Nachrichtenarchiv

Fahrer des VfL Gladbeck fährt beim 75 km-Rennen  in der „grünen Hölle“ aufs Podium

Einen Höhepunkt der Straßenrennsaison stellte für Tim auch in diesem Jahr wieder das Rennen „Rad am Ring“ dar. Nach seinen Erfolgen bei einigen Rennen in der noch laufenden Rennsaison 2013 standen die letzten Wochen für ihn ganz im Zeichen der Vorbereitung auf dieses schwere Rennen.

Am vergangenen Samstag war es endlich soweit. Mit ca. 500 anderen Fahrern stand Tim zum dritten Mal am Start des über drei Runden führenden Rennens. Durch seine hervorragende Leistung im Jahr 2012, als er den 1. Platz in der Jugend und 13. Platz in der Gesamtwertung erreichte, hatte er den Vorteil in der ersten Gruppe starten zu können.

Doch einen ganz großen Traum, das zum German Cycling Cup zählende Rennen auch in der Gesamtwertung zu gewinnen, musste Tim Sender sehr schnell begraben. Kurz nach dem Start, an der ersten längeren Steigung setzte sich der Fahrer Jonas Leefmann vom Feld ab und rettete seinen teilweise bis zu drei Minuten großen Vorsprung bis ins Ziel.

Das große Fahrerfeld wurde auf dem schweren Kurs von Kilometer zu Kilometer stark dezimiert. Tim Sender behauptete sich während des gesamten Rennens souverän in der  auf  Platz 2 liegenden, ca 45 Fahrer zählenden Verfolger Gruppe.

Doch dann, auf den letzten Metern des Rennens, im alles entscheidenden Schlusssprint konnte Tim aus dem Windschatten des Fahrers Johannes Zorniger heraus den Spurt anziehen. Mit seiner sehr hohen Endgeschwindigkeit erreichte er als zweiter Fahrer der Verfolger Gruppe hinter dem Fahrer Patrick Hanhart (livewelt TEST TEAM) und vor Felix Weiß vom ROSE Team Münsterland 2 das Ziel. Vor ihm erreichte kein weiterer Fahrer seiner Altergruppe, der U 19 das Ziel, so dass er diese Wertung gewann.

Seinem großen Ziel, das Rennen in der „Grünen Hölle“ auch in der Gesamtwertung zu gewinnen ist Tim ein großes Stück nähere gekommen. Nachdem er bereits bei seinem ersten Start im Jahr 2011 in der Jugendklasse dritter (Gesamtwertung 68.) wurde, konnte Tim sich bereits im vergangenen Jahr steigern. In 2012 gewann er bereits Die Wertung in seiner Altersklasse und wurde 13. in der Gesamtwertung.

Mit seiner in diesem Jahr gefahrenen Zeit von 2 Std. 02 Min. (Im Vorjahr 2 Std. 07 Min.) hätte er das Rennen in 2012 gewonnen. Die Zeit des ersten lag 2012 bei 2 Std. 05 Min. (in diesem Jahr 1 Std. 59 Min.).

Er hat in den kommenden Jahren noch die Gelegenheit es zu versuchen. Doch zunächst hat  der Schüler des Riesener Gymnasiums andere Ziele.

In 2014 steht für ihn an erster Stelle sein Abitur auf dem Programm. Darüber hinaus liegen ihm Anfragen aus der Radbundesliga vor. Wenn möglich möchte er aber auch im kommenden Jahr unbedingt wieder auf der Nordschleife des Nürburgringes starten.

Quelle: Ulrich Trippner

Der VfL Gladbeck kassierte am dritten Spieltag der 3. Handball-Liga die erste Saisonniederlage. Beim 24:25 (14:12) gegen den VfL Eintracht Hagen fehlte den Gastgebern das notwendige Quäntchen Glück. Gladbecks Trainer Krimphove sagte: „Die Eintracht war in der entscheidenden Phase etwas abgezockter als wir.“

„Eigentlich ist alles gut“, sagte Holger Krimphove, der Trainer des Handball-Drittligisten VfL Gladbeck. Eigentlich . . . hätte es nicht nur dieses Ergebnis gegeben. Mit 24:25 (14:12) unterlag nämlich Krimphoves Mannschaft dem Spitzenteam VfL Eintracht Hagen in der Riesener-Halle. „Ein Unentschieden wäre gerecht gewesen“, kommentierte der ehemalige Gladbecker Spieler Andreas Hüsener, der die jederzeit packende Partie von den Rängen aus verfolgt hatte. Und niemand mochte „Hüsi“ widersprechen.

VfL Gladbeck –
VfL Eintracht Hagen 24:25 (14:12)

VfL Gladbeck: Tesch – Krings (1), Sankalla (2), Brandes (2), Kunze (2), S. Deffte, Singh Toor, Krönung (8/1), Mollenhauer (8), Reich (1), Geukes.

Spielfilm: 3:3 (6.), 6:4 (11.), 7:5 (15.), 7:9 (19.), 11:10 (23.), 11:12 (28.), 14:12 (30.), 16:14 (35.), 18:18 (40.), 21:21 (46.), 23:22 (52.), 24:23 (57.), 24:25 (59.).

Auch Lars Hepp, der Trainer der Gäste, teilte Hüseners Ansicht. „Letzte Woche waren wir schon die glücklichere Mannschaft. Langsam haben wir unser Glück aufgebraucht“, sagte Hepp. Und weiter: „Als Gladbeck mit 23:22 führte, waren wir kurz vor knapp.“

Sein Kollege Krimphove machte letztlich „die Summe an kleinen Fehlern“ verantwortlich dafür, dass sein Team die erste Saisonniederlage kassierte. „Hagen“, so der Gladbecker Trainer, „hat sich vielleicht zwei Fehler weniger erlaubt als wir. Die Eintracht war in der entscheidenden Phase etwas abgezockter als wir.“

49 Minuten waren am Samstagabend in der Riesener-Halle gespielt, als Tim Deffte, Torwart und Kapitän der Rot-Weißen, von der Ersatzbank aufsprang und das Publikum mit rudernden Armen zu noch mehr Stimmung animierte. Unmittelbar davor hatte der bestens aufgelegte Gladbecker Schlussmann Andreas Tesch einen Schuss der Hagener pariert. Es stand 22:22 und jeder spürte, dass den Gastgebern eine Überraschung gelingen könnte.

Tatsächlich wäre sie möglich gewesen, falls die Rothemden nur ihr letztes Überzahlspiel – Simon Ciupinski musste nach 56:55 Minuten für zwei Minuten raus – erfolgreicher absolviert hätten, oder falls Kreisläufer Tobias Reich nach dem 24:24-Ausgleichstreffer der Hagener (57:29 Min.) nicht die Oberkante der Latte des Gästetores getroffen hätte.

So aber brachte Peer Pütz nach 58:52 Min. Hagen mit 25:24 in Führung. Der erneute Ausgleich wollte den Gladbeckern nicht mehr gelingen, Thorben Mollenhauers Schuss vier Sekunden vor dem Ende wurde abgewehrt. Das war’s.

„Wir haben Hagen das Leben so schwer wie möglich gemacht“, sagte Andreas Tesch, Gladbecker mit Eintracht-Vergangenheit, der am Samstagabend zu den besten Akteuren auf der Platte gehörte. Der Schlussmann war natürlich wegen der Niederlage geknickt, kritische Worte in Richtung seiner Vorderleute gab’s aber nicht. „Unsere Abwehr hat hervorragend gespielt, ich habe nichts zu meckern“, sagte der Torwart.

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff

Der VfL Gladbeck empfängt in der 3. Handball-Liga West Eintracht Hagen zum Topspiel. Bezeichnungen wie diese quittiert der Gladbecker Trainer Holger Krimphove jedoch mit einem milden Lächeln. „Wir wissen das alles sehr gut einzuordnen“, sagt der Übungsleiter der mit 4:0-Punkten in die Saison gestarteten Gastgeber.

Der Hit des fünften Spieltages der 3. Handball-Liga West steigt in der Riesener-Halle. Spitzenreiter VfL Eintracht Hagen, mit 4:0-Punkten gestartet, schaut an der Schützenstraße vorbei – und trifft dort auf den mit 4:0-Zählern ebenfalls optimal in die Gänge gekommenen VfL Gladbeck. Ausgetragen wird das Gipfeltreffen am Samstag, 14. September, um 19.30 Uhr.

Gipfeltreffen, Spitzenspiel, Ligahit – diese Bezeichnungen quittiert Holger Krimphove, der Gladbecker Trainer, nur mit einem milden Lächeln. „Wir wissen das alles sehr gut einzuordnen, Hagen hat ganz andere Ambitionen und ist der haushohe Favorit“, sagt er. Der Übungsleiter der Rot-Weißen erinnert daran, dass die Eintracht zur Mitte der vergangenen Saison „den halben Tabellenführer aus Wermelskirchen“, Trainer Lars Hepp inklusive, verpflichtet und zur neuen Saison ihren Kader „weiter aufgerüstet hat“.

Einige Beispiele gefällig? Torwart Stefan Nippes kam vom Leichlinger TV, Mittelmann Simon Ciupinski vom TV Korschenbroich oder der Rückraumlinke Mirko Szymanowicz vom OSC Rheinhausen. Krimphove: „Wenn die Hagener komplett sind und die Zweitvertretung nicht parallel spielt, müssen sie für ihren Kader zu Auswärtsspielen einen Gelenkbus einsetzen.“

Ungeachtet dessen wollen die Gladbecker für eine weitere Überraschung sorgen. „Kampflos geben wir die Punkte bestimmt nicht her“, so Krimphove, „wir werden alles, was wir haben, in die Waagschale werfen.“ Seine Mannschaft müsse genauso emotional und kampfstark zu Werke gehen wie in den Partien gegen Neuss und Duisburg. „Wir können nur positiv überraschen“, sagt Krimphove, „den Druck hat Hagen.“

Die Gladbecker werden aller Voraussicht nach nicht in Bestbesetzung antreten können, weil ausgerechnet der ehemalige Hagener Ruwen Thoke unter der Woche infolge von Rückenproblemen nicht am Training teilnehmen konnte. Der Rückraumrechte hatte aus diesem Grund auch schon am vergangenen Sonntag in dem Vergleich mit Duisburg gefehlt. „Ruwen will gegen seinen Ex-Klub natürlich unbedingt spielen“, sagt Krimphove, „wir werden gucken, ob es geht. Ein Risiko gehen wir aber nicht ein, weil wir Ruwen auch in den nächsten Spielen brauchen.“ Von Thoke abgesehen stehen dem Gladbecker Coach alle weiteren Akteure gesund und munter zur Verfügung.

Lars Hepp, der Trainer der Hagener, reist am Samstag übrigens mit gemischten Gefühlen an: „Ich habe in der vergangenen Saison mit Wermelskirchen in Gladbeck verloren – als Tabellenführer. Dafür habe ich in der Rückrunde dort gewonnen – mit 33:24 als Trainer des VfL Eintracht Hagen.“

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Heinrich Jung

Zum Auftakt der Saison in der Handball-Landesliga empfängt der VfL Gladbeck II Verbandsliga-Absteiger Westfalia Hombruch. Ausgetragen wird die Partie am Samstag, 14. September, um 16.30 Uhr in der Riesener-Halle an der Schützenstraße 23.

Startschuss in eine neue Landesliga-Saison: Die zweite Handball-Mannschaft des VfL Gladbeck empfängt zum Auftakt der Punkterunde 2013/2014 den Verbandsliga-Absteiger TuS Westfalia Hombruch. Doch so ganz weiß man im Lager der Rot-Weißen noch nicht, wo man steht, so dass das erste Spiel zur Standortbestimmung wird. Los geht’s an der Schützenstraße um 16.30 Uhr.

Eines bleibt dem VfL II aus der alten Saison erhalten: die unsichere Personallage. Einige Akteure sind angeschlagen, wer genau auflaufen kann, wird Trainer Kai Brockmann erst kurz vor dem Spiel erfahren. Trotzdem weiß er, was er von seinem Team erwartet. „Wir müssen auf uns gucken, unser Ding durchziehen und hoffen, dass das reicht“, so Brockmann.

Die Mannschaft sei gut vorbereitet, aber einen genauen Standpunkt habe man nach eher durchwachsenen Ergebnissen und Verletzungspech während der Vorbereitung nicht, sagt Brockmann weiter. Nach den ersten 60 Minuten dieser Spielzeit hoffen die Rothemden zu wissen, wo sie stehen.

Quelle: derwesten.de – Sebastian Himmelseher | Foto: Walter Fischer

VfL Gladbeck II trifft zum Auftakt auf Westfalia Hombruch – Gladbeck | WAZ.de – Lesen Sie mehr auf:
#1284963295

Mit seinen Toren zum 28:28 und 29:28 gegen die SG OSC Löwen Duisburg sicherte Björn Sankalla dem Handball-Drittligisten VfL Gladbeck im zweiten Saisonspiel den zweiten Saisonsieg. Nun kommt es in der Riesener Halle zum Spitzenspiel gegen Tabellenführer VfL Eintracht Hagen – Sankallas Ex-Klub.

Der Tabellendritte VfL Gladbeck empfängt am Samstag, 14. September, den Spitzenreiter VfL Eintracht Hagen in der Riesener Halle. Dass der Top-Vergleich der Dritten Handball-Liga West an der Schützenstraße steigt, ist auch ein Verdienst von Björn Sankalla. Der Gladbecker Zugang tankte sich nämlich in der Schlussphase der Begegnung mit der SG OSC Löwen Duisburg zweimal willensstark durch und traf – erst zum 28:28-Ausgleich und schließlich zum siegbringenden 29:28.

Nun geht’s gegen seinen ehemaligen Klub aus Hagen, zu dessen Zweitvertretung Sankalla in der vergangenen Saison gewechselt war. Glücklich geworden ist Sankalla bei der Eintracht offenkundig nicht. Dafür sprechen Einsätze in der Landesliga-Drittvertretung, dafür spricht, dass sich der 20-Jährige über seine Hagener Zeit öffentlich überhaupt nicht äußern möchte. „Das ist für mich gar kein Gesprächsthema“, sagt der in Recklinghausen lebende und an der Bochumer Ruhr-Universität studierende Youngster.

Der VfL Gladbeck dagegen ist für Sankalla ein Gesprächsthema. Er fühlt sich offenkundig wohl im Team von Trainer Holger Krimphove, für das er sowohl in der Auftaktpartie gegen Neuss als auch gegen Duisburg zum Einsatz kam. Vier Tore hat Sankalla in diesen Spielen erzielt, außerdem stand er in jeweils auch in der Abwehr seinen Mann.

„Es läuft super“, sagt der flexibel einsetzbare Youngster, der sich, wie er gegenüber der WAZ betont, „auf jedes Spiel in der Dritten Liga freut“. Es mache Spaß, vor der Kulisse in der Riesener-Halle aufzulaufen, sagt Sankalla, den Siegbert Busch, der Chef des VfL Gladbeck, nach dessen Verpflichtung als ehrgeizig und dynamisch charakterisiert hat.

Sankalla war Stammspieler in der Nachwuchsmannschaft des HSC Eintracht Recklinghausen, die in der A-Jugend-Bundesliga um Punkte kämpfte und mit zum Teil herausragenden Auftritten für viele positive Schlagzeilen sorgte. Der von Busch erwähnte Ehrgeiz war verantwortlich dafür, dass Björn Sankalla der HSC Eintracht, deren erste Mannschaft in der Verbandsliga um Punkte kämpft, den Rücken kehrte. „Ich wollte höherklassig spielen“, sagt Sankalla. Daher der Wechsel nach Hagen, daher, vor der gerade erst begonnenen Meisterschaftsrunde, der Wechsel an die Schützenstraße. Bevor sich Björn Sankalla dem VfL Gladbeck anschloss, unterhielt er sich mit Jörg Schomburg. Schomburg spielte bekanntlich zuletzt für die Rot-Weißen sowie davor und auch jetzt wieder für den HSC Eintracht.

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Gerhard Schypulla

Aufsteiger Bergischer HC mit dem Gladbecker Michael Hegemann steuert in der Handball-Bundesliga weiter auf Erfolgskurs. Die Solinger gewannen gegen den ThSV Eisenach mit 34:26 und feierten damit den dritten Sieg in Serie.

Der Bergische HC um den Gladbecker Michael Hegemann ist in der Handball-Bundesliga aktuell die Mannschaft der Stunde.

Am vierten Spieltag setzten sich die Solinger gegen den ThSV Eisenach mit 34:26 (19:12) durch und feierten damit den dritten Sieg in Serie. In der Tabelle nehmen Hegemann & Co. nunmehr mit 6:2-Punkten den fünften Platz ein.

2713 Zuschauer in Solingen sahen einen starken BHC. Dessen Trainer Sebastian Hinze sagte: „Heute hat es auch ohne herausragende Torhüterleistung geklappt, weil wir in der Abwehr unglaublich gut gearbeitet haben.“

Quelle: derwesten.de | Foto: Heinrich Jung

In die zweite Runde des Kreispokals sind die Fußballfrauen des VfL Gladbeck eingezogen. Sie bezwangen jetzt den VfL Grafenwald mit 6:2 (3:0). „Der Sieg hätte durchaus höher ausfallen können“, sagte Manfred Krieger, der Abteilungsleiter des VfL Gladbeck.

Die Fußballfrauen des VfL Gladbeck sind durch einen 6:2 (3:0)-Erfolg über den VfL Grafenwald in die zweite Runde des Kreispokal-Wettbewerbs eingezogen. „Der Sieg geht allemal in Ordnung; er hätte aber durchaus auch höher ausfallen können, wenn nicht sogar müssen“, so VfL-Abteilungsleiter Manfred Krieger.

Krieger bezeichnete die Partie als einen ansprechenden Test für das Auftaktspiel in der Meisterschaft am Sonntag, 15. September. An der heimischen Enfieldstraße in Rentfort-Nord empfängt der VfL dann um 14 Uhr den Ortsrivalen SG Preußen Gladbeck. Krieger: „Mit der Vorbereitung auf die neue Saison können die Verantwortlichen beim VfL Gladbeck zufrieden sein. Ohne Niederlage und mit vielen Erkenntnissen wurde diese Vorbereitungsphase absolviert.“

Gegen Grafenwald ging der VfL Gladbeck bereits in der zweiten Minute durch Stürmerin Dana Trzuskowsky in Führung. Anschließend steuerten noch Sylwia Nowacki (3), Johanna Labas und Alexandra Düing die weiteren Treffer zum ungefährdeten Erfolg der Rot-Weißen bei.

Der VfL Gladbeck startet mit zwei Siegen in die neue Spielzeit. Wilhelmshaven und Leichlingen blamieren sich nach Kräften. Die Drittliga-Splitter.

Auch der zweite Spieltag der Dritten Liga West hielt wieder einige Überraschungen bereit. So wurden Leichlingen und Wilhemshaven ihren Favoritenrollen nicht gerecht. In Gladbeck steigt das nächste Spitzenspiel.

Welke Stimmung in der Blütenstadt: Nachdem der Leichlinger TV zum Auftakt nicht über eine Punkteteilung gegen die TSG Altenhagen-Heepen Bielefeld hinausgekommen war, folgte nun der nächste Nackenschlag: eine 31:33 (13:19)-Heimpleite gegen Aufsteiger SG Schalksmühle-Halver. Einen „ganz schlechten Scherz“ hätte sich der LTV erlaubt, urteilt die „Rheinische Post“. Einen Unterschied zwischen Klassenneuling und Vizemeister soll man nicht gesehen haben, dafür aber einen extrem schwachen Auftritt der Sieben von Spielertrainer Maik Pallach. Der sportliche Leiter Jens Buss urteilte: „Die erste Halbzeit war eine Enttäuschung. Und 90 Prozent reichen nicht aus, um Schalksmühle oder sonst einen Gegner zu schlagen.“ Und Schalksmühle freute sich diebisch, derart unterschätzt worden zu sein.

Unterschätzt hat der Wilhelmshavener HV offenbar auch den Neusser HV, seines Zeichens ebenfalls Aufsteiger und am ersten Spieltag noch dem VfL Gladbeck unterlegen. Nach dem knappen 31:30 (14:14)-Heimsieg des Neulings wusste WHV-Trainer Christian Köhrmann, wo es hakt: „Bei einigen Akteuren stimmte die Leistung überhaupt nicht. Auch die Verantwortung wurde zu häufig wieder weitergeschoben. Wir hatten uns viel vorgenommen – und haben viel zu wenig umgesetzt. Das wird beim Training eine deutlich längere Aufarbeitung geben als sonst“, ließ er die „Wilhelmshavener Zeitung“ wissen.

Das Spitzenspiel des dritten Spieltags findet nun mit Gladbecker Beteiligung statt: Am kommenden Samstag, 14. September, empfängt der VfL in der Riesener Halle Eintracht Hagen zum Duell Erster gegen Dritter. Der VfL gewann auch sein zweites Spiel gegen die Löwen Duisburg (die WAZ berichtete), während die Eintracht nach einem 27:24 (12:14)-Erfolg über die HSG Krefeld fürs Erste vom „Platz an der Sonne“ grüßt.

quelle: derwesten.de – Marcel Krischik | Foto: Günter Blaszczyk

Aufgrund von Reparaturarbeiten wird die Stadionbrücke (Holzbrücke) an der Marathonbahn voraussichtlich vom 26.-27.09. gesperrt.

Das Stadion ist weiterhin über die Zugänge an der Schützenstraße und der Bohmertstraße erreichbar. Bitte berücksichtigen Sie dies bei Ihrer Trainingsgestaltung.

In der Dritten Handball-Liga empfängt der VfL Gladbeck am Sonntag, 8. September, um 17 Uhr die SG OSC Löwen Duisburg. Am ersten Spieltag gewannen beide Teams ihre Spiele. Der VfL kann wieder auf den Rückraumlinken Thorben Mollenhauer zurückgreifen.

Die Voraussetzungen für ein interessantes Derby in der Dritten Handball-Liga West sind gegeben: Sowohl der VfL Gladbeck als auch die SG OSC Löwen Duisburg, die am Sonntag, 8. September, um 17 Uhr in der Riesener-Halle aufeinandertreffen, konnten nämlich ihre Auftaktspiele gewinnen. „Ich hoffe, dass es pickepacke voll wird“, sagt VfL-Trainer Holger Krimphove, dem die Vorfreude auf die Partie gegen den Tabellenführer deutlich anzumerken ist.

Handschke spielte für Tusem
Dabei ist dem Übungsleiter eines klar: Die Gäste, die am ersten Spieltag mit 38:28 bei der HSG Krefeld gewinnen konnten, stellen ein ganz anderes Kaliber da als Aufsteiger Neusser HV, den der VfL mit 27:22 bezwang. „Die erste Sechs von Duisburg ist richtig stark, im Team stehen einige Spieler, die Erst- und Zweitliga-Luft geschnuppert haben“, so Krimphove. Nur zwei Beispiele: Torwart Matthias Reckzeh spielte für Bayer Dormagen, Tusem Essen und Eintracht Hildesheim in der deutschen Eliteklasse, Mittelmann/Linksaußen Felix Handschke noch in der vergangenen Saison für Tusem Essen.

Hat der VfL angesichts der individuellen Klasse und der Erfahrung der Duisburger überhaupt eine realistische Chance? Holger Krimphove nickt: „Wir müssen, gerade in der Deckung, wieder über den Kampf kommen. Wenn es uns gelingt, den Gast mit einer knackig-kernigen Abwehr unter Druck zu setzen und wir im Angriff viel Laufbereitschaft zeigen, unser Tempospiel nicht verlieren und trotzdem clever agieren, können wir Duisburg schlagen.“ Im Vergleich mit der Partie gegen Neuss müsse sein Team aber in allen Bereichen eine Schüppe drauflegen.

Gut für den VfL: Thorben Mollenhauer meldet sich am Sonntag in der Begegnung mit der SG, die aus dem OSC Rheinhausen, den Sportfreunden Hamborn 07 und dem HC Wölfe Nordrhein hervorgegangen ist, zurück. Der 24-jährige Rückraumlinke fehlte gegen Neuss, weil er an einer Studienfahrt teilnehmen musste. „Molli sitzt auf heißen Kohlen, er brennt auf Sonntag“, sagt Krimphove, der Mollenhauer als „eine Option mehr“ bezeichnet. „Die“, so der VfL-Trainer weiter, „die am vergangenen Samstag auf der Platte standen, haben ihre Sache gut gemacht. Kämpferisch hat meine Mannschaft voll und ganz überzeugt, spielerisch kann sie sicherlich noch mehr leisten.“

Der VfL betrachtet den Spieltermin am Sonntag übrigens als Test. „Sollte er von unseren Anhängern angenommen werden, werden wir vielleicht das eine oder andere Heimspiel am Sonntag austragen“, sagt Siegbert Busch, der Chef der Rot-Weißen.

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Jan Dinter


1 163 164 165 166 167 168 169 186
Suchen

Archiv

Twitter-Feed

Finde heraus, was gerade auf Twitter passiert! Aktuelle Nachrichten aus dem Verein findest Du bei #vflgladbeck:


You currently have access to a subset of Twitter API v2 endpoints and limited v1.1 endpoints (e.g. media post, oauth) only. If you need access to this endpoint, you may need a different access level. You can learn more here: https://developer.twitter.com/en/portal/product
© 2024 VfL Gladbeck 1921 e.V.