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Die WAZ-Leser haben Max Krönung, Sarah und Lena Overländer, Sebastian Sprenger, Enno Schulz und der BV Rentfort III zu den Sportlern des Jahres gekürt. Über 1000 Stimmen gingen bei der WAZ Gladbeck in der vergangenen Woche ein.

Sie, liebe Leserinnen und Leser haben Gladbecks Beste 2015 gewählt: Max Krönung, Sarah und Lena Overländer, Sebastian Sprenger, Enno Schulz und der BV Rentfort III. Im Fokus standen dabei „nicht nur sportliche Leistungen“, wie WAZ-Lokalchefin Maria Lüning-Heyenrath anlässlich der Preisverleihung in der Stadthalle betonte. Veranstalter Adi Raible ergänzte: „Es geht auch um die Macher und Geschichten hinter den Sportkulissen.“

Lebenswerk-Preis: K. Lindner
Die 100-Meter unter elf Sekunden? Für Kurt Lindner vom VfL war das kein Problem. Zwei Mal schaffte der Gladbecker dieses Kunststück und gilt als Leichtathlet-Pionier der Stadt. Laudator Siegbert Busch bekräftigte: „Sie waren der schnellste Mann, der in der Verwaltung je gelaufen ist.“ Linder war dabei nicht nur ein erfolgreicher Sprinter, sondern auch Staffelläufer. „Sie sind eine echte Persönlichkeit“, so Busch, der im Anschluss den Lebenswerk-Preis der Stadtsparkasse an Lindner übergab.

Funktionär des Jahres: S. Sprenger
Ein Macher hinter den Kulissen ist Sebastian Sprenger vom VfL Gladbeck. Der Handball-Jugendwart ist nun seit knapp drei Jahren aktiv, koordiniert den Nachwuchs und sorgt für einen reibungslosen Ablauf bei den Sprösslingen. „Unsere Aufgabe ist die Handballfamilie“, erklärte Sprenger, der täglich im Einsatz ist. „Aber Sie arbeiten noch“, fragte Maria Lüning-Heyenrath. „Ich bin beschäftigt“, so der VfL-Funktionär lächelnd. „Ich bedanke mich bei dem Jugendtrainer-Team, denn ohne Team läuft nichts. Ich sehe mich als Mitspieler“, sagte Sprenger, der sich gegen den DEL-Schiedsrichter Andreas Kowert und Klaus Küsgen (Fun Runner) durchsetzte.

Funktionär des Jahres: E. Schulz
Als Trainer des Jahres waren Daniel Thiele (Preußen IV), Enno Schulz (TV-Volleyball) und Klaus Urbanski (TV-Fechten) nominiert. Nach dem Aufstieg „seiner“ zweiten Frauen in die Dritte Liga durfte Schulz nun erneut feiern – er ist Gladbecks Trainer des Jahres.

Sportlerin des Jahres: Overländers
Lena und Sarah Overländer sind die jüngsten Gewinnerinnen in diesem Jahr. Die 19-jährigen Volleyball-Zwillinge des TV 12 sicherten sich den Preis der Sportlerinnen des Jahres. Sie waren im Sommer als Beach-Duo in Deutschland erfolgreich unterwegs.

Sportler des Jahres: M. Krönung
„Im Leben sorgt er als Polizist für Recht und Ordnung, als Handballer verbreitet er Angst und Schrecken“, lobte Bürgermeister Ulrich Roland VfL-Akteur Max Krönung. Der Top-Torjäger hielt trotz des Abstiegs aus der Dritten Liga dem VfL die Treue. „Wir sind eine Einheit“, so Krönung mit Blick auf seine Teamkollegen, die ihren Besten zahlreich begleitet hatten.

Mannschaft des Jahres: BVR III
„Wir haben nichts gemacht, nur geholfen“, erklärte BVR-Coach Daniel Griese. Mit seinen Fußballern machte das Team jüngst die Sporthalle in Rentfort-Nord für die Flüchtlinge fit. „Gladbeck ist nicht nur eine Sport-, sondern eine herzliche Stadt“, so der Trainer: „Wir haben nicht mit sportlichen Leistungen überzeugt. Da waren uns andere mit Sicherheit voraus.“ Etwa die nominierten Schwimmerinnen des VfL Gladbeck und die Badminton-Vertretung des Gladbecker FC. Griese wusste den Preis einzuordnen: „Was wir gemacht haben, sollte selbstverständlich sein. Und so kommen wir eben wieder, dann mit sportlichen Erfolgen.“ Also dann, bis zum nächsten Jahr bei Gladbecks Beste.

Quelle: derwesten.de – Steffen Bender | Foto: Oliver Mengedoht

Eine großartige Anerkennung hat die Gladbecker Sportfamilie dem VfL Gladbeck ausgesprochen. Sie wählte Max Krönung zum Sportler des Jahres und Sebastian Sprenger zum Betreuer des Jahres. Kurt Lindner erhielt den Lebenswerkpreis der Sparkasse Gladbeck.

In insgesamt fünf Kategorien war der VfL Gladbeck vertreten und nominiert worden. In zwei Kategorien konnten sich die Kandidaten beim Publikumspreis Gladbecks Beste 2015 gegen die Konkurrenz behaupten. Die von den Lesern nominierten waren:

  • Max Krönung, Handballer, nominiert in der Kategorie Sportler des Jahres
  • Christian Bludau, Senioren-Leichtathlet, nominiert in der Kategorie Sportler des Jahres
  • Klaus Küsgen, FunRunner-Trainer, nominiert in der Kategorie Betreuer/Funktionär des Jahres
  • Sebastian Sprenger, Jugendwart unserer Handballer, nominiert in der Kategorie Betreuer/Funktionär des Jahres
  • Die Frauen-Schwimmer-Mannschaft in der Kategorie Mannschaft des Jahres

Letztendlich musste sich Christian Bludau der Stimmgewalt der Handballer geschlagen geben. Max Krönung wurde mit den meisten Stimmen Sieger in der Kategorie Sportler des Jahres. Dass sein Name Programm ist, sahen auch die WAZ-Leser so. Ohne ihn humpelt die erste Handballmannschaft, seine Würfe sind gefürchtet und seine Trefferquote ist ein Beleg für seine außerordentliche Qualität. Herzlichen Glückwunsch, Max Krönung!

In der Kategorie Betreuer/Funktionär gewann Sebastian Sprenger den Zweikampf mit Klaus Küsgen. Klaus ist seit vielen Jahren Instructor bei den FunRunnern und hütet dort zudem die Abteilungskasse. Sebastian Sprenger, Jugendwart der Handballabteilung, erhielt in dieser Kategorie die meisten Stimmen und siegte. Sebastian ist die treibende Kraft hinter der Jugendabteilung der Handballer, die seit Jahren ihren eigenen Nachwuchs aufbaut und in die oberen Altersklassen, bis in die Erste, übernimmt. Herzlichen Glückwunsch an Sebastian Sprenger!

Lebenswerkpreis für Kurt Lindner
Eine ganz besondere Freude ist die Vergabe des Lebenswerkpreises an Kurt Lindner, VfL-Urgestein. Zunächst bekannt als erfolgreicher Sprinter, Weitspringer und mehrfacher Westfalenmeister, übernahm Kurt 1955 noch als aktiver Athlet die Führung der Leichtathletikabteilung des VfL Gladbeck. Mehrere Funktionen, wie Schriftführer, stellvertretender Vorsitzender und Kassenrevisor hatte Kurt Lindner über die vielen Jahre seiner ehrenamtlichen Tätigkeit im VfL inne und konnte in den weit über 40 Jahren seiner Tätigkeit das Gesicht des VfL prägen. Kurt Lindner erhält den Lebenswerkpreis der Sparkasse Gladbeck als besondere Würdigung seiner Leistungen im Sport. Wir gratulieren ganz herzlich, Kurt Lindner!

Gut aufgelegt präsentierten sich die Juniorinnen und Junioren der Rot-Weißen in der letzten Spielzeit.

Ein kurzes und knackiges „gut“ antwortet Sebastian Sprenger (Jugendwart der VfL-Handballer) auf die Frage, wie denn die Bilanz für die Nachwuchsabteilung der RotWeißen ausfällt. Dann  verbessert sich der Gladbecker noch einmal und fügt hinzu: ,,Eigentlich war es sehr gut.“ Die A-Jugend begeisterte in ihrem ersten Jahr in der Landesliga. Was Sprenger jedoch vielmehr erfreut
ist die Tatsache, dass der älteste Nachwuchs der Handballer mit etlichen Topspielern gut gerüstet ist. „Für die kommende  Spielzeit, aber auch für die anstehenden Jahre, sieht es gut aus.“ Die B-Junioren scheiterten nach einem beispiellosen Turnier-Marathon letztlich  unglücklich an der Qualifikation für die Oberliga. ,,Am Ende war es knapp“, bilanziert Sprenger. „22 Spiele wurden in der Qualifikation gespielt und im Anschluss waren wir genau so schlau, wie nach den ersten fünf Partien. Aber wir meckern nicht, sondern nehmen die wertvollen Erfahrungen mit.“

E-Junjorinnen als Überraschungsmeister
Vor allem eine Vertretung glänzte in dieser Spielzeit: Die E-Juniorinnen des VfL wurden sehr überraschend Kreismeister. Ursprünglich waren die Nachwuchs-Mädels als gemischte Mannschaft mit dem einen oder anderen Junior an den Start gegangen, doch dies zerschlug sich kurz vor dem Saisonbeginn. „Leider wurde uns eine gemischte ‚Truppe untersagt“, erinnerte sich Sprenger. Die Jungen-Quote war zu gering. Am Ende sicherte sich.das Team eindrucksvoll die Meisterschaft in der Kreisklasse. In der kommenden Spielzeit geben gleich zwölf (!) Jugendteams beim VfL an
den Start. Die A· und B-Jugend der Jungs gibt es dabei in doppelter Ausführung. Erstmalig sind zudem von den B- bis zu den & Mädchen alle Teams in den Reihen des VfL vertreten. Was auf der einen Seite jedoch hoch erfreulich ist, bereitet Sprenger auch ein wenig Bauchschmerzen. ,Wt.r kommen an die Grenze des Machbaren.“ Die Hallen-Kapazitäten sind bis auf das Äußerste
ausgereizt-nichts geht mehr. „Viele Koordinationsübungen finden schon im Foyer statt. Generell ist das alles sehr knapp kalkuliert und wenn wir die Jugend für den Leistungsbereich weiter
fit machen möchten, müssen wir offen über einen Ausbau der Kapazitäten diskutieren.“

Quelle: WAZ Gladbeck – Steffen Bender

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Tobias Niehues hat es Anfang des Jahres beruflich nach Hongkong verschlagen. Und auch wenn es der Gladbecker mittlerweile für die Hong Kong Giants Handball spielt, schlägt sein Herz nach wie vor für den VfL. Dessen Jugendleiter Sebastian Springer besucht zurzeit Niehues.

Fans der VfL-Handballergibt es nicht nur in Gladbeck, sondern auch in Hongkong. Tobias Niehues hat es beruflich in die sieben-Millionen-Einwohner-Metropole verschlagen.

Der ehemalige Jugendkoordinator der Rot-Weißen hält trotz der großen Entfernung und des Zeitunterschieds via Internet & Co. Kontakt zur Heimat und zum VfL , für dessen Mannschaften nach wie vor sein Herz schlägt.

Niehues hat sich in Hongkong inzwischen einem Handballverein angeschlossen. Bei den Hong Kong Giants, so heißt der Klub, handelt es sich um einen Haufen von Franzosen, Spaniern, Skandinaviern, Deutschen und einigen Einheimischen. Besuch erhielt Tobias Niehues jetzt von VfL-Jugendleiter Sebastian Sprenger. Das Bild zeigt die beiden VfLer vor der Skyline und – natürlich – mit einem Fan-Schal der Rot-Weißen.

Niehues ist übrigens nicht der einzige VfL-er in Hongkong, Jörg Kurazs lebt schon lange dort.

Beim VfL Gladbeck ist jetzt eine Ära zu Ende gegangen: Peter Janko hat sich nämlich nicht mehr als Jugendleiter zur Wahl gestellt. 22 Jahre lang hatte er diesen Posten inne.

Recht still und leise ist beim VfL Gladbeck jetzt eine Ära zu Ende gegangen: Peter Janko hat sich nach 22-jähriger Tätigkeit als Jugendleiter der Handball-Abteilung nicht mehr zur Wahl gestellt. So ganz geht er aber nicht, als Trainer der D-Jugend wird Janko auch zukünftig den Rot-Weißen zur Verfügung stehen.

„Nach über 20 Jahren war es mein Anliegen, neuen Schwung hereinzubringen“, sagt Janko. Den Posten des Lehrers übernimmt Sebastian Sprenger, der zuvor viele Jahre lang als Jugend-Koordinator für den VfL-Nachwuchs und vorher als Aktiver tätig war. Sprengers erster Trainer bei den Rothemden war . . . ein gewisser Peter Janko. Der neue Jugendleiter ist also ein Mann mit Stallgeruch, einer, der über sich sagt: „Einmal VfL, immer VfL!“

„Wir haben“, sagt Peter Janko mit Blick zurück auf seine Amtszeit, „Höhen und Tiefen erlebt.“ Den Tiefpunkt erlebte Janko wohl, als er im Sommer 1991 Jugendleiter wurde. Eine A-Jugend gab’s damals nicht, die B-Jugend des VfL war die schlechteste (!) im Kreis Industrie und die C-Jugend dümpelte im müden Mittelmaß herum. Diese Mannschaft gewann immerhin das eine oder andere Spiel, weil in ihren Reihen in Michael Hegemann ein Ausnahmetalent stand, das bekanntlich Nationalspieler und, 2007, Weltmeister wurde.

Janko packte an, gemeinsam mit dem Vorstand unter Regie von Siegbert Busch, und zusammen mit einem engagierten und qualifizierten Trainerteam („Wir hatten immer gute Trainer“ – O-Ton Janko) stellten sich Erfolge ein. 1997 qualifizierte sich die A-Jugend des VfL Gladbeck erstmals fürs Halbfinale der Westfalenmeisterschaft, 2000 zum zweiten Male. Und 2006 zog die B-Jugend um Trainer Klaus Förster gegen Jöllenbeck ins westfälische Finale ein und gewann den Titel. „Das“, erinnert sich Janko, „war sicherlich ein Höhepunkt.“

Viel Freude bereiteten dem Jugendleiter zudem die Partien der ersten Mannschaft in der Regional- und Oberliga sowie in der vergangenen Saison in der Dritten Liga, weil er dort die Früchte der Arbeit sah. In Zahlen: Neun Akteure aus dem aktuellen Kader der Ersten, Tim Deffte, Sven Deffte, Thorben Mollenhauer, Pascal Kunze, Heiko Brandes, Andreas Tesch, Recep Koraman, Freddy Steinbach und Don Singh Toor, sind Eigengewächse oder haben in Jugendmannschaften des VfL gespielt.

Sebastian Sprenger, Peters Jankos Nachfolger, übernimmt eine intakte und inzwischen auch wieder erfolgreiche Abteilung. „Zuletzt hatten wir einen Durchhänger“, gibt Janko zu. Der jedoch überwunden werden konnte. Wie berichtet qualifizierten sich die B- und die C-Jugend für die Landes- bzw. Oberliga. Insgesamt neun Mannschaften des VfL Gladbeck werden in der nächsten Punkterunde am Spielbetrieb teilnehmen. Es wächst also etwas nach an der Schützenstraße. „Wir wollen auch zukünftig“, betont Sprenger, „sowohl den Förder- als auch den Leistungsgedanken beibehalten.“

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Dirk Bauer


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