwendigkeit einer Erneuerung der Tartanbahn steht außer Frage. Die bereits 25 Jahre alte Bahn musste in den letzten Jahren immer wieder von der Stadt ausgebessert werden. „Es wurden regelmäßig 50 Meter-Stücke erneuert, wobei man rein rechnerisch acht Jahre bräuchte, ehe man einmal herum ist. Ohne diese Reparaturarbeiten wäre die Bahn schon seit Jahren nicht mehr nutzbar gewesen“, erklärt  Johannes Waschelewski, Abteilungsleiter des VfL-Gladbeck.

„Auf lange Sicht ist eine komplette Erneuerung der Tartanbahn wirtschaftlich sinnvoller“, sagt Bürgermeister Ulrich Roland. Die Sportverwaltung hat bisher alljährlich im Rahmen ihrer Möglichkeiten reagiert. Repariert wurde immer an den Stellen, an denen die Bahn am deutlichsten beschädigt war. Zusammenhängende Teilstücke konnten aus Kostengründen meist aber nicht ersetzt werden. „Im jetzigen Zustand bietet die Bahn auf langen Stücken nur noch geringe Dämpfung und wenig Halt für Spike-Nägel. Inzwischen sind die Mängel so groß, dass man mit Teilreparaturen nicht mehr mit dem Verschleiß Schritt halten kann“, erklärt  Johannes Waschelewski. „Aus unserer Sicht werden die Reparaturen in den nächsten Jahren erheblich zunehmen, so dass die Anschaffung einer komplett neuen Tartanbahn in wirtschaftlicher und sportlicher Hinsicht sinnvoll und nachvollziehbar ist.“
Und auch aus sportfachlicher Sicht spricht alles für eine neue Bahn. Etwa 60.000 Sportler nutzten die öffentlich zugängliche Bahn im Jahr 2013. „Hier geht es um absoluten Spitzensport. Hier werden nationale und internationale Titel vorbereitet“, sagt Ulrich Roland. „Im Stadion werden von den beiden Leichtathletik-Vereinen mehrere hochklassige Leichtathletikveranstaltungen und -meisterschaften durchgeführt. Unsere Großveranstaltung, der Sparkassenlauf, zieht Läufer aus ganz Deutschland an“, sagt auch Johannes Waschelewski.

Doch Christian Enxing, Stadtverbandsvorsitzender von der CDU, ist vom Vorgehen des Bürgermeisters empört. „Es ist eine Brüskierung der Ausschüsse und des Rates, wenn bereits jetzt eine sehr kostenträchtige Investition für 2015 ohne vorherige Behandlung in den zuständigen Fachausschüssen und dem Rat der Stadt und ohne Kenntnis der finanzwirtschaftlichen Eckdaten für das Jahr 2015 der Sportwelt unserer Stadt versprochen und angekündigt wird.“
Die CDU sei nicht gegen eine Erneuerung der Tartanbahn, sollte sie sich nach einer Prüfung als sinnvoll erweisen. Die Reihenfolge sei jedoch verkehrt. „Zuerst wird die Investition vor großer Öffentlichkeit vom Bürgermeister angekündigt. Dann wird die Sportverwaltung mit der Ermittlung der Kosten und der Erstellung eines Zeitplans beauftragt. Schließlich sollen die zuständigen Ausschüsse die Maßnahmen abnicken. Den zuständigen Ausschussmitgliedern wird eine objektive Entscheidung sehr erschwert, weil bereits Fakten geschaffen wurden und im Falle einer Ablehnung sofort negative Kritik seitens des Bürgermeisters zu erwarten ist. So geht es nicht“, erklärt Christian Enxing.
In der Pressestelle der Stadt kann man die Kritik nicht nachvollziehen. „Es ist die Aufgabe des Bürgermeisters Ideen und Projekte anzuregen“, sagt Christiane Schmidt.  „Natürlich muss dieser Vorschlag dann noch innerhalb der Gremien entschieden werden.“ Etwa 200.000 Euro würde die Erneuerung der gesamten Bahn kosten und eine Sportpauschale vom Land könnte Teile der Kosten decken. Die Sportler wären jedenfalls dankbar. „Als Nutzer des Stadions freut sich die Leichtathletikabteilung des VfL Gladbeck selbstverständlich darüber, wenn die Wettkampfanlagen in einem guten Zustand gehalten werden“, sagt Johannes Waschelewski, Abteilungsleiter des VfL-Gladbeck.

Quelle: Lebensart-Magazin, Autorin: Jana Golus

Nach dem Bau eines zweiten Kunstrasenplatzes in Stadtmitte rückt als nächstes die Erneuerung der Tartanbahn im Gladbecker Stadion in den Blickpunkt. Dies kündigte Bürgermeister Ulrich Roland am Freitagabend beim Wirtschafts- und Neujahrsempfang an.

„Der Sport hat in unserer Stadt einen hohen Stellenwert. Die Weiterentwicklung unserer kommunalen Sport-Infrastruktur ist daher von großer Bedeutung“, so Bürgermeister Roland.

Seit 1986 steht das 1928 als Vestische Kampfbahn eröffnete Stadion an der B 224 unter Denkmalschutz. Damals wurde die Sportanlage für rund 1,2 Millionen D-Mark modernisiert. Dazu gehörte 1989 auch eine neue Tartanbahn. Jetzt, 25 Jahre später, ist die Laufbahn in die Jahre gekommen. In den vergangenen Jahren musste die Bahn immer wieder ausgebessert werden. „Auf lange Sicht ist eine komplette Erneuerung der Tartanbahn wirtschaftlich sinnvoller“, so der Bürgermeister.

„Hier geht es um absoluten Spitzensport“
Auch aus sportfachlicher Sicht spricht laut Roland alles für eine neue Bahn: „Hier geht es um absoluten Spitzensport. Hier werden nationale und internationale Titel vorbereitet.“ Neben der Nutzung durch die Leichtathleten des TV und VfL Gladbeck kommt das Stadion unter anderem im Gladbecker Schulsport, beim Triathlon des SV 13, bei der Abnahme des Sportabzeichens durch den Stadtsportverband und bei der Fußball-Stadtmeisterschaft zum Einsatz. Die Maßnahme soll bereits im Jahr 2015 umgesetzt werden. Die Sportverwaltung ist mit der Ermittlung der Kosten und der Erstellung eines Zeitplans beauftragt. Diese werden dann im Sportausschuss im Detail vorgestellt. Roland: „Ich bin zuversichtlich, dass die Politik unserem Vorschlag folgt.“

WAZ.de – Lesen Sie mehr auf: derwesten.de

Aufgrund von Ausbesserungsarbeiten und Teilerneuerungen der Tartanbahn im Stadion Gladbeck kann die Anlage vom 12.08.-10.09.2013 nicht genutzt werden. Bitte planen Sie dies in Ihre Übungsstunden- und Trainingsplanung ein.


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