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Am 26. Mai ist Europawahl

Wir empfehlen Ihnen die aktuelle Version des Wahl-O-Mat zur Europawahl 2019.
Mit dem Wahl-O-Mat der Bundeszentrale für Politische Bildung können Sie ermitteln, welcher zur Europawahl zugelassenen Partei Sie politisch am nähsten stehen.

Klicken Sie sich durch die 38 Thesen zu Kernthemen der Europäischen Union. Vergleichen Sie diese mit den Sichtweisen und Programmen der 41 Europäischen, zur Europawahl zugelassenen Parteien. Sie können auch schrittweise Vergleiche Ihrer Meinung und den entsprechenden Wortlauten der Parteiprogramme vornehmen.

Machen Sie sich schlau und gehen Sie wählen!
Ihre Stimme ist am 26. Mai gefragt.

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Artur Schirrmacher gehörte zu den Gründungsmitgliedern des VfL Gladbeck und zählt zu den ganz großen Sportpionieren in dieser Stadt. Bis zu seinem Tod 1976 blieb Schirrmacher Vorsitzender des VfL und des Stadtsportbundes. Das nach ihm benannte Artur-Schirrmacher-Sportfest der Leichtathleten wird seit Jahrzehnten ausgetragen und ist ein fester Bestandteil im westfälischen Terminkalender.

Schirrmacher hatte immer ein großes Herz für die Leichtathletik und unterstützte die Königsdisziplin der Olympischen Sommerspiele so gut er kann. . Doch in diesem Jahr fällt die Traditionsveranstaltung aus. Schweren Herzens musste sich die Leichtathletik-Abteilung des VfL Gladbeck entscheiden: Ausrichtung der Westfälischen Seniorenmeisterschaften in der Vestischen Kampfbahn oder des traditionsreichen Sportfestes, das für den 26. Mai beim Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen angemeldet war.

Zu wenig Kampfrichter

Doch der Westfälische Verband suchte händeringend einen Ausrichter für seine Westfalenmeisterschaften und bat den VfL wie schon im Vorjahr um Hilfe. „Deshalb haben wir uns entschieden, die Westfälischen auszurichten und in diesem Jahr auf unser Sportfest zu verzichten“, erzählt Reiner Krüger von der Leichtathletik-Abteilung des VfL Gladbeck. Beide Veranstalter über die Bühne zu bringen, war aus organisatorischen Gründen nicht möglich. „Dann wären mir unsere Kampfrichter und Helfer aufs Dach gestiegen“, betont Krüger. Denn der VfL hat innerhalb weniger Wochen bis Ende Mai dann vier Veranstaltungen ausgerichtet. Mehr ist den ehrenamtlichen Mitarbeitern des VfL nicht zuzumuten, zumal sich die Arbeit auf immer weniger Schultern verteilt und es immer schwieriger wird, Helfer und Kampfrichter zu finden.

Läufertag ist einfacher zu organisieren

„Wenn ich lediglich einen Läufertag ausrichten würde, wäre es einfacher. Da braucht man nur eine Zeitmessanlage. Aber bei unserem Werfertag, Kreisbestenkämpfen oder unserem Sportfest sind viele andere Geräte und Dinge notwendig“, erläutert Krüger. Im nächsten Jahr ist es aber gut möglich, dass das Artur-Schirrmacher-Sportfest wieder an gewohnter Stelle ausgetragen wird. Denn so leicht will man sich von einer Traditionsveranstaltung nicht trennen, die weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt und beliebt war.

Von Gerd Meuer und Rainer Krüger

Gute Laune zum Saisonauftakt verursachten Julian Winking und Anne Berger bei den Verantwortlichen des VfL. Beide boten Top-Leistungen und konnten früh die DM-Normen übertreffen.

Für Julian Winking vom VfL Gladbeck sollte es eine erste Standortbestimmung über die 400 m Hürdenstrecke werden. Nachdem der 16-jährige VfLer im vergangenen Jahr hauptsächlich über die kurze Hürdenstrecke und im Stabhochsprung in Erscheinung getreten ist, erfolgte im Winter der Umstieg auf die 400 m und die 400 m Hürden. Bereits am 1. Mai verbesserte er bei einem Sportfest in Bochum seine Bestzeit über die 200 m um rund 1 Sekunde auf 23,60 Sekunden. Beim Hürdenabend des TV Unna nahm er nun zum ersten Mal die 400 m Hürden in Angriff. Als Ziel hatte ihm sein Trainer Gerd Meuer auf den Weg gegeben möglichst nahe an die Norm für die Deutschen U18-Meisterschaften, die bei 58 Sekunden liegt, heranzulaufen. Julian legte vom Start weg ein hohes Tempo vor, das er bis ins Ziel halten konnte. Als Belohnung für seinen Mut stand am Ende mit 57,73 Sek die Qualifikation für die Deutschen U18-Meisterschaften Ende Juli in Ulm. Für die weiteren Rennen über diese Distanz rechnet VfL-Trainer Meuer mit einer weiteren Steigerung: „An zwei bis drei Hürden war der Lauf etwas holperig, hier ist noch Verbesserungspotential.“

„An zwei bis drei Hürden war der Lauf etwas holperig…“

Einen souveränen Saisonstart legte auch Anne Berger hin. Nach dem sie aus der Jugendklasse herausgewachsen ist und sich bei den Frauen behaupten muss, konnte die junge Medizinstundentin bei ihrem Saisonauftakt in Wipperfürth überzeugen und übersprang souverän die Höhe von 3,80 m. Damit sicherte sich gleich bei ihrem Sieg im ersten Wettkampf die Qualifikationsnorm für die Deutschen Meisterschaften der Junioren U23. Wenige Tage später nahm sie am Wochenende auf Einladung von Bayer Leverkusen am dortigen Stabhochsprung-Meeting teil. Auch hier meisterte sie souverän die Anfangshöhe von 3,60 und danach gleich 3,80 m im ersten Versuch. Auch ihre Vorjahresbestleistung von 3,90 m konnte sie einstellen, so dass Trainer Bludau höchst zufrieden war. „Technisch nichts auszusetzen“ meldete er sich telefonisch. Keine Frage, dass Anne nun die neue Bestleistung von 4 Meter ins Visier nahm. Nach einem abgebrochenen Sprung scheiterte sie zweimal hauchdünn, so dass sie hochzufrieden den Silberrang, eingerahmt von zwei Leverkusenerinnen, belegte.

Von Thomas Diekhoff (WAZ Gladbeck) – Foto: Oliver Mengedoht

Siegbert Busch, Chef des VfL Gladbeck, schaltet sich in die Diskussion über Hallenzeiten ein. Er berichtet von einer problematischen Situation.

„Es gibt Unruhe in der Elternschaft.“ Mit diesen Worten schaltet sich Siegbert Busch, der Vorsitzende des VfL, in die Diskussion über Hallenzeiten für Sportvereine in Gladbeck ein. Für die Handballabteilung seines Klubs sei es, betont der Chef des mitgliederstärksten Sportvereins unserer Stadt, inzwischen „problematisch, den Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen ein leistungsorientiertes Training anzubieten“.

Siegbert Busch reagiert mit seiner Stellungnahme auf eine Anfrage, die Mario Sommerfeld, Stellvertretender Vorsitzender der SPD-Fraktion, der Verwaltung gestellt und die Rainer Weichelt, Erster Beigeordneter, prompt beantwortet hatte.Sommerfeld hatte unter anderem wissen wollen, ob den Sportvereinen genügend Hallenzeiten zur Verfügung stünden. Dazu Weichelt kurz und knapp „Ja“.

Handballabteilung des VfL Gladbeck zittert

Weichelt hatte unter anderem auf Kontingente für die Großvereine verwiesen, die diese selbst verwalteten. Das sei richtig, so Busch. Und weiter: „Mit dieser Aussage macht es sich die Stadt aber zu einfach. Denn dabei wird nicht berücksichtigt, dass dieses Kontingent einem ständigen Wandel unterliegt und in den letzten Jahren immer kleiner geworden ist.“

Zu jedem Schulhalbjahresbeginn beginne in der Handballabteilung des VfL das große Zittern, so der ehemalige Erstliga- und Jugendnationalmannschaftstrainer. Warum? Busch: „Kurz vor Beginn des Schulhalbjahres werden die Handballtrainer von der Planung der Schule überrascht. Die Ausweitung des Schulbetriebes in den Nachmittagsbereich ist immer wieder für eine Überraschung gut. Eine kontinuierliche Planung über ein Jahr ist häufig nicht gegeben. Regelmäßig weitet sich die Schule mit ihrem Sportbetrieb z. T. bis 17.50 Uhr aus.“ Das verbleibende Kontingent für den Sportbetrieb seines Vereins werde dadurch immer kleiner.

Jugendarbeit steht beim VfL Gladbeck im Mittelpunkt

Was also wünscht sich Busch? Er möchte, dass die Stadt Gladbeck als Schulträger den Schulen vorgibt, die Hallen beispielsweise ab 17 Uhr den Sportvereinen zur Verfügung zu stellen oder regelmäßig mit ihnen zu kooperieren. Letzteres ist einst laut Busch auch gute Praxis gewesen: „Mit dem Bau der Sporthalle am Riesener Gymnasium wurde mit der damaligen Schulleitung und der Verwaltung einverständlich das Ziel definiert, Gladbeck in Westfalen zu einer Hochburg des Handballs zu machen.“ Mit Unterstützung der Stadt habe der VfL Gladbeck dieses Ziel erreicht.

„Es handelt sich“, betont Busch, „nicht um eine augenblickliche, zufällige Entwicklung, sondern um einen gezielten kontinuierlichen Aufbau des Handballs in Gladbeck.“ Und, für Busch besonders wichtig: „Es ging und geht darum, die Jugendarbeit in den Vordergrund zu stellen und gleichzeitig Leistungs- und Breitensport im Handball zu fördern.“

Von Rainer Krüger

Tolle Leistungen gab es für den jüngsten Leichtathletik-Nachwuchs des VfL beim Jugendsportfest im Gladbecker Stadion. Mehrere Siege und vordere Platzierungen konnten von den jungen Athleten erzielt werden.

Jüngste Athletin des VfL war Leni Wanhoff, die im 800 m-Lauf souverän mit 13 Sekunden Vorsprung in 3:37,22 min siegte. Silber gab es für sie im Schlagballwurf mit 16,50 m und im 50 m-Sprint (9,66 sek) und im Weitsprung (2,70 m) errang sie jeweils Platz 3. In der Altersklasse W9 kam Amelie Dubert im 800 m-Lauf auf Rang 6 (3:38,61 min).

Platz 2 erreichte Daniel Unrau  im 50 m-Sprint der Altersklasse M8 in 9,04 sek. Im Weitsprung (2,83 m) wurde er Dritter und im Ballwurf gab es für 13,00 m Rang 5.

In der Altersklasse M10 gab es beeindruckende Leistungen von Noel Nzeh (fünf Siege), Elias Caspari und Claas Eisema. Im Ballwurf siegte Noel Nzeh mit 35 m vor seinen Vereinskameraden Elias Caspari (30,50 m) und Claas Eisema (25,50 m). In der gleichen Reihenfolge standen die drei nach dem 50 m-Sprint auf dem Siegerpodest. Noel gewann in 8,06 sek vor Elias (8,40 sek) und Claas (8,62 sek). Weitere Doppelsiege gelangen Noel (3,85 m) und Elias (3,57 m) im Weitsprung und Hochsprung. Noel überwand 1,20 m und Elias übersprang 1,05 m. Claas Eisema wurde im Weitsprung Sechster mit 3,17 m. Den Schlusspunkt des Tages aus VfL-Sicht setzte Noel Nzeh bei seinem Sieg im 800 m-Lauf mit einer tollen Zeit von 2:59,25 min.

Im Schlagballwurf der 11-jährigen Mädchen sicherte sich Nikolina Pezer mit 26,00 m den Bronzerang. Lucienne Tibulsky siegte im Hochsprung der Altersklasse W10 mit einer Höhe von 1,10 m. Hannah Kauhard kam auf Rang 5 mit 1,05 m, Tuana Kuscu auf Platz 7 (1,00 m). Im 800 m-Lauf kam Hannah Kauhardt in 3:22,96 min als Sechste ins Ziel. Platz 3 errang Lucienne Tibulsky mit 3,96 m im Weitsprung der 10-jährigen. Ebenfalls Bronze gab es für Israe Mesdouri, die 22,00 m im Schlagballwurf der gleichen Altersklasse erzielte. Platz fünf ging an Lucienne Tibulsky mit 20,50 m.

Jessica Steiger hat bei den German Open in Essen über 100 Meter Brust deutsche Jahresbestzeit geschwommen. Sie schlug nach 1:08,44 Min. an.

Jessica Steiger, Topschwimmerin des VfL Gladbeck, überzeugte zum Auftakt der German Open in Essen. Über 100 Meter Brust stellte die 26-Jährige im Vorlauf eine deutsche Jahresbestzeit auf. Steiger schlug nach 1:08,44 Min. an.

Damit setzte sie sich in der nationalen Jahresbestenliste eine Hundertstel vor Anna Elendt (Darmstadt). Elendt hatte in der ersten Phase des Qualifikationszeitraums für die Schwimm-Weltmeisterschaft 2019 in 1:08,45 Minuten die schnellste Zeit über die 100m Brust abgeliefert und sich damit ihre Fahrkarte für die WM-Lagenstaffel gesichert.

Jessica Steiger gewinnt den Endlauf in 1:08,71 Minuten

Gut drauf: Jessica Steiger, Topschwimmerin des VfL Gladbeck. Oliver Mengedoht left Steiger, die von Haus aus Brustschwimmerin ist, hatte sich dagegen als Teil der 4x100m Freistilstaffel für die Weltmeisterschaften im südkoreanischen Gwangju qualifiziert. Mit ihrem Auftritt bei den German Open deutete die VfLerin an, dass sie aber auch für einen Einsatz in der Lagenstaffel bereit wäre. Über die Besetzung der Staffeln wird erst vor Ort bei den Weltmeisterschaften selbst entschieden. Im Essener Endlauf über 100 Meter Brust steigerte Steiger sich übrigens nicht mehr. In 1:08,71 Min. sicherte sie sich ungeachtet dessen den ersten Platz.

Von Thomas Dieckhoff (WAZ Gladbeck) | Foto: Oliver Mengedoht

Die offizielle Mail lag ihr am Donnerstagvormittag (2. Mai) zwar noch nicht vor. Ungeachtet dessen darf sich Jessica Steiger, die Topschwimmerin des VfL Gladbeck, ab sofort auf ihren Start bei den Weltmeisterschaften im südkoreanischen Gwangju vorbereiten. Am 1. Mai endete der Quali-Zeitraum für die deutschen WM-Staffeln – und Jessica Steiger lag am Stichtag in der deutschen Jahresbestenliste mit der Zeit von 00:54,82 Minuten über 100 Meter Freistil auf dem zweiten Platz.

In Gwangju geht es auch um die Olympia-Qualifikation

Somit wird die 26-jährige Gladbeckerin beim Saisonhöhepunkt (12. bis 28. Juli) in der weiblichen 4×100-Meter-Freistilstaffel die deutschen Farben vertreten. Viel steht in Südkorea auf dem Spiel, es geht nämlich nicht nur um Gold, Silber und Bronze. „Es geht“, betont Steiger, „auch um die Qualifikation für die Olympischen Spiele 2020.“ Die im WM-Vorlauf besten zwölf Staffeln einer jeden Strecke sind für Tokio gesetzt. „Das“, sagt die VfLerin, „wollen wir natürlich schaffen.“

Dass die Brustspezialistin Jessica Steiger im Juli als Mitglied der Freistilstaffel zu den Weltmeisterschaften nach Gwangju fahren wird, sagt vor allem etwas aus über die Schwierigkeiten, mit denen sich die Gladbeckerin im Jahresverlauf konfrontiert sah. Immer wieder warfen gesundheitliche Probleme die 26-Jährige zurück. Zwischenzeitlich drohte Steiger gar das Saison-Aus. Zuletzt hatte Steiger mit einer hartnäckigen Erkältung zu kämpfen. Ausgerechnet in Stockholm, wo sie sich über die 100 Meter Brust ihren Startplatz für die deutsche WM-Lagenstaffel sichern wollte, hatte die Krankheit die VfLerin matt gesetzt.

Für Steiger & Co. beginnt die zweite Quali-Phase

„Letztlich haben mir sechs Hundertstel gefehlt“, so Jessica Steiger mit Blick auf ihre Zeit (1:08,51) und der der schnellsten Deutschen in diesem Jahr, Anna Elendt (DSW 1912 Darmstadt; 1:08,45). „Das“, bekennt die Gladbeckerin, „tut verdammt weh.“

Nun beginnt die zweite Qualifikationsphase. Bis zum 12. Mai räumt der Deutsche Schwimm-Verband seinen Aktiven die Möglichkeit ein, bisher noch nicht besetzte Plätze im Weltmeisterschaftsteam zu füllen. Über 200 Meter Brust, Steigers Lieblingsstrecke, hat bislang niemand die geforderte Zeit von 2:24,90 Minuten erreicht.

Jessica Steiger hat jetzt ein neues Ziel vor Augen

Wird die inzwischen genesene Gladbeckerin versuchen, sich auch noch ein WM-Einzelticket zu sichern? „Ich werde vom 10. bis zum 12. Mai an den German Open in Essen teilnehmen und natürlich versuchen, eine gute Zeit zu schwimmen“, betont Jessica Steiger. Und weiter: „Aber ich müsste ja Deutschen Rekord schwimmen, das erscheint mir, nachdem ich im Trainingslager auf Sizilien infolge meiner Erkrankung vier Tage lang überhaupt nicht trainieren konnte, sehr unwahrscheinlich. Die Zeit ist zu kurz, um den Rekord anzugreifen.“

Immerhin: Inzwischen kann Jessica Steiger wieder ihr reguläres Trainingsprogramm abspulen. Mit einem neuen Ziel vor Augen: Gwangju in Südkorea, Austragungsort der 18. Weltmeisterschaften im Schwimmen.

Von Thomas Dieckhoff (WAZ Gladbeck)

Die Schwimmer des VfL Gladbeck absolvieren derzeit auf Sizilien ein Trainingslager. Abteilungssprecher Ralf Steiger meldete sich nun aus Italien.

Das Trainingslager der VfL-Schwimmer auf Sizilien verläuft offenbar erfolgreich. „Die Mannschaft“, meldete jetzt Ralf Steiger, der Sprecher der Abteilung, „hat im Wasser bereits viele Kilometer zurückgelegt.“ Die Stimmung im 24-köpfigen Team sei gut, alle bereiteten sich intensiv auf die nächsten Wettkämpfe vor.

Die Rot-Weißen arbeiten hart, weil die Saisonhöhepunkte nicht mehr allzu lange auf sich warten lassen. Die Deutschen Jahrgangsmeisterschaften etwa gehen bereits vom 28. Mai bis zum 1. Juni in Berlin über die Bühne. Etwas länger dauert es noch, bis die nationalen Titelkämpfen in der Hauptstadt ausgetragen. Sie finden vom 1. bis zum 4. August statt.

Steiger darf auf Teilnahme an der WM hoffen

Und dann ist da ja noch die Weltmeisterschaft, die von 12. bis zum 28. Juli in Gwangju/Südkorea ausgetragen wird. In Jessica Steiger darf sich die Topschwimmerin des VfL Gladbeck Chancen ausrechnen, als Mitglied der 4x100m-Freistilstaffel vom Deutschen Schwimmverband (DSV) nominiert zu werden. Aktuell belegt die 26-Jährige mit ihrer in Bergen geschwommenen Zeit von 0:54,82 Minuten über 100m Freistil in der nationalen Jahresbestenliste zweiten Platz.

Das Qualifikationsfenster für die schnellsten deutschen Staffelschwimmer endet am Dienstag, 30. April. Vom Weltverband Fina anerkannte Qualifikationswettkämpfe finden nicht mehr allzu viele statt: in Deutschland kein einziger, europaweit insgesamt sieben. Jessica Steiger, die dem VfL-Team nach ihren Starts in Bergen und Stockholm hinterhergereist ist, muss sich also in Geduld üben. „Ob ich nun bei der Weltmeisterschaft in Gwangju dabei sein werde, erfahre ich Anfang Mai. Drückt mir die Daumen“, so die Gladbeckerin auf ihrer Facebookseite.

Von Thomas Dieckhoff (WAZ Gladbeck) | Foto: Oliver Mengedoht

Für die Oberliga-Handballer des VfL Gladbeck steht das letzte Saisonspiel an. Trainer Deffte gibt einigen Youngstern die Chance, sich zu zeigen.

„Wir wollen noch einmal ein gutes Spiel abliefern.“ Das sagt Sven Deffte, der Trainer des VfL Gladbeck, vor dem Saisonfinale in der Handball-Oberliga beim bereits als Absteiger feststehenden SuS Oberaden (Sa., 19.45 Uhr, Bergkamen).

Für beide Mannschaften geht es um nichts mehr, so dass die Zuschauer eine lockere Partie erwarten dürfen. Dass Oberaden wieder runter muss, findet Sven Deffte übrigens schade: „Das Team hat ja erst unlängst gegen die TSG Harsewinkeleindrucksvoll bewiesen, dass es das Vermögen gehabt hätte, in der Liga zu bleiben.“

Kapitän Max Krönung ist nicht dabei

Beim Spiel in Bergkamen werden auf Seiten des VfL in Younes El-Aidi und Chris Winkelmann einmal mehr Akteure aus der A-Jugend im Kader stehen und mit Sicherheit auch auf der Platte zum Zuge kommen. Gleiches gilt für Youngster Philipp Tosson.

Deffte hat diese drei Nachwuchskräfte berufen, weil ihm etliche Stammkräfte nicht zur Verfügung stehen. Max Krönung, Kapitän und Haupttorschütze des VfL Gladbeck, wird beispielsweise fehlen, weil er am Samstagabend arbeiten muss. Björn Sankalla, Fynn Blißenbach und Felix Brockmann sind ebenfalls nicht dabei. Und hinter dem Einsatz von Dustin Dalian, der sich mit Schulterproblemen herumplagt, steht ein Fragezeichen.

VfL Gladbeck trainiert noch zwei Wochen weiter

Nach dem Spiel in Oberaden ist für den VfL übrigens nicht Schluss. „Wir trainieren noch zwei Wochen weiter“, so Sven Deffte. Danach ist Pause – bis zum 1. Juli.

Neu auf der Angebotspallette im Rehasport des VfL ist ein Orthopädieangebot freitags von 10.15 Uhr bis 11.15 Uhr. Das Reha-Team vom VfL freut sich, nun auch im Vormittagsbereich mit dem Reha Übungsleiter Hans-Dieter Reinsdorff seine Angebote zu erweitern.

Hans-Dieter Reinsdorff bietet abwechslungsreiche Übungen zur Mobilisierung, Koordination und zur Kräftigung und Ausdauer mit dem Ziel, die allgemeine Fitness und das persönliche Wohlbefinden zu verbessern. Dabei sollen Freude und Humor nicht zu kurz kommen.

In den VfL-Orthopädie-Reha-Übungsstunden üben die Teilnehmenden in der 60-minütigen

Trainingszeit zielgerichtet nach ihrer persönlichen Reha-Verordnung den Alltag nach oder mit einer Veränderung im Muskel-Skelett System oder nach einer Krebserkrankung, gut und sicher zu gestalten.

Alle Orthopädie-Reha-Angebote im Bereich Gymnastik finden in den Räumen des VfL Gladbeck an der Schützenstraße statt. Hier erwarten die Teilnehmer erstklassige, neue Übungsräume mit einer sehr guten Ausstattung.

Freie Plätze gibt es zurzeit zudem in anderen Orthopädie-Gruppen. Dazu lohnt sich ein Anruf in der Geschäftsstelle.

Für das Angebot „Reha für Frauen“ wirbt der VfL, um neue Teilnehmerinnen begrüßen zu dürfen. Ebenso gibt es das Reha-Wassergymnastik-Angebot immer donnerstags am Nachmittag. Bewegung im Wasser ist schonend und effektiv zugleich.

Die Angebote ergänzen sich und sind so verteilt, dass diese gut kombinierbar sind, wenn zwei Angebote in der Woche laut Verordnung empfohlen werden.

Die Geschäftsstelle informiert sie gern in den Zeiten: Mo. – Fr. 9.00 Uhr bis 12.30 Uhr und Mo. 15.00 Uhr bis 18.00 Uhr.
Eine Reha Informations- und Beratungszeit hat der VfL dienstags in der Zeit von 17.30 Uhr bis 18.30 Uhr eingerichtet.  Weitere Termine können nach Absprache eingerichtet werden.

Das Reha-Team freut sich auf neue Teilnehmende.


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