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Seit zweieinhalb Wochen bereiten sich die Handballer des VfL Gladbeck mittlerweile auf die neue Saison in der Dritten Liga West vor. Weil die Rot-Weißen inzwischen auch das erste Testspiel absolviert haben – der VfL bezwang den Niederrhein-Oberligisten Jahn Hiesfeld in der Riesener-Halle mit 24:20 (13:12) – ist es an der Zeit, eine allererste Zwischenbilanz zu ziehen.

1. Das erste Testspiel.
Beim 24:20-Erfolg über Hiesfeld gefiel VfL-Trainer Holger Krimphove vor allem die Leistung der Abwehr in der zweiten Halbzeit. „Das war okay“, sagte der Übungsleiter der Rot-Weißen, dem die zwölf kassierten Treffer vor dem Seitenwechsel allerdings nicht schmeckten. Dass im Angriffsspiel noch längst nicht alles klappte, bezeichnete Krimphove als „völlig normal“. Er verwies darauf, dass der VfL einen personellen Umbruch gewagt habe.

2. Das erste Tor.
Treffer Nummer eins für den VfL in der Saison 2013/2014 erzielte Don Singh Toor. Der Linksaußen erzielte im Test gegen Hiesfeld in der zweiten Minute den Treffer zum 1:1-Ausgleich.

3. Die Neuen.
Fünf Zugänge kamen in der Begegnung mit Hiesfeld zum Einsatz. Während Heiko Brandes, Jonathan Geukes, Lukas Krings, Tobias Reich und Björn Sankalla vorspielten, schaute Ruwen Thoke noch zu. Der Rückraumrechte, der den zum Erstligisten HBW Balingen-Weilstetten gewechselten Michael Kintrup ersetzen soll, war noch nicht spielberechtigt. Am Samstag, 20. Juli, im Test gegen den Ligarivalen HSG Krefeld (16 Uhr, Riesener-Halle) darf Thoke erstmals mitmischen.

4. Siebenmeter-Schütze.
Wer wird, nachdem in Jörg Schomburg einer der sichersten Siebenmeter-Schützen der Dritten Liga West den VfL ja verlassen hat, die Strafwürfe ausführen? Gegen Hiesfeld trat Thorben Mollenhauer an – „Molli“ war dreimal erfolgreich.

5. Die Statistik.
Der VfL spielte mit Tim Deffte (1. – 30.), Andreas Tesch (31. – 60.) – Heiko Brandes (3), Björn Sankalla (1), Freddy Steinbach, Pascal Kunze (3), Sven Deffte, Don Singh Toor (3), Max Krönung (1), Thorben Mollenhauer (4/3), Jonathan Geukes (2), Lukas Krings (2) und Tobias Reich (5).

6. 16 Tage Vorbereitung.
Mit dem bisherigen Verlauf des Trainings ist VfL-Übungsleiter Krimphove zufrieden: „Die Jungs ziehen gut mit.“ Anders als im vergangenen Jahr, als einige Spieler infolge beruflicher oder universitärer Verpflichtungen nur unregelmäßig an den Einheiten teilnehmen konnten, tummelt sich aktuell fast immer der komplette Kader in Wittringen, im Stadion, im Sportstudio Topic oder in der Riesener-Halle.

7. Die neuen Trikots.
In der Partie gegen den TV Jahn Hiesfeld trat der VfL Gladbeck noch in den blauen Auswärtstrikots der vergangenen Spielzeit an. Hans-Jörg Conrad, der Betreuer der Rot-Weißen, verriet am Rande des Spiels, in welchen Farben das Team demnächst auflaufen wird. „Zu Hause spielen wir“, so Conrad, „im traditionellen Rot, auswärts in mittelblauen und orangenen Trikots.“ Die übrigens der Obmann zusammen mit den Deffte-Brüdern und deren Ehefrauen ausgesucht hat.

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff

Im ersten Testspiel der noch jungen Vorbereitung empfängt Drittligist VfL Gladbeck am Diesntag in der Riesener Halle den TV Jahn Hiesfeld. Der Gast aus Dinslaken ist in der Oberliga aktiv.

Seit 14 Tagen bereiten sich die Handballer des VfL Gladbeck schon wieder auf die neue Saison in der Dritten Liga West vor. Das Programm, das sich Trainer Holger Krimphove ausgedacht hat, hat es ziemlich in sich. In Unterhaltungen mit Spielern der Rot-Weißen fällt nämlich garantiert das Wort „Muskelkater“.

Am Dienstag absolvieren die Gladbecker um Kapitän Tim Deffte nun ihr erstes Testspiel. Dazu empfangen sie ab 20 Uhr in der Riesener-Halle an der Schützenstraße den Niederrhein-Oberligisten TV Jahn Hiesfeld aus Dinslaken. Man darf insbesondere auf die Zugänge des VfL gespannt sein. Die Gladbecker verpflichteten wie berichtet in Jonathan Geukes (Teutonia Riemke), Lukas Krings (HSE Hamm), Tobias Reich (Bayer Uerdingen), Björn Sankalla (Eintracht Hagen) und Ruwen Thoke (Eintracht Hagen) fünf neue Spieler.

Nach der Partie gegen Hiesfeld setzt der VfL sein Programm fort, am Mittwoch stehen schon wieder Krafttraining im Sportstudio Topic und eine Einheit in der Halle an.

Krimphove-Sieben testet – Gladbeck | WAZ.de – Lesen Sie mehr auf:
http://www.derwesten.de/sport/lokalsport/gladbeck/krimphove-sieben-testet-id8192079.html#1390377401

Lukas Krings kann auf eine recht bewegte Karriere als Handballer zurückblicken. Er spielte u. a. für den niederländischen Erstligisten Club Limburg Lions und für Eintracht Hildesheim in der Zweiten Liga Nord. In der nächsten Saison ist der 25-jährige Allrounder für den Drittligisten VfL Gladbeck aktiv.

Wenn das kein gutes Omen für die neue Handball-Saison des Drittligisten VfL Gladbeck ist: Zugang Lukas Krings gewann jetzt mit dem Team der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster bei den Deutschen Hochschulmeisterschaften den Titel. „Das war ganz gut“, sagt der 25-jährige Allrounder, der vom Oberligisten HSE Hamm an die Schützenstraße gewechselt ist.

Der Lehramtsstudent (Mathematik und Sport) fühlt sich in Gladbeck nach eigener Aussage bereits wohl – und das, obwohl die Vorbereitung seit eineinhalb Wochen läuft und die Rot-Weißen bislang erst in einer Einheit einen Ball gesehen haben. Und am Dienstagabend lernte er TVG-Leichtathletiktrainer Heiner Preute kennen, der die Rot-Weißen fit macht für die kommenden Aufgaben. Muskelkater inklusive, nachzufragen bei Lukas Krings, der morgens beim Aufstehen die intensive Einheit noch in den Knochen spürte.

Warum hat sich Krings für den VfL Gladbeck entschieden? Wegen der sportlichen Herausforderung namens Dritte Liga. „Ich habe früher schon mal in höheren Klassen gespielt, dieser Reiz war jetzt wieder da“, sagt Krings, der in der Tat auf ein recht bewegte Karriere als Handballspieler zurückblicken kann. Für die DJK BTB Aachen war er in der damaligen Regionalliga West aktiv, anschließend spielte er für den niederländischen Erstligisten Club Limburg Lions, später eine kurze Zeit lang bei der Hildesheimer Eintracht, die seinerzeit noch in der Zweiten Bundesliga Nord um Punkte kämpfte. Es folgte eine Station beim Niedersachsen-Oberligisten VfL Hameln und schließlich sein Engagement bei der HSE Hamm.

Dass Lukas Krings nun beim VfL Gladbeck gelandet ist, ist auch ein Verdienst von Michael Kintrup. Der Ex-Gladbecker, der ab dieser Saison bekanntlich in Balingen in der Ersten Bundesliga sein Glück versuchen wird, studierte nämlich auch in Münster. Natürlich unterhielten sich der angehende Jurist und der angehende Lehrer, wenn sie sich mal an der Uni trafen, über Handball und den VfL. Und Kintrup, der zur WAZ einmal sagte, „die Gladbecker Mannschaft ist mir ans Herz gewachsen“, wusste nur Gutes zu berichten.

In Hamm glückten ihm 87 Treffer
Lukas Krings ist mit einem durch und durch realistischen Ziel zu den Rot-Weißen an die Schützenstraße gewechselt: „Ich denke, der Klassenerhalt wird im Vordergrund stehen.“ Er hoffe, dass der VfL möglichst schnell die nötigen Punkte hole. „Wir können uns“, so der flexibel einsetzbare Akteur, „auf jeden Fall mit der einen oder anderen Mannschaft auf Augenhöhe treffen.“

Apropos flexibel einsetzbar. VfL-Coach Holger Krimphove, mit dem Krings in der Regel gemeinsam aus Münster zum Training nach Gladbeck fährt, bezeichnet den ehemaligen Hammer als „den Allrounder, den wir gesucht haben“. Fakt ist, dass Krings sich schon auf diversen Positionen erfolgreich versucht hat. „Eigentlich auf allen bis auf Rechtsaußen und Torwart“, sagt der Neu-VfL-er. Gleichwohl hat er eine Lieblingsposition: „Ich spiele am liebsten auf der Rückraummitte.“ Bei der HSE Hamm kam er zuletzt überwiegend als Linksaußen zum Zuge. 87/4 Treffer glückten ihm in der vergangenen Spielzeit in der Oberliga Westfalen, damit war er fünftbester Schütze im Team des Absteigers.

Das Turnier um die Deutsche Hochschulmeisterschaft bezeichnet Krings „als sehr gute Abwechslung zur Vorbereitung“. Und dass Krings, Kintrup & Co. schließlich sogar den Titel gewannen, darf als gutes Omen gewertet werden.

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Biene Hagel

In der neuen Handball-Saison bestreitet Drittligist VfL Gladbeck fünf Sonntagsspiele. Das teilte jetzt Mannschaftsbetreuer Hans-Jörg Conrad mit.

Festgezurrt hat Handball-Drittligist VfL Gladbeck jetzt seine Termine für die Meisterschaftsspiele in der neuen Saison. Regelspieltag ist wie schon in den vergangenen Jahren der Samstag, fünfmal jedoch treten die Rot-Weißen in der Punkterunde 2013/2014 an einem Sonntag an.

Zu Hause bestreiten die Gladbecker um Trainer Holger Krimphove zwei Partien am Sonntag, die erste gegen die SG OSC Löwen Duisburg (8. September, Anwurf 17 Uhr), die zweite gegen Aufsteiger SG Schalksmühle/Halver am letzten Spieltag der Saison (11. Mai, Anwurf 17 Uhr).

Ebenfalls am Sonntag gehen die Vergleiche beim OHV Aurich (10. November, Anwurf 15.30 Uhr), bei der SG OSC Löwen Duisburg (19. Januar 2014, Anwurf 16 Uhr) und schließlich bei der Zweitvertretung des VfL Gummersbach (16. Februar 2014, Anwurf 17 Uhr) über die Bühne.

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Heinrich Jung

Für die Drittliga-Handballer des VfL Gladbeck endet nun die Sommerpause. Die WAZ sprach unmittelbar vor der ersten Trainingseinheit über die schönste Zeit des Jahres, neue Kollegen und ärgerliche Heim-Auftritte mit VfL-Kapitän Tim Deffte.

Die Drittliga-Handballer des VfL Gladbeck starten in die Saisonvorbereitung. Vor der ersten Trainingseinheit, die im Fitnessstudio Topic stattfand, sprach die WAZ mit dem 32-jährigen VfL-Kapitän und -Keeper Tim Deffte über die schönste Zeit des Jahres, neue Kollegen und ärgerliche Heim-Auftritte.

In den nächsten Tagen und Wochen wird man die Handballer des VfL wieder regelmäßig im Wittringer Wald und im Stadion sehen. Bricht jetzt die schönste Zeit des Jahres für Sie an?

Deffte: Wir sind der Natur verbunden, das ist doch wunderbar. Die schönste Zeit des Jahres? Nur in Anführungsstrichen. Aber wir alle wissen, dass die Vorbereitung notwendig und wichtig ist.

Droht in diesen Zeiten eigentlich ein Lagerkoller?

Gar nicht, dafür ist die Vorbereitung viel zu abwechslungsreich. Außerdem sind es nur acht Wochen. Ich habe die Spielpause genossen, jetzt aber freue ich mich, dass es wieder los geht. Die vergangene Saison war ohne Zweifel anstrengend, da taten die sechs Wochen ohne Handball gut. Nun kribbelt es aber wieder. Und ich bin mir sicher, dass unser Trainer Holger Krimphove sich ein buntes Programm ausgedacht hat.

Heiner Preute, der Leichtathletik-Trainer des TV Gladbeck, ist, wie man hört, auch wieder mit von der Partie.

Stimmt, das hat sich bewährt. Heiner Preute ist fachlich einfach klasse und hat ja auch schon mit Profi-Handballteams zusammengearbeitet, ein Michael Hegemann schwört förmlich auf ihn.

Fünf neue Spieler stehen im Aufgebot des VfL. Wie gut kennen die „Alten“ die Zugänge bereits?

Ein bisschen kennt man sich schon, weil man gegeneinander gespielt hat. Wir werden uns schnell besser kennenlernen, schließlich sehen wir uns demnächst beinahe sieben Tage in der Woche.

Verfügt der VfL Gladbeck Ihrer Meinung nach in der Saison 2013/2014 über ein stärkeres Aufgebot als in der vergangenen Runde?

Ich denke, wir haben uns nicht verschlechtert. In der Breite sollten wir sogar besser aufgestellt sein, so dass auch mal ein Spieler wie Thorben Mollenhauer entlastet werden kann. Durch die Zugänge gibt’s bestimmt auch mehr Wettkampf im Training.

Trotzdem wird das Team doch eine gewisse Zeit brauchen, um sich zu finden, oder nicht?

Wir müssen sehen, dass wir die neuen Spieler gut und schnell integrieren. Aber das sind ja alles gestandene Leute. Und wenn’s am Anfang vielleicht mal nicht so läuft, dürfen wir uns nicht verrückt machen lassen.

Ein Ziel der neuen Mannschaft sollte lauten, sich in der Riesener-Halle besser und erfolgreicher zu präsentieren als in der vergangenen Saison.

Stimmt! Wir haben in der vergangenen Saison zu Hause ein paar Mal Leistungen abgeliefert, die beim Publikum nicht ankamen. Das war richtig ärgerlich. Wir müssen gerade zu Hause Leidenschaft zeigen.

Wie schätzen Sie die Stärke der Dritten Liga West in der neuen Saison ein?

Es ist keine einzige Mannschaft dabei, von der man vorher sagen kann, dass man sie bezwingt. Es wird ein Hauen und Stechen werden. Verstecken brauchen wir uns mit unserer Mannschaft in dieser Liga aber nicht. Wir freuen uns darauf, wie schon in der vergangenen Saison in vielen großen Hallen vor vielen Zuschauern zu spielen. Deshalb finde ich auch die Staffeleinteilung mit den Nord-Vereinen gut. Ich jedenfalls spiele lieber vor 1600 Zuschauern in Wilhelmshaven als vor 20 in Lemgo.

Wer ist Ihr Topfavorit?

Ferndorf muss man als Favorit ansehen, Dormagen, Wilhelmshaven und Leichlingen werden wieder vorne mitmischen.

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff

Handball-Drittligist VfL Gladbeck hat zwei weitere Testspiele in sein Vorbereitungsprogramm aufgenommen: Die Rot-Weißen treffen in der Vorbereitung auf die Oberligisten Teutonia Riemke und HSG Gevelsberg Silschede.

Zwei zusätzliche Tests hat Holger Krimphove, der Trainer des Handball-Drittligisten VfL Gladbeck, in das Vorbereitungsprogramm seiner Mannschaft aufgenommen.

Neben den bisher geplanten Partien (die WAZ berichtete) spielen die Rot-Weißen auch noch gegen die Westfalen-Oberligisten Teutonia Riemke und HSG Gevelsberg Silschede.

Beide Vergleiche werden in der Riesener-Halle ausgetragen, der Test gegen Oberliga-Aufsteiger Riemke um den früheren VfL-er Timo Marcinowski (Bild) am Montag, 22. Juli, um 19 Uhr, und der gegen Gevelsberg am Dienstag, 13. August, um 20 Uhr.

Alle Tests: VfL – TV Jahn Hiesfeld (Die., 16. Juli, 20 Uhr), VfL – HSG Krefeld (Sa., 20. Juli, 16 Uhr), VfL – Teutonia Riemke (Mo., 22. Juli, 19 Uhr), ASV Hamm – VfL (Mi., 7. August, 20 Uhr), 11. Pirates Cup in Leichlingen mit TV Korschenbroich, ASV Hamm, HSG Bergische Panther (Sa./So., 10./11. August, 11.10 bzw. 11 Uhr), VfL – HSG Gevelsberg Silschede (Die., 13. August, 20 Uhr), Turnier in Korschenbroich mit TV Korschenbroich, HSG Düsseldorf (Sa., 17. August, 10 Uhr), VfL – AHV Swift Arnhem (Mi., 21. August, 20 Uhr), VfL – HSG Menden-Lendringsen (Sa., 24. August, Uhrzeit steht noch nicht fest).

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto:

Die Handballer des VfL Gladbeck starten am 31. August mit einem Heimspiel gegen Aufsteiger Neusser HV in die neue Saison der Dritten Liga West. Der Deutsche Handball-Bund veröffentlichte gestern Staffeleinteilung und Spielplan.

Die Handballer des VfL Gladbeck brauchen in der neuen Drittliga-Saison weder nach Hessen noch nach Rheinland-Pfalz zu reisen. Vielmehr treffen die Rot-Weißen und die anderen Teams aus dem Westen auch in der Runde 13/14 auf die niedersächsischen Klubs Wilhelmshavener HV, OHV Aurich und HSG Varel/Friesland.

Am gestrigen Mittwoch gab der Deutsche Handball-Bund (DHB) die Staffeleinteilungen der Dritten Liga bekannt. Neu in der West-Staffel sind der TuS Ferndorf als Zweitliga-Absteiger sowie die beiden Aufsteiger Neusser HV (Oberliga Niederrhein) und SG Schalksmühle/Halver (Oberliga Westfalen). Neu sind zudem die Fusionsvereine HSG Krefeld (Bayer Uerdingen/Adler Königshof) und die SG OSC Löwen Duisburg (OSC Rheinhausen/Hamborn 07).

Trainingsbeginn am 1. Juli
„Ich freue mich riesig darauf“, sagt VfL-Trainer Holger Krimphove mit Blick auf die vielen namhaften Gegner. Vor allem den publikumsträchtigen Vergleichen mit Ferndorf und Schalksmühle schaut der Übungsleiter der Gladbecker bereits gespannt entgegen. Und auch auf die Partien in Wilhelmshaven und Aurich ist Krimphove heiß: „Da sind immer viele Zuschauer in der Halle.“ Insgesamt sei die Konkurrenz „bärenstark“.

Was bedeutet das für den VfL Gladbeck? „Wir möchten uns verbessern“, antwortet Holger Krimphove, „und zwar in spielerischer Hinsicht und was die Tempoqualität angeht. Außerdem möchten wir den einen oder anderen Punkt mehr holen als in der vergangenen Saison.“ Über allem, so der Trainer weiter, stehe der Klassenerhalt.

Die Rot-Weißen nehmen am Montag, 1. Juli, das Training für die Saison auf, die am 31. August beginnt. Die Gladbecker bekommen es am ersten Spieltag in der heimischen Riesener-Halle mit Aufsteiger Neusser HV zu tun – und damit auch mit ihrem ehemaligen Halblinken Christopher Klasmann. Das interessiert Holger Krimphove augenblicklich aber nur am Rande. „Zunächst einmal wollen wir eine gute Vorbereitung absolvieren“, sagt der Trainer.

Nach dem Auftakt gegen Neuss muss der VfL Gladbeck am 7. September bei der SG OSC Löwen Duisburg antreten. Danach stehen folgende Partien auf dem Programm der Rot-Weißen: Eintracht Hagen (Heimspiel, 14. 9.), Leichlinger TV (auswärts, 21. 9.), HSG Krefeld (auswärts, 28. 9.).

Alle Mannschaften der Dritten Liga West: TuS Ferndorf (Absteiger Zweite Bundesliga), Leichlinger TV, VfL Gladbeck, HSG Krefeld (Zusammenschluss aus Bayer Uerdingen und Adler Königshof), SG OSC Löwen Duisburg (Zusammenschluss aus OSC Rheinhausen und Hamborn 07), ART Düsseldorf, TV Korschenbroich, TSV Bayer Dormagen, OHV Aurich, Wilhelmshavener HV, HSG Varel-Friesland, VfL Gummersbach II, TSG Bielefeld, VfL Eintracht Hagen, Neusser HV (Aufsteiger Oberliga Niederrhein), SG Schalksmühle/Halver (Aufsteiger Oberliga Westfalen).

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: G. Schypulla

Mittlerweile Geschichte ist, von den Relegationsspielen einmal abgesehen, die Saison 2012/2013 in den Dritten Handball-Ligen. Zahlen zur abgelaufenen Runde zeigen, dass der West-Aufsteiger VfL Gladbeck eine in statistischer Hinsicht unauffällige Serie spielte.

Die Saison 2012/2013 in den Dritten Handball-Ligen ist, von den Relegationspartien einmal abgesehen, inzwischen Geschichte. Einige Zahlen zur abgelaufenen Meisterschaftsrunde zeigen, dass der VfL Gladbeck in der West-Staffel als Aufsteiger eine in statistischer Hinsicht recht unauffällige Serie spielte.

Die Scharfschützen

Torreich ging es vor allem im Norden zu. 58,85 Treffer fielen in dieser Klasse durchschnittlich pro Spiel. Zum Vergleich: Im Süden waren es 56,78, im Westen 56,75 und im Osten lediglich 55,44 Tore.

Kein Wunder also, dass auch der beste Schütze aus allen vier Ligen aus dem Norden kam: Maris Versakovs (SV Beckdorf) traf in der vergangenen Spielzeit genau 250-mal ins Schwarze. West-Torschützenkönig wurde Jens Reinarz vom Leichlinger TV (247). Erfolgreichste Gladbecker war Zugang Max Krönung mit 162 Treffern.

Eine bemerkenswerte Saison spielte der SV Beckdorf aus dem Norden, der mit 979 erzielten Toren über die erfolgreichste Offensive aller vier Staffeln verfügte, mit 1015 kassierten Treffern aber auch über die schlechteste Abwehr. Im Süden kam der TSV Friedberg auf 917, im Westen der Leichlinger TV auf 900 Treffer. Im Osten erzielte die SG LVB Leipzig mit 879 Treffern die meisten Tore. Dem VfL glückten 822 Tore.

Die Maurermeister

Die beste Defensive aller vier Dritten Ligen stellte der OSC Rheinhausen aus dem Westen. Gerade einmal 703 Bälle fanden im Saisonverlauf den Weg in den Kasten des ehemaligen Bundesligisten aus Duisburg. Die Gladbecker Keeper Tim Deffte und Andreas Tesch mussten 877 Treffer hinnehmen. In der Ost-Staffel avancierten die Akteure des HSC Bad Neustadt zu den Maurermeistern der Klasse mit 711, im Norden die des TSV Altenholz mit 791 Gegentoren.

Die Zeitstrafenkönige

Die Statistiken zu Zeitstrafen und Disqualifikationen zeigen, dass es im Osten und Norden viel härter zuging als im Westen oder Süden. Im Osten zückten die Schiedsrichter 121-mal die Rote Karte, im Norden gab’s 115 Disqualifikationen und im Westen gerade einmal 84.

Zum Zeitstrafenkönig avancierte Margots Valkovskis (HSC Bad Neustadt) – er musste 50-mal für zwei Minuten von der Platte und sah siebenmal Rot. Ebenfalls keine Kinder von Traurigkeit waren Torsten Schneider (ESV Lok Pirna) und Christoph Koch (GSV Eintracht Baunatal), die ebenfalls sieben Disqualifikationen und jeweils mehr als 40 Zeitstrafen erhielten. Die Gladbecker Akteure erwiesen sich dagegen als fair: Gegen Alexander Tesch wurden 27 Zeit- und zwei Disqualifikationen ausgesprochen, gegen Sven Deffte 15 und gegen Steffen Lüning zwölf Zeitstrafen. Zweimal vom Spiel ausgeschlossen wurde neben Alexander Tesch noch Thorben Mollenhauer.

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Sebastian Konopka

Handball-Drittligist VfL Gladbeck meldet einen weiteren Zu- und einen weiteren Abgang. Während Björn Sankalla aus Hagen an die Schützenstraße wechselt, zieht Steffen Lüning nach nur einem Jahr weiter.

Eigentlich hatte der VfL Gladbeck seine Personalplanungen für die nächste Saison in der 3. Handball-Liga schon abgeschlossen. Jetzt aber meldeten die Rot-Weißen doch noch einen weiteren Zu- und auch noch einen weiteren Abgang: Während Björn Sankalla aus Hagen an die Schützenstraße wechselt, verlässt Steffen Lüning diese nach nur einem Jahr wieder.

Sankalla ist 20 Jahre jung und im Rückraum zu Hause. In der vergangenen Saison kam er hauptsächlich in der Oberliga-Auswahl, sporadisch aber auch in der Drittliga-Mannschaft des VfL Eintracht Hagen zum Einsatz. Davor war er Stammspieler in der Nachwuchsmannschaft des HSC Eintracht Recklinghausen, die in der A-Jugend-Bundesliga um Punkte kämpfte und mit zum Teil herausragenden Auftritten für positive Schlagzeilen sorgte. Der Neu-Gladbecker studiert an der Ruhr-Universität in Bochum und lebt in Recklinghausen.

„Björn kann im Rückraum flexibel eingesetzt werden“, sagt Siegbert Busch, der Sportliche Leiter und Vorsitzende des VfL Gladbeck. Sankalla, so Busch weiter, sei ein ehrgeiziger und dynamischer Akteur.

Schomburg vermittelte

Sankalla absolvierte ein Probetraining in der Riesener-Halle und hinterließ dabei einen guten Eindruck. Ins Gespräch brachte das Talent, das früher einmal sogar zum erweiterten Kader des Nachwuchses des Deutschen Handball-Bundes gehörte, übrigens Jörg Schomburg, der bekanntlich in den vergangenen beiden Jahren für die Rot-Weißen aktiv war und davor und zukünftig wieder für den HSC Eintracht Recklinghausen spielte bzw. spielen wird.

Lüning bleibt wohl in der Region

Beim VfL soll der neue Mann Steffen Lüning ersetzen, der nach seinem Wechsel vom SV Teutonia Riemke nur eine Saison lang für Gladbeck im Einsatz war. Der in Bochum lebende Rückraumrechte, der bei den Rothemden nie so richtig seinen Rhythmus fand und deshalb über den Status des Ergänzungsspielers nicht hinauskam, hat sein Studium beendet und dem Vernehmen nach in der näheren Umgebung einen Arbeitgeber gefunden, der auch einer Handball-Abteilung verbunden ist.

Zu- und Abgänge des VfL Gladbeck im Überblick

Zugänge: Jonathan Geukes (Teutonia Riemke, Kreisläufer, 25 Jahre alt), Lukas Krings (HSE Hamm, Rückraum Mitte, 25), Tobias Reich (Bayer Uerdingen, Kreisläufer, 23), Björn Sankalla (VfL Eintracht Hagen II, Rückraum rechts, 20), Ruwen Thoke (VfL Eintracht Hagen, Rückraum rechts 23).

Abgänge: Sebastian Schmedt (SV Westerholt), Andreas Hüsener, Steffen Lüning (Ziel unbekannt), Alexander Tesch (HSC Eintracht Recklinghausen), Jörg Schomburg (HSC Eintracht Recklinghausen).

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: von Staegmann

Ein letztes Spiel, dann ist das Handball-Jahr vorbei. „Endlich“, mag manch einer denken. Denn die Saison hat an den Körpern einiger Spieler gezerrt. Am Samstagabend heißt es in der Riesener Sporthalle noch einmal alle Kräfte zu mobilisieren und das Spiel gegen DJK Königshof (19 Uhr) zu gewinnen.

Trainer Holger Krimphove und sein Team freuen sich schon auf den Saisonschluss. „Das wird heute Spaß machen“, ist sich der Trainer sicher, immerhin ist das Saisonziel „Klassenerhalt“ bereits erreicht, jetzt haben die Rothemden noch einmal die Chance, den Zuschauern ein schönes Spiel zu bieten. „Am wichtigsten sind zwei Punkte, darauf freuen wir uns schon jetzt“, sagt der Trainer.

Mit dem schönen Spiel möchten sich auch die Spieler von den Zuschauern verabschieden, die Gladbeck verlassen werden. Den VfL verlässt unter anderem Alexander Tesch, der aus beruflichen Gründen kürzer treten muss. Michael Kintrup wird wie bereits berichtet, den VfL in Richtung Handball-Bundesliga verlassen. HBW Balingen-Weilstetten heißt sein neuer Arbeitgeber. „Michael hat viele gute Spiele für uns gemacht“, bedankt sich der Trainer jetzt schon einmal bei seinem Leistungsträger, der nicht grundlos in die Bundesliga wechselt.

Aber Kintrup wird das letzte Spiel für den VfL nur von der Tribüne aus sehen, er ist weiterhin verletzt. Ansonsten kann Holger Krimphove auf die komplette Mannschaft zurückgreifen.

In wie weit der Gegner Königshof die Abschlussparty stören kann oder will, vermag der Trainer noch nicht einzuschätzen. Königshof steht seit der Fusionsankündigung als Absteiger fest, bleibt aber als HSG Krefeld dann doch drin. „Königshof kann befreit aufspielen“, sagt Krimphove. Trotzdem hat das Team sämtliche Partien der jüngsten Zeit verloren. „Aber wer befreit aufspielt, kann dann doch mal einen raushauen“, warnt der Trainer.

Abschlussparty für die Fans

Der Verein wird sich am letzten Spieltag bei den Fans bedanken: Beim Eintritt gilt das Motto „Zwei für eins“, jede Eintrittskarte ist für zwei Personen gültig. Für Frauen schenkt der Verein zudem Sekt aus.

Außerdem hat sich Bürgermeister Ulrich Roland angekündigt, der die Mannschaft endlich als „Mannschaft des Jahres 2012“ auszeichnen wird – den Titel hat sich das Team als Drittliga-Aufsteiger verdient. Nun gibt es den Titel kurz vor Anpfiff als Weiter-Drittligist.

Quelle: derwesten.de – Tobias Kestin | Foto: Biene Hagel


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