Der VfL hat nichts zu lachen

11. Feb 2014

Neben dem VfL Gladbeck hat in der Dritten Liga West auch Abstiegskandidat ART Düsseldorf verloren. Doch die Gemütslage der beiden Teams unterscheidet sich deutlich.

In Gladbeck hat derzeit nur der Gegner etwas zu lachen: So hatte die HSG Krefeld seit Ende Oktober in der Fremde nichts Zählbares mehr geholt. Dieser Umstand hat sich mit dem jüngsten 31:27 (15:11)-Erfolg beim VfL Gladbeck geändert, der Fusionsverein hat sich im Tabellenmittelfeld eingerichtet. „Wir haben uns den guten Mittelfeldplatz in den vergangenen Wochen hart erarbeitet. Unsere Auswärtsbilanz war in der Tat ausbaufähig, und daran werden wir weiter arbeiten“, versprach HSG-Trainer Olaf Mast im Gespräch mit der „Westdeutschen Zeitung“. Dabei hatte Mast schon beim Seitenwechsel ein gutes Gefühl. Der VfL kam in der heimischen Riesener Halle nach einem 6:12-Rückstand und anschließendem Timeout vor der Pause noch auf 11:15 heran, „doch ich habe nie mehr an unserem Sieg gezweifelt“, so Mast.

Auch der ART Düsseldorf, wie der VfL mit zehn Zählern tief im Abstiegskampf verstrickt, musste eine neuerliche Niederlage hinnehmen – jedoch eine, aus der sie in der Landeshauptstadt weitaus mehr Positives ziehen können als Trainer Holger Krimphove und seine Gladbecker Schützlinge. „Nur“ 23:31 (6:12) unterlag Düsseldorf dem Vorjahresmeister und Tabellenführer TSV Bayer Dormagen. Entsprechend angetan war ART-Coach Jens Sieberger, der eine starke Anfangsphase seiner Sieben sah: „Wir standen gleich zu Beginn der Partie sehr ordentlich und konnten so dagegen halten“, bewertete Sieberger die nicht sehr deutliche Dormagener 6:4-Führung nach rund 15 Spielminuten.

Allerdings haperte es in der Abteilung Torewerfen: „Wir haben unsere Schützen nicht in die richtige Wurfposition bringen können.“ Insgesamt aber zeigte sich Sieberger zufrieden mit den Seinen, zumal sich der aus Minden gekommene Jannik Oevermann auf der halbrechten Rückraumposition blendend einfügte. Fünf Treffer in Durchgang zwei sprechen für sich. „Das war aber nur eines der positiven Dinge, die wir aus diesem Spiel für die kommenden Aufgaben mitnehmen können.“ Die nächste wartet beim VfL Eintracht Hagen: „Auch hier sind wir sicherlich nicht chancenlos“, glaubt Sieberger, „am Freitag haben die OSC Löwen Duisburg dort gepunktet.“

25:24 (14:9) gewann der OSC in Hagen, was Duisburgs Trainer Jörg Förderer zu der Prognose verleitete: „20 Punkte, ich denke, da sollten wir endgültig nichts mehr mit dem Abstieg zu tun haben.“

Quelle: derwesten.de – Marcel Krischik

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