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Senioren-Leichtathlet Christian Bludau kehr sehr zufrieden mit dem Stabhochsprung-Meistertitel der Altersklasse M50 und einem neuen Westfalenrekord aus Erfurt zurück.

Bei den Deutschen Seniorenmeisterschaften in Erfurt hat sich Christian Bludau den Meistertitel in einem spannenden Wettkampf mit 4,33m in der Altersklasse M50 geholt. Der Stabhochsprungtrainer des VfL Gladbeck 1921 e.V. setzte sich in einem packenden Zweikampf gegenüber seinem Mitstreiter Thomas Stewens aus Hessen durch, der mit einer Bestleistung von 3,90m gemeldet war und sich im Wettkampf auf starke 4,15m steigerte.

Zwei Stunden nach dme Einspringen musste Christian Bludau sich gedulden, bevor er in den Wettkampf bei seiner Anfangshöhe von 3,80m eingreifen durfte. Bei 4.10m hatte Christian Bludau bereits 2 ungültige Versuche, so dass er um seine Siegeschancen zu wahren sich den letzten verbleibenden Versuch über 4,15m aufsparte. Diesen setzte auch abgeklärt über diese Höhe. Doch sein Konkurrent konterte ebenfalls im ersten Versuch, so dass beide Athleten durch die Anzahl der Fehlversuche wieder gleichauf waren.

Christian Bludau setzte nach dem ersten Fehlversuch über 4,20m jetzt aber alles auf Sieg, verlängerte den Anlauf und nahm den nächst härteren Stab.

„Aus einem so langen Anlauf, habe ich noch nie einen Wettkampf bestritten, aber der andere Stab war zu weich und ich dachte mir, dass ich den Tick Geschwindigkeit für den Stab brauche“, so der noch 49-jährige, der ab diesem Jahr in der M50 starten muss.

Der Mut wurde belohnt, so dass Bludau nicht nur die 4,20m meisterte, sondern auch die 4,25m direkt überquerte. Jetzt konnte sein Konkurrent nicht mehr folgen, der sich mit seiner neuer Bestleistung von 4,15m vom Titelrennen verabschiedete.

Mit dem Sieg in der Tasche und vom Publikum beflügelt, legte Christian Bludau dann seine neuen persönlichen Bestmarke von 4,33m auf, was zugleich neuer Westfalenrekord der M50 und M45 Altersklasse bedeutete. Im ersten Versuch überquerte er diese Höhe souverän.

Bei den folgenden 4.40m war der Erschöpfung geschuldet dann Schluss. 

Alte Rekorde:
M50 Stabhochsprung: 4,25m, Alfred Achtelik, 1960 (FC Nordkirchen) 3.6.18 Wipperfürth 
M45 Stabhochsprung: 4,32 m, Christian Bludau, 1970 (VfL Gladbeck 1921) 30.8.15 Düsseldorf  

Stabhochspringerin Anne Berger (VfL Gladbeck) ist bei der Hallen-DM Siebte geworden. 100-prozentig zufrieden war sie mit dem Wettkampf nicht.

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Bei der Hallen-DM in Leipzig peilt Anne Berger (VfL Gladbeck) eine persönliche Bestmarke an. Um das zu schaffen, hat sie sich Stäbe geliehen.

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Anne Berger ist offenbar für die DM in Leipzig gerüstet. Nun wusste die Stabhochspringerin des VfL Gladbeck nämlich in Düsseldorf zu überzeugen.

Anne Berger nimmt in den nächsten Tagen gleich an zwei Deutschen Meisterschaften teil. Zunächst stellt sich die Stabhochspringerin des VfL Gladbeck in Frankfurt bei der Hochschul-DM (12. Februar) der Konkurrenz. Anschließend geht es nach Leipzig, wo der nationale Saisonhöhepunkt über die Bühne geht.

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Immer mehr Leichtathletik-Veranstaltungen des Deutschen Leichtathletik-Verbandes (DLV) und regionaler Verbände sind für Para-Leichtathleten zugänglich – der gewachsenen Bedeutung des Themas Inklusion sei Dank. In Form von Einlagewettbewerben werden die Para-Wettkämpfe unter den Regeln des Deutscher Behindertensportverbandes (DBS) und der World Para Athletics durchgeführt und von örtlichen Kampfrichtern überwacht.

Um für einen gerechten und fairen Wettkampf zu sorgen, sind die Para-Athleten in verschiedene Sportklassen eingeteilt. Dabei kann es innerhalb jeder Sportklasse Ausnahmeregeln geben. Eine Herausforderung also für alle Schieds- und Kampfrichter, die bei einer inklusiven Veranstaltung plötzlich mit den neuen Anforderungen konfrontiert sind.

Aus diesem Grund bietet der Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen (FLVW) am 9. Februar (10 bis 16 Uhr) eine Para-Leichtathletik-Fortbildung für Kampfrichterinnen und -richter im SportCentrum Kaiserau an. Die Fortbildung beschäftigt sich anhand aktueller Praxisbeispiele mit den Wettkampfregeln der Para-Leichtathletik und dient unter anderem als Vorbereitung auf die Internationalen Deutschen Meisterschaften in Bottrop (8.-10. Mai 2020). Sie richtet sich an ausgebildete Kampfrichter-Obleute und Schiedsrichter.

Kampfrichter im Kreis Gelsenkirchen bekommen die Lehrgangsgebühren erstattet. Bitte in Vorkasse gehen und den Lehrgangsbeleg einreichen. Der Kreis erstattet dann unkompliziert die Gebühr.

Interessierte können sich im FLVW-Veranstaltungskalender für die Fortbildung anmelden.

Beitrag: Tim Tersluisen

Hoch zufrieden kehrten VfL-Trainer Gerd Meuer und  Stabhochsprung-Coach Christian Bludau von den NRW-Meisterschaften in Dortmund zurück. Drei Sportler und drei Bestleistungen, mehr konnte man nicht erwarten.

Christiane Berger Vizemeisterin im Stabhochsprung

Einen weiteren Schritt nach vorne machte Christiane Berger im Stabhochsprung der Altersklasse weiblichen Jugend U18. Mit 3,35 m steigerte sie ihre Bestleistung auf tolle 3,35 m und holte sich dabei den Titel der Vize-Westfalenmeisterin. Damit blies sie endgültig zum Angriff auf die Qualifikationsnorm für die Deutschen Meisterschaften im Sommer, die auf 3,50 m liegt. Nachdem sie noch über die vorhergehenden Höhen jeweils einen Fehlversuch hatte, klappte der Bestleistungssprung bereits im ersten Versuch, so dass sie ihre Konkurrentin der LG Lippe-Süd auf den Bronzerang verwies. Bludau zeigte sich sehr zufrieden.

Winking im Vorwärtsgang

Julian Winking, der im Winter nicht auf seiner 400 m Hürdenstrecke antreten kann und deshalb auf die Flachstrecke ausweichen muss, zeigte sich ebenfalls gut in Form. Seine, erst vor einer Woche bei den westfälischen Titelkämpfen aufgestellte Hallenbestmarke von 54 Sekunden fiel schon wieder und indem er in 53,59 Sekunden durchs Ziel lief, sicherte er sich Rang sechs.

Paul Wingartz auf Platz Vier

Wingartz auf Vorwochenniveau

Der zweite Meuer-Schützling, Paul Wingartz, ging im 60 m-Sprint an den Start. Er egalisierte seine persönliche Bestzeit aus der Vorwoche und lief erneut in 7,57 Sekunden durchs Ziel.

Beitrag: Rainer Krüger

Zwei Titel für die VfL-Leichtathleten bei Westfälischen Meisterschaften in Dortmund und Leverkusen brachten Anne Berger und Emily Klein im Stabhochsprung und Speerwurf nach Gladbeck.

Sieben VfL-Athleten gingen in Dortmund in der frisch renovierten Helmut-Körnig-Halle bei den westfälischen Hallenmeisterschaften an den Start. Für alle war es ein gelungener Saisoneinsteig, denn es hagelte förmlich persönliche Bestleistungen.

Stabhochsprungtrainer Christian Bludau kann auf einen erfolgreichen Tag zurückblicken. Zunächst verbesserte Christiane Berger (U18) ihre bisherige Bestleistung um 5cm auf 3,30m und holte sich den Silberrang. Dann übersprang ihre ältere Schwester Anne in der Frauenklasse gleich im ersten Versuch ebenfalls Bestleistung mit 4,11m und holte sich den Westfalenmeistertitel. An 4,20m, der Qualifikationsleistung für die Deutschen Meisterschaften, scheiterte sie dreimal nur hauchdünn, aber Bludau ist zuversichtlich, dass Anne mit 4,11 m bereits unter den besten 12 Meldungen sein wird und damit in Leipzig starten darf.   Da sie sich besonders im Schnelligkeitsbereich verbessert hat, wollte sie sich auch in den Sprint-Disziplinen beweisen. Über 60m  lief sie in 8,10s Bestleistung, aber ein weiteres Highlight war für sie dann der späte 60m Hürden Lauf. Ihre Vorlaufzeit von 9,12s reichte für das Finale. Da packte sie nach einem langen Tag nochmal alle Kräfte aus und lief auf den Bronzerang in 8,96s.

Am frühen Morgen ging Paul Wingartz in der U18 über 60m an den Start. Er stellte im Vorlauf seine Bestzeit von 7,60s ein, diese Zeit reichte für einen Platz im B-Finale. Dort verbesserte er seine persönliche Bestmarke auf 7,57s und lief damit auf den 6. Platz und somit den 14. Platz in der Gesamtwertung. Julian Winking, ab 2020 startet er in der U20, ging bei den Männern an den Start, da die Hallenmeisterschaften für dieU20 in diesem Jahr ausfallen. Er lief, noch mit den Folgen einer Erkältung kämpfend, nach 54,00s über die 400m-Ziellinie; das bedeutete Hallenbestzeit und ein achter Platz für ihn.

Ebenfalls zufrieden konnte Trainer Gerd Meuer mit Lena Hofmann (U18) sein. Sie startete nach Langem mal wieder über die 60m Hürden und verpasste es nur ganz knapp unter 10 Sekunden zu laufen. 10,03s sind jedoch neue persönliche Bestleistung und ein Platz im B-Endlauf. Emily Klein, ebenfalls U18, startete im Kugelstoßen. Dort belegte sie den sechsten Rang mit einer Weite von 11,19m. Am Sonntag ging sie außerdem bei den NRW-Winterwurfmeisterschaften in Leverkusen an den Start. Nach fünf zähen Versuchen wechselte sie im letzten Versuch den Speer und bestätigte dann mit 36,28m ihre Leistung aus dem Vorjahr. Diese Weite brachten ihr am Ende den Silberrang in NRW sowie den Westfalenmeistertitel. Für alle Athleten ist das klare Ziel die Deutsche Meisterschaft im Juli, Trainer Gerd Meuer ist nach diesem Wettkampf- Wochenende erst Recht zuversichtlich.

Quelle: Emily Klein und Rainer Krüger

Beim ersten großen Stabhochsprungwettkampf traf sich am Sonntag die deutsche  Stabhochsprungelite im Leverkusener Leistungszentrum um sich im ersten Wettkampf im Jahr einem ersten Härtetest zu unterziehen.

Mit dabei die 20-jährige Anne Berger vom VfL Gladbeck und ihre 4 Jahre jüngere Schwester Christiane. Beide konnten direkt in ihre Wettkämpfe mit neuen persönlichen Bestleistungen überzeugen und Hoffnung auf mehr wecken.

Christiane Berger

Christiane, die noch in der weiblichen U18 Altersklasse startet konnte trotz Trainingsrückstand, durch einen dreiwöchigen Schüleraustausches in den USA zu Beginn der Wintervorbereitung, ihre persönliche Bestleistung auf 3,25m steigern. Auch Stabhochsprung-Coach Christian Bludau ist zuversichtlich das gemeinsam gesteckte Ziel, die erfolgreiche Teilnahme bei den Deutschen Jugendmeisterschaften, erreichen zu können. „Eine größere Leistungssteigerung ist gerade in Christianes aktuellem Leistungsstand möglich, so dass die Qualifikationsnorm von 3,50m ein konservativ gesetztes Ziel ist.“

Anne Berger zeigte bereits kurz vor Weihnachten bei einem Wettkampf in Düsseldorf über 60m eine starke Sprintzeit. Ihre ansteigende Form konnte sie auch noch Weihnachtswettkampf in Dortmund aus vollem Training untermauern, bei dem sie ihre Stabhochsprungbestmarke von 4m ohne Probleme bestätigte.

In Leverkusen stellte sich die 20-jährige Medizinstudentin erstmal der deutschen Konkurrenz und machte da weiter, wo sie am Ende des letzten Jahres aufgehört hatte. Mit sauber übersprungenen 4,10m im ersten Versuch sicherte sie sich den 2. Platz in der Frauenklasse und konnte einen weiteren großen Schritt Richtung Saisonziel, die Teilnahme an den Deutschen Hallenmeisterschaften der offenen Klasse, machen. Die Qualifikationsnorm von 4,20m hat sie damit zwar noch nicht erreicht, doch hat sie sich damit schon eine gute Ausgangsposition gesichert, da offene Plätze mit den leistungsstärksten Nachrückern aufgefüllt werden können. „Wir starten erst gerade in die Saison“ so Trainer Christian Bludau, „Wir gehen beide davon aus, dass die 4,20m zur lupenreinen Qualifikation erreicht werden kann.“

Im Park am Lohmühlenteich in Gelsenkirchen wurden die Kreis-Waldlaufmeisterschaften 2019 ausgetragen. Start und Ziel lagen dabei im Leichtathletik-Stadion. Die Leichtathleten des VfL Gladbeck konnten dabei überzeugen und holten zahlreiche Titel und gute Platzierungen.

In der Altersklasse W9 (1,11km) siegte Liska Reinsch in einer Zeit von 5:27 min vor Amelie Dubert (5:27 min). In der Altersklasse W8  kamen Melina Sommerfeld (5:31 min), Lea Werdnik (5:32 min) und Elin Reinsch (5:49 min) auf die Ränge 4 – 6. Liska Reinsch, Amelie Dubert und Melina Sommerfeldt bildeten auch das Siegerteam, das in der Mannschaftswertung die schnellste Gesamtzeit lief.

In der Altersklasse M8 siegte Aaron Raulf (5:06 m).  Daniel Unrau lief als Vierter in 5:13 min durchs Ziel. Sechster in der AK M9 wurde Niklas Uschmann (5:22 min.) Gemeinsam kamen sie in der Mannschaftswertung auf den Bronzerang.

Bronze gab es auch für Hannah Kauhardt, die für die 1,1 km in der Altersklasse W10 eine Zeit von 5:05 min benötigte. Israe Mesdouri und Afeen Abdullah kamen auf die Plätze 6 und 7. Vizemeister in der Altersklasse M11 wurde Daniel Przybylski, der nach 4:41 min die Ziellinie überquerte. In der Altersklasse M10 siegte Elias Caspari in 4:52 min zeitgleich mit Quentin Carolus Zenker (TV). Claas Eisema wurde Dritter in 5:00 min. Daniel, Elias und Claas kamen in der Mannschaftswertung noch auf den Silberrang.

Markus Elias Altmüller siegte auf der Mittelstrecke der Männer (2,86 km) in 13:41 min. Miriam Müller tat es ihm bei den Frauen in 16:25 min nach. Auf der Langstrecke (8,1 km) siegten Markus Herrmann (M40; 39:41 min) und Jörg Dußak (M55; 1:02:36 min).

Gez. Rainer Krüger

Tolle Leistungen bei Kreis-Mehrkampfmeisterschaften im Gelsenkirchener Stadion Lohmühle erzielte der jüngste Nachwuchs des VfL Gladbeck 1921. Drei Siege und mehrere vordere Platzierungen waren das Ergebnis bei bestem Wetter.

Siegerin in der Altersklasse W8 war Leni Wanhoff. Sie lief die 50 m in 9,22 s, warf den Ball auf 22 m und sprang 3,08 m weit und erzielte dabei 878 Punkte. Elin Reinsch wurde Sechste mit einer Punktzahl vn 438 Punkten (10,63 – 8,00  -2,20).

In der Altersklasse W 9 kam Antonia Sobczak auf den Bronzerang mit genau 800 Punkten (9,17 – 3,02 – 15,50). Liska Reinsch wurde Sechste mit 706 Punkten (9,58 – 2,81 – 13,50) und Rahel Tenberg landete auf Rang 7 mit 666 Punkten (10,04 – 2,84 – 13,00).

Kreismeister im Vierkampf (50 m-Weit-Ball-Hoch) in der Altersklasse M10 wurde Noel Nzeh mit 1443 Punkten ( 8,02 – 4,21 – 41,00 – 1,26). Silber gab es für Elias Caspari und 1305 Punkten (8,26 – 3,88 – 40,00 – 1,14). Claas Eisema kam auf Rang 4 mit 937 Punkten (8,81- 3,03- 29,00-0,94). In der Altersklasse M11 holte sich Marvin Bright mit 1298 Punkten die Silbermedaille (8,04 – 3,90 – 35,50 – 1,14), Daniel Przbylski wurde mit 1165 P. Vieter (8,76  – 3,69 – 37,50 – 1,06).

In der Altersklasse W10 erreichten Lucienne Tibulsky und Hannah Kauhardt Rang 3 und 4. Lucienne erzielte dabei 1268 Punkte ( 8,44 – 3,58 – 23,50 – 1,06) und Hannah kam in der Endabrechnung auf  1.225 P. (9,26 – 3,48 – 18,50 – 1,22).

Gut drauf war auch Maurits Eisema, der als 7-jähriger mit 404 P. im Dreikampf den zweiten Rang in der Altersklasse M8 belegte  (10,66-2,41-14,50). Ebenfalls den Silberrang belegte Simon Rapacki mit 784 Punkten in der Altersklasse M9. Er lief die 50 m in 8,46 s, sprang 3,20 m weit und warf den Schlagball 23,50 m.

Beitrag und Fotos: Rainer Krüger


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