Nachrichtenarchiv

Anlässlich des heutigen „Safer Internet Days“ kreisen wir einmal um uns selbst und sprechen ein paar Empfehlungen zu diesem Thema aus.

Schlagworte wie Identitätsdiebstahl, Backdoor, Trojaner, Spam und Phishing begegnen den Internetnutzer tagtäglich. Der Eine nimmt Notiz davon und informiert sich aktiv, der Andere fühlt sich einfach nur überfordert und resigniert. Alles läuft für ihn weiter, wie gehabt. Ein großer Fehler.

Eltern und Lehrer im Fokus
Eine besondere Verantwortung tragen Eltern und Lehrer, gerade in Zeiten zunehmender Mobilität durch mobile Datenzugänge und zunehmender Öffentlichkeit durch soziale Netzwerke. Um hier positiv einwirken zu können, darf man sich von der Realität nicht abhängen lassen.

Wir empfehlen Ihnen darum, zwei Seiten in Augenschein zu nehmen. Diese bieten sinnvolle und verständliche Hilfestellung zu sicherheitsrelevanten Themen hinsichtlich der Internetnutzung an.

Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI)
Die Homepage des BSI bietet eine Fülle an Hilfen und Hinweisen zum Umgang mit aktuellen und möglichen Bedrohungen im und aus dem Internet. Tagesaktuell bietet das BSI eine Hotline zum Thema Cloud Computing und der Cloud, also dem Auslagern von Daten in Online-Speicher, an. Die Hotline ist am 11.02.2014 in der Zeit von 9-17 Uhr unter der Rufnummer 0228 999582-5222 erreichbar. Hier finden Sie die Homepage des BSI: https://www.bsi-fuer-buerger.de

klicksafe.de – Die EU-Initiative für mehr Sicherheit im Netz
Diese Internetplattform richtet sich speziell an Eltern, Lehrer und Kinder. Sie bietet eine Fülle an leicht verständlichen Materialien und Ratgebern hinsichtlich eines sichern Umgangs mit Online-Medien. Ob Facebook, Youtube oder die Bewertung von Wahrheitsgehalten von Webseiten, hier finden Sie zu fast jedem Thema einen Ratgeber. Hier finden Sie die Homepage der klicksafe-Initiative: http://www.klicksafe.de

Was tut der VfL Gladbeck aktuell für Sie?

Seit letzter Woche sind die Datenverbindungen zwischen unseren Seitenbesuchern und uns mit einer 256-Bit-SSL-Verschlüsselung versehen. Sie erkennen dies am Schloß-Symbol in oder neben der Adresszeile Ihres Browsers.
Für unsere Mitarbeiter wurden die Datenverbindungen zur ihren Postfächern zwangsweise auf eine verschlüsselte Verbindung umgestellt. Unser Ziel ist es, Ihren Daten eine größt mögliche Sicherheit zu bieten.

Cloud Computing
Laden Sie hier die Info-Broschüre CLOUD_COMPUTING als pdf-Dokument direkt vom Server des BSI herunter:
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Wir haben die Broschüre auch als Direktdownload in Web-Auflösung für Sie verfügbar- direkt vom VfL-Server:
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Bleiben Sie sicher online!

Die Zweitvertretung des VfL Gladbeck holt in Welper wichtige Zähler im Kampf gegen den Abstieg und verkürzt den Abstand zur direkten Konkurrenz im Abstiegskampf.

DJK Westfalia Welper – VfL Gladbeck II 21:24 (11:9)

VfL: Schmidt, Korona, Jo. Dommann (7/4), Friemel (3), Kupries (1), Sankalla (5), Lu. Dommann (1), Koenig (1), Tolstych (1), Steinbach (1), Möllensiep (3), Worecki, Kryczun, Le. Dommann, Kerbstadt, Hinz

Es war gleich ein ganzer Zentner Steine, der da den Spielern des VfL Gladbeck II vom Herzen fiel: Die Mannschaft von Trainer Kai Brockmann hat das Kellerduell auswärts bei DJK Westfalia Welper mit 24:21 (9:11) gewonnen und damit einen ersten Befreiungsschlag im Abstiegskampf gelandet. Welper und den VfL trennen nun nur noch zwei Punkte.

Es war von Anfang an das erwartet hart umkämpfte und äußerst enge Spiel. Beiden Teams war anzumerken, dass mehr als nur zwei Punkte für die Statistik auf dem Spiel standen – dementsprechend verunsichert agierten beide Teams. Den Unterschied machte zur Pause der Torhüter der Hausherren, der seinem Team mit starken Paraden eine 11:9-Führung sicherte. Auch der zweite Durchgang war nicht von spielerischem Glanz geprägt. Aber die Rothemden, die in Björn Sankalla weitere Unterstützung aus der ersten Mannschaft erhielten, zeigten sich nun etwas verbessert, wenn auch weiter mit Schwächen in der Offensive. „Dafür stellen wir im Moment aber auch eine wirklich ordentliche Deckung, das war ausschlaggebend für den Sieg“, urteilte Coach Kai Brockmann nach dem Spiel.

Brockmann bleibt sachlich
Genau so war es, denn dank guter Defensivleistung sicherten sich die Gäste einen 24:21-Erfolg, dessen Bedeutung kaum unterschätzt werden kann. Brockmann versuchte nach dem Spiel dennoch, sachlich zu bleiben. „Es war ja nur ein Schritt in die richtige Richtung. Wir sind weiter im Geschäft, müssen aber auch immer weiter arbeiten“, so sein Kommentar. Gladbeck verbucht nun als Tabelenzwölfter von 14 Mannschaften zehn Punkte für sich und damit zwei mehr als der ATV Dorstfeld und drei mehr als der Lüner SV. Am kommenden Spieltag gastiert der TuS Ickern in Gladbeck.

Quelle: derwesten.de – Sebastian Himmelseher | Foto: Michael Korte

Nichts Neues beim VfL Gladbeck: Der Handball-Drittligist verlor gegen die HSG Krefeld mit 27:31. Damit blieben die Rot-Weißen zum elften Mal in Folge ohne Sieg. Die Luft im Abstiegskampf wird für die Gladbecker immer dünner.

Der VfL Gladbeck taumelt weiter dem Abstieg in die Oberliga entgegen. Auch in der Partie gegen die HSG Krefeld, von VfL-Kapitän Tim Deffte vorher als Schicksalsspiel bezeichnet, gingen die Rot-Weißen leer aus. 27:31 hieß es nach den 60 Minuten, die Gladbecker sind damit seit mittlerweile elf Partien ohne Sieg.

VfL Gladbeck – HSG Krefeld 27:31 (11:15)
VfL Gladbeck: T. Deffte (1. – 15.), Tesch (15. – 60.) – Krings (8/4), Sankalla (2), Brandes (2), Kunze, Singh Toor, Krönung (7), Mollenhauer (3), Geukes (1), Brosch (4), Thoke.

Spielfilm: 1:3 (5.), 4:4 (10.), 5:6 (11.), 5:10 (15.), 6:12 (23.), 8:12 (25.), 10:13 (29.), 11:15 (30.), 13:18 (37.), 14:21 (43.), 17:21 (46.), 20:23 (49.), 20:25 (51.), 23:28 (54.), 26:28 (56.), 27:31 (60.).

„Wir hatten uns“, sagte Holger Krimphove, der Trainer der Gastgeber, „unfassbar viel vorgenommen.“ Auch der Verein hatte vor der Begegnung mit der HSG Krefeld kräftig getrommelt und damit für eine gut besuchte Riesener-Halle gesorgt. Die „rote Wand“ unterstützte ihr Team vorbildlich, alleine, es half nicht.

Was an den unglaublich vielen Fehlern lag, die dem VfL vor allem im Angriff unterliefen. Immer wieder leisteten sich die Gladbecker technische Fehler, zudem spielten sie in der Anfangsphase ein paar Mal Kreisläufer Jan Brosch unvorbereitet und unpräzise an. Hinzu kamen einige völlig unverständliche Fehlpässe und zu allem Überfluss auch noch Abschlusspech in Form von vier Pfosten- bzw. Lattenschüssen in den ersten 20 Minuten. Die Krefelder nahmen zwar längst nicht alle Geschenke an, die die Rothemden ihnen machten, aber bereits eine mittelprächtige Quote reichte ihnen, um letztlich die Punkte auf der Habenseite verbuchen zu können.

„Es war“, so Krimphove, „deutlich zu sehen, welche Mannschaft mit 17 Punkten im Mittelfeld steht und welche unten steht.“ Sein Krefelder Trainerkollege Oliver Mast sah es ähnlich: „Angst essen Seele auf.“

Zumindest eines muss den Gladbeckern wieder zu Gute gehalten werden. Sie haben bis zum Ende kämpferisch alles in die Waagschale geworfen und auch nach einem Rückstand von sieben Toren (14:21, 43. Minute) nicht aufgegeben. Der VfL ackerte vorbildlich, holte Treffer um Treffer auf und durfte nach dem 26:28 durch Björn Sankalla (56.) wieder hoffen. Nachdem die HSG aber das 29:26 erzielt hatte und die Schiedsrichter Andreas Briese/Kim von der Beeck (Köln) bei einer Aktion von Max Krönung ein Stürmerfoul erkannt haben wollten, war die Partie gelaufen. Wieder einmal!

Anders als bei den davor erlittenen Niederlagen zeigte diese aber ganz offensichtlich Wirkung. „Das wird“, so VfL-Trainer Holger Krimphove, „ein bis zwei Tage dauern, bis wir das verdaut haben.“

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Lutz v. Staegmann

Mit der „roten Wand“, also mit seinen eingefleischten Fans im Rücken will der abstiegsbedrohte Handball-Drittligist VfL Gladbeck im Heimspiel gegen die HSG Krefeld die schwarze Serie von zehn sieglosen Partien mit aller Macht beenden.

Im Abstiegskampf lässt Handball-Drittligist VfL Gladbeck nichts unversucht. Anlässlich des Heimspiels gegen die HSG Krefeld am Samstag, 8. Februar, 19.30 Uhr, veranstalten der Gastgeber und Sponsor Sparkasse eine Fan-Aktion. Für die Anhänger des VfL gibt’s an der Kasse rote T-Shirts. Und mit der „roten Wand“ auf den Rängen soll die schwarze Serie von zehn sieglosen Spielen beendet werden.

Brandes droht auszufallen

Stellt sich die Frage, ob das Projekt „rote Wand“ für die seit Wochen schwächelnde Mannschaft nicht zu einer zusätzlichen Belastung werden kann? Tim Deffte, Torwart und Kapitän der Gladbecker, schüttelt energisch den Kopf. „Das glaube ich nicht“, sagt der 32-Jährige, der längst zum Inventar des Klubs gehört und nicht zum ersten Mal mit ihm um den Klassenerhalt kämpft. „Wir sind“, betont Tim Deffte, „für jede Unterstützung dankbar.“ Gerade in Phasen, in denen es während einer Partie nicht laufe, tue der Rückhalt von den Rängen gut, sagt der Schlussmann und verweist auf die jüngste Partie gegen den Leichlinger TV (31:35), als das Gladbecker Publikum die Mannschaft bis zur allerletzten Minute angefeuert hat.

Warum der VfL Gladbeck das Siegen verlernt hat, kann natürlich auch Tim Deffte nicht vollends erklären. An der Qualität der Mannschaft, so der Stadtsprecher, liege es nicht: „Wir haben in der Hinrunde gezeigt, dass wir so schlecht nicht sind.“ Gibt es möglicherweise im Team Querelen? „Es gibt“, so Deffte, „vielleicht sogar zu viel Harmonie.“ Zur Erinnerung: Zuletzt fehlte z. Bsp. in Rechtsaußen Heiko Brandes ausgerechnet einer der Akteure, der auf der Platte auch mal seinen Mund aufmacht und gleichermaßen kritisiert wie motiviert. Der ehemalige Schalker droht heute Abend ein weiteres Mal auszufallen, weil er sich mit einer schweren Erkältung herumschlägt.

Torwart ist zuversichtlich

Weil Tim Deffte keiner ist, der um den heißen Brei herumredet, unternimmt er gar nicht erst den Versuch, das Aufeinandertreffen mit der HSG Krefeld als ganz normalen Vergleich zu werten. „Das ist ein Schicksalsspiel“, so die Nummer eins des VfL, „für uns geht es darum, den Kontakt zu halten.“ Der Torwart, der besondere sportliche Herausforderungen mag und normalerweise immer mit guten Leistungen zu überzeugen weiß, wenn es wirklich um etwas geht, blickt den 60 Minuten am Samstagabend übrigens durchaus zuversichtlich entgegen. „Ich glaube, dass wir ein Stück weit die Kurve gekriegt haben, auch wenn sich das nicht im Ergebnis niedergeschlagen hat“, so Tim Deffte. Damit meint er die sehr passable Vorstellung der Gladbecker in der Begegnung mit Leichlingen am vergangenen Samstag: „Wenn wir vorher so gespielt hätten, müssten wir uns jetzt keine Gedanken machen.“

Zum Spiel gegen die HSG Krefeld: An das Hinspiel in Krefeld haben die Gladbecker nur gute Erinnerungen. Der VfL zeigte in Königshof nämlich eine gute Leistung und gewann verdient mit 33:29. „Die Krefelder“, sagt Holger Krimphove, der Trainer der Rot-Weißen, vor dem Aufeinandertreffen am Samstag, 8. Februar, um 19.30 Uhr in der Riesener-Halle, „haben sich seitdem gesteigert. Und das bedeutet, dass wir eine Schüppe drauflegen müssen, wenn wir die Punkte in Gladbeck behalten wollen.“

Vor allem das Tempospiel der Gäste gilt es laut Krimphove zu unterbinden. Sorgen, dass seine Mannschaft womöglich momentan dem nervlichen Druck einer knappen Partie nicht gewachsen ist, macht sich der Trainer des VfL nicht. „Es sind ja etliche Spieler bei uns dabei, die das kennen. Entweder durch die vergangene Saison oder auch durch die Aufstiegssaison, in der es ja auch einige enge Spiele gab. Da mache ich mir keine Sorgen.“

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Olaf Fuhrmann

Haben Sie es bemerkt?!?

Wenn nicht- kein Problem. Das war unsere Absicht. Wenn doch: Kompliment! Sie sind im Internet auf Sicherheit bedacht.

Seit dem 05.02.2014 ist die Homepage des Gesamt-Vereins VfL Gladbeck 1921 e.V. nur noch verschlüsselt erreichbar.
Unsere Abteilungen folgen in den kommenden Wochen nach; sie werden es dem Hauptverein gleich tun. Die Umstellung ist recht umfangreich und wird etwas Zeit in Anspruch nehmen.

Durch diese Maßnahme tauschen Sie, liebe Seitenbesucher, Ihre Daten mit uns ausschließlich über eine 256Bit-Verbindung aus.  Sie erkennen diese Verbindung am Schloß-Symbol in der Adresszeile Ihres Browsers- bei Ihrem Online-Banking wird genau dieselbe Technik und dieselbe Verschlüsselungsrate verwendet. Sie können dadurch sicher sein, dass Sie wirklich auf den Seiten des VfL Gladbeck 1921 e.V. surfen und Daten ohne ungewollte Zuhörer mit uns austauschen.

Viel Spaß beim (Weiter-)Surfen

Die Schwimmerinnen des VfL Gladbeck dürfen auch im nächsten Jahr bei den Deutschen Mannschaftsmeisterschaften in der 2. Bundesliga antreten. Das Team sicherte sich in Gelsenkirchen den vorher nicht für möglich gehaltenen vierten Platz und damit ganz souverän den Klassenerhalt.

„Das war super.“ Waldemar Götze, Mitglied des Trainergespanns der VfL-Schwimmerinnen, fasste den Zweitliga-Wettkampf in Gelsenkirchen aus Gladbecker Sicht in diesem kurzen Satz prägnant zusammen. Das junge VfL-Team sammelte bei den Deutschen Mannschaftsmeisterschaften 15877 Punkte und landete damit auf dem vorher nie für möglich gehaltenen vierten Platz.

Mit einer funkelnagelneuen Trommel, mit Tröten, guter Laune und, wie sich im Verlauf des Wettkampfs zeigen sollte, auch mit einer tollen Form hatten sich die Gladbeckerinnen am Samstag auf den Weg gemacht, um im Zentralbad erneut den Klassenerhalt anzustreben. Das gelang dem Team in eindrucksvoller Art und Weise.

Angeführt von ihrer Top-Schwimmerin Jessica Steiger, die über 100 m Kraul in 00:55,37 Min. eine persönliche Bestzeit aufstellte und erneut zur fleißigsten Gladbecker Punktesammlerin avancierte, präsentierte sich der VfL hervorragend vorbereitet. „Das war eine geschlossene Mannschaftsleistung“, kommentierte Abteilungssprecher Ralf Steiger. Gleichwohl stach neben Jessica Steiger die eine oder andere Aktive mit guten Zeiten besonders hervor. Zu erwähnen ist etwa Marina Koop, die ihr Rennen über 200 m Brust in 02:37,40 Min. gewann. Oder Lara Pillokat, die über 400 m Lagen erstmals die 5-Minuten-Marke knackte (04:58,91 Min.). Oder auch Nina Steiger. Sie unterbot über 100 m Rücken erstmals die 1:10-Minuten-Marke (01:09,85 Min.) und über 200 m Rücken erstmals die 2:30-Minuten-Marke (02:29,43 Min.).

Als feststand, dass das Team nach Rang acht vor zwei und Rang sechs im vergangenen Jahr nunmehr hinter Köln (16625 Punkte), Münster (16024) und Essen (16011) den vierten Platz erkämpft hatte, brach im VfL-Lager Jubel aus. Gefeiert wird zu einem späteren Zeitpunkt. „Wir werden mit allen Pizza essen gehen, diese Nicht-Abstiegsprämie hatten wir vorher ausgelobt“, so Ralf Steiger.

Für den VfL starteten Jessica Steiger, Marina Koop, Taina Raezke, Nina Steiger, Lara Pillokat, Rebecca Armborst, Anna-Lena Pieczkowski, Emma-Kristin Siebrecht und Laura Holzwarth.

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff

Die Drittliga-Handballer des VfL Gladbeck verkauften sich in einem Testspiel gegen den Erstligisten TV Emsdetten gut. In der Riesener-Halle kassierten die Gastgeber letztlich eine 39:42 (24:21)-Niederlage.

Viele der knapp 150 Zuschauer in der Riesener-Halle dürften sich verwundert die Augen gerieben haben. Waren die Spieler in den roten Trikots tatsächlich die des VfL Gladbeck, also die, die in der Dritten Liga zuletzt neunmal ohne Sieg geblieben sind, und der Gegner Erstligist TV Emsdetten? Ja, die Roten waren tatsächlich die Gladbecker Akteure von Trainer Holger Krimphove. Und die machten am Mittwochabend ihre Sache im Testspiel gegen den TVE richtig gut, auch wenn am Ende die erwartete Niederlage stand.

Szenenapplaus für Krönung

Zwischendurch gab’s sogar Szenenapplaus für VfL-Haupttorschütze Max Krönung, der den Münsterländern 13 Treffer einschenkte. Nach dem Spiel spendete Holger Krimphove seinen Jungs verbalen Applaus: „Ich denke, dass hat Spaß gemacht. Meine Mannschaft hat ohne großen Druck gespielt und einen guten Schritt nach vorne getan.“ Vieles von dem, was im nächsten Ligaspiel gegen den Leichlinger TV auf die Platte gebracht werden müsse, hätten die Spieler umgesetzt. „Genauso“, sagte Krimphove, „habe ich mir dieses Testspiel vorgestellt.“

Die Gladbecker brauchten etwa eine Viertelstunde, um sich ans Tempo der Emsdettener zu gewöhnen. In der Folge konnten sie fast immer mitgehen. Zudem klappte im zuletzt schwächelnden Angriff einiges. Und so schafften es die Rothemden, die Partie nach einem anfänglichen Fünf-Tore-Rückstand bis zum Ende ausgeglichen zu gestalten. Zwischenzeitlich konnte sich der VfL seinerseits sogar einen Fünf-Tore-Vorsprung erspielen.

Krimphove hatte nach dem Vergleich mit Emsdetten schon die nächste Aufgabe im Kopf: „Für uns steht am Samstag das nächste Endspiel auf dem Programm.“ Dabei trifft der VfL in der heimischen Riesener-Halle auf den Leichlinger TV. Ausgerechnet Leichlingen, dürfte der eine oder andere Fan der Rothemden vielleicht denken. Denn die Rheinländer gewannen die letzten fünf Partien allesamt und belegen inzwischen den vierten Tabellenplatz. Hinzu kommt, dass der LTV nicht gerade zu den Lieblingsgegnern des VfL gehört. Schon in gemeinsamen Regionalliga-Zeiten konnten die Gladbecker nie gegen Leichlingen gewinnen. Und auch in den drei bisher absolvierten Vergleichen in der Dritten Liga West verließ Gladbeck stets als Verlierer die Platte. In der Hinrunde gab’s gegen den LTV beispielsweise ein knappes 30:33.

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Lutz von Staegmann

Am Mittwochabend empfängt der VfL Gladbeck, aktuell Vorletzer der Dritten Liga West, den Bundesligisten TV Emsdetten. Im Oberhaus hat der der TVE ebenfalls mit akuten Abstiegssorgen zu kämpfen.

Wegen der äußerst brenzligen Lage im Handball-Alltag können die Akteure des VfL Gladbeck das Freundschaftsspiel gegen den TV Emsdetten wohl kaum genießen. „Wir sehen diese Partie als Trainingsspiel an“, kündigte VfL-Coach Holger Krimphove an. Ausgetragen wird die Partie am Mittwoch, 29. Januar, um 19.30 Uhr in der Riesener-Halle an der Schützenstraße.

Krimphove, dessen Team nach zuletzt neun sieglosen Partien tief im Abstiegssumpf der Dritten Liga West steckt, will den Vergleich mit dem abstiegsgefährdeten Erstligisten aus dem Münsterland dazu nutzen, um „Sachen auszuprobieren“. Und zwar im Hinblick auf das nächste Ligaspiel gegen den Leichlinger TV, der sich am Samstag, 1. Februar, in Gladbeck vorstellt. Eine weitere schwere Aufgabe für die Rot-Weißen, die sie in der Begegnung mit Emsdetten ganz bestimmt im Hinterkopf haben werden.

Die Profis erwartet Holger Krimphove übrigens in Bestbesetzung. Schließlich geht für den TVE am Samstag, 8. Februar, in der Meisterschaft wieder ran – dann geht’s zum Tabellenviertletzten GWD Minden, eine Partie, die Emsdetten unbedingt gewinnen muss, um überhaupt noch auf den Klassenerhalt hoffen zu dürfen. „Deshalb wird der TVE das Spiel bei uns nutzen“, so Krimphove, der davon ausgeht, dass der Gast daher auch mit seinen beiden EM-Teilnehmern Janko Bozovic (Österreich) und Steffen Berg Lokkebo (Norwegen)antreten wird.

Quelle: derwersten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Gerhard Schypulla

In der Dritten Handball-Liga ist der VfL Gladbeck auf den vorletzten Tabellenplatz zurückgefallen. Während die Rot-Weißen in Hagen eine weitere Niederlage kassierten (23:27), gewann der Neusser HV das Kellerduell gegen ART Düsseldorf (32:23) und zog damit am VfL vorbei.

Handball-Drittligist VfL Gladbeck blieb auch im dritten Rückrundenspiel ohne Erfolgserlebnis. Die akut abstiegsbedrohten Rot-Weißen verloren ihre Auswärtspartie gegen Eintracht Hagen mit 23:27 (8:13). Für das Team von Trainer Holger Krimphove war es der neunte Vergleich in Folge ohne doppelten Punktgewinn.

Eintracht Hagen – VfL Gladbeck 27:23 (13:8).

VfL Gladbeck: Tesch, T. Deffte (bei einem Siebenmeter) – Krings (5/3), Sankalla (1), Brandes (1), Kunze (3), Singh Toor, Krönung (7/1), Mollenhauer (1), Reich, Braun (2), Brosch (3), Thoke.

Spielfilm: 2:1 (5.), 5:4 (10.), 8:4 (15.), 11:7 (21.), 13:8 (30.), 13:11 (35.), 14:12 (39.), 17:14 (44.), 20:14 (49.), 22:18 (53.), 26:19 (56.), 27:23 (60.).

Lars Hepp, der Trainer der Hagener, fasste die niveauarmen 60 Minuten in der Enervie Arena prägnant zusammen: „Das war kein schönes Handballspiel. Aber es ging heute nur um das nackte Ergebnis.“ Es sei klar, so der Coach der Eintracht weiter, dass sein Team und die Gladbecker es besser könnten.

In kämpferischer Hinsicht wusste der Gast, bei dem der mit einem Zweitspielrecht ausgestattete Kreisläufer Jan Brosch (ASV Hamm-Westfalen) debütierte, zu überzeugen. Und auch in der Deckung präsentierten sich die Gladbecker im Vergleich zur Partie in Rheinhausen verbessert. Dem Team war jedoch die Verunsicherung deutlich anzumerken. Weil die Rothemden gegen gut verteidigende Hagener zunächst kein Rezept fanden, hin und wieder auch Pech im Spiel war und das Schiedsrichter-Gespann Jan Behler/Marcus John in wichtigen Phasen der Partie eigentlich immer gegen den VfL entschied, stand am Ende einmal mehr eine verdiente Niederlage.

Das hatte auch VfL-Trainer Holger Krimphove so gesehen: „Hagen hat verdient gewonnen.“ Er sprach von „einer gewissen Verunsicherung“, von „einfachen Fehlern im Überzahlspiel und bei freien Würfen“ sowie von „zwei hoffnungslos überforderten Schiedsrichtern“. Und Krimphove sagte das, was er nun schon seit längerer Zeit sagt. Man werde im Training weiter hart und intensiv arbeiten, um sich auf das Spiel am nächsten Wochenende vorzubereiten. „Irgendwann werden wir dafür belohnt werden“, so der Gladbecker Übungsleiter.

Dessen Mannschaft im ersten Abschnitt offensiv schwach blieb. „Acht Tore in einer Halbzeit, das ist Frauenhandball“, sagte eine dem VfL Gladbeck wohlgesonnene Zuschauerin kopfschüttelnd in der Pause. Immerhin: Nach dem Seitenwechsel lief es besser, Treffer von Max Krönung (2) und Jan Brosch brachten die Gladbecker wieder auf zwei Tore (11:13, 35. Minute) heran. In entscheidenden Situationen jedoch fehlte den Rot-Weißen entweder das Glück – so scheiterte Krönung mit einem Siebenmeter an Hagens Schlussmann Stefan Nippes – oder die Unparteiischen spielten Schicksal. So pfiffen sie Brosch bei einem Gegenstoß wegen eines vermeintlichen Schrittfehlers zurück. Statt des 15:17 gab’s Freiwurf für Hagen und eine Zwei-Minuten-Strafe gegen die meckernde Gladbecker Bank. Die Eintracht nutzte die Überzahl zu zwei weiteren Treffern – 19:14 (46.), damit war die Partie praktisch entschieden.

„Wir müssen“, sagte Krimphove, „am nächsten Samstag gegen Leichlingen mit ebenso vielen Emotionen verteidigen wie heute.“ Im Angriff müsse seine Mannschaft cleverer spielen.

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Biene Hagel

Die marode Bahn im Stadion soll nach Meinung der Stadt ausgetauscht werden – CDU kritisiert das Vorgehen des Bürgermeisters Ulrich Roland

Gladbeck – Was für die Leichtathletikabteilung des VfL Gladbeck ein Grund zur Freude ist, brüskiert Christian Enxing, Stadtverbandsvorsitzender der CDU. „Die Reihenfolge ist verkehrt“, sagt er. Beim Wirtschafts- und Neujahrsempfang kündigte Bürgermeister Ulrich Roland an, dass die Erneuerung der Tartanbahn im Gladbecker Stadion für 2015 in den Blickpunkt rücken soll. „Der Sport hat in unserer Stadt einen hohen Stellenwert. Die Weiterentwicklung unserer kommunalen Sportinfrastruktur ist daher von großer Bedeutung“, sagt er.

Die Notwendigkeit einer Erneuerung der Tartanbahn steht außer Frage. Die bereits 25 Jahre alte Bahn musste in den letzten Jahren immer wieder von der Stadt ausgebessert werden. „Es wurden regelmäßig 50 Meter-Stücke erneuert, wobei man rein rechnerisch acht Jahre bräuchte, ehe man einmal herum ist. Ohne diese Reparaturarbeiten wäre die Bahn schon seit Jahren nicht mehr nutzbar gewesen“, erklärt  Johannes Waschelewski, Abteilungsleiter des VfL-Gladbeck.

„Auf lange Sicht ist eine komplette Erneuerung der Tartanbahn wirtschaftlich sinnvoller“, sagt Bürgermeister Ulrich Roland. Die Sportverwaltung hat bisher alljährlich im Rahmen ihrer Möglichkeiten reagiert. Repariert wurde immer an den Stellen, an denen die Bahn am deutlichsten beschädigt war. Zusammenhängende Teilstücke konnten aus Kostengründen meist aber nicht ersetzt werden. „Im jetzigen Zustand bietet die Bahn auf langen Stücken nur noch geringe Dämpfung und wenig Halt für Spike-Nägel. Inzwischen sind die Mängel so groß, dass man mit Teilreparaturen nicht mehr mit dem Verschleiß Schritt halten kann“, erklärt  Johannes Waschelewski. „Aus unserer Sicht werden die Reparaturen in den nächsten Jahren erheblich zunehmen, so dass die Anschaffung einer komplett neuen Tartanbahn in wirtschaftlicher und sportlicher Hinsicht sinnvoll und nachvollziehbar ist.“
Und auch aus sportfachlicher Sicht spricht alles für eine neue Bahn. Etwa 60.000 Sportler nutzten die öffentlich zugängliche Bahn im Jahr 2013. „Hier geht es um absoluten Spitzensport. Hier werden nationale und internationale Titel vorbereitet“, sagt Ulrich Roland. „Im Stadion werden von den beiden Leichtathletik-Vereinen mehrere hochklassige Leichtathletikveranstaltungen und -meisterschaften durchgeführt. Unsere Großveranstaltung, der Sparkassenlauf, zieht Läufer aus ganz Deutschland an“, sagt auch Johannes Waschelewski.

Doch Christian Enxing, Stadtverbandsvorsitzender von der CDU, ist vom Vorgehen des Bürgermeisters empört. „Es ist eine Brüskierung der Ausschüsse und des Rates, wenn bereits jetzt eine sehr kostenträchtige Investition für 2015 ohne vorherige Behandlung in den zuständigen Fachausschüssen und dem Rat der Stadt und ohne Kenntnis der finanzwirtschaftlichen Eckdaten für das Jahr 2015 der Sportwelt unserer Stadt versprochen und angekündigt wird.“
Die CDU sei nicht gegen eine Erneuerung der Tartanbahn, sollte sie sich nach einer Prüfung als sinnvoll erweisen. Die Reihenfolge sei jedoch verkehrt. „Zuerst wird die Investition vor großer Öffentlichkeit vom Bürgermeister angekündigt. Dann wird die Sportverwaltung mit der Ermittlung der Kosten und der Erstellung eines Zeitplans beauftragt. Schließlich sollen die zuständigen Ausschüsse die Maßnahmen abnicken. Den zuständigen Ausschussmitgliedern wird eine objektive Entscheidung sehr erschwert, weil bereits Fakten geschaffen wurden und im Falle einer Ablehnung sofort negative Kritik seitens des Bürgermeisters zu erwarten ist. So geht es nicht“, erklärt Christian Enxing.
In der Pressestelle der Stadt kann man die Kritik nicht nachvollziehen. „Es ist die Aufgabe des Bürgermeisters Ideen und Projekte anzuregen“, sagt Christiane Schmidt.  „Natürlich muss dieser Vorschlag dann noch innerhalb der Gremien entschieden werden.“ Etwa 200.000 Euro würde die Erneuerung der gesamten Bahn kosten und eine Sportpauschale vom Land könnte Teile der Kosten decken. Die Sportler wären jedenfalls dankbar. „Als Nutzer des Stadions freut sich die Leichtathletikabteilung des VfL Gladbeck selbstverständlich darüber, wenn die Wettkampfanlagen in einem guten Zustand gehalten werden“, sagt Johannes Waschelewski, Abteilungsleiter des VfL-Gladbeck.

Quelle: Lebensart-Magazin, Autorin: Jana Golus


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