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901 Aktive aus 182 Vereinen nehmen an den 127. Deutschen Schwimm-Meisterschaften in Berlin teil. Der VfL Gladbeck ist bei den Titelkämpfen, die am Donnerstag, 9. April, beginnen, mit 15 Aktiven vertreten. Womit die Rot-Weißen schon den ersten Rekord aufgestellt hätten. „Mit so einer großen Gruppe waren wir noch nie bei Deutschen“, sagt Sandra Steiger, Mitglied des Trainerteams.

Lara Pillokat macht den Auftakt
Am Dienstag, 7. April, machte sich der große Tross aus Gladbeck auf Richtung Hauptstadt, einen Tag später absolvierten die VfL-er in der Schwimm- und Sporthalle im Europasportpark eine letzte Trainingseinheit vor der Meisterschaft. „Alle sind gesund, alle sind gut gelaunt“, berichtet Sandra Steiger.

Dass sich 15 Aktive für die Titelkämpfe qualifizieren konnten, ist für die Olympia-Teilnehmerin von 1984 nicht verwunderlich. „Wir haben im vergangenen Jahr schließlich sehr hart gearbeitet“, sagt Sandra Steiger. Belohnt worden sind alle Schwimmer, die ein Berlin-Ticket lösen könnten. „Unsere Devise“, betont die Trainerin, „lautet: Wer sich qualifiziert, der fährt auch mit.“

Angeführt wird die Gruppe des VfL von Jessica Steiger. Die Gladbecker Top-Schwimmerin ist für sechs Einzel- und vier Staffelstarts gemeldet. Im vergangenen Jahr belegte Jessica Steiger, die unlängst unter anderem auf Einladung der ehemaligen Europarekordlerin Hanna Miley bei einem top-besetzten Meeting im schottischen Edinburgh Wettkampfhärte sammelte, über 50m Freistil und 200m Lagen jeweils den vierten Platz. Kann die Studentin dieses Mal vielleicht sogar Edelmetall gewinnen? Sandra Steiger, Mutter und Trainerin von Jessica, verweist auf das erste Staffelrennen am Eröffnungstag der Deutschen Meisterschaften: „Da werden wir sehen, wie Jessi drauf ist.“ Die Konkurrenz sei aber auf jeden Fall groß und leistungsstark.

In Mareike Ehring schickt der VfL Gladbeck bei den nationalen Titelkämpfen zudem ein Talent an den Start, das sich Hoffnungen machen darf, sich für das European Youth Olympic Festival (EYOF) im georgischen Tiflis zu qualifizieren. Die Deutschen Meisterschaften in Berlin sind einer von nur zwei Qualifikationswettkämpfen. Der zweite Teil der EYOF-Qualifikation findet ebenfalls in der Hauptstadt statt, und zwar anlässlich der Deutschen Jahrgangsmeisterschaften, die vom 2. bis zu 6. Juni über die Bühne gehen.

Ehe aber Mareike Ehring oder Jessica Steiger erstmals an den Start gehen werden, sind vom VfL Gladbeck am ersten Wettkampftag zunächst einmal Lara Pillokat und Christopher Theis gefragt. Um 9 Uhr stellt sich Pillokat der geballten nationalen Konkurrenz über 800m Freistil und unmittelbar im Anschluss Theis über 1500m Freistil. Außerdem schickt der VfL am frühen Abend die 4x200m-Freistilstaffeln der Frauen und Männer ins Rennen.

Folgende Aktive vertreten den VfL Gladbeck bis Sonntag, 12. April, bei den Deutschen Meisterschaften in Berlin: Mareike Ehring, Marina Koop, Lisa Ortberg, Anna-Lena Pieczkowski, Lara Pillokat, Emma Kristin Siebrecht, Greta Sophie Siebrecht, Jessica Steiger, Nina Steiger, Hendrik Löchte, Jannik Löchte, Joshua Loges, Björn Maue, Finn Olesch und Christopher Theis.

Quelle: Thomas Dieckhoff – derwesten.de | Foto: Lutz von Staegmann

28 Aktive des VfL Gladbeck räumten beim Internationalen Bayer Cup im Wuppertaler Schwimmsportleistungszentrum kräftig ab: Die Gladbecker holten 32-mal Gold, 30-mal Silber und 32-mal Bronze.

VfL-Aushängeschild Jessica Steiger stellte sich in der offenen Klasse der Konkurrenz. Sie ließ ihren Rivalinnen über 50m und 200m Freistil, 50m und 100m Schmetterling sowie über 200m Lagen deutlich das Nachsehen. Über 100m Brust sowie 200m Freistil holte Steiger zudem Silber.

Jede Menge Bestzeiten
Anna Stember, die, wie berichtet in Wuppertal ihren 15. Geburtstag feierte, stellte über 100 und 200m Freistil (1:03,33; 2:22,18) und 100m Schmetterling (1:12,34) persönliche Bestzeiten auf. Über 50m Schmetterling sicherte sie sich Bronze, über 100m Freistil Silber.

Mareike Ehring (‘01) schwamm über 50m, 100m und 200m Freistil, 50m Schmetterling, 50m und 100m Rücken sowie über 100m Schmetterling jeweils zu Gold. Bestzeiten stellte sie über 50 und 100m Rücken (00:32,06; 1:08,07) sowie über 100m Schmetterling (1:04,31) auf. Lara Pillokat (99) ließ – wie Ehring – im Hinblick auf die offenen Deutschen wie auch die Deutschen Jahrgangsmeisterschaften aufhorchen. Sie gewann Gold über 200m und 400m Freistil, 100m und 200m Brust sowie über 200m und 400m Lagen. Über 100m Freistil landete sie auf Rang zwei. Bestzeiten schwamm sie über 100m Freistil (1:01,39) und 200m Lagen (2:25,65).

Mara Verjé (‘03) landete dreimal auf dem zweiten Platz (100m Brust, 200m Rücken, 200m Freistil) und dreimal auf dem dritten (50, 200m Brust, 200m Lagen). Über 200m Rücken stellte sie in 2:49,32 Min. eine persönliche Bestzeit auf. Jolina Wolff (‘05) belohnte sich für ihre schwimmerischen Leistungen mit Bestzeiten über 100 und 200m Rücken (1:33,11; 3:16,88 min.) sowie über 200m Lagen (3:19,44). Über 100m und 200m Rücken wurde sie jeweils Zweite und über 200m Lagen Dritte.

Emma Siebrecht (‘00) holte Gold in ihrer Spezialdisziplin Brust (50m, 100m, 20m). Über ihre Nebenstrecken 100 und 200m Rücken sowie 200m Lagen landete sie jeweils auf Rang drei. Grete Siebrecht (‘01) sicherte sich ebenfalls drei erste Plätze (50, 100, 200m Brust). In 2:49,96 Min. stellte sie über 200m Rücken eine persönliche Bestzeit auf. Dafür gab’s Bronze.

Anna-Lena Pieczkowski (‘01) startete sechsmal, gewann sechs Medaillen und stellte eine Bestzeit auf. Gold gewann sie über 200m Schmetterling, Silber über 50m und 200m Schmetterling, 200m Lagen und 400m Freistil sowie Bronze über 100m Freistil. Bestzeit schwamm sie über 100m Schmetterling (1:07,21).

Jannik Löchte (‘99) errang zweimal Gold, zweimal Silber und einmal Bronze – letztere gab’s über 200m Freistil in 2:00,24 Minuten. „Jannik hat eine kämpferisch, tolle Leistung gezeigt. Er kämpft mit der Schallmauer von zwei Minuten über die 200m Freistil“, so Trainerin Sandra Steiger.

Joshua Loges (‘97) heimste Gold über „seine“ Strecke 50m Freistil ein. Silber errang er über 100m Freistil und Bronze über 100m Schmetterling und 200m Freistil.

Eine tolle Leistungsbilanz konnte Josephin Epping (‘98) aufweisen. Sie schwamm eine Bestzeit (2:50,13) und belegte Platz zwei über 200m Rücken. Den ersten Rang belegte sie über 50m Freistil, den zweiten über 100m Brust sowie über 100m und 200m Freistil. Einen Medaillensatz sicherte sich Emma Ingendoh (‘02). Rang eins gab’s in neuer Bestzeit von 5:15,64 Min., Silber über 200m Rücken in Bestzeit von 2:43,37 Min. und Bronze über 100m Rücken. Bestzeiten schwamm sie zudem über 100 und 200m Freistil (1:08,62; 2:31,06).

Quelle: derwesten.de

Die letzte Formüberprüfung liegt längst hinter den besten Schwimmern des VfL Gladbeck. Nach dem Bayer Cup in der Wuppertaler Schwimmoper richtet sich die Konzentration der Rot-Weißen inzwischen voll und ganz auf den Saisonhöhepunkt: Vom 9. bis zum 12. April findet in Berlin die 127. Deutsche Meisterschaft statt. Sage und schreibe 15 Aktive des VfL Gladbeck konnten sich für die Titelkämpfe in der Hauptstadt qualifizieren.

Ostertrainingslager fällt aus
In den vergangenen Jahren ging’s für den VfL in den Osterferien immer in ein Trainingslager, um sich auf die anstehenden sportlichen Herausforderungen vorzubereiten. Nicht so in 2015: Denn die nationalen Titelkämpfe werden drei Wochen früher ausgetragen als beispielsweise im vergangenen Jahr. Und deshalb bleiben die Rot-Weißen zu Hause. „Wir bereiten uns jetzt auf die Deutschen vor“, so Sandra Steiger, die mit Harry Schulz und Waldemar Götze das Trainerteam des VfL Gladbeck bildet. Deshalb wollte Sandra Steiger auch über das internationale Meeting in Wuppertal gar nicht mehr allzu viel sagen: „Das war jetzt der fünfte oder sechste Wettkampf in Folge, so langsam waren alle platt.“ Was vor der Deutschen Meisterschaften auch so sein sollte.

Eine Aktive, die nicht bei den Titelkämpfen an den Start geht, wollte Sandra Steiger aber doch hervorheben. Anna Stember nämlich feierte in der Schwimm-Oper ihren 15. Geburtstag und stellte über 100 und 200m Freistil (1:03,33; 2:22,18 Min.) sowie über 100m Schmetterling (1:12,34) jeweils persönliche Bestzeiten auf. Außerdem gewann sie eine Bronzemedaille über 50m Schmetterling und Silber über 100m Freistil. „Sie ist super geschwommen“, so Sandra Steiger.

Jessica Steiger führt VfL-Tross an
In Berlin werden Jessica Steiger, Nina Steiger, Lara Pillokat, Marina Koop, Lisa Ortberg, Emma Kristin Siebrecht, Greta Siebrecht, Anna-Lena Pieczkowski, Mareike Ehring, Joshua Loges, Christopher Theis, Jannik Löchte, Hendrik Löchte, Björn Maue und Finn Olesch an den Start gehen. 15 Aktive bei den Deutschen – ein eindrucksvolles Aufgebot. Zur Erinnerung: Im vergangenen Jahr schickte der VfL Gladbeck gerade einmal fünf Aktive in Berlin an den Start.

Angeführt wird der VfL-Tross von seiner Top-Schwimmerin Jessica Steiger, die im vergangenen Jahr bei den Deutschen Meisterschaften in Berlin mit vierten Plätzen über 50m Freistil und 200m Lagen nachhaltig auf sich aufmerksam machte und die nun erneut versuchen will, Edelmetall zu gewinnen. Zuletzt klagte die aktuell beste Gladbecker Schwimmerin jedoch über Wirbelsäulen-Probleme.

Für die nationale Elite um Marco Koch, Paul Biedermann & Co. geht es in der Hauptstadt in diesem Jahr nicht nur um Edelmetall und Titelgewinne, sondern zudem noch um die begehrten Tickets für die Weltmeisterschaften im russischen Kazan im August.

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff

Erstmals überhaupt zog es die VfL-Schwimmtruppe ins bergische Land nach Hagen. Das internationale Hagener Schwimmfest stand für die heimischen Athleten auf dem Programm. Die Bilanz: 51-fach goldenes, 30-fach silbernes und 17-fach bronzenes Edelmetall galt es im Anschluss zu feiern. Möglich machten diesen Medaillenregen zahlreiche persönliche Bestzeiten der Schwimmerinnen und Schwimmer des Trainertrios Sandra Steiger, Waldemar Götze und Harry Schulz.

Trotz Sonne ging es in die Halle
46 besagter Bestzeiten erschwamm die erste Mannschaft des VfL Gladbeck. „Draußen war ein so tolles Wetter und wir waren in der Schwimmhalle. Da gab es doch nur die Prämisse so richtig einen raus zu hauen“, brachte es Björn Maue (99) auf den Punkt. Maue war einer von den Gladbeckern, die in Hagen groß auftrumpften, schwamm er doch bei allen seinen Starts neue, persönliche Bestzeiten. Er verbesserte sich dabei nicht nur über 100m, 200m und 400m Freistil, sondern auch über 200m Lagen (2:28,20 min.) und 400m Lagen (5:13,79 min.). Bei den beiden letztgenannten Strecken um bemerkenswerte neun bzw. zehn Sekunden. Der verdiente Lohn war nicht weniger als dreifach Bronze und doppel Gold. Mareike Ehring (2001) ließ nichts anbrennen und fischte sich souverän über alle ihre Strecken goldenes Edelmetall aus dem Nass. Hierbei hagelte es ebenfalls persönliche Bestzeiten für das Nachwuchstalent: In den Disziplinen 50m Schmetterling (00:29,01 min.), 100m Schmetterling (1:05,56 min.), 100m Rücken (1:08,90 min.), 200m Rücken (2:29,44 min.) sowie auch über 200m Lagen (2:31,56 min.) überzeugte Ehring auf ganzer „Welle“.

Fast schon gewohnt und erwartbar dominierten Jessica Steiger und Lara Pillokat das Teilnehmerfeld bei ihren Starts. Steiger kletterte sechsmal auf den Startblock und vergoldete jeden einzelnen Start. Den Wettkampf brach Steiger am Sonntag für eine zusätzliche Trainingseinheit ab. „Sie hat Ambitionen. Für diese gilt es besonders viel und hart zu trainieren“, begründete Trainer Harry Schulz diesen Schritt. Sandra Steiger und Waldemar Götze betreuten indes weiterhin das Team in Hagen und sahen einen gelungenen Auftritt von Lara Pillokat. Die Gladbeckerin krönte ihren Medaillenregen noch mit einer neuen Bestzeit über 100m Freistil in 1:01,46 min.

Küken“ Jolina Wolff (2005) wird den Wettekampf wohl noch lange in Erinnerung behalten: In ihrem Jahrgang war über 100m Rücken (1:33,32 min./Bestzeit), 200m Brust (3:47,86 min./Bestzeit), sowie 100m und 200m Brust und 200m Lagen keine Konkurrentin schneller, als die Gladbeckerin. 100m Brust brachten Wolff mit neuer Bestzeit (1:49,91 min.) zudem noch Bronze ein. Lisa Ortberg (97) war bestens aufgelegt und erschwamm sich vierfach Gold und einmal Silber. Gold gab es für sie über 100m und 200m Rücken, 50m und 100m Schmetterling sowie Silber über 100m Freistil. Die mitten in den Abiturvorbereitungen steckende Nina Steiger (97) entführte zweimal Gold und dreimal Silber aus Hagen. Christopher Theis (99) ging fünf Mal an den Start. Bestens aufgelegt nahm er sich vor möglichst weit in die Listen vorzuschwimmen, die zum Stichtag dazu befähigen bei den Deutschen Meisterschaften in Berlin starten zu dürfen. Er gewann viermal Gold und einmal Silber. Besonders gut für Theis Vorhaben waren die Bestzeiten über 200m Freistil in 2:02,09 min. sowie über 200m Brust (2:38,71 min..) und 800m Freistil in 8:52,90 min.

Quelle: derwesten.de – Steffen Bender

In Top-Form präsentierte sich Jessica Steiger jetzt beim Meeting um den Bochum-Cup. Die aktuell beste Schwimmerin Gladbecks stellte im Uni-Bad in Querenburg über 200m Brust eine persönliche Bestleistung auf. Die Aktive des VfL schlug nach 2:32,45 Min. an. Damit belegt Jessica Steiger in der Jahresbestenliste des Deutschen Schwimmverbandes (DSV) vor Julia Willers (SV Halle; 2:32,69) und Marlene Hüther (SSG Saar Max Ritter; 2:32,87) den ersten Platz.

26 Goldmedaillen
„Ich freue mich ganz besonders über ihre Bestzeit“, so Trainer Harry Schulz, „sie ist auf einem sehr guten sportlichen Weg.“ Aber nicht nur mit Jessica Steiger, die zwei weitere Rennen gewann, dann aber wegen einer sich ankündigenden Erkältung auf weitere Starts verzichtete, waren Schulz, Sandra Steiger und Waldemar Götze zufrieden. Vor allem vor dem Hintergrund, dass der Wettkampf in Bochum an beiden Tagen jeweils über 10 Stunden dauerte, wertete das Trainertrio das Abschneiden seiner Schützlinge als sehr positiv. „Wenn du dich den ganzen Tag in der Halle aufhältst“, so Sandra Steiger, „ist es eigentlich kaum noch möglich, dass du Höchstleistungen bringst.“ Am Ende gewannen die Aktiven des VfL Gladbeck 26-mal Gold, 28-mal Silber und 20-mal Bronze. 80 persönliche Bestzeiten stellten die Rot-Weißen auf.

Einmal mehr in guter Verfassung präsentierte sich Mareike Ehring (Jg. 2001). Sie ließ nichts anbrennen und gewann sowohl das Jugendfinale über 50m Freistil (00:28,05 Min.) als auch das über 50m Schmetterling (00:29,18). Insgesamt stellte sich Ehring in Bochum neunmal der Konkurrenz – neunmal schlug sie als Schnellste am Beckenrand ab. So etwas nennt man wohl eine optimale Ausbeute. Gespickt war ihr Medaillenzug zudem mit vielen persönlichen Bestzeiten.

Sieben erste Plätze sicherte sich Lara Pillokat. Über 50m Brust belegte sie im Jugendfinale den dritten Rang, eine persönliche Bestleistung schwamm sie in 2:36,45 Min. über 200m Rücken. Christopher Theis absolvierte im Bochumer Uni-Bad sieben Starts; fünfmal ließ er der gesamten Konkurrenz das Nachsehen, zweimal – über 200m Brust und 200m Lagen – belegte er den zweiten Platz. Bestzeiten erreichte Theis über 100, 200 und 400m Freistil, über 100 und 200m Brust sowie über 200m Lagen. Drei Goldmedaillen sicherte sich Jannik Löchte. Er verwies die Konkurrenz über 100 und 200m Schmetterling sowie über 200m Lagen auf die Plätze. Rang zwei belegte er über 50m Schmetterling und 200m Freistil. Seine Zeit von 2:19,65 Min. über 200m Schmetterling bedeuteten zudem persönliche Bestzeit.

Mit guten Resultaten machten ferner die VfL-er Anna-Lena Pieczkowski, Christopher Theis, Jolina Wolff, Greta Siebrecht sowie auch Mara Verjé, Marie-Louise Möller und Jason Dickmann auf sich aufmerksam.

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff

Im Gelsenkirchener Zentralbad zeigt sich die Gladbecker Damen-Reserve eindrucksvoll und feiert nach einer starken Runde die verdiente Meisterschaft.

Die Schwimmerinnen des VfL Gladbeck „surfen“ derzeit auf einer Erfolgswelle. Wohl selten zuvor passte ein Sprichwort derart gut zu den aktuellen Leistungen der heimischen Athletinnen. Nach dem Sieg der ersten Mannschaft in der Bundesliga West trat die Zweitvertretung der Damen einen Tag später in der Bezirksliga an, um es der Erstvertretung gleich zu tun. Im Gelsenkirchener Zentralbad ließ die Damen-Reserve die Konkurrenz deutlich hinter sich.

Start-Ziel-Sieg für den VfL

Hochmotiviert kletterten Josephin Epping, Emma Ingendoh, Melissa Küper, Lisa Ortberg, Greta Siebrecht, Anna Stember, Carolin Theis und Ilka do Paco Verhoeven auf die Startblöcke, um exakt dieselben Strecken zurück zu legen wie jüngst die Kolleginnen. „Der Teamgeist und der Zusammenhalt stimmt derzeit einfach“, so Trainerin Sandra Steiger, die sich über die zahlreichen Unterstützer am Beckenrad hörbar freute. Den ersten Start für die Mannschaft, die zuvor ebenfalls mit dem Trainertrio Steiger, Götze, Schulz den Teamgeist beschwor und von besagten Mannschaftskollegen unterstützt wurde, absolvierte Lisa Ortberg. Von Beginn an setzten sich die Gladbeckerinnen an die Spitze des Teilnehmerfeldes. Der Funke sprang somit direkt zu Beginn auf die weiteren Teammitglieder über. Die Rot-Weißen gaben die Führung bis zum Ende des Wettkampfes nicht mehr aus der Hand. Es war nicht weniger als ein eindrucksvoller Start-Ziel-Sieg des VfL. Mit fortlaufender Turnier-Dauer konnte die Führung von Rennen zu Rennen kontinuierlich ausgebaut werden. Eifrig und erfolgreich schwammen die Gladbeckerinnen an diesem Tag gegen die Uhr. Das Ergebnis konnte sich sehen lassen: Fast eine Handvoll persönlicher Bestzeiten konnten am Ende gefeiert werden: Die fleißigste Punktesammlerin war dabei Lisa Ortberg (2339 Punkte), dicht gefolgt von Anna Stember (1958) sowie Greta Siebrecht (1925).

Carolin Theis mit Bestzeit

Es war Carolin Theis gegönnt im laufenden Wettbewerb einen Meilenstein für das heimische Team zu setzen. Sie knackte mit ihrer neuen, persönlichen Bestzeit von 2:54,12 min. über 200m Brust, die Vorsprungsmarke für die VfL-Schwimmerin gegenüber der Konkurrenz auf zu diesem Zeitpunkt über 1.000 (!) Punkte.

Trainerin Steiger ist stolz

Am Ende des Wettkampfes grüßten die jungen Damen des VfL Gladbeck ganz oben von der westfalener Bezirksliga-Spitze und durften sich mit rekordverdächtigem Vorsprung von 1.174 Punkten vor dem SV Rheine und dem SV BW Recklinghausen als unangefochtener Meister feiern lassen. „Die Leistung der Mädels war wirklich beeindruckend. Es hat wirklich jede der jungen Damen alles für das Team gegeben. Sie dürfen zu Recht stolz auf das Erreichte sein“, lobte Trainerin Sandra Steiger. „Es ist schön zu sehen, dass sich in solchen Momenten die harte Trainingsarbeit auszahlt“, so Steiger.

Quelle: derwesten.de – Steffen Bender

In fantastischer Form präsentierten sich die Schwimmerinnen des VfL Gladbeck: Das Team erkämpfte sich in der 2. Liga West den ersten Platz.

Die Schwimmerinnen des VfL Gladbeck schrammten bei der Deutschen Mannschaftsmeisterschaft im Gelsenkirchener Zentralbad nur knapp an einer riesigen Sensation vorbei. Gerade einmal 341 Punkte fehlten dem Team zum Aufstieg in die Erste Liga. Ungeachtet dessen herrschte im rot-weißen Lager eine geradezu euphorische Stimmung. „Die Nummer eins, die Nummer eins, die Nummer eins im Westen sind wir“, sangen die VfL-er freudestrahlend.

Tatsächlich verwiesen Jessica und Nina Steiger, Lara Pillokat, Marina Koop, Mareike Ehring, Emma Siebrecht, Anna-Lena Pieczkowski und Taina Raetzke mit 16871 Zählern unter anderem den SV Blau-Weiß Bochum (16602), die SG Essen 2 (16188), die SG Bayer Wuppertal (16159) und die TPSK Köln (15958) auf die Plätze. Auch das eine Sensation. Denn eigentlich wollte die Mannschaft um das Trainertrio Sandra Steiger, Harry Schulz und Waldemar Götze „nur“ den im vergangenen Jahr erkämpften vierten Platz bestätigen. Es kam aber anders, besser, viel besser – und deshalb fand Harry Schulz auch im Namen seiner Kollegen nur lobende Worte für die Aktiven: „Wir sind einfach nur begeistert von der Leistung, die unser Team hier abgeliefert hat. Es ist unglaublich stark, wie stark sich die Mädels präsentiert haben, eine echte Mannschaftsleistung.“

Apropos Mannschaftsleistung – unterstützt wurden die Schwimmerinnen aus Gladbeck von Teamgefährten, Eltern und Freunden. VfL-Sprecher Ralf Steiger sprach von „’Vollgas’ in Sachen Anfeuerung“ auf den Rängen.

Von Beginn an entwickelte sich im Zentralbad ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen den Großvereinen bzw. Startgemeinschaften aus Bochum, Essen, Wuppertal und dem „kleinen“ VfL Gladbeck. Bemerkenswert war dabei die Tatsache, dass sich der SV Blau-Weiß Bochum eigens für den Zweitliga-Wettbewerb mit Schwimmerinnen aus anderen Vereinen verstärkt hatte, namentlich zum Beispiel mit der polnischen Olympiateilnehmerin und ehemaligen Europameisterin Katarzyna Baranowska. Bochum lag nach dem ersten von zwei Durchgängen daher auch vor dem VfL und der SG Bayer Wuppertal in Führung.

Die Gladbeckerinnen fielen nach der Halbzeit zwischenzeitlich auf Rang drei zurück. Anschließend eroberten sie aber wieder den zweiten Platz. Es war schließlich VfL-Aushängeschild Jessica Steiger, das über 200m Lagen dafür sorgte, dass der Außenseiter aus Gladbeck erstmals in Führung ging. Im weiteren Verlauf des Wettbewerbs verteidigte die Mannschaft nicht nur Rang eins, nein, sie baute den Vorsprung sogar aus. „Nach dem letzten Rennen“, schilderte Ralf Steiger, „gab es in den VfL-Reihen kein Halten mehr.“ Es wurde gelacht und – siehe oben – gesungen. Harry Schulz war perplex: „Bei einer Gesamtpunktzahl von 16871 fehlten lediglich 341 Zähler, um aufzusteigen.“

Der VfL Gladbeck hatte sich vor den Mannschaftsmeisterschaften eingeschworen. Das Motto der Aktiven lautete „Eine für alle, alle für einen.“ Insofern war es nicht verwunderlich, dass auch Mareike Ehring im Zentralbad an den Start ging. Ihre Schulklasse war einen Tag vor den Titelkämpfen zu einer Skifreizeit aufgebrochen. Mareike konnte aber ihren Vater überreden, sie unmittelbar nach ihren Starts in Gelsenkirchen nach Österreich zu bringen! Sandra Steiger konnte es kaum fassen: „Beeindruckend, dass sie und ihr Vater das auf sich genommen haben. Mareike war als wichtige Punktelieferantin gesetzt für unseren Erfolg.“ Das Team bedankte sich mit einem Präsent.

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff

Als Ausrichter für den Schwimmverband NRW im heimischen Gladbecker Hallenbad, stellte sich die Herrenmannschaft des VfL Gladbeck in der Besetzung Joshua Loges, Yannick und Hendrik Löchte, Christopher Theis, Björn Maue, Finn Olesch, Richard Stewing sowie Pascal Krause der Konkurrenz in der Landesliga Schwimmen.

„Von Beginn war eigentlich klar, dass man auf Grund der fiebrigen Grippe von Jannick Löchte und Björn Maue in der Woche vor dem Wettkampf nicht mehr um den Aufstieg mitschwimmen würde“, fasst das Trainerteam um Sandra Steiger, Waldemar Götze und Harry Schulz die Ausgangssituation zusammen. „Das Ergebnis war so nicht zu erwarten.“ Nicht zuletzt sei dies auf die eine oder andere neue, persönliche Bestzeit zurück zu führen.

Besonders in den Dienst des Teams stellte sich Joshua Loges. Er stellte gleich zwei neue persönliche Bestzeiten über 50m Freistil (23,71 sec.) und über 100m Schmetterling (01:00,28 min.) auf. Zudem war Loges mit 2.347 Punkten der eifrigste Punktesammler des VfL-Teams. „Ich freue mich, dass ich für die Mannschaft wichtige Punkte sammeln konnte. So ein Mannschaftswettbewerb ist doch immer etwas Besonderes. Der Dank der Mannschaft geht insbesondere an unsere VfL-Mädels. Die haben uns ungeheuerlich angefeuert“, so Loges auch im Namen seiner Teamkollegen.

Der VfL konnte trotz der ungünstigen Voraussetzungen in der Landesliga Westfalen den beachtlichen dritten Platz erkämpfen

Quelle: derwesten.de

Die Schwimmer des VfL Gladbeck sind erfolgreich in die Saison gestartet. In Hattingen holten sie 49 Gold-, 33 Silber- und 28 Bronzemedaillen. „Ready again to jump into the water.“ So lautete  der Wahlspruch der Schwimmabteilung des VfL Gladbeck beim internationalen Meeting des SV Hattingen. Die Rot-Weißen starteten erfolgreich in die neue Saison.

„Wir haben in den letzten Wochen viel trainiert, weil wir die Grundlage für die neue Saison schaffen wollten“, sagte Trainer Harry Schulz. Der VfL kehrte mit 49 Gold-, 33 Silber- und 28 Bronzemedaillen zurück, außerdem stellten die Aktiven unzählige Bestzeiten auf.

Ganz vorne weg schwamm Jessica Steiger. Das Aushängeschild der VfL-er war mit ihren Leistungen zwar nicht immer vollends zufrieden. Dennoch belegte es in der offenen Klasse in seinen elf Rennen jeweils Platz eins und knackte dabei nicht weniger als acht Veranstaltungsrekorde. Zudem gewann Jessica Steiger die Sonderwertungen über Brust und Schmetterling. Für jeden geschwommenen Rekord gab’s ein Preisgeld von 15 Euro. Davon lud sie die gesamte Mannschaft zum Waffelessen ein. „Die Rekorde gehören ja auch irgendwie dem Team. Schließlich feuern wir uns alle immer gegenseitig kräftig an“, so Jessica Steiger.

Jolina Wolff (2005) kletterte sechsmal auf den Startblock und gewann sechsmal. Außerdem stellte das Schwimmküken des VfL Gladbeck jeweils eine persönliche Bestzeit auf. „Jolina ist beherzt geschwommen und hat stark an ihrer Technik gearbeitet. Das hat sich ausgezahlt“, sagte Trainer Waldemar Götze. Ebenfalls eine 100-prozentige Erfolgsquote erreichte Mareike Ehring (2001). Sieben Starts, siebenmal Gold und persönliche Bestzeiten über 100m Rücken (01:05,68), 200m Rücken (02:27,60) und 200m Freistil (02:11,43) standen für sie zu Buche.

Lara Pillokat (99), die in der neuen Saison wieder angreifen will, schnappte sich Gold über 200m und 400m Freistil, 100 und 200m Brust sowie über 200m Lagen. Silber gewann sie über 50m und 100m Freistil. „Zwar ist Lara teilweise unter ihren Möglichkeiten geblieben, aber wir haben vorab ja auch ein hartes Trainingsprogramm absolviert“, sagte Coach Schulz.

Nachwuchstalent Marie-Louise Möller (2003) stellte Bestzeiten über 400m Freistil (05:20,20), 200m Rücken (02:49,31), 200m Brust (03:05,47) und 200m Lagen (02:47,99) auf und sicherte sich drei erste und drei zweite Plätze. Trainer Götze sagte: „Sie hat eine schöne Wasserlage die es noch weiter zu entwickeln gilt.“

Zum erfolgreichen Abschneiden des VfL Gladbeck in Hattingen trugen neben den erwähnten noch die folgenden Schwimmerinnen und Schwimmer bei: Aurora Challier, Jana Domitrovic, Josephin Epping, Emma Ingendoh, Marina Koop, Hendrik Löchte, Jannik Löchte, Björn Maue, Nele Mense, Tabea-Henriette Möller, Finn Olesch, Lisa Ortberg, Emma Kristin Siebrecht, Greta Sophie Siebrecht, Julia Siebrecht, Nina Steiger, Anna Stember, Richard Stewing, Roman Stewing, Christopher Theis, Mara Verje, Ilka do Paco Verhoeven.

Jahr für Jahr nämlich behaupten die rot-weißen Schwimmerinnen mit ihrer blutjungen Mannschaft ihren Platz in der 2. Bundesliga West. Talente aus der Umgebung zusammenziehen lautet das Erfolgsrezept: Köln hat eine Startgemeinschaft, Münster hat eine, Essen sowieso.

Und Gladbeck, das hat den VfL. Das gallische Dorf unter lauter schwimmenden Römern, wenn man so will. Jahr für Jahr nämlich behaupten die rot-weißen Schwimmerinnen mit ihrer blutjungen Mannschaft ihren Platz in der 2. Bundesliga West.

Anfang Februar, im Finale des Deutschen Mannschaftswettbewerbes, belegten die Gladbeckerinnen in der Besetzung Marina Koop, Taina Raezke, Nina Steiger, Lara Pillokat, Rebecca Armborst, Anna-Lena Pieczkowski, Emma-Kristin Siebrecht und Laura Holzwarth, angeführt von der zig-fachen Bezirksrekordhalterin und in diesem Jahr zweimaligen DM-Vierten Jessica Steiger, den zuvor nicht für möglich gehaltenen vierten Platz.

Gleich hinter den eingangs erwähnten großen Startgemeinschaften. Abteilungsleiter Hans-Josef Dahlmann, das Trainer-Trio Sandra Steiger, Waldemar Götze und Harry Schulz und Vereinssprecher Ralf Steiger zeigten damit einmal mehr, wie man mit vergleichsweise kleinen Mitteln Großes schafft – großes Engagement vorausgesetzt. Wie jüngst auch bei der erfolgreichen, sechsten Auflage des Jugend-Schwimmcups.

Quelle: derwesten.de – Marcel Krischik | Foto: VfL Gladbeck


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