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Gute Leistungen lieferten die Leichtathleten des VfL Gladbeck beim Fritz-Grenz Sportfest im Wittringer Stadion ab. 140 Sportler aus 28 Vereinen nahmen an der Veranstaltung des VfL teil.

Christiane Berger mit Doppelsieg

Sechs Siege gab es für die VfL-Mädchen aus der Altersklasse W13. Zweimal siegte Lena Hoffmann, zunächst über 75m in 10,71 Sek., und außerdem im Weitsprung mit 4,35 m. Emiliy Klein wurde ebenfalls zweimal Erste, u. a. im Kugelstoßen (8,37m). Auch Christiane Berger gelang ein Doppelsieg. Sie gewann die 60m Hürden in 10,45 Sek. und den Speerwurf mit 29,87m.

In der AK W12 gewann Sydney Reimann den Kugelstoß-Wettkampf mit 4,39m. Im Hochsprung der AK W14 errang Jule Bludau Platz eins mit übersprungenen 1,24 m. Im Kugelstoßen siegte Giulia Postel mit 8,26m. Darüber hinaus gewann sie im Speerwurf mit 18,12m. Lorena Rehag (W9) gewann über 600m in 2:19,59 Min. und im Ballwurf mit 17,00 m. In der W7 sicherte sich Lucienne Tibulsky Siege im Ballwurf (15 m) und über 600m (2:35,85 Min.). Die jüngste VfL-erin, Rahel Tenberg (W6), gewann über 600m in 3:03,01 Minuten.

Bei den Männern stieß Björn Hoffmann die Kugel 11,55 m weit und erkämpfte sich Platz eins. Bei den Jungen M14 gewann Julian Winking seinen 80m Hürdenlauf in 13,40 Sekunden. Luis Cruz-Behler siegte nach einer langen Knieverletzung direkt den Speerwurf-Wettbewerb mit 30,68m. In der AK M11 sicherte sich Marius Albrecht über 800m in 3:16,73 Min. den Erfolg.

In der AK M10 gewann Matteo Rickert den 50m Lauf in 9,13 Sek. und die Hochsprung-Konkurrenz mit 1,08 m. (2,90m) und zu guter Letzt auch im Ballwurf (26,00m).

Bei den siebenjährigen Leichtathleten feierte Elias Caspari einen Doppelsieg. Er gewann zum einen den Weitsprung-Wettbewerb, zum anderen setzte er sich im Ballwurf erfolgreich in Szene. Seine Siegerweite: 18,50 Meter.

Simon Rapacki gewinnt viermal

Das jüngste Mitglied des VfL Gladbeck, das beim Fritz-Grenz-Sportfest an den Start ging, heißt Simon Rapacki. Er sicherte sich nicht weniger als vier erste Ränge. Rapacki gewann im Ballwurf mit einer Weite von 7,00 m, über 600m in 2:40,25 Min. sowie über 30 m in 6,67 Sek. und schließlich noch im Weitsprung mit einem Satz von 2,56 m.

Quelle: derwesten.de

Anne Berger, Stabhochsprung-Talent des VfL Gladbeck, belegte im nachgeholten U18-DM-Finale den fünften Platz. 3,50m standen für Berger am Ende des Wettkampfes, der anlässlich der U16-DM in Bremen ausgetragen wurde, zu Buche. Den Titel sicherten sich die Zwillinge Dovile-Michelle und Lauré Scheutzow (beide Schweriner SC), die jeweils 3,85m meisterten. Rang drei ging an die Lokalmatadorin Kim-Michelle Schwenke vom SV Werder. Sie übersprang 3,70m.

Die Anfangshöhe von 3,30m hatte Anne Berger ausgelassen. Bei 3,40m stieg die VfL-Athletin ein. Und das erfolgreich im ersten Versuch. Auch die 3,50m meisterte Berger im ersten Anlauf. Sollte sie etwa bei der Medaillenvergabe ein Wörtchen mitreden können? Sollte die Gladbeckerin nicht. Denn an der Höhe von 3,60m scheiterte sie dreimal. Damit standen 3,50m und der fünfte Platz für sie zu Buche.

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Drei Titel gewannen Gladbecker Nachwuchs-Leichtathleten bei den Westfälischen Jugendmeisterschaften in Gütersloh. Jeweils Platz eins belegten die VfL-er Anne Berger (Stabhochsprung U18), André Krüger (Dreisprung U20) und vom TVG Pauline Sowa (Weitsprung, U18).

Krüger verbessert sich um 86cm

Mit einer Bestleistung von 12,30m war Krüger zu den Titelkämpfen gefahren. Nun steht für den VfL-er eine persönliche Hausmarke von 13,16m zu Buche. Mit dieser Weite sicherte sich Krüger den Titelgewinn. Yannik Kolbe (LGO Dortmund) erreichte ebenfalls 13,16m, er wurde jedoch aufgrund eines schwächeren zweiten Versuchs „nur“ Zweiter. „André“, so VfL-Trainer Rainer Krüger über den Wettkampf seines Sohnes, „ist gleich mit einer Bestleistung angefangen und hat mit einem gültigen Versuch von 12,70m die Führung übernommen.“ Der Gladbecker legte 12,90 und 13,16m nach.

Spannend machte es auch Anne Berger im Stabhochsprung der weiblichen U18. Sie stieg bei 3,45m ein. Der Wettkampf litt unter Seitenwind, die VfL-Athletin drohte sofort auszuscheiden. Im dritten Versuch meisterte sie schließlich die Höhe, die 3,50m überquerte sie auf Anhieb. 3,50m bedeuteten den ersten Platz – 3,55 ließ Berger aus, 3,60m waren des Guten zu viel.

Annika Gruhlke (VfL) belegte im Stabhochsprung der weiblichen U20 mit 2,60 Meter den zweiten Rang. Und Vereinskameradin Rickert Emely landete im Hochsprung der U18 mit 1,53m auf dem sechsten Rang.

„Der Weitsprung-Wettbewerb war eine hochspannende Geschichte“, sagte Heiner Preute, Trainer des TV Gladbeck. Eine Geschichte, die für TVG-Athletin Pauline Sowa (U18) glücklich endete. Sie setzte sich nämlich mit 5,48m vor Marie Berghoff (LAC Veltins Hochsauerland, 5,47) und Joanna Spieckermann (TV Deilinghofen, 5,45) knapp durch. Im Hochsprung belegte Sowa mit 1,58m Rang fünf.

Hendrik Vogler (TVG, U18) trommelte die 100m bei Windstille in 11,20 Sek. herunter. Damit knackte er zum wiederholten Male die Norm für die Jugend-DM und landete auf dem dritten Platz. Über 200m herrschte dagegen 2,6 Meter Gegenwind, Vogler erreichte nach 23,42 Sek. als Fünfter das Ziel. „Schade“, so Preute, „bei regulären Bedingungen hätte er um die DM-Norm rennen können.“

Noah Koch, der am ersten Tag der Titelkämpfe über Kreislaufbeschwerden geklagt hatte und in seinem 800m-Rennen nach 600m einbrach, steigerte am gestrigen Sonntag seine 400m-Bestzeit um rund 1,5 Sek. auf 52,68 Sekunden. Platz fünf war der Lohn.

Platz zwölf über 400m erreichte Helena Preute (U18). 64,56 Sek. bedeuteten persönliche Bestzeit. „Da darf ich als Vater und Trainer nicht meckern“, sagte Heiner Preute und lachte.

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff

Der Leichtathletik-Nachwuchs des VfL Gladbeck setzte die Freiluftsaison jetzt bei den Kreismehrkampf-Meisterschaften der Altersklassen U10 bis U14 im Gelsenkirchener Stadion Lohmühle erfolgreich fort.

Den Titel der Kreismeisterin in der Altersklasse W12 sicherte sich Franziska Fliß trotz Fußbeschwerden. Sie errang 1446 Punkte. Fliß lief den 75m-Lauf in 11,67 Sek., sprang 3,12 m weit, erreichte im Hochsprung eine Bestleistung von 1,34 m und warf den 200g-Ball 25,50 m weit. Sina Rapien belegte Rang zwei mit 1369 Punkten (75m 11,15; Weitsprung 3,52 m; Hochsprung 1,02 m; Ballwurf 30 m. Sydney Reimann landete auf dem sechsten Platz. Für sie standen 1219 Punkte zu Buche (75 m 11,83; Weitsprung 3,34m; Hochsprung 1,10m; Ballwurf 17,50 m). Marta Kühn erreichte Platz 8 und 1164 Punkte (11,86; 3,12 m; 1,10 m; 15,50 m).

Bei den W13 Mädchen blieb der Kampf um die Plätze auf dem Siegertreppchen bis zum Schluss spannend. An den Start gingen vom VfL Gladbeck Christiane Berger, Emily Klein, Lena Hoffmann, Sophie Dier und Lea Stwertetschka. Christiane Berger errang Platz zwei mit 1662 Punkten (11,24; 3,92 m; 1,26 m; 40,50 m). Emily Klein beendete den Wettkampf als Dritte, 1657 Zähler hatte sie gesammelt (11,78; 3,86; 1,38 m; 37m) Lena Hoffmann erkämpfte sich den vierten Platz 4 mit 1623 Punkten (10,72; 4,25 m; 1,26 m; 25,50 m). Sophie Dier landete mit 1541 Punkten auf Platz sechs (11,25; 3,65 m; 1,22 m; 33m). Lea Stwertetschka kam auf 1145 Punkte und Platz zehn (12,52 Sek.; 3,27m; 1,06 m; 19m).

In der Mannschaftswertung der Jugend U14 sicherten sich Christiane Berger, Emily Klein, Lena Hoffmann, Sophie Dier und Franziska Fliß mit 7929 Punkten den ersten Platz.

In der Klasse M13 trat Jan Bludau für seine Mannschaft an. Er wurde Zweiter mit 1259 Punkten. Die 75 m lief Bludau in 11,91 s, im Weitsprung erreichte er 3,70 m, im Hochsprung 1,18 m und im Ballwurf 28 m.

Marius Albrecht erreichte in der M11 1186 Punkte. Mit einer Zeit von 8,38 s über 50m, einer Weite von 3,70 m beim Weitsprung, 1,14 m im Hochsprung und 29 m beim Ballwurf erreichte er Rang vier. Jan Wellpoth lief nach 9,28 s über die Ziellinie, sprang 2,93 m weit, 0,94 m hoch und den Ball brachte er an die 8,50 m Marke.

Bei den Mädchen der AK W11 waren Hannah Winking und Meret Menzel am Start. Winking erreichte mit 1252 Punkten den vierten Platz (8,27 Sek.; 3,81m; 1,04 m; 19,50 m). Menzel errang Platz acht mit 902 Punkten (8,73 Sek.; 2,96 m; 20,50m; den Hochsprung ließ sie aus).

In der AK M10 traten die VfL-er Ben Inhoff, Matteo Rickert und Tom Deiters zum Vierkampf an. Inhoff erreichte mit 960 Punkten Rang fünf (50 m-Lauf 8,64 Sek.; Weitsprung 2,78 m; Hochsprung 1,06 m; Ballwurf 25 m). Rickert erkämpfte sich 901 Punkte (9,05 Sek.; 3,17 m; 1,02 m; 20 m). Deiters gab sich mit 659 Punkten zufrieden, weil er aus dem Vier- einen Dreikampf machte. Er lief die 50m in 9,73s, erreichte eine Weite von 2,73m und im Hochsprung überquerte er 1,06 m.

In der Altersklasse M8 absolvierte Mikal Öcal den Dreikampf mit 498 Punkten (50 m 9,76 Sek.; Weitsprung 2,39 m; Ballwurf 17,50 m). Sein Teamkollege Santiago Niewerth folgte mit 490 Punkten (10,36 Sek.; 2,79 m; 15,50 m). Adrian Albrecht erzielte 410 Punkte (10,39; 2,54 m; 12 m). Justus Reuter errang 350 Punkte (10,12; 2,40 m; 8 m).

Quelle: derwesten.de

Mit einer außergewöhnlichen Leistung hat Anne Berger bei den Nordrhein-Meisterschaften in Duisburg überzeugt. Die Nachwuchs-Stabhochspringerin des VfL Gladbeck überquerte in der Altersklasse U18 die Höhe von 3,71 m. Damit stellte sie eine persönliche Bestmarke auf. Zudem wird Anne Berger in der deutschen Jahresbestenliste nun auf dem fünften Platz geführt.

Das Talent des VfL Gladbeck ging, weil es nach einer Verletzung Trainings- und Wettkampf-Rückstand hatte, bei den Nordrhein-Jugendmeisterschaften außer Konkurrenz an den Start. Nachdem Bergers Wettkampf bei den Bezirksmeisterschaften im Wittringer Stadion noch recht holprig verlaufen war, obwohl sie bei ihrem Sieg mit 3,40 m auch beinahe schon die 3,50 m überwand, hat sie jetzt ein Ausrufezeichen gesetzt:

Mit 3,71 m verbesserte sie ihre Höchstmarke von 3,65 m, mit der sie im vergangenen Winter Westdeutsche Hallenmeisterin wurde, gleich um sechs Zentimeter und übertraf ihre gleichaltrigen Konkurrentinnen aus dem Nordrhein deutlich. Die offizielle Nordrhein-Meisterin sprang in dem Wettkampf lediglich 3,45 m.

Hoffen auf die Jugend-DM

Anne Berger, die erst jüngst infolge ihrer guten Leistungen in der Hallensaison in den Stabhochsprung-Kader des Landes nachnominiert wurde, hat damit gute Aussichten, bei den Deutschen Jugendmeisterschaften eine gute Rolle zu spielen. Für die Jugendmeisterschaften auf westfälischer Ebene hat sie sich damit auf jeden Fall schon einmal in die Favoritenrolle gesprungen.

Am  Samstag, 2. Juli, wird Anne Berger zudem an der U18-Jugendgala des Deutschen Leichtathletik-Verbandes im badischen Walldorf an den Start gehen. Dort trifft sich die nationale Elite der AK U18, um sich für die Europäischen Jugendmeisterschaften in Tiflis zu qualifizieren. Die Norm liegt bei 3,80 m, wurde aber bereits von vier Konkurrentinnen übertroffen.

Rainer Krüger vom VfL Gladbeck sagt: „Auch wenn die Luft in dem Bereich dünn ist, wird Anne dort an den Start gehen, um sich bereits vor den Deutschen Meisterschaften mit der deutschen Spitze zu messen. Eine gute Erfahrung wird sie dort in jedem Fall machen.“

Quelle: derwesten.de – Redaktion Gladbeck | Foto: Wolfgang Birkenstock

Diesen Wettbewerb dürfte Christian Bludau, Stabhochspringer des VfL Gladbeck, so schnell wohl nicht vergessen. Der Routinier der Rot-Weißen traf bei den Bezirksmeisterschaften im Wittringer Stadion nämlich auf den Weltklasse-Athleten Malte Mohr (TV Wattenscheid). Der brach den Wettkampf jedoch ab, Bludau belegte mit 4,10m den zweiten Platz.

„Malte Mohr hat kurzfristig angefragt, ob er bei uns starten kann“, berichtet Rainer Krüger vom gastgebenden VfL Gladbeck. Er konnte natürlich bei den Titelkämpfen auf Bezirksebene starten. Und so hatte sich der Silbermedaillengewinner der Hallen-Weltmeisterschaften von 2010 und 2014 von Bochum aus auf den kurzen Weg nach Gladbeck gemacht. Der Top-Stabhochspringer, für den eine Freiluft-Bestleistung von 5,90 m zu Buche steht, hätte sich die Anreise allerdings schenken können. Er brach den Wettkampf nämlich ab.

Damit ging für Malte Mohr ein überaus frustrierendes Wochenende zu Ende. Denn zuvor war der neunmalige Deutsche Meister bereits beim Stabhochsprung-Festival in Soest ohne gültigen Versuch geblieben. Nach wie vor konnte Mohr, dessen Karriere einst beim USC Bochum begann, die Norm für die Olympischen Spiele in Rio nicht erfüllen. „Durch meine langwierige Achillessehnenverletzung und meinen anschließenden Wadenproblemen haben sich Automatismen in meinen Bewegungsablauf eingeschlichen, die ich nur schwierig beseitigen kann“, sagte Mohr in Soest. Der 29-Jährige will in den nächsten Wochen aber weiter versuchen, sich für Olympia zu qualifizieren.

Lokalmatador Christian Bludau blieb trotz der namhaften Konkurrenz cool. Er meisterte im zweiten Versuch seine Anfangshöhe von 4,00 m, im dritten Anlauf übersprang der VfL-er, der normalerweise bei den Senioren antritt, schließlich die Höhe von 4,10 m. Die 4,20 m ließ der Gladbecker aus, die 4,30 erwiesen sich zumindest an diesem Tag als nicht machbar für den VfL-er.

Den Wettbewerb gewann Philipp Göke vom USC Bochum mit übersprungenen 4,30 m. Michel Frauen (TSV Bayer 04 Leverkusen), vierter Stabhochspringer im Bundes, blieb im Wittringer Stadion ohne gültigen Versuch.

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Oliver Mengedoht

Heimspiel für die Leichtathleten des TV Gladbeck und des VfL Gladbeck: Die Bezirksmeisterschaften der Kreise Bochum, Gelsenkirchen, Herne und Recklinghausen werden nämlich am Sonntag, 5. Juni, ab 11 Uhr im Wittringer Stadion über die Bühne gehen. Ausrichter der Titelkämpfe ist der VfL Gladbeck.

Auf die „Roten“ wartet, wie ein Blick auf den Zeitplan zeigt, ein langer Leichtathletik-Tag an der B224. Um 11 Uhr beginnen die Meisterschaften mit diversen, parallel ausgetragenen Wettbewerben (Speerwurf der Männer und der männlichen Jugend U20, Diskuswurf der männlichen Jugend U18, Weitsprung der Klassen M15 und M14, Kugelstoßen und Hochsprung der Frauen, der weiblichen Jugend U20 und der U18, Vorläufe 100m der Klasse W14). Die letzten Starts – 5000m der Männer und der Frauen – sind für 18.50 Uhr vorgesehen. Der VfL Gladbeck erwartet rund 450 Athleten aus 39 Vereinen.

Gastgeber VfL und Nachbar TV Gladbeck sind bei den Titelkämpfen mit 16 bzw. 26 Aktiven und Talenten vertreten, die „Blauen“ haben zudem drei Staffelmannschaften gemeldet. Der eine oder andere Athlet des TVG – zu nennen sind Katharina Zenker (100 m), Simon Schlebach (100m), Matthias Bos (400m) und Stephan Zenker (Weitsprung) – will bei den Bezirksmeisterschaften versuchen, sich noch für die Deutschen Meisterschaften zu qualifizieren, die am 18. und 19. Juni im Kasseler Auestadion ausgetragen werden.

Quelle: derwesten.de

Die Leichtathleten des VfL Gladbeck richteten jetzt nach 2014 und 2015 nun schon zum dritten Male die Westfälischen Seniorenmeisterschaften aus. Zufrieden blicken Abteilungsleiter Johannes Waschelewski und Sportwart Rainer Krüger auf die Veranstaltung zurück.

Vor allem das angekündigte schlechte Wetter war im Vorfeld das bestimmende Thema. Das erwies sich aber besser als erwartet, der befürchtete Dauerregen erreichte erst am späten Nachmittag das Wittringer Stadion.

Glück gehabt, dürften sich die beiden Lokalmatadoren Christian Bludau und Olaf Dier gedacht haben, deren Disziplinen vor dem Dauerregen beendet waren. Der VfL-er Bludau nutzte die Möglichkeit der Titelverteidigung mit übersprungenen 4,00 m im Stabhochsprung. Er dominierte damit die Altersklasse M45 deutlich.

Olaf Dier (AK M45), der zum ersten Mal in der Seniorenklasse aktiv war, überzeugte mit guten Leistungen in den Wurfdisziplinen. Folgerichtig holte er einmal Silber und landete zweimal auf dem dritten Platz. Im Speerwurf-Wettbewerb erreichte Dier 42,22 m, damit belegte er Rang zwei. Im Kugelstoßen sicherte sich der VfL-er den Bronzerang mit einer Weite von 10,67 m. Er verfehlte dabei den Silberrang nur um 4 cm. Ebenfalls auf dem dritten Platz landete der VfL-er im Diskuswurf mit 28,55 m.

Die Leichtathletik-Abteilung des VfL Gladbeck ist Ausrichter der offenen Westfälischen Seniorenmeisterschaften. Ausgetragen werden die Titelkämpfe am Sonntag, 22. Mai, im Wittringer Stadion. Der erste Startschuss fällt um 10 Uhr. 370 Aktive aus Westfalen, vom Niederrhein und aus Niedersachsen sind gemeldet.

Schlechtes Wetter ist angesagt
Auf den VfL Gladbeck wartet ein langer Leichtathletik-Tag. Denn gegen 19.30 Uhr gehen noch ein Speerwurf-Wettbewerb und ein 5000m-Lauf über die Bühne. Auch aus diesem Grund hofft das Organisationsteam um Rainer Krüger auf einigermaßen gutes Wetter. Prognostiziert worden sind für den nächst Sonntag jedoch recht schlechte äußere Verhältnisse.

Drei heimische Athleten gehen bei den Seniorenmeisterschaften an den Start: Christian Bludau stellt sich in der Altersklasse M45 im Stabhochsprung als Titelverteidiger der Konkurrenz. Des Weiteren tritt Olaf Dier an, auch er in der M45-Klasse. Gemeldet hat Dier fürs Kugelstoßen und für den Diskus- sowie für den Speerwurf-Wettbewerb. Zudem geht VfL-Zugang Holger Biernacki ins Titelrennen – auch er startet in der M45. Biernacki versucht sich im Wittringer Stadion über 100m.

Quelle: derwesten.de – Foto: R. Krüger

Strahlender Sonnenschein – eine tolle Atmosphäre – gute Leistungen. Was will man mehr? Bei tollem Wetter absolvierten die VfL-Leichtathleten an Christi Himmelfahrt in Coesfeld einen erfolgreichen Mehrkampftag und sicherten sich dabei auch eine Gold- und eine Silbermedaille.

In der AK W12 siegte Franziska Fliß im Vierkampf. Sie gewann die 75m in 11,41sek, genauso wie den Weitsprung mit einer super Weite von 3,97m, Im Hochsprung sprang sie 1,26m hoch. Auch im Ballwurf war sie die Beste, sie warf 32,50m weit.

In der AK W13 im Blockwettkampf Wurf gab es ein enges Rennen. Nach dem Weitsprung lag Emily Klein mit einer neuen Bestleistung (4,19 m) auf Platz 2. Christiane Berger verpasste um 2 cm ihr Ziel, sprang mit 3,98 m trotzdem Bestleistung und landete vorerst auf dem 4. Platz. Danach ging es direkt weiter über 60 m Hürden, dort wurde Berger Zweite in 11,28 sek und rückte auf Rang 2 vor. Klein rutschte auf den dritten Platz, sie lief nach 11,73 sek durchs Ziel. Im anschließenden Kugelstoß-Wettbewerb stieß Klein 7,60 m und belegte dann zwischenzeitlich wieder Platz 2. Berger wurde Vierte mit 6,04 m. Den folgenden 75m-Lauf gewann Berger in 11,16 sek und übernahm auf Platz 3 die vereinsinterne Führung vor Emily Klein, die nach 11,35 sek die Ziellinie überquerte. Bei immer noch praller Sonne ging es dann zum Diskuswurf. Berger warf 17,90 m, Klein 16,14 m, beide waren zufrieden. Am Ende errang Emily Klein die Silbermedaille, Berger belegte Rang Vier.

Auch Edona Krasniqi war erfolgreich im 3-Kampf, sie belegte Platz 9 in der Gesamtwertung. Sie warf 23,50 m weit, sprang gute 3,60 m weit und lief in 12,22 sek über die 75 m-Ziellinie.

Beitrag von Emily Klein – Foto von Frank Lehmann


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