Nachrichtenarchiv

Am Schlusstag stellten die Aktiven des VfL Gladbeck bei den Deutschen Jahrgangsmeisterschaften in der Bundeshauptstadt noch einmal ihre gute Form unter Beweis.

Auch am letzten Tag der deutschen Jahrgangsmeisterschaften in Berlin machten die Aktiven des VfL Gladbeck nicht nur lautstärketechnisch auf sich aufmerksam. Insbesondere die Leistungen der Rot-Weißen ließen abermals aufhorchen. Fünf Teammitglieder stiegen unter den Augen ihrer Mannschaft und Trainer auf die Startblöcke. Wie schon in den Tagen zuvor war es Joshua Loges (Jahrgang 1997), der über 50 Meter Freistil den Auftakt machte.

Trotz eines „verschlafenen“ Starts, der dem Gladbecker Trainerstab nicht entgangen war, merkte man Loges an, dass er – um einen bekannten Dortmunder Fußballtrainer zu zitieren – eine „Vollgasveranstaltung“ geplant hatte. „Er hat sich viel vorgenommen“, bekräftigte Trainerin Sandra Steiger, „er wollte nicht nur eine neue Bestzeit, sondern auch seine zweite Finalteilnahme und somit eine hundertprozentige Ausbeute herausschwimmen.“ So kam es dann auch: Nach 24,54 Sekunden prangte nicht nur die erhoffte neue persönliche Bestzeit von der überdimensionierten Anzeigetafel, auch die Jahrgangs-Finalteilnahme war perfekt. Im Finale schließlich konnte Loges an seine starke Vorstellung aus der Vorschlussrunde bis auf 16 Hundertstel Sekunden anknüpfen und ist in diesem Jahr der bundesweite Zehntschnellste über diese Distanz.

Siebrecht und Koop im Finale
Für Greta Siebrecht (2001), ihre Schwester Emma sowie Marina Koop (beide 2000) standen am Schlusstag die 200 Meter Brust auf dem Programm. Koop schwamm in 2:40,77 Minuten zu einer persönlichen Bestmarke und qualifizierte sich für das Finale – ebenso wie Greta Siebrecht. „Greta war wie schon in ihrem ersten Finale zuvor ein wenig nervös, für sie waren es ja die allerersten Deutschen Jahrgangsmeisterschaften“, lautete Trainer Waldemar Götzes Fazit nach Siebrechts neuntem Rang im Finallauf. Ärgerlich für Marina Koop: In ihrem zweiten Finale fehlten ihr lediglich 1,44 Sekunden zum bronzefarbenen Edelmetall. Aber auch der fünfte Platz konnte die gezeigten Leistungen in der Bundeshauptstadt nicht schmälern.

LOKALES – Enttäuschung für Wirgs vom SV 13 – Jahrgangsfinale knapp…
Am letzten Wettkampftag der Deutschen Jahrgangsmeisterschaften in Berlin gingen für den SV Gladbeck 13 die beiden „ Neuen“, Timo Wirgs und Gerhard Heinrich, jeweils über 200 Meter Brust an den Start.
Wirgs und Heinrich – beide im Jahrgang 2000 startend – wollten den Beweis antreten, sich gut auf dieses Großereignis vorbereitet zu haben. Heinrich verbesserte seine Bestmarke auf 2:45,07 Minuten, erreichte das Finale aber nicht.
Wirgs kam in 2:42,01 Minuten nicht ganz an seine Bestzeit heran, noch ärgerlicher aber: Er verfehlte sein Jahrgangsfinale um lediglich 1,5 Sekunden.
Ebenfalls über 200 Meter Brust stellte sich Steffen Auschrat (Jahrgang 1998) der Konkurrenz, in 2:34,33 Minuten war er so schnell wir nie zuvor unterwegs. Der Lohn: der 16. Platz seines Jahrgangs.

Theis auf langer Reise
Christopher Theis (1999), der sich zuvor bereits mit persönlichen Bestzeiten über 200 und 400 Meter Freistil belohnt hatte, scheute nicht davor zurück, über 1500 Meter Freistil auf eine ausgesprochen lange Reise zu gehen. „Bis zu den ersten 750 Metern scheint es schier eine endlose Strecke zu sein. Doch danach läuft es fast von ganz alleine“, plauderte Theis’ langstreckenerfahrener Teamkollege Pascal Krause während des Rennens aus dem Effeff. Der Lohn seiner Mühen stand im Verhältnis zum großen Aufwand. Nach 17:16,36 Minuten kletterte Theis in der Bundeshauptstadt schließlich aus dem Becken – mit neuer Bestleistung und als bundesweit Achtschnellster seiner Altersklasse.

Quelle: derwesten.de

Über 400 Teilnehmern aus knapp 150 Vereinen trafen sich am vergangenen Wochenende, um bei den offenen westfälischen Seniorenmeisterschaften der Altersklassen von 30 bis 85 Jahren ihre Meister zu küren. Da das Stadion vom Pfingststurm nur geringfügig in Mitleidenschaft gezogen wurde konnte den Athleten optimale Bedingungen geboten werden. Die Senioren aus Westfalen und überwiegend auch aus dem Nordrhein-Verband lieferten auch prompt zum Teil erstaunliche Leistungen ab.

Auch zwei Gladbecker Athleten holten sich einen Westfalenmeistertitel ab. Christian Bludau, den Gladbeckern besser noch bekannt als Christian Ptaszynski, hat nach mehreren Jahren Abstinenz und Gründung einer Familie den Entschluss gefasst, wieder an die alten Zeiten anzuknüpfen und ist seit dem Frühjahr für den VfL wieder auf Höhenjagd. Mit 3,90 m steigerte er seine Jahresbestleistung um 10 cm und holte sich sein Siegeremblem für den Sieg in der Klasse M40 ab. Er wird die Gladbecker Farben auch bei den Deutschen Seniorenmeisterschaften in Erfurt vertreten.

Mit der gleichen Höhe glänzte auch Alfred Achtelik, Christians ehemaliger Stabhochsprung-Trainer, der mittlerweile für den FC Nordkirchen antritt, in der Altersklasse M50. Dort war auch ihm der Titel nicht zu nehmen, so dass sich Trainer und Athlet auch in Erfurt wiedersehen werden.

Die Aktiven des VfL Gladbeck griffen bereits am ersten Tag in Berlin auf den Deutschen Jahrgangsmeisterschaften aktiv ins Geschehen ein. Die erste, die auf den Startblock kletterte um die Strecke von 50m Brust zu schwimmen war Lara Pillokat. „Sie ist diese erste Strecke ein wenig zu hektisch geschwommen“, so das mitgereiste Trainerduo Sandra Steiger und Waldemar Götze. Hocherfreut zeigten sie sich dann aber darüber, dass es für Pillokat zur am Nachmittag stattfindenden Finalteilnahme locker reichte.

Über 800m Freistil ging Pillokat mit berechtigter Medaillenhoffnung in ihr Rennen. Die Hoffnung ging dann in einer Zeit von 9:07,80 min. in Erfüllung und sie durfte sich sichtlich stolz die Bronzemedaille in ihre Schwimmtasche packen.   Nina Steiger musste leider mit einer gesundheitlichen Beeinträchtigung (Erkältung) in ihr erstes Rennen gehen. Sie schwamm hiermit dann im Rahmen ihrer Möglichkeiten. Ihre Enttäuschung sich gerade jetzt etwas „eingefangen“ zu haben war ihr deutlich anzumerken. „Das ist irgendwie gemein. Da bist du die ganze Zeit fit und es läuft und dann packt´s dich zum Saisonhöhepunkt“, kommentierte die Heisenbergschülerin die Situation trefflich. „2:27,30 min. sind aber noch vollkommen o.k.“, so ihr Trainer Waldemar Götze.

Anna-Lena Pieczkowski ging nach gerade überstandener Grippe über 100m Schmetterling an den Start. Sie bewies, dass sie richtig hungrig nach guten Zeiten ist und schwamm dann sogar in 1:09,83 min. nah in den Bereich ihrer eigenen Bestzeit heran. Diese neue Bestzeit gelang es Jannik Löchte über eine der interessantesten und packendsten Strecken, die 50m Freistil, aufzustellen. 26,12 Sekunden durfte sich Löchte am Ende in sein persönliches Rekordbuch eintragen.

„Bestzeiten sind immer das, wonach du strebst“, so Löchte. „Wenn das dann auch gelingt, dann weißt du wofür du hart gearbeitet hast“. Pascal Krause wollte hier offensichtlich die Richtigkeit der Aussage Löchte´s deutlich unterstreichen. Eindrucks- und kraftvoll schwamm er über seine Paradestrecke, den 200m Brust, vom Anfang bis zum Ende sein Ding durch. Im Ziel stand dann eine insgesamt um drei Sekunden verbesserte persönliche Bestzeit. Er bedankte sich anschließend, auch stellvertretend für die anderen Starter, beim gesamten VfL-Team für die tatkräftige Unterstützung am Beckenrand. „Toll, wenn du auch dem Startblock stehst und hörst lautstark deinen Namen und den deines Vereins“, freute sich Krause.

Quelle: derwesten.de | Foto: Michael Korte

Am zweiten Tag der Deutschen Jahrgangsmeisterschaften im Schwimmen in Berlin mischt die Truppe des VFL Gladbeck kräftig mit. Den Reigen früh am Morgen eröffnen durfte Joshua Loges (97).

 Hoch motiviert und von der Mannschaft kräftig angespornt stand für ihn gleich zu Beginn und im allerersten Rennen des Tages eine seiner Paradestrecken die 100m Freistil, auf dem Programm. „Was er dann am frühen Morgen raus gehauen hat, das war schon ein echter Knaller“, so Trainerin Sandra Steiger begeistert über ihren Schützling. In 0:53,14 min. schlug er als Zweiter in seinem Rennen an und verbesserte somit seine bisherige Bestzeit um deutlich über eine Sekunde. „Das ist auf 100m schon eine Macht“, freute sich auch Trainer Waldemar Götze für ihn. Die Krönung setzte sich Loges dadurch auf, dass er sich für das am Nachmittag stattfindende Juniorenfinale qualifizierte. Als nächstes folgten die 200m Freistil. Hier gingen für die Rot-Weißen Christopher Theis sowie Jannik Löchte (beide 99) auf die Startbrücke. Theis freute sich nicht nur über seinen ersten Einsatz bei den Deutschen sondern konnte dieses auch mit 2:03,77 min. und damit über eine fast um 2 Sekunden verbesserte persönliche Bestzeit tun. Löchte hatte sich vorgenommen seine ohnehin erst im Mai in Warendorf aufgestellte Bestzeit anzugreifen.

Im Ziel blieb dann für seine Bahn die Uhr bei 2:00,41 min. stehen. Dies bedeutete für ihn eine über eine Sekunde verbesserte neue Bestzeit und somit die klare Zielerreichung. Das Sahnehäubchen quasi als Belohnung war dann seine Qualifikation für das Jahrgangsfinale am Abend. Sein Zwillingsbruder Hendrik ging im Anschluß über 100m Rücken ins Rennen. Auch bei ihm gab es die Parole „neue Bestzeit“. Auch er war vom Training her auf den Punkt fit und heimste in 1:05,27 min. seine neue Bestzeit ein.

Die Parole von Bronzemedaillengewinnerin Lara Pillokat hingegen hieß über 200m Brust „Final-qualifikation“. Auch ihr gelang es in einer Zeit von 2:44,26 min. ihr Etappenziel zu erreichen. Zum Abschluss des Vormittages stand die harte Disziplin von 1500m Freistil auf dem Ablaufplan der Veranstaltung. Hierfür hatten sich Pascal Krause (96) und Richard Stewing (97) qualifziert. Beide hatten sich etwas vorgenommen und gingen ihre Rennen sehr beherzt an.

„Die Uhr blieb für ihn bei 17:22,57 min. stehen. Das war nur knapp unter seiner ganz frischen Bestmarke. Das war immerhin Richards zweitbeste Zeit jemals. Noch im Februar stand diese bei 17:4325 min.“, so seine Trainer.

Quelle: derwesten.de

18. Jun 2014

Langes Wochenende

Liebe Mitglieder des VfL Gladbeck,

unsere Geschäftsstelle bleibt über das lange Wochenende vom 19.-22. Juni geschlossen.
Ab dem 23. Juni sind wir wieder wie gewohnt für Sie da!

Ihr Geschäftsstellen-Team

Am 30. Juni starten die Handballer des VfL Gladbeck schon wieder in die Saisonvorbereitung. Nach dem Abstieg aus der Dritten Liga hat bei den Rot-Weißen nun Sven Deffte das sportliche Sagen. Der ehemalige Abwehrchef will in der Oberliga oben mitspielen. Zunächst wartet aber viel Arbeit auf den VfL.

Ihre ersten Hausaufgaben haben sie längst erledigt. Der Kader für die Saison 2014/2015 steht fest, gleiches gilt für das Vorbereitungsprogramm. „Das war ganz schön viel Arbeit“, bekennt Tim Deffte, der neue Sportliche Leiter der Handballer des VfL Gladbeck. Sven Deffte, sein Bruder, der als Trainer für die Oberliga- Mannschaft verantwortlich sein wird, nickt. „Ich weiß gar nicht, wie viele Telefonate ich in den vergangenen Tagen und Wochen geführt habe“, sagt der ehemalige Abwehrchef der Rot-Weißen.

Jetzt ist erst einmal Pause. Und dann gibt es wieder viel zu tun für die Deffte-Brüder und die Rot-Weißen. Das ist nach dem bitteren Abstieg aus der Dritten Liga ja nur allzu logisch. Was gilt es, dringend zu verbessern? „Wir müssen ordentlich decken und vorne mehr auf den Punkt spielen“, sagt der Trainer-Novize kurz und bündig.

Sven Deffte, der in seiner gerade erst zu Ende gegangenen aktiven Karriere am liebsten in der 6:0-Deckung spielte, möchte mit der Mannschaft unbedingt ein zweites Abwehrsystem einstudieren. Ihm schwebt entweder eine 5:1- oder eine 3:2:1-Variante vor. „Die vielen Gegentore, die wir kassiert haben, waren aber nicht nur der Abwehr anzulasten“, sagt Sven Deffte, „wir haben vorne häufig überhastet gespielt und immer wieder Bälle unnötig verloren.“ Und in Folge dessen Gegenstoßtore kassiert.

In den ersten Wochen der Vorbereitung stehen jedoch zunächst einmal die athletischen Voraussetzungen im Mittelpunkt der VfL-Handballer. In diesem Bereich erhält Sven Deffte Unterstützung durch Heiner Preute, dem Leichtathletiktrainer des TV Gladbeck, der in der Vergangenheit immer wieder mal die Rot-Weißen, aber auch andere hochklassige Handballteams fit gemacht hat. Um einen Überblick über den Zustand eines jeden Spielers zu gewinnen, steht zum Trainingsauftakt am Montag, 30. Juni, ein Laktattest im Wittringer Stadion auf dem Programm.

In der dritten Woche der Vorbereitung wird der Drittliga-Absteiger aus Gladbeck das erste Testspiel bestreiten. Gegner ist der HTV Sundwig/Westig, der in der vergangenen Saison mit der makellosen Bilanz von 52:0-Punkten (!) und 1008:621-Toren in die Verbandsliga aufstieg. Bislang hat Sven Deffte sieben Partien festgezurrt, in denen es auch darum gehen wird, die Zugänge Sebastian Dreiszis (ASV Senden), Florian Bach (Tusem Essen II) und Marius Leibner (SV Westerholt) einzubinden. Unter anderem spielen die Gladbecker am Sonntag, 17. August, bei Drittliga-Aufsteiger SG Ratingen, und am Samstag, 23. August, bei der HSG Menden-Lendringsen, die in der neuen Oberliga-Saison einmal mehr ganz oben erwartet werden darf.

Darf man eigentlich auch den VfL Gladbeck oben oder sogar ganz oben erwarten? „Oben mitzuspielen muss unser Ziel sein“, sagt Sven Deffte. „Wir werden“, ergänzt Tim Deffte, „uns noch mit der Mannschaft zusammensetzen und die Ziele definieren.“ Einig sind sich die beiden VfL-Urgesteine darin, dass die Oberliga Westfalen in der Breite viel besser besetzt ist als noch in der Aufstiegssaison der Gladbecker vor drei Jahren. Welche Mannschaften werden um den Titel spielen? Sven Deffte erwähnt in Ahlen, Menden, Nordhemmern, Spenge und Mitabsteiger Bielefeld nicht weniger als fünf Teams, die er zu den Favoriten zählt.

„Jetzt“, sagt Tim Deffte, „kommt es aber erst einmal darauf an, Abstand vom Handball zu kriegen.“ Am 30. Juni beginnt schließlich schon wieder die Vorbereitung. Die Defftes freuen sich drauf – viel Arbeit hin, viel Arbeit her. „Wir haben schließlich eine Mannschaft, die richtig Bock auf Handball hat“, sagt Tim Deffte.

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Biene Hagel

Schwere Stürme, Starkregen und Hagel haben großen Teilen des Ruhrgebietes und auch dem Naherholungsgebiet Wittringer Wald stark zugesetzt

[Update 11.06.2014] Der Landesbetrieb Wald und Holz NRW untersagt jegliche Erholungs-Aktivität in fast allen NRW-Wäldern. Betroffen sind die kreisfreien/kreisangehörigen Städte Bochum, Bottrop, Castrop-Rauxel, Dortmund westlich der B 236, Duisburg, Essen, Gelsenkirchen, Herne, Herten, Mülheim an der Ruhr und Oberhausen. Die Sperrung gilt bis einschließlich 16.06., 24.00 Uhr. Eine Verlängerung des Verbots ist möglich. Die Verordnung kann hier als pdf-Dokument eingesehen werden. Weitere Informationen erhalten Sie auf den Seiten von Wald und Holz NRW.

Hunderte armdicke Äste wurden aus den Wipfeln gebrochen, unzählige Bäume wurden entwurzelt. Unsere kleine Fotogalerie zeigt den Wittringer Wald am heutigen Morgen.

Die Ringallee (Marathonbahn) ist an vielen Stellen nicht mehr zu passieren. Ebenso sind die Holz-Stadionbrücke an der Ringallee sowie die PKW-Brücke zum Wasserschloß gesperrt, weil sie durch umgestürzte Bäume versperrt sind.

Wir empfehlen allen Nutzern des Wittringer Walds, diesen bis zum Abschluß der Aufräum- und Bereinigungsarbeiten nicht weiter für sportliche Zwecke aufzusuchen. Bitte erkundigen Sie sich bei Ihren Übungsleitern, wohin der Übungsbetrieb verlegt wurde, wenn die Übungsstunden normalerweise im Bereich Wittringer Wald stattfinden.

Beitrag und Bilder: Tim Tersluisen

Es ist vollbracht: Auch die männlichen C-Jugend-Handballer des VfL Gladbeck haben den Aufstieg perfekt gemacht und werden in der nächsten Saison in der Oberliga, also der höchsten Spielklasse für diese Altersgruppe in Nordrhein-Westfalen, um Meisterschaftspunkte kämpfen.

Die Entscheidung um die zwei Aufstiegsplätze fiel bei dem Relegationsturnier, an dem sechs Teams aus allen sechs nordrhein-westfälischen Handballkreisen teilnahmen.
Im ersten Turnierspiel, die Partien gingen jeweils über 2 x 10 Minuten, trafen die Gladbecker auf die Vertretung der gastgebenden „JSG Massen-Königsborn“. Zunächst lief für die VfLer alles wie geplant und bis kurz vor der Schusssirene lag die Mannschaft denn auch prompt in Führung. Doch dann gab es eine Reihe von Zeitstrafen für den VfL, der Spielfluss war dahin und die Partie ging tatsächlich noch mit 9:10 Toren verloren.

Der zweite Gegner, die Mannschaft des „TuS Borussia Höchsten“ aus Dortmund, entpuppte sich zum Glück als regelrechter Aufbaugegner. Von Beginn an war die VfL-C-Jugend haushoch überlegen, führte relativ schnell mit 10:0 Toren. Am Ende gab es einen 20:9-Erfolg, der die Auftaktniederlage fast schon wieder vergessen machte.

Mit dem „VfL Eintracht Hagen“ mussten sich die Gladbecker dann aber gegen den Nachwuchs eines Handball-Drittligisten behaupten. Und die VfLer mussten unbedingt einen Sieg landen, um überhaupt noch Chancen auf einen der beiden begehrten Aufstiegsplätze zu haben. Dementsprechend konzentriert gingen die Gladbecker in die Partie, die bis zur 7:5-Führung für den VfL relativ ausgeglichen war. Dann gelangen den Gladbeckern aber fünf Treffer in Folge und es langte zu einem ungefährdeten 13:6-Sieg.

Nach Auftaktniederlage in Zugzwang

Dieser Erfolg steigerte natürlich das Selbstbewusstsein. Das bekam auch die „JSG Eiserfeld-Siegen“ zu spüren. Zwar waren die Südwestfalen den VfLern körperlich überlegen, doch die Gladbecker überzeugten durch eine konsequente Abwehrarbeit. Der aufopferungsvolle Kampf wurde schließlich auch durch einen knappen 11:9-Sieg belohnt.

Und so kam dem letzten Spiel gegen den „VfS Warstein“, der bis zu diesem Zeitpunkt auch lediglich eine Partie verloren hatte, regelrecht Final-Charakter zu: Nur die Mannschaft, die als Sieger das Feld verlassen würde, würde auch den Aufstieg in die Oberliga schaffen. Zunächst wogte das Geschehen hin und her, keine Mannschaft konnte einen deutlichen Vorsprung herauswerfen. Als die Gladbecker mit 7:8 in Rückstand lagen, gelang der Mannschaft aber ein regelrechter „Lauf“ mit 6 Toren in Folge. Und als am Ende der 13:9-Sieg für die VfL-C-Jugend feststand, kannte der Jubel auf dem Spielfeld keine Grenzen mehr.

Für einen der größten Erfolge des VfL-Handball-Nachwuchses sorgten: Dennis Groß, Dariusch Poursafar-Jahromi und Luis Hoffmann als Torhüter sowie die Feldspieler Max Wieck, Elias Konietzka, Tom Wuttke, Niklas Krings, Felix Narr, Younes El Aidi, Matti Blißenbach, Niklas Kegelmann und Yanis Koslowski.

Quelle: lokalkompass.de – Uwe Rath

Mit dem zweiten Platz und nur einer Niederlage beim Qualifikationsturnier in Dortmund erreichten die C-Mädchen der Handballabteilung des VfL Gladbeck einen Platz in der Oberliga-Vorrunde.

Die Niederlage gab es mit 11:5 gleich zu Beginn gegen den Ausrichter BV Borussia Dortmund, der am Ende auch den ersten Platz belegte. Auch wenn das Ergebnis relativ deutlich aussieht und die Gastgeberinnen oft durch schnelles Umschalten zum Torerfolg kamen, zeigten die VfL- Mädels die richtige Einstellung und versuchten alles. Im zweiten Spiel gegen die SG Ruhrtal gelang es den Gladbeckerinnen dort anzuknüpfen und so schafften sie mit 13:7 den ersten Sieg. In Abwehr und Angriff zeigten sie eine geschlossene Mannschaftsleistung. 

Mit dieser Einstellung rechneten sich die Handball-Mädels auch im Spiel drei gegen RSV Eiserfeld Chancen aus – und wurden belohnt. Nach einer schnellen 6:1 Führung gaben sie bis zum Ende des Spiels den Ton an. Endstand: 16:9 für Gladbeck. Im letzten Spiel mit einem ungefährdeten 17:11 Sieg gegen den Königsborner SV krönten die VfL-erinnen ihre gute Leistung, können sich jetzt auf ein Jahr Oberliga freuen und sind damit das erste weibliche Nachwuchsteam des Vereins, das überkreislich spielt.

Quelle: lokalkommpass.de – Christian Gensheimer

Die Schiedsrichter Andre Krause und Olaf Remmers machen sich auf Facebook über den VfL Gladbeck und Siegbert Busch lustig. Das sind die Unparteiischen, die am 22. März in der Drittliga-Partie der Rot-Weißen gegen den OHV Aurich 18 Sekunden vor Schluss ein Tor für Aurich gaben, das keines war.

Es war eines der entscheidenden Spiele für die Handballer des VfL Gladbeck im Abstiegskampf – und es nahm kein glückliches Ende für die Rot-Weißen, weil die Schiedsrichter André Krause/Ole Remmers am 22. März in der Heimpartie gegen OHV Aurich 18 Sekunden vor dem Ende ein Tor für den Gast gaben, das gar keines war. Der Vergleich endete 34:34, die Gladbecker waren fassungslos. Noch unglaublicher ist, dass sich die beiden Unparteiischen nun auch noch über den VfL und seinen Chef Siegbert Busch bei Facebook lustig machen.

Krause pfeift für Schalksmühle
Das alles ist zu finden unter der Überschrift „Phantomas der Rächer von Gladbeck“ auf der Seite von Roland Janson, der im Sauerland kein unbekannter Mann im Schiedsrichter-Wesen ist. Der Bezirksschiedsrichterwart schreibt – in schlechtem Deutsch – zu einem entsprechenden Foto: „Wie sich erst jetzt herausstellte, ist André Krause einen Attentat zum Opfer geworden. Ein Gladbecker Fan wollte ihn für das Phantomtor erwürgen. Der Täter konnte unerkannt fliehen. Sachdienliche Hinweise nehmen wir entgegen.“ Dazu äußern sich dann diverse „Spaßvögel“ („Nie gesehen den Typ. Sicher einer von der Ultragruppe Siggi’s Busch-feuer“ – und eben auch die Schiedsrichter André Krause und Ole Remmers, die in der Begegnung des VfL Gladbeck mit Aurich 18 Sekunden vor Schluss einen Schuss des Gästeakteurs Marten Franke im Tor gesehen hatten, obwohl der Ball das Ziel klar verfehlt hatte. Das Gespann hielt es nicht für nötig, nachzuschauen, ob das Tornetz vielleicht löchrig war oder den Auricher Schützen zu befragen. Nicht unerwähnt bleiben darf dabei, dass André Krause für die SG Schalksmühle-Halver pfeift, die seinerzeit zu den Mitkonkurrenten des VfL im Abstiegskampf gehörte.

Eben dieser André Krause schreibt auf Facebook: „Nach Rücksprache mit einem hochrangigen, ehemaligen Hauptkommissar wurden nach der Tat erst einmal alle Beweise gesichert.“ Damit kann nur Siegbert Busch gemeint sein, der Chef des VfL Gladbeck, der sich nach der Partie gegen Aurich gegenüber der WAZ mit Blick auf die wenig souveränen Unparteiischen so geäußert hatte: „Es ging darum, Beweise zu sichern. Daher war es grob fahrlässig, nicht zu prüfen, ob das Netz ein Loch hat.“

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Schypulla


1 140 141 142 143 144 145 146 186
Suchen

Archiv

Twitter-Feed

Finde heraus, was gerade auf Twitter passiert! Aktuelle Nachrichten aus dem Verein findest Du bei #vflgladbeck:


You currently have access to a subset of Twitter API v2 endpoints and limited v1.1 endpoints (e.g. media post, oauth) only. If you need access to this endpoint, you may need a different access level. You can learn more here: https://developer.twitter.com/en/portal/product
© 2024 VfL Gladbeck 1921 e.V.