Andreas Hüsener springt beim VfL Gladbeck ein

21. Nov 2013

Weil Pascal Kunze verletzt ist und Heiko Brandes beruflich verhindert, war Holger Krimphove, der Trainer des Handball-Drittligisten VfL Gladbeck, für die Partie bei ART Düsseldorf auf der Suche nach einem Rechtsaußen. Er wurde schnell fündig, Andreas Hüsener wird am Samstag, 23. November, einspringen.

Andreas Hüsener brauchte überhaupt nicht lange zu überlegen, als ihn kürzlich ein Anruf von Holger Krimphove erreichte. Der Trainer des Handball-Drittligisten VfL Gladbeck war für das Auswärtsspiel gegen ART Düsseldorf (Sa., 23. November, 19 Uhr) kurzfristig auf der Suche nach einem Rechtsaußen, weil Pascal Kunze verletzt und Heiko Brandes beruflich verhindert ist. „Ich habe spontan zugesagt“, so der 30-jährige Hüsener, der somit in der Landeshauptstadt ein unverhofftes Comeback im Trikot der Rot-Weißen geben wird.

2011 zum VfL gekommen
Nach der vergangenen Meisterschaftsrunde hatte sich Hüsener vom VfL verabschiedet, weil er Leistungssport und Beruf nicht mehr vereinbaren konnte. Nun soll und will er den Gladbeckern zumindest in der Begegnung mit dem Tabellenvorletzten helfen. Geht’s vom heimischen Sofa also direkt wieder in die Dritte Liga? Der in Ibbenbüren heimische Hüsener schüttelt den Kopf und lacht: „Das wäre definitiv übertrieben. Ich habe mich fit gehalten und fühle mich gut.“ Ob die Luft aber für die komplette Distanz reichen wird, vermag er nicht abzuschätzen. „Freddy Steinbach ist ja auch noch da“, so der Routinier, der für Ibbenbüren in der damaligen Regional- und Oberliga aktiv war, ehe er 2011 nach Gladbeck wechselte und mit der Mannschaft den Aufstieg in die Dritte Liga feierte.

Andreas Hüsener, der sich dank seiner Leistungen und seines trockenen Humors schnell in die Herzen der Zuschauer in der Riesener-Halle spielte, hat den Werdegang des VfL seit Beginn der laufenden Saison ganz genau verfolgt. Unter anderem war er zum Daumendrücken bei den Heimspielen gegen den Aufsteiger Neusser HV zum Auftakt und gegen den VfL Eintracht Hagen vor Ort. Deshalb weiß er auch, dass in Düsseldorf alles andere als leichte 60 Minuten auf die Gladbecker warten: „Es wird sicherlich richtig zur Sache gehen, ART wird natürlich versuchen, die Distanz zu uns und den anderen Mannschaften zu verringern.“ Für den VfL, so der Rechtsaußen weiter, sei es ein immens wichtiges Spiel. Und weiter, ehrgeizig wie eh und je: „Ich will da gewinnen.“

Wie knifflig wird es wohl, mit den neuen Kollegen zu harmonieren? Schließlich hat der Rückkehrer mit dem Rückraumrechten Ruwen Thoke bislang ebenso wenig zusammengespielt wie mit Mittelmann Lukas Krings. Hüsener winkt ab: „Es wird keine Schwierigkeiten geben, weil sich die Spielzüge kaum verändert haben und ich sie immer noch draufhabe. Für einen Rückraumrechten wäre es deutlich schwieriger als für einen Rechtsaußen.“

Einmal angenommen, sein Comeback verläuft erfolgreich . . . „Diese Frage“, sagt Hüsener, „stellt sich nicht. Ich hoffe, dass Piwi Kunze bald wieder spielen kann. Ich würde dann gerne darauf verzichten, auf der Platte zu stehen.“

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Olaf Fuhrmann

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