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Der Volksbank Jugend-Schwimm-Cup geht im November 2018 bereits zum zehnten Mal an den Start – Anmeldungen ab sofort

Gladbeck – Bereits zum zehnten Mal veranstaltet der VfL Gladbeck ein internationales Schwimmfest. Am 24. und 25. November 2018 findet der Volksbank Jugend-Schwimm-Cup im Hallenbad an der Bottroper Straße statt. Das bewährte Organisationsteam hat ein abwechslungsreiches und vielfältiges Programm auf die Beine gestellt, ganz im Flair eines großen Schwimm-Events.

Mitmachen können bereits die ganz jungen Schwimmerinnen und Schwimmer ab der E-Jugend (2009/2010). „Seit dem ersten Volksbank Jugend-Schwimm-Cup vor zehn Jahren unterstützen uns die Stadt Gladbeck und finanziell die Volksbank Ruhr Mitte zusammen mit der Jugendsportstiftung. Über diese langjährige Förderung sind wir froh und dankbar“, sagte Hans-Josef Dahlmann, Leiter Leistungsschwimmen vom VfL Gladbeck 1921. Anmeldungen erfolgen nach DSV-Standard per Email. Die Details sind unter www.vobacup.vflgladbeck.org/ausschreibung abrufbar. In fünf verschiedenen Wertungsklassen findet der Wettkampf statt.

Meldeschluss ist am 11. November um 23 Uhr. Zum Jubiläum des Volksbank Jugend-Schwimm-Cups werden wieder Topathleten aus dem Schwimmsport anwesend sein. Hier können die Teilnehmer direkt ihre Fragen loswerden und sich Tipps für noch erfolgreicheres Schwimmen aus erster Hand besorgen. Wer möchte kann auch noch ein Autogramm mitnehmen. „Sportliche Aktivitäten im Jugendbereich in unserem Geschäftsgebiet zu unterstützen, ist uns eine Herzensangelegenheit. Daher sind wir gerne seit Beginn an Förderer und Sponsor des Volksbank Jugend-Schwimm-Cup“, sagte Ingo Abrahams,Vorstandsmitglied der Volksbank Ruhr Mitte und der Jugendsportstiftung.

Quelle: Lebensart-Regional

„Man vergisst ja viel, aber diese Sachen bleiben einem im Gedächtnis“, sagt Gladbecks Sportamtsleiter Dieter Bugdoll mit Blick auf den Rasenplatz im Wittringer Stadion. Die rund 40 Jugendlichen dort sind schon aufgrund ihrer Shirts gut zu unterscheiden: Die in Rot sind vom VfL Gladbeck, und die in Blau die vom SV Schwechat (oder Schalke-Fan).

„Man vergisst ja viel, aber diese Sachen bleiben einem im Gedächtnis“, sagt Gladbecks Sportamtsleiter Dieter Bugdoll mit Blick auf den Rasenplatz im Wittringer Stadion. Die rund 40 Jugendlichen dort sind schon aufgrund ihrer Shirts gut zu unterscheiden: Die in Rot sind vom VfL Gladbeck, und die in Blau die vom SV Schwechat (oder Schalke-Fan).

Doch hier wird nicht nach Farben gespielt, sondern in besonderen Teams: Die Schwechater Jungs mit den Gladbecker Mädchen und umgekehrt: Heuler-Rugby heißt das Spiel, das die Schwechater sich als Aufwärmprogramm für das erste gemeinsame Gladbeck-Schwechater Training ausgesucht haben – und die Teams sind mit Feuereifer dabei.

Nach rund zehn Jahren Pause hat an diesem Wochenende erstmals wieder ein Sportleraustausch zwischen Gladbeck und seiner österreichischen Partnerstadt stattgefunden.

Eine treibenden Kraft hinter dem Austausch war Christian Bludau, der am Rand des Feldes steht und das Heuler-Rugby-Spiel beobachtet. „Ich war dreimal in Schwechat und das war eine Supersache – ich denke da immer noch gerne dran.“ Damals habe man noch gemeinsame Wettkämpfe absolviert. An diesem Wochenende sollte aber das Miteinander im Fokus stehen. Deshalb ein Trainingscamp statt eines Sportfests.

Leo Hudec ist als Schwechater Trainer in Gladbeck

„Unsere Jungs und Mädchen freuen sich natürlich immer, wenn wir mit ihnen wegfahren“, sagt Leo Hudec, „aber als sie erfahren haben, was wir machen, haben sie erst einmal geguckt – normalerweise bleiben wir ja unter uns.“ Hudec ist als Trainer mitgekommen, in Schwechat ist er unter anderem für die Beziehungen nach Gladbeck zuständig, ist deshalb regelmäßig im Ruhrgebiet.

Hudec: „Die Kinder wussten nicht so richtig, was sie erwartet, wenn sie so viel mit der Gladbecker Gruppe zu tun haben. Aber darum geht es ja, um die Mischung. So entstehen neue Freundschaften und das ist der Zweck so einer Partnerschaft. So wächst man zusammen.“

Gladbeckerin Anne Berger hilft ihrem Trainer

Wettertechnisch haben sich die Schwechater das perfekte Wochenende ausgesucht, Spätsommer in Gladbeck, die Sonne strahlt über dem Stadion, als sich die große Gruppe der Zwölf- bis 16-Jährigen in Kleingruppen aufteilt, um verschiedene Disziplinen zu trainieren. Mehrere Einheiten waren angesetzt, dazu viel Freizeit. Am Montag fällt Christian Bludaus Fazit uneingeschränkt positiv aus: „Wir sind sehr zufrieden, obwohl ein wirklich anstrengendes Wochenende hinter uns liegt.“

Dass Bludau sich so engagiert, war für die Gäste übrigens Gold wert. Hudec: „Unsere Jungs machen zwar Stabhochsprung im Mehrkampf, aber die Mädchen wollen es unbedingt einmal ausprobieren“ – da sind sie bei Bludau genau richtig. Der hat dabei schließlich sogar Unterstützung von der Deutschen Jugend-Vizemeisterin Anne Berger. Und während die Aktiven auf dem Feld schon aufgrund ihres Alters noch nie einen Gladbeck-Schwechater Austausch erlebt haben, gilt das für Berger nicht. Sie sagt: „Ich kann mich noch erinnern, als einmal Schwechater hier waren – da war ich sechs.“ Es scheint wirklich so zu sein, wie Dieter Bugdoll sagt: Selbst wenn man einiges vergisst, kann so eine Partnerschaft auch unvergessliche Erinnerungen schaffen.

Quelle: WAZ Gladbeck – Philipp Ziser | Fotos: Heinrich Jung und Rainer Krüger

Mit sportlicher Betätigung den Ausgleich zwischen Beruf, Familie und Freizeit herstellen – das ist das Anliegen des Entspannungskurses im VfL Gladbeck. Jeweils dienstags, findet unser Angebot im Gymnastikraum des VfL an der Schützenstr. 120 von 20.00 Uhr – 21.00 Uhr statt. 

Beate Omlor ist die Kursleiterin über 10 Einheiten. Sie freut sich auf alle Interessierten. Der Kurs besteht aus Ganzkörpermobilisation mit Elementen aus Fitness und Yoga, verbunden mit Dehnübungen und Entspannugstechniken.

Ziele der Work-Stretch-Balance

Konzentrations- und Leistungsfähigkeit werden gefördert, die Koordinationsfähigkeit wird stabilisiert, die Gelassenheit und das innere Gleichgewicht werden gestärkt. Ein weiterer positiver Beitrag können die Reduzierung von Schmerzen im Bereich des Nackens, der Schultern, des Rückens und des Lendenwirbelbereichs sein. Ebenso können Wechseljahresbeschwerden gelindert werden.

Termine und Anmeldung

Anmeldungen nimmt die Geschäftsstelle des VfL Gladbeck gern entgegen, unter Telefon: 02043/22282. Es ist auch möglich, direkt in sportlicher, bequemer Kleidung dienstags um 20.00 Uhr ins VfL-Vereinsheim an der Schützenstraße zu kommen.

Wir wünschen gute Entspannung!

20 junge Leichtathleten aus Österreich kommen Freitag in Gladbeck an. Statt eines Wettkampfs sind sie vom VfL zum Trainingscamp eingeladen.

Wenn am Freitagmorgen um kurz nach halb zehn eine 20-köpfige Reisegruppe aus Österreich in Düsseldorf aus dem Flieger steigt, ist das die Wiederbelebung einer langjährigen Tradition, die zwischenzeitlich eingeschlafen war: Der Leichtathletik-Austausch zwischen Gladbeck und der österreichischen Partnerstadt Schwechat.

Die Schwechater fahren dann von Düsseldorf aus nach Gladbeck, wo für sie ein Luftmatratzenlager in der Nordparkhalle vorbereitet ist. An diesem Wochenende soll es natürlich um den Sport gehen – im Mittelpunkt steht aber das gegenseitige Kennenlernen.

Fokus liegt auf der gegenseitigen Verständigung

„Wir haben erst über ein gemeinsames Sportfest nachgedacht, aber dabei geht es immer auch um die Leistungen und der Wettkampf steht im Fokus“, erklärt Rainer Krüger von der Leichtathletik-Abteilung des VfL Gladbeck. Stattdessen haben VfL und der Stadtsportverband, die den Austausch organisieren, sich etwas anderes ausgedacht: Die Schwechater kommen zum gemeinsamen Trainingscamp.

Krüger: „Wir wollen vor allem den Gedanken der Verständigung untereinander betonen, deshalb trainieren wir mehrfach gemeinsam, verbringen aber auch abseits davon Zeit miteinander.“ So stehen neben den gemeinsamen Einheiten auch gemeinsame Abendessen, ein Spieleabend sowie ein Trip zum Bowling auf dem Programm.

Leichtathletik-Austausch hat lange Tradition

Mit dieser neuen Herangehensweise wollen die Gladbecker die jahrelange Tradition wiederbeleben. Der SSV-Vorsitzende Walter Pietzka erklärt: „Den Austausch mit Schwechat gibt es seit Anfang der 60er-Jahre, in den vergangenen zwei Jahrzehnten hat sich der Austausch aber auf die Fußballer konzentriert.“

Freut sich über den Austausch: Walter Pietzka vom Stadtsportverband.  Foto: Oliver Mengedoht

Dabei waren es ursprünglich die Leichtathleten, die diese Tradition begründet hatten. „Das war eine klassische Leichtathletik-Nummer. Im Abstand von zwei Jahren haben wir uns gegenseitig mit dem Bus besucht“, erinnert sich Rainer Krüger, „irgendwann sind dann auch Fußballer und Schwimmer mitgefahren.“

Training, Pizza, Movie-Park

Vor knapp zehn Jahren sei der Austausch dann aber ganz eingeschlafen. Die Gladbecker haben ihn neu initiiert. „Und zum ersten Mal seit Langem sind wieder Leichtathleten dabei“, freut sich Pietzka.

Die größtenteils 12- bis 15-jährigen Österreicher kommen Freitagvorittag in Gladbeck an. Nach einem Stadtrundgang inklusive Mittagessen geht es zum Stadion, wo gegen 17 Uhr die erste gemeinsame Trainingseinheit stattfindet. Abends gibt es Pizza, Samstagvormittag geht es in den Movie-Park.

Gladbecker wollen einen Gegenbesuch starten

„Wir haben erstmal geringe Erwartungen“, erklärt Krüger die Herangehensweise. „Wir hoffen vor allem, dass sich schnell ein Verständnis entwickelt und dass sich diese Verbindung zwischen Gladbeck und Schwechat wieder etablieren kann.“ Walter Pietzka ist schon einen Schritt weiter.

„Sicherlich planen wir auch, nächstes Jahr einen Gegenbesuch zu organisieren“, sagt er. „Vielleicht schaffen wir es irgendwann auch, die Schwimmer wieder dazuzuholen.“ Es soll ein erfolgreicher Neuanfang für die Gladbeck-Schwechater Tradition werden.

Quelle: WAZ Gladbeck – Philipp Ziser | Fotos: Oliver Mengedoht

 

In den Herbstferien vom 15.10.2018 bis zum 26.10.2018 bleibt die Geschäftsstelle, Montag nachmittags  geschlossen. Ansonsten sind wir vormittags wie gewohnt für Sie da! Ab Montag dem 29.10.2018 sind wir auch nachmittags wieder für Sie da.

Allen Mitgliedern und Freunden des VfL Gladbeck wünschen wir schöne und erholsame Ferien.

Ihr Geschäftsstellen-Team

Die Leichtathletikabteilung des VfL Gladbeck verabschiedete sich mit vielen neuen Bestleistungen und zahlreichen vorderen Platzierungen beim heimischen zweiten Werfertages aus der Sommersaison.

Anne Berger (U20), erfolgreiche Stabhochspringerin, gewann ihren Kugelstoßwettbewerb mit 10,86 Meter. Dritte wurde sie im Diskuswurf mit 31,13 Meter und stellte damit auch noch mal ihre Mehrkampf-Qualitäten unter Beweis. Einen ausgesprochen guten Tag erwischte Emily Klein in der Altersklasse W15. Sie startete in allen drei Disziplinen (Diskuswurf, Kugelstoßen, Speerwurf). Im Speerwurf steigerte sie ihre Bestleistung um fast einen ganzen Meter auf 35,95 Meter und belegte den zweiten Platz. Ebenfalls Zweite wurde sie im Kugelstoßen mit einer Freiluftbestleistung von 11,18 Meter. Auch im Diskuswurf warf sie eine neue Bestmarke mit 24,48 Meter und wurde Dritte. In der gleichen Altersklasse startete auch Lena Hoffmann. Die Athletin, die eigentlich mehr im Sprintbereich zu Hause ist, wurde im Kugelstoßen mit 9,23 Meter sowie im Diskuswurf mit 21,37 Meter Fünfte.

Eine Altersklasse darunter (U18), belegte Giulia Postel im Kugelstoßen mit einer Weite von 9,44 Meter und im Diskuswurf mit 26,70 Meter den dritten Rang.  In der männlichen U18 trat Luis Cruz-Behler für den VfL im Speerwurf an, er wurde Dritter mit einer neuen Bestleistung von 37,86 Meter. Paul Wingartz (M15) warf im Speerwurf ebenfalls eine neue Bestweite von 31,06 Meter, im Kugelstoßen erreiche er den zweiten Platz mit 11,45 Meter. In der Altersklasse M13 gingen Alexander Jungnitsch, Marius Albrecht und Jan Wellpoth an den Start. Albrecht gewann den Diskuswurf mit einer neuen Bestleistung von 28,38 Meter, außerdem wurde er Fünfter im Speerwurf mit einer Weite von 26,58 Meter. Jungnitsch landete knapp dahinter auf dem sechsten Rang mit 25,04 Meter, im Kugelstoßen wurde er Dritter mit 9,22 Meter. Wellpoth warf im Diskuswurf eine neue Bestleistung von 25,02 Meter, er belegte den dritten Rang. Benedikt Inhoff (M12) brachte dreimal gute Leistungen, er wurde Zweiter im Diskuswurf (17,21 Meter), sowie Dritter im Speerwurf (17,60 Meter) und im Kugelstoßen (5,06 Meter). Bei den 13-jährigen Mädchen gelangen Meret Menzel mit 18,66 Meter im Diskuswurf und 24,18 Meter gleich zwei neue Bestleistungen. Diese wurden mit Platz 4 und 5 belohnt. Auch Lisa Hüttenmüller (W12) konnte im Diskuswurf ihr Können zeigen. Mit 10,26 Meter wurde sie Vierte, ebenso im Kugelstoßen (4,29 Meter). Für die 8 bis 11-jährigen Kinder wurde Vortex-Heulerwurf angeboten. Viktoria Helene Brill (W11) gewann diesen Wettbewerb mit 12,00 Meter, ebenso wie Lucienne Tibulsky (W9) mit 17,50 Meter und Liska Reinsch mit 9,00 Meter. Auch Daniel Przybylski (M10) gewann den Heulerwurf mit 25,50 Meter, Klaas Eisema (M9) wurde Zweiter mit 18,00 Meter und Pietro Franco (M8) wurde wiederrum Erster mit geworfenen 14,50 Meter.

Senioren zeigen sich stark

Doch nicht nur der Nachwuchs des VfL Gladbeck ging an den Start. Auch in der Seniorenklassse stellte der VfL zwei Teilnehmer. Peter Friedrich startete in der Altersklasse der M55 und belgte den zweiten Rang im Kugelstoßen mit 8,72 Meter und auch der U16/U18 Trainer Gerd Meuer trat im Kugelstoßen in der Altersklasse M65 an, er wurde Erster mit 9,45 Meter. Im Diskuswurf landete er auf dem zweiten Platz mit 29,71 Meter.

Beitrag: Emily Klein und Rainer Krüger

Oje, was für eine Statistik. In den vergangenen drei Saisons der Handball-Oberliga hat der VfL Gladbeck sein Heimspiel gegen den HTV Hemer seit dessen Aufstieg 2015 immer verloren, zweimal mit einem Treffer und einmal mit fünf Toren – auswärts hat er aber auch immer gewonnen, zweimal mit einem Treffer und einmal mit zwei Toren. Und nun? „Wir wollen die Serie durchbrechen“, sagt VfL-Trainer Sven Deffte vor der Partie, die am Samstagabend um 19.30 Uhr in der Riesener-Halle angepfiffen wird. „Es wird aber wieder ein enges Spiel.“

Vor zwei Wochen haben die Gladbecker bekanntlich ein Ausrufezeichen gesetzt, als sie die TSG A-H Bielefeld mit 28:24 schlugen. „Dieses Gesicht wollen wir auch gegen Hemer zeigen und nicht das der vergangenen Woche“, sagt Sven Deffte. „Das war ein Tag zum Vergessen.“ Mit 22:33 hatte der VfL nach einer enttäuschenden Leistung bei der Reserve des Zweitligisten ASV Hamm-Westfalen, „die keine Übermannschaft ist“ (Deffte), das Nachsehen. Inzwischen haben die Gladbecker aber insofern eine gute Nachricht erhalten, als sich Dustin Dalian dort keinen Kreuzbandriss zugezogen hat (die WAZ berichtete). „Und mit unseren 3:3 Punkten können wir“, sagt Sven Deffte, „gut leben.“

Saisondebüt für Max Klein

Nichtsdestotrotz: Der VfL wird sich am Samstagabend steigern müssen. Zumal Sven Deffte festgestellt hat, dass „sich der HTV in der Breite verstärkt hat“. Und es ist auch damit zu rechnen, dass die Offensivabteilung der Hemeraner noch mehr an Qualität haben wird als in den ersten drei Saisonpartien, weil Rückraum-Mann Max Klein nach seinem Bänderriss sein Debüt geben soll. „Spielt er, sind sie im Angriff natürlich noch einen Tick stärker“, sagt der VfL-Coach, der bis auf Dustin Dalian alle Spieler zur Verfügung haben wird.

Zwei Spieler werden indes dem HTV fehlen: Lars Klisch und Lukas Rosenbaum sind verhindert. Zudem muss Trainer Tihomir Knez ein bisschen um Frieder Krause bangen. Den Mann, der vom Verbandsligisten RSVE Siegen gekommen ist, plagen Achillessehnenbeschwerden. Wie immer das Hemeraner Aufgebot aber auch sehen wird: Tihomir Knez hat seinen Handballern sehr deutlich gemacht, was sie in der Riesener-Halle erwarten wird und worauf sie besonders zu achten haben werden.

Max Krönung ist bei den Hemern gefürchtet
„Gladbeck ist spielerisch sehr stark und hat mit Max Krönung einen sehr intelligenten Mittelmann“, sagt der HTV-Trainer, der auch Björn Sankalla mit sehr viel Respekt begegnet. „Wenn wir nicht auf hohem Niveau verteidigen, wird es schwer, dort etwas zu holen“, sagt Tihomir Knez. Dieser Satz könnte eigentlich auch von Sven Deffte stammen, der sehr glücklich wäre, wenn seine Mannschaft in der Deckung die Leistung aus dem Spiel gegen die TSG A-H Bielefeld wiederholen könnte. „Da hat alles geklappt“, sagt der 39-jährige VfL-Trainer.

Quelle: WAZ Gladbeck – Andree Hagel | Foto: Oliver Mengedoht

Im Gladbecker Stadion richtete der VfL Gladbeck 1921 sein letztes Sportfest des Jahres 2018 mit Sprung- und Laufdisziplinen aus. Auch wenn die Organisatoren mit der Teilnehmerzahl nicht ganz zufrieden waren, konnten sie sich aber darüber freuen, dass die eigenen Sportler noch mal eine Wettkampfgelegenheit hatten und dabei auch ansprechende Ergebnisse erzielten.

So gab es in der männlichen Jugend U18 im 100 m-Sprint Rang 3 für Julian Winking in 12,00 Sekunden. Die gleiche Platzierung gab es für ihn im 200 m-Lauf mit einer Zeit von 24,28 Sekunden. Im Weitsprung kam Luis Cruz Behler mit 5,60 Meter auf Rang 2. Julian Winking holte mit 5,29 Meter seine dritte Bronzemedaille.

In der Altersklasse M15 siegte Paul Wingartz im 100 m-Sprint (12,29 Sekunden) und im Kugelstoßen (11,98 m). In der Altersklasse M13 kam Jan Wellpoth im 75 m-Sprint nach 10,85 Sekunden. ins Ziel vor Alexander Jungnitsch (11,14 Sekunden), Marius Albrecht (11,37 Sekunden.) und Tobias Wilms 12,53 Sekunden. Im 800 m-Lauf siegte erneut Jan Wellpoth in 2:35,73 Minuten, vor Tobias Wilms (2:54,45 Minuten) und Marius Albrecht 2:57,79 Minuten.

Drei Siege gab es für Marius Albrecht. Über 60 m Hürden siegte er in 10,77 Sekunden, vor Jan Wellpoth (11,93 Sekunden), genau wie im Hochsprung-Wettbewerb, in dem Marius 1,40 Meter überquerte und sich gegen Jan Wellpoth durchsetzte, der 1,28 Meter schaffte.

Im Weitsprung landete Marius Albrecht mit 4,20 Meter auf Rang eins vor Alexander Jungnitsch (4,15 Meter) und Jan Wellpoth (3,94 Meter). Zweimal Gold gab es auch

für Alexander Jungnitsch im Kugelstoßen (9,18 Meter) vor Marius Albrecht (8,04 Meter auf Rang drei) und im Speerwurf mit 32,83 Meter.

In der Altersklasse M12 siegte Benedikt Inhoff über 75 m (11,65 Sekunden) und im Weitsprung (3,43 Meter) jeweils vor Carlos Leon Smith (75 m in 11,69 Sekunden und Weit mit 3,38 Meter). Im Kugelstoß siegte dafür Carlos Leon Smith mit 6,88 Meter vor Benedikt (5,68 Meter). Im Speerwurf kamen Carlos Leon Smith (18,63 Meter) und Benedikt Inhoff (16,23 Meter) auf Rang zwei und drei.

In der Altersklasse M10 kam Noel Beer im 50 m-Sprint (8,89 Sekunden) auf Rang zwei vor Simon Weidner (9,24 Sekunden). Über 800 m-Lauf siegte Noel in 3:29,42 Minuten, vor Marvin Jäger (3:40,55 Minuten) und Simon Weidner (3:43,61 Minuten). Erster im Hochsprung wurde Simon Weidner (0,96 Meter), im Weitsprung  landete Marvin Jäger (2. mit 3,36 Meter) vor Noel Beer (3,24 Meter) und Simon Weidner (2,89 Meter) und im Schlagballwurf hieß die Reihenfolge Noel Beer (2., 31,50 Meter),Marvin Jäger (3., 31,00 Meter) und Simon Weidner (22,50 Meter und Rang vier).

Einziger VfLer in der Altersklasse war Zinedine Sadiki: Er belegte im Schlagballwurf (21,50 Meter) und im 40 m-Sprint Rang zwei (6,94 Sekunden.) und im 800 m-Lauf (2:38,37 Minuten) sowie im Weitsprung (2,96 Meter) Rang vier.

Bei den achtjährigen Kindern belegte Simon Rapacki im 40 m-Lauf mit 7,31 Sekunden Rang drei; Fünfter wurde Daniel Unrau (7,98 Sekunden) vor Lukas Beer (8,65 Sekunden).

Über 600 m kamen Simon Rapacki (2:29,54 Minuten), Daniel Unrau (2:49,30 Minuten) und Lukas Beer (3:15,75 Minuten) auf die Plätze vier, fünf und sechs.

Drei Siege gab es in der weiblichen Jugend U18 für Giulia Postel. Diese siegte im Weitsprung (4,50 Meter), Kugelstoß (9,86 Meter) und Speerwurf (28,00 Meter).

Gleiches gelang auch Emily Klein in der Altersklasse W15 im Hochsprung (1,40 Meter), Kugelstoß (10,20 Meter) und Speerwurf (32,84 Meter).

In der Altersklasse W13 gab es ebenfalls gute Ergebnisse. Drei Siege gab es für Hannah Winking. Sie stand sowohl über 60 m Hürden (12,84 Sekunden), im 800 m-Lauf (3:03,66 Minuten) und im Weitsprung (4,02 Meter) ganz oben auf dem Siegertreppchen, über 75 m wurde sie Zweite in 11,74 Sekunden, ebenso im Hochsprung (1,20 Meter). Zwei Siege heimste Meret Menzel ein, die im Kugelstoßen (8,14 Meter) und Speerwurf (23,73 Meter) ungeschlagen blieb. Über 800 m lief sie auf Rang drei. Celina Bzdega gewann dafür das Hochspringen mit 1,24 Meter. Rang zwei erreichte sie im Hürdensprint (14,12 Sekunden) und im 800 m-Lauf (3:03,69 Minuten) und dritte Plätze errang sie im Kugelstoßen (5,97 Meter) und Weitsprung (3,15 Meter).

Rang drei über 50 m der Altersklasse W10 ging an Nikolina Pezer (8,78 Sekunden) Nicht zu schlagen war sie im Hochsprung (1,04 Meter) und im Weitsprung (3,56 Meter) und Schlagballwurf (22,00 Meter) erreichte sie den Silberrang.

Lucienne Tibulsky siegte in der Altersklasse W9 im Schlagballwurf (20,50 Meter), im Weitsprung kam sie mit 2,65 Meter auf Rang zwei und jeweils dritte Plätze gab es für sie im 40 m-Sprint (7,37 Sekunden) und 600 m-Lauf, Israe Mesdouri wurde Zweite im Schlagballwurf (20 Meter)

In der Altersklasse W 8 siegte Antonia Sobczak im Schlagball (23,50 Meter), Pauline Dyczka kam auf Rang drei mit 16,50 Meter und Karolina Szczotok belegte mit 11,00 Meter Rang vier, Liska Reinsch warf sich mit 10,00 Meter auf Rang fünf.

Über 40 Meter überquerte Antonia Sobczak die 40 m-Ziellinie nach 7,74 Sekunden und belegte Rang zwei, Emily Eggert (8,24 Sekunden und Rang vier) sowie Rahel Tenberg (8,61Sekunden Rang 5 und Liska Reinsch (8,64 Sekunden) kamen auf die weiteren Plätze.

Ebenfalls Zweite wurde Antonia über 600 m (2:23,04 Minuten) vor Rahel Tenberg auf Rang vier (2:46,02 Minuten). Eine weitere Silbermedaille gab es für Antonia im Weitsprung, wo sie 2,79 Meter erreichte. Emily Eggert (2,53 Meter), Rahel Tenberg (2,53 Meter) und Liska Reinsch (2,36 Meter) kamen auf die Plätze 4, 5 und 6.

Beitrag: Rainer Krüger

Auch für die Frauenfußballmannschaft des VfL Gladbeck hat die Spielzeit 2018/2019 bereits wieder begonnen und die neu formierte Elf möchte gerne an die Erfolge der letzten Saison anknüpfen, als man in der Endtabelle immerhin den vierten Platz belegte, den dritten Rang lediglich um einen Zähler verpasste.

Zugegeben, die 0:8-Schlappe zum Saisonauftakt beim Erler SV 08 war kein Grund für Jubel, doch schon eine Woche später gelang auf heimischen Platz gegen Rot-Weiß Wacker Bismarck mit 5:4 postwendend der erste Saisonsieg.

Dieses Auf und Ab ist nicht unbedingt verwunderlich, denn die Mannschaft musste gleich mehrere Abgänge verkraften. Aber die neuen Spielerinnen sind durchaus in der Lage, diese Abgänge zu kompensieren. Ebenfalls dem Kader fehlen werden auch zwei Spielerinnen, die Mutterfreuden entgegen sehen.

Dazu kam ein personeller Wechsel im Bereich der Trainer. Hier hat nun Stefan Hock, zuvor als Trainerassistent im Einsatz, die Leitung übernommen. Dem neuen Coach zur Seite steht Noel Werner.

Als Abteilungsleiter bleibt Manfred Krieger (Mitte) der Frauenfußballabteilung des VfL Gladbeck weiterhin erhalten. Nach 15-jähriger Tätigkeit als Trainer gab er diese Funktion aber an Stefan Hock (rechts) ab. Neuer Co-Trainer ist Noel Werner (links). (Foto: Braczko)

Hock beerbt somit seinen Vorgänger Manfred Krieger, der das Traineramt 15 Jahre lang bekleidete. Krieger will sich nun auf die Leitung der Abteilung konzentrieren, die er vom ersten Tag des Bestehens an übernommen hat. Natürlich wird Manfred Krieger dem neuen Trainerteam aber auch künftig mit Rat und Tat zur Verfügung stehen. Mehr Zeit widmen will Manfred Krieger auch seiner Familie, worüber sich Sprössling Maximilian bereits freut. Zum Abschied überreichte Claudia König im Namen der Frauenmannschaft als Dankeschön ein Buch. Ein Buch, gefüllt mit vielen Erinnerungen, Bildern und auch so mancher Anekdote der vergangenen 15 Jahre.

Allem Ehrgeiz zum Trotz setzen die VfL-Verantwortlichen darauf, dass der Spaß am Fußballsport einfach nicht verloren gehen darf. Und so geht es nicht nur um die Ligen- und Pokalspiele, sondern auch um die Geselligkeit. Zu einer Tradition geworden ist die Planwagen-Fahrt zum Saisonabschluss mit anschließender Feier im VfL-Treff auf dem Freibadgelände.

Um die angestrebten sportlichen Erfolg auch realisieren zu können, können auch die VfL-Fußballerinnen nicht auf regelmäßige Trainingseinheiten verzichten. Trainiert wird wöchentlich mittwochs und freitags von 19 bis 20.30 Uhr auf dem Sportplatz (Wacker Gladbeck) an der Burgstraße im Wittringer Wald. Wer sich der Mannschaft anschließen möchte, ist zu einer unverbindlichen Trainingsteilnahme eingeladen, kann sich aber auch gerne bei Manfred Krieger, Tel. 0176-34907076, melden.

Auch der Mädchenfußball spielt nach wie vor beim VfL Gladbeck eine wichtige Rolle. In den zurückliegenden Jahren spielten Mädchen in den Altersklassen U 11 bis U 17 in verschiedenen Ligen, für die laufende Saison sind die Planungen allerdings noch nicht abgeschlossen. Das Training für die Mädchen wird von Sylwia Nowacki und Richard Schwarz geleitet, findet wöchentlich mittwochs und freitags von 17.30 bis 19 Uhr ebenfalls auf dem Sportplatz an der Burgstraße statt. Als Ansprechpartnerin für den Mädchenbereich steht Sylwia Nowacki, Tel. 0163-4548366, zur Verfügung.

Beitrag: Uwe Rath – Lokalkompass.de | Fotos: Peter Braczko

Den Saisonstart in die Kreisliga A hatten sich die Fußballerinnen des VfL Gladbeck anders vorgestellt.

Beim Erler SV gab es eine 0:8 (0:3) -Niederlage. Bis zur 20. Minute konnte die Mannschaft von Trainer Stfan Hock die Begegnung relativ offen gestalten. Zwar gerieten die Gladbeckerinnen danach in den Rückstand, doch die Gegentore zwei und drei fielen erst kurz vor dem halbzeitpfiff. Den vierten Gegentreffer gab es durch ein Eigentor (55.). Danach konnte Erle bis zum Schlusspfiff auf 8:0 erhöhen.

Am Sonntag (17 Uhr) hat der VfL Gladbeck Heimrecht gegen RWW Bismarck.

Quelle: WAZ-Printausgabe vom 13.09.2018


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