Pillokat erobert Wuppertal

14. Mai 2013

Vierzehn Mal Edelmetall: Das ist die Bilanz der Talente des VfL Gladbeck bei den diesjährigen NRW-Jahrgangsmeisterschaften. Allein Lara Pillokat stieg sechs Mal auf die oberste Stufe des Podiums.

Das Nachwuchsteam des VfL Gladbeck stellte sich jüngst im Schwimmleistungszentrum Wuppertal der Konkurrenz in den jeweiligen Jahrgängen aus Nordrhein-Westfalen – und das tat die Truppe des Trainertrios Sandra Steiger, Harry Schulz und Waldemar Götze eindrucksvoll. Für die erste Medaille sorgte Lara Pillokat, die über 200m Lagen Silber gewann. Über die gleiche Distanz schwammen Anna-Lena Pieczkowski, Marina Koop sowie Gerhard Heinrich zu einer neuen persönlichen Bestzeit.

Anna Stember (Jahrgang 2000) ließ über 50m Freistil eine neue persönliche Bestzeit (00:39,28 Min.) folgen. „Anna hatte in der letzten Zeit eine echte Durststrecke hinter sich. Es freut uns für sie ganz besonders“, waren sich ihre Trainer einig. Seine Premiere als VfL-Schwimmer feierte Joshua Loges, Neuzugang vom SV Gladbeck 13. „Mit 25,69 Sekundenblieb Joshua nur 16 Hundertstel unter seiner Bestzeit. Davon war er in der letzten Zeit weit entfernt. Ich bin mir sicher, da geht insbesondere in Sachen Technik und Kondition noch einiges“, urteilte Schulz über seinen neuen Schützling, der auch über 50m Brust und 100m Freistil neue persönliche Rekorde feierte.

Abo auf Silber

Der VfL schien in Wuppertal ein Abo auf die Silbermedaille abgeschlossen zu haben. Neben Stember schlugen über 200m Brust auch Anna-Lena Joormann (2001) und Marina Koop (2000) als Zweite an. Aber auch das Siegen hatte der VfL-Nachwuchs nicht verlernt: Brustspezialistin Lara Pillokat (1999) sprang als Meldeschnellste ins Wasser – und kletterte als Schnellste wieder heraus. In einem packenden Rennen ließ sie ihre schärfste Rivalin, Nele Albers aus Münster, hinter sich und holte Gold. Überhaupt war Pillokat in Wuppertal nicht zu schlagen. Auch über 50m und 100m Brust stand Pillokat ganz oben auf dem Treppchen, gleichfalls nach den 200 und 400 Meter Freistil-Distanzen. „Ich habe mir gedacht, einfach mal einen rauszuhauen und bin von Beginn an voll angegangen“, kommentierte Pillokat ihren Sieg über 200m Freistil. Dann Auftritt Anna-Lena Pieczkowski (2000): Über 100m Schmetterling verbesserte sie ihre alte Rekordmarke um gut zwei Sekunden auf 1:11,03 Min. – das nächste Edelmetall in Gold ging nach Gladbeck. Zudem schwamm sie über 50m Schmetterling zur Bronzemedaille.

Richard Stewing (1997), der sich erstmals für die Landestitelkämpfe hatte qualifizieren können, beendete seine Premiere über 400 Meter Freistil in neuer persönlicher Bestzeit (4:37,10 Min.). Die nächsten persönlichen Bestzeiten fielen bei Gerhard Heinrich (2000) über 200m Rücken und 100m Kraul (2,34,91/1:03,41 min.) sowie Marina Koop über 100m Brust (1:18,63 Min.). Für Koop bedeutete dieses Resultat die zweite Silbermedaille.

Gladbeck gebührend vertreten

Den aus rot-weißer Sicht glorreichen Schlusspunkt setzte Pieczkowski über ihre Spezialdisziplin 200m Schmetterling. Bestzeit und ein unangefochtener erster Platz sendeten ein deutliches Signal an die Konkurrenz auf Landesebene. „Das war ein echter Husarenstreich von Anna-Lena“, lobte Schulz seinen Schützling. Vierzehn Medaillen zählte der Gladbecker Tross am Ende der Wettkämpfe – sehr zur Freude des VfL-Trainertrios: „Das ist klasse. Wir sind der Meinung, dass wir die Vereinsfarben sowie die Gladbecker Farben in Wuppertal gebührend vertreten haben“. Da wird ihnen wohl niemand widersprechen.

Quelle: derwesten.de – Redaktion Gladbeck | Foto: Dirk Bauer

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