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Die gute Nachricht vorweg, es sind wieder über 1000 Euro an Spenden für die Beleuchtung der Marathonbahn zusammen gekommen. Nach Abrechnung der Getränke werden wir kurzfristig die endgültige Spendensumme bekannt geben.

Trotz Rekordhitze ließen sich viele Sportler nicht davon abhalten beim Sommerspendenlauf an den Start zu gehen. Läufer und Walker machten sich um 18 Uhr auf die Marathonbahn um mindestens eine Runde zu laufen, einige auch mehr, wobei die aufgestellte Gartendusche eine willkommene Erfrischung bot.

Die meisten kamen allerdings an diesem heißen Tag zum Spenden und auf ein kühles Getränk und leckeres vom Grill. Die Veranstaltung bot wieder reichlich Gelegenheit für Gespräche auch vereinsübergreifend. Ein Besucher bezeichnete die Veranstaltung passend als „jährlichen (Sport-) Familien Treff.

Bürgermeister Uli Roland schickte die Sportler wieder mit ein paar netten Worten auf die Runde und freute sich einmal mehr über die große Beteiligung der Marathonbahn Nutzer.

Text: Fun Runner | Fotos: Rainer Krüger, Fun Runner

Es war ein toller Wettkampfvormittag für die deutschen Schwimmer, mit mehreren Qualifikationen wurde das Soll komplett erfüllt.

Die Deutschlandstaffel ging über 4x100m Lagen Mixed in folgender Reihenfolge an den Start: Laura Riedemann, Fabian Schwingenschlögl, Marius Kusch und Jessica Steiger. Mit der Gesamtzeit von 3:45,20 gab es nicht nur das ersehnte Olympia-Ticket für Deutschland – hier wäre Platz 12 notwendig gewesen und das war das Ziel – sondern durch eine Disqualifikation Chinas auch noch die Finalteilnahme als Achtplatzierte.

Philip Heintz und Franziska Hentke erfüllten am Vormittag ebenfalls beide die Erwartungen und qualifizierten sich überzeugend jeweils als Sechstplatzierte für die am Mittag stattfindenden Halbfinals. Philip erreichte im Vorlauf über 200m Lagen die Zeit von 1:58,71 und Franziska über 200m Schmetterling die Zeit von 2:08,69.

Marius Kusch schwamm auch heute wieder sozusagen zum Warmschwimmen für die dann folgende Staffel über 100m Freistil in 49,31 Sekunden. Auch wenn er bei weitem nicht an seine persönliche Bestzeit herankam, platzierte er sich mit Rang 28 dennoch deutlich im oberen Teilnehmerviertel von insgesamt 120 Startern und war letztendlich auch ein Garant für die Qualifikation der Mixed-Lagenstaffel.

Die Deutschlandstaffel ging am Nachmittag über 4x100m Lagen Mixed in derselben Besetzung und auch in derselben Reihenfolge wie im Vorlauf mit Laura Riedemann, Fabian Schwingenschlögl, Marius Kusch und Jessica Steiger an den Start. Die Zeit vom Vorlauf konnte noch einmal unterboten werden und durch die Disqualifikation des niederländischen Quartetts rutschten die Deutschen mit einer Zeit von 3:45,07 Minuten noch auf Platz sieben vor.

Quelle: Deutscher Schwimmverband

Die Staffelschwimmer haben dem deutschen Team mit zwei Olympia-Startplätzen und einem Finaleinzug einen gelungenen Auftakt in die WM in Südkorea beschert. Brustschwimm-Star Adam Peaty hat unterdessen den ersten Weltrekord bei der WM aufgestellt.

Das Frauen-Quartett über 4×100 m Freistil schwamm am Sonntag (21.07.2019) auf Platz acht und damit zum Olympiaticket. Auch die Männer sicherten in dieser Disziplin dem Deutschen Schwimm-Verband (DSV) als Elfte die Qualifikation für Tokio 2020.

Sportschau 21.07.2019 00:43 Min. ARD Von Michael Augustin (NDR)

„Wir sind super happy, das ist einfach geil“, sagte Schlussschwimmerin Jessica Steiger (Gladbeck), die gemeinsam mit Annika Bruhn (Neckarsulm), Reva Foos (Frankfurt) und Julia Mrozinski (Hamburg) in 3:38,55 Minuten die russische Staffel knapp hinter sich ließ.

Köhler überzeugt

Die Männer-Staffel mit Damian Wierling (Essen), Marius Kusch (Essen), Josha Salchow (Heidelberg) und Christoph Fildebrandt (Saarbrücken) verpasste in 3:14,58 Minuten zwar das Finale, doch die Freude über die Olympia-Qualifikation überwog. „Damit haben wir unser Ziel erreicht“, sagte Startschwimmer Wierling.

Als erste deutsche Schwimmerin war Angelina Köhler im Nambu University Municipal Aquatics Centre in Gwangju an den Start gegangen. Die 18-Jährige aus Hannover wusste mit dem Halbfinaleinzug als Elfte über 100 m Schmetterling (57,92) vollauf zu überzeugen. „Das war schon cool und ein Highlight. Und dass ich jetzt so gut geschwommen bin, ist hoffentlich auch ein gutes Omen für die WM“, sagte die Debütantin.

Fabian Schwingenschlögl konnte den Schwung nicht mitnehmen, der Brustschwimmer aus Neckarsulm schied über 100 m im Vorlauf auf Rang 20 (1:00,12) aus und blieb um eine Hundertstelsekunde über seiner Saisonbestzeit. Auch Kusch verpasste zum Einschwimmen für die Staffel über 50 m Schmetterling (25./23,86) klar das Halbfinale.

Start von Sun umstritten

International setzten Chinas Schwimmriese Sun Yang (400 m Freistil), Ungarns Katinka Hosszu (200 m Lagen), Großbritanniens Superstar Adam Peaty (100 m Brust) sowie die beiden US-Ausnahmeathleten Katie Ledecky (400 m Freistil) und Caeleb Dressel (50 m Schmetterling) mit Vorlaufsiegen ein Ausrufezeichen.

Suns WM-Start ist umstritten, dem dopingvorbelasteten dreimaligen Olympiasieger droht wegen einer Verhandlung im September vor dem Internationalen Sportgerichtshof CAS eine nachträgliche Sperre in der Affäre um eine womöglich mit dem Hammer zerstörte Dopingprobe.

Peaty mit Weltrekord

Brustschwimm-Star Adam Peaty stellte den ersten Weltrekord der WM auf. Der 24 Jahre alte Brite schlug im Halbfinale über 100 Meter Brust nach 56,88 Sekunden Minuten an. Der Olympiasieger unterbot damit seine eigene alte Bestmarke von den European Championships im vergangenen Jahr in Glasgow um 22 Hundertstelsekunden.

Thema in: Sport aktuell, Deutschlandfunk, Sonntag, 21.07.2019, 22:50 Uhr

Quelle: Spotschau.de – Mit Material von red/sid/dpa | Stand: 21.07.2019, 20:21

Die Frauenstaffel über 4x100m Freistil kam in 3:38,55 und der Besetzung Annika Bruhn, Reva Foos, Julia Mrozinski sowie Jessica Steiger auf den 8. Rang und qualifizierte sich damit nicht nur für die Olympischen Spiele im nächsten Jahr, sondern auch für das heutige Finale.

Die Männer starteten ebenfalls über  4x100m Freistil und erreichten mit der Besetzung Damian Wierling, Marius Kusch, Josha Salchow und Christoph Fildebrandt in 3:14,56 Platz 11. Damit qualifizierten sie sich ebenfalls für die Olympischen Spiele 2020 in Tokio.

Gelungene WM-Premiere auch für die erst 18-jährige Angelina Köhler: Gleich bei ihrem ersten Start erzielte sie über 100m Schmetterling in 0:57,92 fast eine persönliche Bestzeit und kam auf den 11. Platz von 52 Teilnehmerinnen. Damit qualifizierte sie sich auch gleich für das Halbfinale.

Marius Kusch startete vor seinem Staffeleinsatz über über 50m Schmetterling und schwamm in 0:23,86 zum 25. Platz von 94 Teilnehmern. Auch Brustschwimmer Fabian Schwingenschlögl startet im Einzelwettbewerb über 100m Brust und landete mit der Zeit von 1:00,12 auf Platz 20 bei 87 Gestarteten.

Team-Chef Bernd Berkhahn: „Guter Einstand für unser Team! Mit dem Erreichen des Halbfinals von Angelina Köhler sowie zwei Olympiaqualifikationen bin ich sehr zufrieden. Gerade mit den Staffelerfolgegn war nicht unbedingt zu rechnen. Die Männer waren sogar schneller als bei der letzten EM“.

Quelle: Deutscher Schwimm-Verband (DSV)

Jessica Steiger (VfL Gladbeck) startet bei der Schwimm-WM. Die WAZ sprach mit Heimtrainer Harry Schulz über harte Arbeit, Chancen und Olympia.

2563 Aktive haben sich für die Schwimm-Weltmeisterschaften in Gwangju/Südkorea qualifiziert. Eine davon, Jessica Steiger, stammt aus Gladbeck. Die 27-jährige VfLerin geht am Sonntag (21. Juli) zum Auftakt der Wettbewerbe im Becken als Mitglied der weiblichen 4x100m-Freistilstaffel des Deutschen Schwimm-Verbands an den Start. Dabei geht’s um die Olympia-Qualifikation. Vor dem großen Rennen sprach WAZ-Redakteur Thomas Dieckhoff mit Steigers Heimtrainer Harry Schulz. Der erfahrene Coach verrät im Interview: „Jessica ist gut drauf.“

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Mehr dürfen wir Ihnen aus Urheberrechtsgründen nicht verraten. Die ganze Geschichte lesen Sie auf waz.de.


Die Marathonbahn im Wittringer Wald ist für Sportler aus Gladbeck und den umliegenden Städten schon längst eine beliebte Trainingsstätte geworden. Und zweifelsohne eine Werbung für die „Sportstadt Gladbeck“, wobei man sich im Rathaus in Sachen „Finanzierung“ seit Jahren schon auf die tatkräftige Unterstützung durch die „Fun Runner“ des VfL Gladbeck verlassen kann.

In wenigen Tagen ist es wieder so weit: Am Donnerstag, 25. Juli, laden die „Fun Runner“ zu ihrem schon traditionellen „Sommer-Spendenlauf“ ein, dessen Erlös einmal mehr für die Finanzierung der Energiekosten der Beleuchtung der „Marathonbahn“ bestimmt ist. Gestartet werden kann ab 18 Uhr an der Marathonbahn an der Holzbrück zum Stadion hinter dem Freibad an der Schützenstraße. Die Teilnehmer entscheiden selbst, ob sie eine oder zwei Runden absolvieren. Eine Runde ist zirka fünf Kilometer lang. Eine Zeitmessung erfolgt nicht, denn der Lauf steht ganz im Zeichen des guten Zwecks.

Willkommen sind Läufer, Walker und Spaziergänger gleichermaßen. Wer möchte, kann nach der sportlichen Betätigung die Duschen im Stadion kostenlos nutzen. Natürlich sorgen die „Fun Runner“ auch für Getränke und kleine Snacks.

Hohe Spendenerlöse

Die Organisatoren hoffen auf zahlreiche Starter. Denn in den letzten Jahren kam bei den Spendenläufen immer genug Geld zusammen, um die Energiekosten für die Beleuchtung fünf mindestens ein Jahr zu finanzieren.
Zudem hat sich der Spendenlauf aber auch zu einem Treffpunkt für die Sportler, die sich über das gesamte Jahr auf der Marathonbahn tummeln, entwickelt. Der Spendenlauf ist eine vereins- und auch disziplinübergreifende Veranstaltung, bei dem Menschen an den Start gehen, die ein gemeinsames Hobby haben: Freude an der Bewegung.

Erstmals können Spenden aber auch per Banküberweisung geleistet werden. Spenden können auf das Konto der Stadt Gladbeck (IBAN DE 63 4245 0040 0000 0000 34) überwiesen werden. Dabei ist aber unbedingt der Verwendungszweck „Spende Beleuchtung Marathonbahn“ anzugeben. Personen, die eine Spendenquittung wünschen, werden gebeten, bei der Überweisung auch die entsprechenden Kontaktdaten anzugeben.

Quelle: lokalkompass.de – Uwe Rath | Foto: Wolfgang Kariger

Moderation: Kurz nach halb Vier – Radio Emscher Lippe. Sie ist Gladbeckerin und sie will zu Olympia. Die Schwimmerin Jessica Steiger ist eines der Talente im deutschen Schwimmsport, sammelt seit Jahren Medaillen und ist ab übermorgen bei der Weltmeisterschaft in Südkorea dabei. Ihr Heimatverein ist der VfL Gladbeck und deshalb ist Jessica auch meistens hier, wenn sie nicht gerade für Wettkämpfe rund um die Welt fliegt.

Jessica Steiger: In Gladbeck leben meine Familie, meine Freunde und ich hab‘ hier auch die optimalen Trainingsbedingungen, die ich brauche, um mir hoffentlich den Traum von Olympia erfüllen zu können.

Moderation: Erstmal geht’s jetzt aber um die Weltmeisterschaft, beziehungsweise darum, möglichst weit oben in der Weltspitze mitzuschwimmen. Seit dem Wochenende ist Jessica in Japan, um sich da mit der Nationalmannschaft auf die WM-Läufe in Südkorea vorzubereiten. Uns hat sie verraten, dass die deutschen Schwimmer da wie richtige Stars behandelt werden.

Jessica Steiger: Ich kannte das nie, dass Menschen vor der Halle auf uns warten, um uns beim Training zuzuschauen oder anschließend Autogramme und Fotos von uns haben möchten und uns sogar kleine Sachen schenken, wie selbstgemachte Fächer. Das ist einfach wirklich der Wahnsinn.

Moderation: Das Leben als Sportlerin, hoffentlich auf dem Weg zu den Olympischen Spielen, könnt Ihr in nächster Zeit noch etwas besser kennen lernen, wenn Ihr wollt. Jessica bloggt nämlich für uns aktuell von der Schwimm-WM, danach aber auch vom Training und dem Alltag in Gladbeck und dabei wird sie auch ein Bisschen aus dem Nähkästchen plaudern. Den Blog findet Ihr auf radioemscherlippe.de und am kommenden Wochenende heißt es natürlich Daumen drücken. In der Nacht von Samstag auf Sonntag schwimmt Jessica mit der deutschen Freistil-Staffel um den Einzug ins WM-Finale. Hier ist Radio Emscher Lippe.

Radio Emscher Lippe-Interview im Original: Hier zum Nachhören.

Auf ein erfolgreiches Wochenende kann Anne Berger vom VfL Gladbeck 1921 zurückblicken.

Die Athletin von Christian Bludau, die diese Saison auch erstmals die Schallmauer von 4 Meter im Stabhochsprung durchbrach, starte am vergangenen Wochenende mit einer Sonderstartgenehmigung bei den NRW Mehrkampfmeisterschaften.

Ziel war es die Qualifikationsleistung von 4450 Punkte für die Teilnahme an den Deutschen Mehrkampfmeisterschaften am 11.-12. August in Ihrer Altersklasse zu erreichen. Mit einer Gesamtpunktzahl von runden 4600 Punkten übertraf sie die geforderte Norm deutlich. In den 7 Disziplinen stellte Anne nicht weniger als 5 neue persönliche Bestleistungen auf, was ihre aktuell sehr gute Form unterstreicht.

Gerade die großen Steigerungen im Hürdenlauf und 200m Sprint von jeweils über 1 Sekunde sind hier hervorzuheben.

„Da der Stabhochsprung viele Zulieferleistungen wie Geschwindigkeit, Sprungkraft und Koordination erfordert und sich dies in dem vielseitigen Trainingsplan wiederspiegelt, sind wir nur in der Woche vor dem Mehrkampf einmal alle Disziplinen im Training durchgegangen“, so der Trainer Christian Bludau.

Wenn wir an den technischen Disziplinen noch arbeiten, ist noch Luft nach Oben.

Leider ist der Stabhochsprung im Mehrkampf der Frauen noch nicht vertreten, doch auch ohne ihre Paradedisziplin gab die 19-jährige Medizinstudentin ein hervorragendes Bild ab.

Beitrag: Rainer Krüger

In den Sommerferien entfällt die Geschäftsstellen-Öffnungszeit am Nachmittag. Ab dem 27. August sind wir wieder wie gewohnt, auch am Montagnachmittag, für Sie da.

Unsere Öffnungszeiten am Vormittag zwischen 9 und 12 Uhr bleiben in den Ferien erhalten.

Wir wünschen Ihnen ein erholsame Ferienzeit.


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