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Jeweils donnerstags, beginnend ab dem 4. Sept. 2014jeweils von 11.15 Uhr – 12.45 Uhr, bietet der VfL Gladbeck einen neues Kurs zur Entspannung an und zwar im Gymnastikstudio an der Schützenstraße (Eingang am Freibad).

Er richtet sich primär an Frauen, die unterschiedlichsten Belastungssituationen ausgesetzt sind, sei es durch Familie und Beruf, Pflege von Angehörigen, Verlust einer geliebten Person, Scheidung oder anderen besonderen Lebenssituationen. Sie gönnen sich häufig kaum Auszeiten und empfinden ihre Belastungen als Stress.

Mit Hilfe der progressiven Muskelentspannung wird zunächst einmal der Stress unterbrochen und abgebaut. Die Entspannung, die im Kurs vermittelt wird, bringt neue Kraft und Energie, um die Alltagsanforderungen besser meistern zu können.

Ziel des Kurses ist jedoch nicht nur der reine Stressabbau. Primär stehen das Erlernen und spätere eigenständige Durchführen der progressiven Muskelentspannung nach Jacobson im Vordergrund. Die Teilnehmerinnen lernen neue Wege, wie sie künftig besser mit Stress umgehen können, sich Zeit für sich selbst zu nehmen und entwickeln durch verbesserte Wahrnehmung ein Gefühl für die eigenen Bedürfnisse. Sie erhalten gut verständliche und praxisbezogene Informationen zu den Themen Stress, Anspannung und Entspannung, Atmung, vegetatives Nervensystem, um durch ein besseres Verständnis der Hintergründe ihr eigenes Verhalten ändern zu können.

Unterschiedliche Atemtechniken, Anspannung und Entspannung der unterschiedlichsten Muskelgruppen und Phantasiereisen vermittelt die erfahrene Kursleiterin Anna Lieske über 10 Einheiten. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.

Kosten für Mitglieder: 40,- €, für Nichtmitglieder: 65,-€.

Anmeldungen nimmt die Geschäftsstelle des VfL Gladbeck, Schützenstr. 120, 45964 Gladbeck, Tel.: 02043/22282 entgegen. Interessierte können auch direkt zur angegebenen Zeit in legerer Kleidung zum Gymnastikstudio kommen.

Die Handballer des VfL Gladbeck gewannen ihr letztes Testspiel vor dem Start der Dritten Liga. Beim ambitionierten Oberligisten HSG Menden-Lendringsen setzten sich die Rot-Weißen mit 27:26 (15:11) durch. Erfogreichster Gladbecker mit neun Treffern war Max Krönung.

Sieben Tage vor Saisonbeginn gewannen die Drittliga-Handballer des VfL Gladbeck ihr letztes Testspiel bei der HSG Menden-Lendringsen mit 27:26 (15:11). „Ich bin froh, dass es jetzt los geht“, sagte Sven Deffte, der Trainer der Rot-Weißen, die im Sauerland nicht vollends zu überzeugen wussten.

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In weniger als einer Minute die Herzdruckmassage lernen

Der Film zeigt in 55 Sekunden am Beispiel des Bankräubers, gespielt von dem Fernsehdarsteller Karsten Speck, worum es beim Herznotfall vor allem geht: Für das Leben der Betroffenen zählt einzig und allein, dass Umstehende schnell und richtig handeln, indem sie nach dem Notruf 112 auch die Herzdruckmassage durchführen. Denn bei einem Herzstillstand geht es um jede Sekunde, weil der Körper des Betroffenen, insbesondere das Gehirn, durch die Herzdruckmassage mit Sauerstoff versorgt werden muss, bis der Notarzt mit dem Defibrillator eintrifft. Erfolgt nicht die Herzdruckmassage, droht der plötzliche Herztod.

„Der Film spitzt genau das zu: Jedermann kann beim Herznotfall helfen! Was zählt, ist der Mut der Umstehenden, sofort zu reagieren und nach der 112 auch die alleinige Herzdruckmassage anzuwenden, bis der Notarzt kommt. Auch Laien können sie sehr leicht lernen. Dennoch wird sie heute viel zu häufig unterlassen“, betont der Notfallmediziner Prof. Dr. med. Dietrich Andresen, Vorstandsmitglied der Deutschen Herzstiftung und Kardiologe an der Ev. Elisabeth-Klinik Berlin. „In aller Regel sind die Menschen enttäuscht, wenn sie den Eindruck haben, sie könnten eigentlich helfen, aber sie können es nicht, weil sie nicht ausgebildet sind oder weil sie sich nichts zutrauen. Mit dem Film zeigen wir der Bevölkerung in wenigen Sekunden, wie die Herzdruckmassage funktioniert und ermuntern sie zur Anwendung.“

Mit Hilfe des aus dem deutschen Fernsehen bekannten Schauspielers Karsten Speck konnte für die Rolle des Bankräubers ein prominenter Darsteller gewonnen werden, der die Wiederbelebungsmaßnahmen überzeugend in Szene setzt.

Wie es richtig geht, können Sie hier ansehen: Link zur Homepage der Deutschen Herzstiftung.

Quelle: Deutsche Herzstiftung

Die Handballer des VfL Gladbeck nahmen jetzt für den guten Zweck an der Ice Bucket Challenge teil. D. h.: Sie schütteten sich eiskaltes Wasser über den Kopf. Die Ice Bucket Challenge (Eiskübel-Herausforderung) dient nämlich dazu, auf die Nervenkrankheit Amyotrophe Lateralsklerose (ALS) aufmerksam zu machen.

Fußball-Weltmeister Mario Götze hat’s getan, Tennis-Ass Sabine Lisicki, Schlagerstar Helene Fischer – und nun auch die Drittliga-Handballer des VfL Gladbeck. Die Genannten und viele andere prominente und weniger prominente Zeitgenossen schütteten sich in den vergangenen Tagen und Wochen einen Eimer kaltes Wasser über den Kopf. „Wir haben gerne mitgemacht“, sagt Tim Deffte, Torwart und Sportlicher Leiter des VfL, und lacht.

Trend aus den USA
Gerne mitgemacht haben die Rot-Weißen, weil bei dem coolen Trend aus den USA ein guter Zweck im Mittelpunkt steht. Die Ice Bucket Challenge (Eiskübel-Herausforderung) dient nämlich dazu, auf die Nervenkrankheit Amyotrophe Lateralsklerose (ALS) aufmerksam zu machen und hierfür Spendengelder zu sammeln.

„Es war eine riesengroße Überraschung, dass wir dafür nominiert worden sind“, sagt Tim Deffte. Verantwortlich dafür war laut dem langjährigen Schlussmann Tim Deffte „der stärkste Mann der Welt“. Tatsächlich wurden die Handballer herausgefordert von Bodybuilder Dennis Wolf. Und der holte in diesem Jahr als erster Deutscher bei den Arnold Classics den ersten Platz. Was der aus Marl stammende und mittlerweile in Las Vegas lebende Profi mit den Rot-Weißen zu tun hat? Ganz einfach, Wolfs Stieftochter ist mit VfL-Kreisläufer Marius Leibner befreundet.


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Nachdem sich die VfL-er Bilder von Wolf angeschaut hatten, war ihre Entscheidung sofort gefallen. Tim Deffte: „Mal ehrlich: Wer kann angesichts dieser Oberarme schon Nein sagen?!“

Also besorgten sich die Gladbecker am Mittwochabend nach dem Training von einer Tankstelle jede Menge Eiswürfel, um sich der Ice Bucket Challenge zu stellen. „Wir sind Handballer“, so Tim Deffte, „und deshalb mussten die Jungen leiden, während die Alten ihren Spaß hatten.“ Das heißt: Die routinierten Spieler wie beispielsweise Thorben Mollenhauer oder Torjäger Max Krönung schütteten das kalte Wasser über die Köpfe von Florian Bach, Don Singh Toor & Co. aus. „Wir hatten Spaß“, sagt Tim Deffte, „aber uns ist auch wichtig, auf den eigentlichen Zweck hinzuweisen.“

Weil die VfL-er sich der Herausforderung stellten, durften sie, so will es die Regel, ihrerseits drei Personen oder Mannschaften nominieren. Die Wahl der Rot-Weißen fiel auf ihren ehemaligen Mannschaftskameraden Steffen Lüning und dessen Team SV Teutonia Riemke, ferner auf Markus Friemel, den Kreisläufer der eigenen Zweitvertretung, und schließlich auf die Zweitliga-Volleyballerinnen des TV Gladbeck. Tim Deffte: „Wir haben in der vergangenen Saison ein Heimspiel der Giants besucht, die Giants waren bei einem unserer Spiele zu Gast. Da lag es nahe, an sie zu denken!“

Wer sich bei der Challenge verweigert, muss 100 US-Dollar an die ALS Association spenden. Wer mitmacht, zahlt mindestens zehn Dollar. Die VfL-er spendeten zudem 50 Euro an die eigene Jugendabteilung.

Laut Wikipedia wurde die Challenge übrigens bekannt durch eine Live-Ausstrahlung der Golf Channel Morning Show in den USA am 30. Juni 2014. Zwei Wochen später führte der Golfer Chris Kennedy die Challenge durch. Er nominierte daraufhin seine Cousine, deren Mann von der Krankheit betroffen war. Durch Twitter, Facebook & Co. wurde die Challenge weiter verbreitet – bis nach Gladbeck!

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Blaszczyk

Hermann Flemming wird am Mittwoch 80 Jahre alt. Seit Jahrzehnten ist er eine unverzichtbare Stütze für den Leistungs- und Breitensport in Gladbeck.

Hermann Flemming ist ein Ehrenmann. Genauer: Ehrenvorsitzender des VfL Gladbeck. Darüber hinaus ist er stellvertretender Vorsitzender des Stadtsportverbandes. Am Mittwoch wird Hermann Flemming 80 Jahre alt. Seit Jahrzehnten hat er sich in außerordentlichem Maße um den Breiten- und Leistungssport in Gladbeck verdient gemacht, die Ära seiner Vereinsführung ist eine echte Erfolgsgeschichte. Wie so viele in der Sportstadt Gladbeck war natürlich auch Flemming einst begeisterter und talentierter Athlet.

Unter Schirrmachers Fittichen
Flemming begann seine Laufbahn als Schwimmer beim damaligen SC Olympia Gladbeck – und das mit großem Erfolg: 1948 wurde er Westdeutscher Jugendmeister über 50 Meter Rücken. Sein Leben als Leistungssportler sollte seine spätere Tätigkeit als Vereinsverantwortlicher und Sportfunktionär maßgeblich prägen. Seine Verwurzelung in der deutschen Arbeitersport-Bewegung, der auch „sein“ Verein, der VfL, entstammt, bestärkte das Geburtstagskind einst in der Erkenntnis, dass Sport eine soziale Kraft ist, eine soziale Bedeutung und Zielrichtung hat. Flemmings sportpolitisches Wirken folgte stets diesen Grundsätzen.

Unter den Fittichen des damaligen VfL-Vorsitzenden Artur Schirrmacher arbeitete Flemming sich dann in die Vereinsverantwortung ein. 1966 wurde er stellvertretender Vorsitzender, 1977 dann Vereinsvorsitzender. 26 Jahre wirkte er an der Spitze des größten Gladbecker Vereins, bis ihn anno 2003 gesundheitliche Gründe zum Rückzug zwangen. Seitdem begleitet er seinen Verein als Ehrenvorsitzender.

Die Mitgliederzahl stieg unter Flemmings Ägide von 1900 auf zwischenzeitlich 5670 in neun Sportarten. Unter seiner Regie wurde die „Soziale Offensive im Sport“ mit Angeboten speziell für Hausfrauen, Arbeitslose, Schichtarbeiter, Migranten, zur Gesundheitsvorsorge oder Rehabilitation umgesetzt. Dabei fühlte Flemming den Puls der Zeit: Er war Trendsetter für Aerobic, Fitness, Fun-Sportarten, für Lauftreffs, Schnupper- und Zeitmitgliedschaften, für reine Kursformen und einiges mehr.

Die Infrastruktur des VfL war ihm dabei immer eine Herzensangelegenheit. Auf seine Initiative hin wurde 1982 in Eigenarbeit ein Vereinsheim errichtet: der VfL-Treff. Später folgten ein Gymnastikraum und ein modernes Fitness-Center. Dass der ehemalige Klasse-Schwimmer zu den Vätern der Startgemeinschaft der beiden städtischen Schwimmvereine VfL und SV 13 zählt, die über mehrere Jahrzehnte hinweg nationale und internationale Erfolge feierte, versteht sich fast von selbst.

Hermann Flemmings Liebe zum Sport aber ging stets auch über Vereinsgrenzen hinaus: So gehört er zu den Mitgründern des Vereins „Sport für betagte Bürger“ und ist bis heute als Kassenprüfer kompetenter Berater und Begleiter dieser erfolgreichen Bewegung. Im Stadtsportverband wirkt er seit über 40 Jahren als stellvertretender Vorsitzender an vorderster Stelle mit, als dynamischer Motor der Sportbegegnungen mit den Gladbecker Partnerstädten Enfield, Marcq-en-Baroeul und Schwechat/Skalica.

Privat trifft man Hermann Flemming regelmäßig in der Sitzgymnastik-Gruppe von Ulrike Schröer oder auch im Senioren-Literatur-Café bei Horst Juchhoff. Sollten Sie ihn dort antreffen, vergessen Sie nicht zu gratulieren. Er hat es verdient.

Quelle: derwesten.de  | Foto: WAZ-Archiv

Schalksmühles Trainer ärgert sich über „zu viele Fehler“

Zwei Wochen vor dem Auftakt der 3. Liga West zeigte sich der VfL Gladbeck, der erst als Nachrücker den Klassenerhalt geschafft hat, in guter Verfassung. Die Mannschaft von Trainer Sven Deffte, die am 30. August (Samstag, 19 Uhr) auswärts gegen die Bundesliga-Reserve des TSV GWD Minden starten wird, feierte zwei Testspielsiege – mit 28:26 (18:14) beim Niederrhein-Oberligisten MTV Rheinwacht Dinslaken sowie einen Tag später mit 26:20 (10:13) beim Liga-Rivalen SG Ratingen. Ausgeglichen gestaltete indes die SG Schalksmühle-Halver ihr Doppel-Programm am Wochenende. Zunächst unterlag der Tabellenzwölfte der vergangenen Drittliga-Saison mit 26:31 (12:15) beim Zweitligisten TV Hüttenberg, ehe er sich am Sonntag mit einem Rumpfteam mit 22:19 (13:7) beim Hagener Oberligisten TuS Volmetal durchsetzte.

Die Gladbecker, die Thorben Mollenhauer als Nachfolger von Torwart Tim Deffte (Sportlicher Leiter) zu ihrem Kapitän bestimmt haben, wussten beim 28:26 in Dinslaken nur phasenweise zu gefallen. Nur in der Anfangsphase, um genau zu sein. „Wir haben heute gezeigt, wie man eine 5:1-Deckung nicht spielt“, sagte VfL-Coach Sven Deffte. „Hinten hat die Bereitschaft gefehlt, sich für den Nebenmann einzusetzen.“ Obwohl seine Mannschaft zunächst sogar mit 9:4, 12:6 und auch 15:8 vorne gelegen hatte, fällte der 35-Jährige nach dem Zwei-Tore-Sieg ein knallhartes Urteil. „Das war das schwächste Spiel in der Vorbereitung“, sagte Sven Deffte, dessen bester Werfer Rückraum-Mann Max Krönung war (10/3).

Einen Tag später, am Sonntagabend, fiel das Fazit des Gladbecker Trainers schon viel besser aus. „Wir haben ab Mitte der ersten Halbzeit angefangen, eine gute Deckung hinzustellen“, sagte Sven Deffte nach dem 26:20 beim neuen Liga-Rivalen SG Ratingen, der bereits am Freitag bei einem anderen Klassengefährten gepatzt hatte, und zwar mit 24:31 beim TV Korschenbroich. Die besten VfL-Werfer in Ratingen waren mit jeweils sechs Treffern Max Krönung und Thorben Mollenhauer. Eine Woche vor dem Saisonstart wird der VfL ein letztes Mal am Samstag (23. August) testen. Um 18 Uhr tritt das Deffte-Team in der Walram-Halle beim Oberligisten HSG Menden-Lendringsen an.

Ihren Doppelpack des Wochenendes begann die SG Schalksmühle-Halver mit einem doch sehr respekatblen 26:31 beim TV Hüttenberg. Glücklich war Trainer Mathias Grasediek jedoch nicht. „Zufrieden kann ich mit diesem Ergebnis nicht sein“, sagte der 50-Jährige den Lüdenscheider Nachrichten nach der Partie beim Zweitligisten. Das Problem: Der Drittliga-Aufsteiger der vergangenen Saison, der ohne seine Linksaßen Daniel Krüger (Muskelfaserriss) sowie Tobias Fleischhauer (Fersenprellung) nach Hessen gefahren war, hatte sich viel zu viele Fehler geleistet und somit ein besseres Ergebnis verpasst. Beste Werfer der SGSH, die den Abend anschließend in Dortmund mit einem Mannschaftsabend ausklingen ließ, waren zwei Linkshänder: der vom Leichlinger TV gekommene Achim Jansen (6/2) und Julian Mayer (4). Jeweils dreimal waren Maciej Dmytruszynski, Mateusz Rydz und Malte Müller erfolgreich.

Die Nummer eins der internen Torschützen-Liste der SG Schalksmühe-Halver war am frühen Sonntagabend ein anderer, aber wieder ein Linkshänder: Jacek Wardzinski. Der Pole hatte beim 22:19-Sieg beim TuS Volmetal, für den Silas Kaufmann, ein Linkshänder, neunmal traf, den Ball sechsmal versenkt (6/2). Dabei hatte SGSH-Trainer Mathias Grasediek neben Torwart Dominik Formella (Blinddarm-Operationen) und den beiden bereits genannten Linksaußen auch noch seinen verletzten Rechtsaußen Alex Brauckmann sowie Florian Diehl – der Polizei-Beamte musste arbeiten – zu ersetzen.

Quelle: Deutscher Handballbund

Drei Testspiele stehen noch bis zum Meisterschaftsauftakt auf dem Programm des Handball-Drittligisten VfL Gladbeck. Am nächsten Wochenende (16./17. August) treten die Rot-Weißen in Dinslaken und in Ratingen an. Die Generalprobe steigt am 23. August bei der HSG Menden-Lendringsen.

Die Drittliga-Handballer des VfL Gladbeck haben sich bislang in der Saisonvorbereitung recht rar gemacht. 14 Tage vor dem Meisterschafts-Auftakt – die Rot-Weißen spielen am Samstag, 30. August, bei der Zweitvertretung von GWD Minden wieder um Punkte – ist damit jedoch Schluss. Bis zum Beginn der Runde absolviert der VfL noch drei öffentliche Testspiele.

Generalprobe steigt in Menden
Am Wochenende 16./17. August stehen gleich zwei Partien auf dem Programm der Mannschaft von Trainer Sven Deffte. Zunächst geht es am Samstag zum Niederrhein-Oberligisten Rheinwacht Dinslaken (Anwurf: 16 Uhr). Einen Tag später steht ein Vergleich mit dem Ligarivalen SG Ratingen auf dem Plan der Gladbecker. Das Spiel beim überaus stark einzuschätzenden Drittliga-Aufsteiger aus dem Rheinischen beginnt um 16 Uhr. „Das ist eine Standortbestimmung“, sagt VfL-Trainer Deffte.

Auch ihre Generalprobe vor dem Auftakt tragen die Rot-Weißen auswärts aus. Am Samstag, 23. August, reisen sie ins Sauerland, um sich bei der HSG Menden-Lendringsen vorzustellen. Los geht’s um 18 Uhr. Der von Micky Reiners trainierte Gegner gehört traditionell zu den Top-Mannschaften in der Oberliga Westfalen. Eine Woche darauf beginnt für den VfL der Ernst der Lebens.

Quelle: derwesten.de | Foto: Joachim Kleine-Büning

850 Läufer gingen beim Sparkassenlauf an den Start. Als erste gingen die Läufer und Walker auf die fünf-Kilometer-Strecke. Sportlicher Höhepunkt für die Erwachsenen war der Halbmarathon. Die jungen Läufer gingen beim Rennen über 1,5 Kilometer an den Start, und gaben dabei alles, wie die großen.

Läufer tragen Schuhe mit federnder Sohle. Dazu einen mehr oder weniger körperbetonenden Sportdress. Meistens jedenfalls. Ungewöhnliche Verkleidungen sind bei Marathonläufen ja an der Tagesordnung, da geht auch schon mal ein Schweinchen an den Start oder ein Clown. Solche Exoten wurden beim Halbmarathon des sonntäglichen Sparkassenlaufs zwar nicht gesehen, dafür aber ein spärlich bekleideter Herr, der mit Lendentuch und barfuß auf die Strecke trabte.

Um 10.30 Uhr lässt Bürgermeister Ulrich Roland die Startpistole knallen. Unter den Läufern ist ein fröhlich lächelnder Mann mit blauem Stirnband. Warum er sich am Sonntagvormittag nicht lieber aufs Sofa legt und Zeitung liest? „Weil mir das Laufen Spaß macht“, sagt Dogan Basak, „ich bin dafür extra aus Istanbul gekommen.“

Dogan Basak mit dem blauen Stirnband ist extra aus Istanbul zu Sparkassenlauf angereist. Jeden Monat absolviere er einen Halbmarathon, erzählt der 62-jährige Arzt, der in Deutschland seine Ausbildung erhalten hat. Er ist zum ersten Mal in Gladbeck, im Marathonkalender hat er den Termin entdeckt und beschlossen, mitzumachen. Im Starterfeld trifft er auf Landsleute. Zwei Männer aus dem Essener Ayyoteam schließen ihn in die Arme. Zum Spaß lässt er sich im Besenwagen – in Gladbeck ist das ein Fahrradanhänger, auf dem „Letzter Läufer“ steht, fotografieren. Beim Start sortiert er sich dann aber lieber im Mittelfeld ein – die Ayyo-Läufer laufen weit voraus.

Der Halbmarathon ist der sportliche Höhepunkt des Tages. Thomas Peters (50), Andreas Erwig (51), Bernd Stamek (63), Werner Hein (61) und Klaus Gerard (54) bevorzugen die kürzere Distanz und sind die fünf Kilometer am Morgen gelaufen. „Es war sehr warm, sehr schwül, aber ansonsten war die Strecke supergut“, so Hein.

Max feiert seinen Geburtstag mit einem 1,5-Kilometer-Rennen
Für Max ist es in zweierlei Hinsicht ein großer Tag. Erstens, weil er Geburtstag hat und sieben Jahre alt wird. Und zweitens, weil er beim Rennen über 1,5 Kilometer an den Start geht. „Ich habe richtig trainiert“, jeden Tag sei er im Österreich-Urlaub zum Bäcker gerannt. Auch seine Schwester Nina (9) startet – im Borussia Mönchengladbach Trikot. Etwas anderes als Königsblau ist selten in Gladbeck.

„Schön locker laufen, Helden seid ihr alle“, hallt es über die Tartanbahn, dann tickt schon die Uhr zum Countdown. Jan aus Bottrop lässt alle weit hinter sich. Doch beim Sparkassenlauf ist es wie bei Olympia – dabei sein ist alles. Ergebnisse: www.sparkassenlauf.de.

Eine Bildergalerie der WAZ gibt es hier zu sehen: http://www.derwesten.de/staedte/gladbeck/sparkassenlauf-id9686496.html .

Quelle: derwesten.de – Nina Estermann | Foto: Tim Tersluisen

Nach acht Wochen langen Mühen und dem Beseitigen von Holz, das als Material für viele hundert Millionen Zahnstocher hätte herhalten können, ist der Wittringer Wald wieder für die Öffentlichkeit zur Nutzung freigegeben.

In der WAZ vom 6.8.2014 (Lokalteil, Seite 6) wurde die entsprechende Mitteilung abgedruckt.

Wir danken dem Zentralen Betriebshof Gladbeck und dem Bereichsleiter Bernhard Schregel dafür, dass die Arbeiten rechtzeitig vor dem Sparkassenlauf abgeschlossen worden sind und der Lauf durchgeführt werden kann.

Jetzt aber schnell. Nur noch heute können Sie sich für den Gladbecker Sparkassenlauf anmelden.

Irgendwann muss Schuss sein. Damit wir unsere organisatorische Vorarbeit leisten können, beenden wir die Möglichkeit zur Voranmeldung zum Gladbecker Sparkassenlauf heute um 23:59 Uhr.

Alle, die sich danach noch anmelden wollen, können dies am Sonntag, den 10.08.2014 ab 9.00 Uhr, im Stadion Gladbeck (Bohmertstraße) tun. Die jeweilige Meldegebühr erhöht sich dann jedoch um 3,-€.

Nutzen Sie also am besten noch heute Ihre Möglichkeit zur Online-Voranmeldung unter www.sparkassenlauf.com

Foto: Dirk Bauer


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