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Der VfL Gladbeck wird mit an Sicherheit grenzenden Wahrscheinlichkeit auch in der nächsten Saison in der Dritten Handball-Liga um Punkte spielen. Nach dem überzeugenden 39:25-Erfolg bei der TSG A-H Bielefeld beträgt der Vorsprung der Rot-Weißen vor den Abstiegsplätzen inzwischen neun Punkte.

TSG A-H Bielefeld –
VfL Gladbeck 25:39 (15:22)

VfL Gladbeck: An. Tesch – Schmedt (3), Hüsener, Kunze (5), S. Deffte, Singh Toor, Krönung (3), Mollenhauer (9), Lüning (1), Al. Tesch (8), Schomburg (10/4).
Spielfilm: 3:3 (6.), 3:5 (7.), 5:8 (12.), 9:12 (16.), 10:16 (22.), 13:20 (28.), 15:22 (30), 17:27 (35.), 19:29 (40.), 21:32 (46.), 24:35 (53.), 25:39 (60.).

Glückwunsche zum Klassenerhalt wollte VfL-Trainer Holger Krimphove gestern aber noch nicht annehmen. „Theoretisch besteht noch die Chance“, sagte der Übungsleiter mit Blick auf die Tabelle. Und weiter: „Die letzten Zweifel möchten wir natürlich so schnell wie möglich ausräumen.“

Die Gladbecker konnten am frühen Sonntagnachmittag an der Riesener-Halle relativ entspannt in die Berger-Busse steigen, um zur Partie nach Ostwestfalen zu fahren. Am Abend zuvor hatten nämlich die beiden Mannschaften, die die Abstiegsplätze belegen, ihre Partien verloren. Während Schlusslicht ART Düsseldorf beim OHV Aurich mit 20:28 unterlag, ging der Tabellenvorletzte DJK Adler Königshof beim Wilhelmshavener HV mit 32:47 unter.

 

Gäste spielen sehr konzentriert

In der Seidensticker-Halle boten die VfL-er, die erneut auf ihren Rückraumrechten Michael Kintrup verzichten mussten, von Beginn an eine konzentrierte Vorstellung. Die Gastgeber dagegen spielten schwach. Nach zwölf Minuten traf Linksaußen Sebastian Schmedt zum 12:9 – die Gladbecker lagen erstmals mit drei Toren in Führung. In der Folgezeit bauten sie diese kontinuierlich aus. 22:15 hieß es am Ende der ersten Halbzeit. Und auch zu Beginn des zweiten Abschnitts beherrschten die Gäste das Geschehen auf der Platte. Innerhalb von fünf Minuten zogen sie auf 27:17 davon, die Partie war damit praktisch entschieden.

Micky Reiners, der Trainer der Bielefelder TSG, nahm Mitte des zweiten Abschnitts die Auszeit, um die Seinen noch einmal zu ordnen. Der Erfolg dieser Maßnahme blieb jedoch aus, der VfL ließ sich nicht mehr aus der Spur bringen und gewann ganz souverän. Schöner Nebeneffekt: Die Gladbecker entschieden den direkten Vergleich mit Bielefeld zu ihren Gunsten und zogen in der Tabelle am gestrigen Gegner vorbei. TSG-Trainer Reiners bot nach Partie übrigens seinen Rücktritt an.

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Biene Hagel

Der VfL Gladbeck kann in der 3. Handball-Liga einen weiteren Schritt Richtung Klassenerhalt tun. Voraussetzung wäre ein Erfolg der Rot-Weißen bei Tabellennachbar TSG A-H Bielefeld.

„Reiners sprachlos“ – diese Überschrift möchte Holger Krimphove, der Trainer des VfL Gladbeck, am nächsten Montag am liebsten in der Bielefelder Presse lesen. Micky Reiners, das ist nämlich der Trainer der TSG A-H Bielefeld, die die Rot-Weißen am Sonntag, 17. März, um 17 Uhr in der Seidensticker-Halle empfängt. Reiners ist zudem seit vielen Jahren der beste Freund von Krimphove.

Stellt sich die Frage, wie man es schafft, den kommunikativen Micky Reiners ruhig zu bekommen? „Ganz einfach“, antwortet Krimphove und lacht. „Wir müssen einfach gewinnen.“

Dass es für den VfL alles andere als einfach werden wird, in Bielefeld zu gewinnen, weiß natürlich niemand besser als Krimphove. „Die TSG ist sehr heimstark und verfügt über einige erfahrene Spieler. Wir werden eine gute Leistung bringen müssen, um dort bestehen zu können.“ Erneut verzichten müssen die Gladbecker dabei auf Michael Kintrup. Der Halbrechte schlägt sich immer noch mit einer Verletzung herum, die er sich vor der Partie gegen Aurich zugezogen hat. Auch Linksaußen Recep Koraman (Schulter-OP) fällt aus.

Bielefeld gewann das Hinspiel

Thema unter der Woche war in der Riesener-Halle selbstverständlich auch das Hinspiel gegen Bielefeld, das der VfL im Oktober des vergangenen Jahres in den letzten Minuten aus der Hand gab und letztlich mit 26:30 verlor. Es war eine äußerst schmerzhafte Niederlage, zumal die TSG seinerzeit ersatzgeschwächt in Gladbeck antreten musste. „Wir lagen gut im Rennen, haben dann aber ein bisschen kopflos und nicht clever agiert“, erinnert sich Krimphove an das Aufeinandertreffen in der Hinrunde.

Der knappe 28:27-Erfolg am vergangenen Wochenende über den OHV Aurich sollte den Gladbeckern im Abstiegskampf aber Selbstvertrauen gegeben haben. Das Team um Mittelmann Max Krönung bot bestimmt keine berauschende spielerische Vorstellung, wusste aber kämpferisch zu überzeugen. Und nicht nur das, so Krimphove: „Wir haben ordentlich verteidigt, nicht irre viele Gegenstöße zugelassen und in der entscheidenden Phase vorne die Ruhe behalten.“ Am Ende habe der VfL gewonnen. „Und das war extrem wichtig“, so Krimphove mit Blick auf die Tabelle. In der nehmen die Gladbecker nach wie vor den ersten Nicht-Abstiegsplatz ein. Sieben Punkte beträgt inzwischen ihr Vorsprung vor Adler Königshof und ART Düsseldorf. Außerdem stellten sie den Anschluss zu den Bielefeldern her, die einen Zähler mehr auf der Habenseite haben als die Rot-Weißen. Das heißt: Gewinnt der VfL am Sonntag in der Seidensticker-Halle, zieht er an die gastgebende TSG vorbei. Wenn das keine verlockende Perspektive ist. Und es ist übrigens sehr gut vorstellbar, dass Micky Reiners in diesem Fall tatsächlich sprachlos wäre . . .

Quell: WAZ Gladbeck – Thomas Dieckhoff | Foto: Günter Blaszczyk

Handball-Drittligist VfL Gladbeck hat für die neue Saison in Ruwen Thoke einen neuen Spieler verpflichtet. Der 23 Jahre junge und 1,94 m lange Rückraumrechte spielt zurzeit noch für den Gladbecker Ligarivalen Eintracht Hagen.
Auf der Suche nach einem Ersatz für Michael Kintrup, der in der nächsten Saison wie berichtet für HBW Balingen-Weilstetten in der Ersten Bundesliga spielt, ist der VfL Gladbeck jetzt fündig geworden: Ruwen Thoke, zurzeit noch für den Drittligisten VfL Eintracht Hagen aktiv, wird in der Meisterschaftsrunde 2013/2014 für die Rot-Weißen auflaufen.

Der 23 Jahre junge und 1,94 m lange Rückraumrechte stammt aus der Nachwuchs-Abteilung von Tusem Essen und hat auf der Margarethenhöhe mit den Tesch-Zwillingen Andreas und Alexander sowie mit Max Krönung zusammengespielt.

„Wir verfolgen Ruwens Entwicklung schon seit dieser Zeit“, so Siegbert Busch, der Vorsitzende des VfL Gladbeck, der sich jetzt mit Thoke auf ein Engagement einigte. Busch beschreibt den Kintrup-Nachfolger als Akteur, der „vom Profil her zu uns passt“ und als „kraftvollen Shooter, der auch in der Deckung gut steht“. Holger Krimphove, der Trainer der Rot-Weißen, bezeichnet Thoke als „Linkshänder, der athletisch sehr präsent und für einfache Tore aus der zweiten Reihe gut ist“. Ruwen Thoke, so der Übungsleiter weiter, werde auch aufgrund seiner Erfahrung der Mannschaft sehr gut tun, so Krimphove weiter.

Zugang Nummer fünf
Damit spielt der Gladbecker Trainer auf die sportliche Vergangenheit des neuen Mannes an, der bereits als 19-Jähriger für den Tusem in der deutschen Eliteliga zum Einsatz kam und in seiner Essener Zeit mit Zweitspielrecht für die SG Schalksmühle-Halver aktiv war. Anschließend führte Thokes Weg über den TSV Hannover-Burgdorf , mit dem er in die Erste Bundesliga aufstieg, zum SC Magdeburg. In der Landeshauptstadt von Sachsen-Anhalt kam er ebenfalls in der Ersten Bundesliga zum Zuge, vor allem aber spielte er in der zweiten Magdeburger Auswahl in der Zweiten Liga. Vor zwei Jahren zog es ihn schließlich zurück in den Westen, genauer: zum VfL Eintracht Hagen.

Dass der VfL Gladbeck einen Spieler wie Thoke für sich gewinnen konnte, ist für Holger Krimphove der Beweis, „dass es sich längst herumgesprochen hat, wie solide und seriös in Gladbeck gearbeitet wird“. Nachdem der Trainer sich ein paar Mal mit dem Rückraumrechten unterhalten hatte, traf sich Anfang der Woche Siegbert Busch mit Thoke zu einem Gespräch. Der VfL-Chef und der Spieler einigten sich schnell auf eine Zusammenarbeit.

Ruwen Thoke ist bereits der fünfte Gladbecker Zugang für die nächste Saison. Zuvor hatte der Klub, der in der Dritten Liga West bekanntlich noch nicht aller Abstiegssorgen ledig ist, die Verpflichtungen von Heiko Brandes (HSG Schalke 04/96/Landesliga), Florian Weißelstein (Tusem Essen/A-Jugendbundesliga), Jonathan Geukes (SV Teutonia Riemke/Verbandsliga) und Lukas Krings (HSE Hamm/Oberliga) bekannt gegeben. „Wir können im nächsten Jahr wieder einen guten Kader aufbieten“, sagt Krimphove.

Quelle: WAZ – Thomas Dieckhoff | Bild: Kleinrensing

In der Dritten Handball-Liga verschaffte sich der VfL Gladbeck Luft im Kampf um den Klassenerhalt: Nach dem 28:27-Heimerfolg über den OHV Aurich beträgt der Vorsprung der Rot-Weißen vor den Abstiegsplätzen sieben Zähler.

Luft im Abstiegskampf verschaffte sich der VfL Gladbeck in der Dritten Handball-Liga: Nach dem 28:27 (13:16)-Erfolg gegen den OHV Aurich beträgt der Vorsprung der Rot-Weißen vor den beiden letzten Tabellenplätzen sieben Punkte.

VfL Gladbeck –
OHV Aurich 28:27 (13:16)

VfL Gladbeck: An. Tesch (1. – 22.), T. Deffte (22. – 60.) – Schmedt (8), Hüsener, Kunze (3), S. Deffte, Krönung (4), Mollenhauer (4), Lüning, Al. Tesch (4), Schomburg (5/5).
Spielfilm: 2:4 (5.), 3:7 (11.), 5:9 (15.), 7:11 (19.), 10:14 (24.), 13:16 (29.), 17:16 (35.), 19:17 (39.), 19:22 (45.), 20:23 (47.), 23:25 (50.), 28:25 (55.), 28:27 (60.).

Die Zuschauer in der Riesener-Halle sahen ein umkämpftes und bis zum Schluss spannendes Spiel. Auf Seiten der Gastgeber waren letztlich zwei Akteure für den Sieg verantwortlich: Torwart Tim Deffte und Rückraum-Mann Max Krönung. Letztgenannter brachte den VfL mit seinen Treffern zum 26:25, 27:25 und 28:25 auf Kurs. Dabei nutzte er die Lücken, die in der Auricher Abwehr nach der Disqualifikation von Jannes Hertlein (50:03 Min.) entstanden waren. Tim Deffte nagelte derweil seinen Kasten von der 50. bis zur 58. Minute zu.

 Krönung trifft dreimal in Folge

„Meine Mannschaft hat nie aufgegeben“, lobte später Holger Krimphove. Sein Team, so der Trainer des VfL weiter, habe in den 60 Minuten alles gegeben. „Zum Schluss haben wir es unnötig spannend gemacht“, stellte er fest – und, mit Blick auf Spieltag und Tabelle: „Dieser Sieg war sehr wichtig.“ Kann man wohl sagen, schließlich knöpfte Abstiegs-Mitkonkurrent ART Düsseldorf Spitzenreiter Leichlinger TV einen Zähler ab.

Die Gladbecker boten in der Begegnung mit Aurich im ersten Abschnitt eine schwache Vorstellung. Immer wieder ließen die Gastgeber gute Chancen aus, allzu häufig leisteten sie sich technische Fehler. Der OHV Aurich erarbeitete sich früh eine Führung von drei und vier Toren. Nach der Halbzeitpause meldete sich der VfL aber zurück. In der 35. Minute brachte Kreisläufer Alexander Tesch die Rot-Weißen in Front (17:16), Sebastian Schmedt sorgte etwas später für einen zwei-Tore-Vorsprung (19:17, 39. Minute). Die Gäste kämpften – sechs Minuten und 5:0-Tore später lagen sie wieder vorn.

In der dramatischen Schlussphase profitierten die Gladbecker zum einen von – siehe oben – Tim Deffte und Max Krönung und zum anderen von der Tatsache, dass Aurich in dieser Phase in Renke de Buhr (49:47 Min.) und Jannes Hertlein (50:03 Min.) nach jeweils drei Zeitstrafen zwei wichtige Spieler verlor. „In dieser Phase“, sagte Gästetrainer Dusko Bilanovic, „haben wir 0:5-Treffer kassiert. Das hat das Spiel entschieden.“

Für den VfL stehen nun drei Auswärtsaufgaben in Folge auf dem Programm: Am Sonntag, 17. März, treten die Rot-Weißen bei der TSG A-H Bielefeld an, nach der Osterpause geht es mit den Partien beim OSC Rheinhausen (7. April) und bei ART Düsseldorf (13. April) weiter.

Quelle: derwesten.de -Thomas Dieckhoff

Wohl erneut auf seinen treffsicheren Rückraumrechten Michael Kintrup verzichten muss Handball-Drittligist VfL Gladbeck, der den Tabellenzehnten OHV Aurich empfängt. Das Spiel wird am Samstag, 9. März, um 19.30 Uhr in der Riesener-Halle ausgetragen.

40 gute Minuten boten die Drittliga-Handballer des VfL Gladbeck gegen Bayer Uerdingen, 20 gute bei Spitzenreiter Leichlinger TV. In beiden Vergleichen gingen die Rot-Weißen leer aus. Deshalb fordert VfL-Trainer Holger Krimphove vor der Heimpartie gegen den Tabellenzehnten OHV Aurich (Sa., 19.30 Uhr, Riesener-Halle an der Schützenstraße): „Wir müssen Konstanz in unser Spiel kriegen.“

Beinahe jede Mannschaft in der Dritten Liga, so Krimphove, habe Phasen, in denen es weniger gut laufe. „Wir geraten dann jedoch immer entscheidend ins Hintertreffen“, sagt der Trainer der Gladbecker. „Unbeschadeter“ müsse sein Team aus diesen Leistungstälern herauskommen, mit zwei oder drei Toren Rückstand und nicht mit acht, neun oder gar zehn. Woran liegt es, dass die Seinen häufig völlig aus der Spur geraten? „Andere Mannschaften verfügen über erfahrenere Spieler.“

Koraman wurde operiert

Ungeachtet dessen arbeitet der VfL natürlich unermüdlich daran, dieses Problem in den Griff zu bekommen. Dass es die Gladbecker schon seit längerer Zeit beschäftigt, zeigt ein Rückblick aufs Hinspiel in Aurich. Die Rot-Weißen wussten in Ostfriesland zunächst zu überzeugen und lagen mit 14:9 in Führung. Vor und nach der Halbzeitpause spielten sie jedoch viel zu unkonzentriert, der OHV nutzte diese Schwächeperiode und kam vor allem über Gegenstöße immer wieder zu Torerfolgen. Am Ende gewannen die Gastgeber mit 31:25.

Dieses Mal wollen die Gladbecker es besser machen. „Die ersten 25 Minuten in Aurich haben gezeigt, dass da was drin ist“, sagt Krimphove, der, auch mit Blick auf die Tabelle, über den ehemaligen Zweitligisten sagt: „Aurich ist nicht ganz so weit weg.“ Vier Punkte, um genau zu sein. Denn für den OHV stehen 16:20-Zähler zu Buche und für den VfL, der allerdings drei Partien mehr ausgetragen hat, 12:30.

Die Gladbecker werden in dieser wichtigen Partie mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit erneut auf Michael Kintrup verzichten müssen. Der wurfgewaltige Rückraumrechte, der in der nächsten Saison sein Glück in Balingen in der Ersten Liga versuchen wird, zog sich, nachdem er am vergangenen Samstag aus studienbedingten Gründen passen musste, eine Fußverletzung zu. „Ich gehe davon aus, dass Michi am Samstag nicht spielen kann“, sagt Holger Krimphove. Definitiv verzichten muss er auf Linksaußen Recep Koraman, der am vergangenen Mittwoch eine Schulter-OP über sich ergehen lassen musste und frühestens nach Ostern wieder ins Training zurückkehren wird.

Der Gast aus Aurich absolvierte in diesem Jahr erst drei Spiele. Dabei teilten sich die Ostfriesen mit Varel, Rheinhausen und Bielefeld jeweils die Punkte. Letztmals im Einsatz war der OHV am 17. Februar. Viel trainiert habe sein Team, sagt Aurichs Trainer Dusko Bilanovic, der froh ist, dass seine Mannschaft nun wieder um Punkte spielt. „Endlich“, wird er in den Ostfriesischen Nachrichten zitiert.

Ist es für den VfL ein Nachteil, dass er es nun mit einem ausgeruhten Gegner zu tun bekommt. Oder ist es ein Vorteil, weil Aurich keinen Spielrhythmus haben kann? „Das“, sagt Holger Krimphove, „ist Kaffeesatzleserei. Die Antwort kennen wir erst am Samstagabend gegen 21 Uhr.“ Sprich nach Spielende.

Der OHV Aurich tritt heute Abend in der Riesener-Halle nicht in Bestbesetzung an. Florian Ladwig wird definitiv fehlen, der Einsatz von Jan-Hendrik Behrends gilt infolge einer Wadenverletzung als fraglich. In Gladbeck gehen sie aber davon aus, dass der Haupttorschütze der Gäste (114/20 Treffer) auflaufen wird.

OHV-Trainer Dusko Bilanovic hat sein Team vor den Gladbeckern gewarnt: „Wir dürfen den Gegner auf keinen Fall unterschätzen.“ Dass der VfL wenig konstant spielt, ist dem Übungsleiter bei seiner Analyse natürlich aufgefallen: „Der VfL hat in einem Spiel immer starke und weniger starke Phasen.“

Quelle: WAZ -Thomas Dieckhoff

Die Handball-E-Jugend des VfL Gladbeck ist am Sonntag, 10. März, Ausrichter der Endrunde um die Kreismeisterschaft. Die Titelkämpfe werden in der Riesener-Halle an der Schützenstraße 23 ausgetragen und beginnen um 10 Uhr.

Die Handball-E-Jugend des VfL Gladbeck ist am Sonntag, 10. März, Ausrichter der Endrunde um die Kreismeisterschaft. Die Titelkämpfe werden in der Riesener-Halle an der Schützenstraße 23 ausgetragen und beginnen um 10 Uhr.

Teilnehmer sind Westfalia Scherlebeck, der SV Teutonia Riemke, HSC Herbede, HSC Eintracht Reckling­hausen, die HSG Rauxel-Schwerin und das Team des Gastgebers. Der VfL Gladbeck trägt seine Spiele um 10.50 Uhr (gegen Scherlebeck), 12.10 Uhr (Rauxel-Schwerin), 12.50 Uhr (Recklinghausen), 13.30 Uhr (Herbede) und 14.30 Uhr (Riemke) aus. In der letzten Partie treffen um 15.10 Uhr Recklinghausen und Scherlebeck aufeinander, gegen 15.30 Uhr werden die Sieger der Titelkämpfe ausgezeichnet.

419:100-Tore in der Liga

Ihr letztes Ligaspiel gewann die VfL-E-Jugend noch einmal gegen den VfL Hüls mit 30:12 (16:6) und beendete damit mit 32:0-Punkten und 419:100-Toren die Meisterschaftsrunde in der Staffel 2 der Kreisklasse.

In den ersten Minuten machte den Gladbeckern noch der schnelle Spielmacher der Marler in der Abwehr das Leben schwer. Mit zuneh­mender Spieldauer stellte sich die Deckung der Rot-Weißen aber immer besser auf ihn ein und eroberte nun einen Ball nach dem anderen. Auch im Angriff kam der VfL auf Betriebstemperatur, so dass der 3:4 Rückstand schnell in eine 7:4-Führung umgewandelt und bis zur Halbzeitpause sogar auf 16:6 ausgebaut werden konnte.

Für den VfL spielten Nicolas Sontowski (8), Robin Kirsten (7), Alexan­der Benz (5), Leroy Polan (4), Julien Spengler (3), Lukas Konietzka (2), Gereon Lastring (1), Philipp Dähmlow, Hannes Große Wilde, Linus Konietzka, Fabian Lastring und Joshua Spengler im Tor.

Quelle: WAZ Gladbeck

Die Drittliga-Handballer des VfL Gladbeck kassierten gegen Bayer Uerdingen eine 34:38-Niederlage. Verantwortlich für den Verlust der Partie war eine 20-minütige Phase in der zweiten Halbzeit, in der den Rot-Weißen nur vier Treffer glückten.

40 Minuten lang, die ersten 35 und die letzten fünf, boten die Drittliga-Handballer des VfL Gladbeck in der Begegnung mit dem Tabellensechsten Bayer Uerdingen eine gute Leistung. Weil ein Handballspiel aber bekanntlich 60 Minuten dauert, gingen die abstiegsgefährdeten Rot-Weißen einmal mehr leer aus. Endstand: 34:38.

VfL Gladbeck –
Bayer Uerdingen 34:38 (21:18)

VfL Gladbeck: T. Deffte (1. – 24.), An. Tesch (24. – 60.) – Schmedt (8), Hüsener, Koraman, Kunze (5), S. Deffte (1), Krönung (8), Mollenhauer (1), Lüning, Al. Tesch (6), Kintrup (3), Schomburg (2/2).
Spielfilm: 1:3 (3.), 5:4 (6.), 67:5 (9.), 10:8 (12.), 13:10 (15.), 15:13 (17.), 17:14 (20.), 17:17 (24.), 19:18 (28.), 21:18 (30.), 22:19 (32.), 25:21 (35.), 25:24 (38.), 26:27 (42.), 26:31 (46.), 27:32 (48.), 27:35 (53.), 30:36 (56.), 34:38 (60.).

„Es hört sich bei 38 Gegentoren merkwürdig an“, sagte später VfL-Trainer Holger Krimphove, „aber dieses Spiel haben wir im Angriff verloren.“ Tatsächlich glückten den Gladbeckern zwischen der 35. und 54. Minute gerade einmal vier Treffer. Krimphove sprach von einer „kollektiven Auszeit“. Und weiter: „Was wir da verschossen haben, kannst du hinten gar nicht verteidigen. Meine Mannschaft hat in dieser Phase nichts von dem umgesetzt, was wir uns vorgenommen hatten.“ Der Übungsleiter der Gladbecker vermisste Bewegung, Tempo und in der Offensive „das auf den Punkt spielen“.

Als Alexander Tesch, der Kreisläufer des VfL, in der 35. Minute traf, deutete nichts auf eine weitere Niederlage des VfL hin. Erstmals lagen die Gastgeber mit vier Treffern in Führung (25:21). Und diesen Vorsprung hatten sich die Gladbecker redlich verdient – dank einer konsequenten Leistung in der Deckung, jeder Menge Tempo im Angriff und Effizienz im Abschluss.

In der folgenden Viertelstunde aber spielte das Team von Holger Krimphove wie von allen guten Geistern verlassen. Uerdingens Trainer Olaf Mast ließ offensiver decken. Die Gästeakteure Niklas Weis und Lukas Schmitz nahmen Thorben Mollenhauer und Max Krönung, der lange Zeit für den am Daumen verletzten Michael Kintrup im rechten Rückraum zum Zuge kam, kurz. Der VfL geriet dadurch aus dem Rhythmus.

Ungeachtet dessen boten sich den Gladbeckern nach wie vor immer wieder gute Gelegenheiten, die aber zum Teil kläglich vergeben wurden. Krimphove verstand die Handball-Welt nicht mehr: „Man kann, wenn man frei vor dem Kasten steht, den Torwart ja mal ausgucken.“ Taten die Seinen in der entscheidenden Phase der Partie aber nicht. Und so scheiterten die VfL-er reihenweise an Bayer-Schlussmann Dominik Heesen. Zeitstrafen gegen Alexander Tesch (36., 39. Minute), Steffen Lüning (44.) und Thorben Mollenhauer (51.) machten es den Rot-Weißen zusätzlich schwer gegen eine weiter mit Tempo spielende Bayer-Mannschaft.

„15 Minuten Vollgas haben Uerdingen gereicht“, kommentierte Krimphove, der den Gast als eine „der besseren Mannschaften der Liga“ bezeichnete. Mit Blick auf das eigene Team sagte der Trainer: „Wir sind mitten im Abstiegskampf, das ist noch lange nicht gegessen. Aber das sieht bei uns auch keiner so.“

Am nächsten Samstag geht’s für den VfL mit dem vielleicht leichtesten Spiel in der Rückrunde weiter. Denn dann stellen sich die Gladbecker bei Spitzenreiter Leichlinger TV vor.

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff

VfL Gladbeck – WSF Mülheim 10:17 (1:5, 4:4, 2:5, 3:3). Gegen den Tabellenzweiten aus Mülheim hatte der ersatzgeschwächte VfL Gladbeck wenig zu melden. Gerade im ersten Viertel ließen die in Bestbesetzung angereisten Mülheimer den Gladbeckern nicht den Hauch einer Chance. Für Gladbeck spielten Christoph Wiechers, Jens Miedlich, Johannes Grewer, Torsten Gerlang, Paul Mecking, Jan Fuhs (1 Tor), Manuel Mackiewicz (2), Patrick Buschkowski (3), Ralf Czerlinsky(1) und Christoph Littmann (3).

Zuvor musste der VfL bei der DJK Poseideon Duisburg III ran, auch diese Partie ging verloren, und zwar mit 6:8. In Duisburg hielt der VfL lange mit – obwohl in Torwart Christoph Wiechers, Dirk Pledl und dem langzeitverletzten Stefan Grewer gleich drei Stammkräfte fehlten. Zwei Überzahlsituationen nach Hinausstellungen im letzten Viertel beim Stand von 6:6 kosteten letztendlich Zählbares. Nach einem Sieg aus vier Partien findet sich der VfL auf Tabellenplatz sechs (von sieben) wieder.

C-Junioren, VfL Gladbeck – TV Vreden 1:16 (0:4, 1:5, 0:3, 0:4). Auch wenn sich das Ergebnis von 1:16 bitter liest, ist es doch ein Fortschritt: Das Hinspiel in Vreden ging noch mit 2:32 verloren. Jan Gerigk erzielte den Ehrentreffer für Gladbeck, mit ihm spielten Berkant Özler, Marco Schymik, Leon Mantel, Nico Berke, Cengizhan Cilenk, Luca Priester und Pascal Mantel.

D-Junioren, WSG Vest – VfL Gladbeck 0:2 (0:0,0:2). Die D-Jugend des VfL Gladbeck setzte sich gegen die WSG Vest/ Recklinghausen mit 2:0 durch. Semih Celik und Cengizhan Cilenk trafen nach der Pause für den VfL. Lona Geib, Emre Celik und Engican Irmak mussten in ihrem ersten Meisterschaftsspiel gleich durchspielen, da dem VfL krankheitsbedingt gleich sechs Spieler fehlten.

Quelle: derwesten.de

„Wir werden in allen Mannschaftsteilen Schwerstarbeit leisten müssen.“ Holger Krimphove, der Trainer des Handball-Drittligisten VfL Gladbeck, rechnet im Heimspiel gegen den TV Korschenbroich (Sa., 16. Februar, 19.30 Uhr, Riesener-Halle) einmal mehr mit äußerst intensiv geführten 60 Minuten. Harte Maloche ist angesagt . . .

Während Ronny Rogawska, Trainer des Tabellenneunten aus Korschenbroich, von einem Duell auf Augenhöhe ausgeht (die WAZ berichtete), hält Krimphove den Gast für favorisiert: „Der TVK gehört zu den besseren Mannschaften der Liga, viele Spieler waren in höheren Klassen aktiv.“ Ungeachtet dessen will der VfL vor eigenem Publikum eine gute Leistung auf die Platte bringen und nach Möglichkeit natürlich punkten.

Das Hinspiel gewannen die Gladbecker verdient mit 35:30. Allerdings ist die Korschenbroicher Mannschaft, die am 29. September des vergangenen Jahres gegen den VfL verlor, mit der aktuellen überhaupt nicht mehr zu vergleichen. In Christian Rommelfanger (zuletzt SG Ratingen), der schon im Oktober an seine alte Wirkungsstätte zurückehrte, Christoph Gelbke und Almantas Savonis (beide TuS Wermelskirchen) verpflichtete der frühere Zweitligist im Saisonverlauf gleich drei Akteure, die Holger Krimphove als „Topleute“ bezeichnet. „Korschenbroich“, so der Trainer der Rot-Weißen, „hat qualitativ ordentlich nachgerüstet, deshalb ist die Ausgangslage eine ganz andere als im Hinspiel.“

Der VfL Gladbeck hat – Abstiegskampf hin, Abstiegskampf her – sich nicht auf dem Spielermarkt getummelt. Und doch darf man davon ausgehen, dass sich auch die Gladbecker in einer besseren Verfassung präsentieren werden als am fünften Spieltag. „Wir haben uns seither weiterentwickelt“, sagt Krimphove. Wie beispielsweise in den Partien gegen den (zu diesem Zeitpunkt noch kompletten) TuS Wermelskirchen oder gegen den Wilhelmshavener HV zu sehen war. Und so verspricht der Trainer des VfL den Zuschauern am Samstagabend eine „selbstbewusste Gladbecker Mannschaft“, die zu Hause eine gute Leistung bringen wolle.

Beim Gast fehlt Daniel Mestrum

In der Begegnung mit dem TV Korschenbroich kann Holger Krimphove seine beste Formation aufbieten. Zwar schlug und schlägt sich der eine oder andere Akteur mit einer Erkältung herum, ausfallen wird jedoch keiner. Das sieht beim Gast aus dem Rhein-Kreis Neuss, der im Jahr 2013 noch kein Spiel gewinnen konnte, anders aus: Linksaußen Daniel Mestrum zog sich in der Partie in Uerdingen (30:30) einen Kreuzbandriss zu und wird bis zum Saisonende nicht mehr zur Verfügung stehen.

Quelle: WAZ -Thomas Dieckhoff

Michael Kintrup wechselt in der nächsten Saison zum Handball-Bundesligisten HBW Balingen-Weilstetten. Der 23-jährige Rückraumrechte absolvierte kürzlich beim aktuellen Tabellen-13. der deutschen Eliteliga ein Probetraining – und wurde von HBW-Coach Rolf Brack für gut befunden.

Michael Kintrup wechselt in die Handball-Bundesliga. Der 23-jährige Rückraumrechte des VfL Gladbeck wird in der nächsten Saison für HBW Balingen-Weilstetten spielen. Kintrup absolvierte unlängst beim aktuellen 13. der deutschen Eliteliga ein Probetraining – und wurde von Coach Rolf Brack für gut befunden.

„Es ist vermutlich der Kindheitstraum eines jeden Handballers, mal in der 1. Liga zu spielen“, sagt Michael Kintrup. Für ihn geht dieser Traum bald in Erfüllung. „Das wird eine riesen Herausforderung“, sagt der Jura-Student, der zunächst aber mit dem VfL den Klassenerhalt feiern will. „Die Gladbecker Mannschaft ist mir ans Herz gewachsen“, so Kintrup, der in Balingen einen Zwei-Jahres-Vertrag unterschreiben und demnächst in Kiel und nicht mehr in Königshof auflaufen wird.

In Michael Kintrup verlieren die Gladbecker ihren Haupttorschützen und einen ihrer auffälligsten Akteure. 107 Treffer stehen für den Rückraumrechten derzeit zu Buche, damit nimmt er in der Torjägerliste der 3. Liga West momentan den zehnten Platz ein. Der aus Havixbeck stammende und in Münster lebende Student wechselte 2009 zusammen mit Trainer Holger Krimphove aus Ibbenbüren an die Schützenstraße zum VfL, der damals gerade aus der Regionalliga West abgestiegen war. In der vergangenen Saison feierten die Rot-Weißen auch dank starker Leistungen von Kintrup den Aufstieg in die 3. Liga.

„Michi“, sagt Siegbert Busch, Chef der Gladbecker Handballer, „hat für uns gut gespielt. Er hat sich immer reingehängt.“ Der VfL wünsche Michael Kintrup alles Gute, obwohl seine Entscheidung „für uns natürlich nicht so schön ist“. Busch weiter: „Wir müssen nun gucken, ob wir für die rechte Rückraum-Position noch jemanden finden.“ Ähnlich äußert sich Krimphove: „Erst einmal freue ich mich für Michi, ihm bietet sich in Balingen eine riesen Chance. Im zweiten Schritt müssen wir nun Ersatz für ihn finden. Das wird alles andere als einfach.“

Kintrup geht – und Lukas Krings vom Westfalen-Oberligisten HSE Hamm kommt. „Er hat uns eine feste Zusage gegeben“, so Siegbert Busch. Krings ist 25 Jahre alt und Mittelmann. Vor seiner Zeit in Hamm war er unter anderem für BTB Aachen, den niederländischen Klub Tophandbal Zuid Limburg, Eintracht Hildesheim und den VfL Hameln aktiv. Krings studiert in Münster und kann daher in der Regel zusammen mit Trainer Holger Krimphove nach Gladbeck zu den Übungseinheiten und Spielen fahren. „Lukas ist der Allrounder, den wir gesucht haben“, sagt Krimphove. Er könne, so der Übungsleiter der Rot-Weißen, Mittelmann spielen, aber auch die Linksaußen- oder die Halbposition bekleiden.

Quelle: WAZ – Thomas Dieckhoff


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