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Beim Internationalen Schwimmfest in Dortmund schwimmt die VfL-Athletin schwimmt über 100 Meter Freistil schnell wie nie zuvor. Gegen Olympiateilnehmerin Dorothea Brands bleibt die 21-Jährige chancenlos.

Auf kurz folgt lang: Das Schwimmmeeting im Dortmunder Südbad, bei dem neben deutschen auch russische und niederländische Athleten an den Start gingen, läutete jüngst auch für die Schwimmerinnen und Schwimmer des VfL Gladbeck das Ende der Kurzbahn- und den Beginn der Langbahnsaison ein. Allen voran VfL-Aushängeschild Jessica Steiger stellte unter Beweis, dass ihr die Umstellung keinerlei Probleme bereitete. Im Gegenteil: Die 21-jährige Studentin verbesserte ihre alte persönliche Bestmarke über 100 Meter Freistil auf 55,57 Sekunden. Zum Vergleich: Den gültigen deutschen Rekord über diese Distanz stellte die unlängst vom Leistungssport zurückgetretene Britta Steffen anno 2009 bei der Weltmeisterschaft in Rom auf. Die Zeit der Olympiasiegerin von 2008: 52,07 Sekunden.

Deutsche Elite am Start
Auch bekam Steiger in Dortmund die Möglichkeit sich mit Deutschlands Schwimm-Elite zu messen. So waren unter anderem die Olympiateilnehmerin von 2004, Dorothea Brand, und Caroline Ruhnau, mehrfache Deutsche Meisterin und Europameisterin 2009 über 100 Meter Brust, vertreten. Beide Athletinnen starten für die SG Essen. Mitsingen im Konzert der Großen konnte die Gladbeckerin Steiger in Dortmund nicht, dass sie diesen großen Namen das Wasser reichen könnte, hatte ihm Vorfeld aber auch niemand erwartet. Gegen Brand (26,88 Sek.) hatte Steiger (28,08 Sek.) im Finale über 50 Meter Schmetterling das Nachsehen und wurde Zweite, im Endlauf über 100 Meter Schmetterling und 50 Meter Freistil reichte es zum Bronzerang.

Zu erwarten war schon eher, dass der VfL-Nachwuchs hoch motiviert im Südbad auflaufen würde – sehr zum Wohlgefallen des VfL-Trainergespanns Sandra Steiger und Waldemar Götze, die bei ihren Schützlingen in immer kürzeren Abständen regelrechte Leistungsexplosionen in ihren Altersklassen beobachten. Marina Koop, Jana Domitrovic, Anna-Lena Pieczkowski, das Schwestern-Trio Emma, Greta und Julia Siebrecht, Carolin Theis, Richard Stewing: Sie alle untermauerten die ambitionierte Trainingsarbeit an der Gladbecker Schützenstraße. Lediglich in den Jahrgängen 2000 bis 2004 der Jungen fand sich kein VfL-Talent unter den punktbesten Zehn der Wertungsgruppen wieder.

Das Gladbecker Trainer-Duo Steiger und Götze – in dem beruhigenden Wissen, dass auch die Jüngsten ihre Zeiten auf der Kurzbahn auch auf der Langbahn umsetzen können – attestierten ihren Aktiven durch die Reihe „super Leistungen“ .w.derwesten.de/sport/lokalsport/gladbeck/steiger-knackt-ihre-bestmarke-id8732142.html#plx755402119

Auch der Nordpark an der Konrad-Adenauer-Allee profitiert von der Innenstadt-Neugestaltung: Er soll nächstes Jahr aufgewertet werden und künftig eine höhere Aufenthaltsqualität bieten. Fast 800 000 Euro werden investiert.

Ein neues „Bewegungszentrum Nordpark“ soll nördlich des Jahnplatzes entstehen – auf der Brachfläche zwischen Nordpark und dem Gelände des Heisenberg-Gymnasiums. Geplant sind – für jedermann frei zugänglich – eine Beach-Volley-ball-Anlage und eine Beach-Soccer-Spielfläche, eingebettet in viel Grün mit Rasen und Bäumen.

Mit einer kleinen Tribüne
Hinzu kommen farbige Betonsitzflächen. Das Beach-Volleyball-Feld erhält zudem eine kleine Tribüne mit Sitzstufen. 315 000 € kostet die kombinierte Anlage, die vom Land bezuschusst wird. Der Unterhalt beläuft sich auf zusätzlich 2100 € im Jahr. Die Pläne basieren laut Stadtverwaltung auch auf Anregungen von Bürgern, die sie bei einem Ideenwettbewerb im vergangenen Juli äußer­ten. Sie werden am Dienstag dem Innenstadtausschuss vorgestellt – genauso wie die Neugestaltungspläne für den eigentlichen Nordpark.

Im Mittelpunkt steht dabei der intensiv genutzte Spielplatz am Nordostrand des Nordparkteiches an der Talstraße: Er soll zu einem Ortsteil-spielplatz in Form einer Burgruine ausgebaut werden und viele Möglichkeiten zum Klettern bieten, u.a. mit Burggraben, Mauerresten, Wehrturm und Brücke. Attraktiv für Kinder dürften vor allem Kletterwand und Hochseilgarten werden. Viele der vorhandenen Spielmöglichkeiten wie Seilbahn und Bolzplatz bleiben bestehen. Eine Ballspielfläche und viele Sitzflächen (für Erwachsene) kommen hinzu.

Fitness auf der Landzunge

Zu mehr Bewegung soll ein neuer Fitnessbereich anregen, der auf der Landzunge auf der Teichnordseite entsteht. Stepper, Nordic-Walker, Rudergerät und Kraftstation laden künftig zu sportlicher Übung ein. Die beiden Rondells auf westlicher und östlicher Seite des Gewässers stehen künftig zur Erholung bereit: Sie erhalten Liegewiesen, Steinliegen und Sonnenplätze. Alle Veränderungen kosten zusammen knapp 480 000 €, die ebenfalls vom Land im Rahmen des „integrierten Handlungskonzeptes“ für eine familienfreundliche Innenstadt vom Land bezuschusst werden. Einen höheren Pflegeaufwand sieht die Stadtverwaltung künftig nicht.

Im übrigen bleibt der alte Baumbestand des Nordparkes unberührt. Auch das vorhandene Wegesystem soll nicht verändert werden. Viele Bänke werden allerdings erneuert. Insgesamt hofft die Verwaltung, dass der Park künftig (noch) stärker genutzt wird.

Die Stadtverwaltung will mit ihren Nordpark-Plänen künftig „zu mehr Fitness-Aktivitäten“ auffordern und „neue Kommunikationsräume schaffen“, wie es in der Ausschuss-Vorlage heißt. Zusammen mit den Sportfeldern für Beachvolleyball und Beachsoccer sowie dem sanierten Jahnplatz entstehe eine „zusammenhängende Bewegungs- und Freizeitlandschaft“.

Quelle: derwsten.de – Georg Meinert | Foto: Kleine-B.

Der VfL Gladbeck kam in der Dritten Handball-Liga in seinem Heimspiel gegen den Tabellenletzten TSG A-H Bielefeld über ein 29:29 (17:11) nicht hinaus. Die Gastgeber fühlten sich von den Schiedsrichtern um ihren Lohn gebracht.

Sven Deffte pfefferte wutentbrannt sein Handtuch durch die Riesener-Halle. Kurz zuvor hatte der Abwehrchef des VfL Gladbeck den Schiedsrichtern offenkundig unmissverständlich seine Meinung gesagt. Die Rot-Weißen fühlten sich nämlich von den Unparteiischen Holger Gillmann/Ingo Müller-Sellinger um den Lohn ihrer Arbeit gebracht. Fest steht: Spätestens nach dem 29:29 (17:11) gegen den Tabellenletzten TSG A-H Bielefeld steckt der VfL knietief im Abstiegssumpf.
VfL Gladbeck – TSG A-H Bielefeld 29:29 (17:11).

VfL Gladbeck: T. Deffte (1. – 54.), Tesch (54. – 60.) – Krings (2), Sankalla (1), Brandes (3), S. Deffte, Singh Toor (2), Krönung (11/3), Mollenhauer (3), Reich (4), Thoke (3).

Spielfilm: 4:1 (6.), 5:5 (13.), 8:5 (16.), 12:7 (21.), 15:9 (25.), 17:11 (30.), 17:13 (33.), 18:15 (37.), 20:18 (43.), 23:19 (47.), 26:22 (51.), 26:26 (57.), 29:29 (60.).

„Ich fühle mich betrogen“, giftete Holger Krimphove im öffentlichen Pressegespräch nach dem Ende der Partie in Richtung der Schiedsrichter. Der Trainer des VfL Gladbeck erhielt für diese Aussage von den Rängen viel Applaus, weil wohl jeder Fan der Gastgeber so empfand. Was war passiert? Nun, im Kern ging es um zwei Fragen, nämlich erstens, wie lange noch zu spielen war, als die Bielefelder einen letzten Freiwurf zugesprochen bekamen und zweitens, wo Sven Deffte bei der Ausführung dieses Freiwurfs stand? Die Unparteiischen entschieden, dass die Gäste noch drei Sekunden Zeit hatten und sich der VfL-er im Kreis befand. Holger Krimphove – und nicht nur er – hatten das völlig anders gesehen: „Das Kampfgericht hat mir bestätigt, dass keine drei Sekunden mehr zu spielen waren. Und Sven stand einen Kilometer weit weg!“ Unbeeindruckt von den Protesten der Gladbecker auf der Platte verwandelte Daniel Meyer den Siebenmeter zum 29:29. Ein platzierter Schuss, der den VfL mitten ins Herz traf . . .

Dass die Gladbecker es gar nicht so weit kommen lassen durften, gaben Krimphove und Rückraumspieler Thorben Mollenhauer durchaus zu. „Wir müssen uns an die eigene Nase fassen“, so Mollenhauer mit Blick auf die komfortable Führung, die sich der VfL in der ersten Halbzeit dank einer überaus engagierten Leistung erspielt und nach dem Seitenwechsel wieder verspielt hatte. Ähnlich äußerte sich Holger Krimphove: „Nach dem Wechsel haben wir Fehler gemacht, die zum Teil nicht passieren dürfen und die zum Teil unserer personellen Situation geschuldet waren.“ Ungeachtet dessen habe sein Team, so der VfL-Trainer, in der Schlussphase die Nerven behalten. „Wir haben das Spiel eigentlich gewonnen“, sagte Krimphove, der ob des entscheidenden Pfiffs der Unparteiischen fassungslos war.

Bereits im Heimspiel gegen Bayer Dormagen hatte Krimphove öffentlich Schiedsrichter-Schelte geübt („eine Frechheit“), weil in der Schlussphase nach einem Foul an VfL-Torjäger Max Krönung dieser eine Zeitstrafe wegen Schauspielerei kassiert hatte. Auch diese Partie blieb ohne Sieger. Empfand sich der VfL vor 14 Tagen ungeachtet dessen nicht als Verlierer, so war es dieses Mal anders, wie VfL-Chef Siegbert Busch betonte: „Das ist eine gefühlte Niederlage!“

Und als dann die Ergebnisse der Mitkonkurrenten in der Riesener-Halle die Runde machten, wurden die Gesichter der Gladbecker noch länger. ART Düsseldorf gewann sensationell beim Wilhelmshavener HV (37:30), die HSG Krefeld besiegte den OHV Aurich (32:27) – Resultate, die nur eines bedeuten: Ab sofort hat für den VfL der Kampf um den Klassenerhalt begonnen.

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Dirk Bauer

Mit erheblichen Personalproblem sieht sich derzeit Handball-Landesligist VfL Gladbeck II konfrontiert. Die Rot-WeißenMit erheblichen Personalproblem sieht sich derzeit Handball-Landesligist VfL Gladbeck II konfrontiert. Für die Rot-Weißen dürfte es daher in Brechten sehr schwer werden. Der TVG empfängt zum Topspiel in der Kreisliga den SV Westerholt II.

Rosig ist sie nicht, die Ausgangslage des VfL Gladbeck II vor dem Spiel in der Handball-Landesliga am heutigen Samstag um 18. 45 Uhr beim TV Brechten. Die Rot-Weißen leiden unter akuter Personalnot.

Eigentlich sollte beim Tabellenachten für das Team von Trainer Kai Brockmann durchaus etwas zu holen sein, mag man beim Blick auf die Tabelle meinen. Doch der Coach hat angesichts einer Verletzungswelle fast Probleme, überhaupt eine komplette Mannschaft auf die Platte zu bringen. „Wir haben wirklich die Seuche im Moment. Ich bin ratlos“, sagt Brockmann.

TVG trifft im Topspiel auf Westerholt
Auf den TV Gladbeck wartet in der Handball-Kreisliga am heutigen Samstag um 18 Uhr ein Topspiel. Der TVG empfängt als Dritter den punktgleichen SV Westerholt 2 und will sich mit einem Sieg endgültig in den Reihen der Top-Teams etablieren. Die Überschrift „Wochen der Wahrheit“ wird oft überstrapaziert. Doch ganz unzutreffend ist sie mit Blick auf die Partien des TVG gegen den Tabellenvierten, -ersten und -zweiten in den nächsten Wochen sicherlich nicht. Der Auftakt gegen Westerholt soll dabei einen Startschuss ausmachen. „Wir müssen vor allem körperlich dagegenhalten. Das wird ein Spiel auf Augenhöhe“, so TVG-Coach Norbert Pröse.

Quelle: derwesten.de – Sebastian Himmelseher

Die Personallage beim Handball-Drittligisten VfL Gladbeck ist vor dem Spiel gegen den Tabellenletzten TSG A-H Bielefeld äußerst kritisch. Ungeachtet dessen und mit Blick zurück auf das Debakel in Düsseldorf sagt VfL-Rechtsaußen Heiko Brandes: „Wir müssen eine Reaktion zeigen.“

Böse Zungen könnten behaupten, Heike Brandes sei der Gewinner des letzten Spiels des VfL Gladbeck gewesen. Der 31-jährige Rechtsaußen fehlte nämlich aus beruflichen Gründen beim 23:37-Debakel der Rot-Weißen in der Landeshauptstadt. Derlei Sprüche will Brandes aber überhaupt nicht hören.

Info per SMS
„Wichtig wären die zwei Punkte gewesen“, so der aus Schalke zurückgekehrte Akteur, der am Samstag, 30. November, um 19.30 Uhr gegen die TSG A-H Bielefeld wieder auf der Platte stehen kann. „Wir müssen nach Düsseldorf Reaktion zeigen“, sagt Heiko Brandes. Und weiter, obwohl er gar nicht dabei war und über die Partie per SMS informiert wurde: „So ein Spiel dürfen wir nicht noch einmal anbieten.“

Einer, der an diesem rabenschwarzen Samstag dabei war, kann sich auf die Leistung, die der VfL gezeigt hat, nach wie vor keinen Reim machen. Sven Deffte, der Abwehrchef der Gladbecker, sagt: „Das kann man gar nicht erklären, das war ein Abend zum Vergessen, das war ein Abend, an dem alles schiefgelaufen ist.“ Wohl wahr!

Die Begegnung mit dem Tabellenletzten Bielefeld, der nach seinem 30:26-Erfolg über die HSG Krefeld 5:19-Punkte auf dem Konto hat (zum Vergleich: für den VfL stehen 9:15-Zähler zu Buche), bezeichnet Sven Deffte als „richtig wichtig“.

Personelle Probleme
Umso schwerer wiegen die anhaltenden personellen Probleme, mit denen sich die Gladbecker konfrontiert sehen. Weiterhin nicht zur Verfügung stehen definitiv Pascal Kunze, Jonathan Geukes und Recep Koraman, weiterhin angeschlagen ist Thorben Mollenhauer. Sorgen bereiten VfL-Trainer Holger Krimphove zudem noch Torwart Andreas Tesch, der über einen Bluterguss in der Wade klagt, und auch Sven Deffte. Der Routinier musste infolge von Leistenproblemen die Übungseinheit am Donnerstagabend abbrechen. „Eine erfreuliche Situation sieht natürlich anders aus“, sagt zu der äußerst kritischen Personallage der Trainer. Gejammert wird jedoch nicht. „Wir werden alles aufbieten, was wir haben und wir werden alles versuchen, um die Punkte in Gladbeck zu behalten“, gibt sich Krimphove im Gespräch mit der WAZ kämpferisch.

Mit dem Debakel in Düsseldorf mag sich Krimphove nicht mehr befassen. „Irgendwann muss sich der Blick wieder nach vorne richten. Wir spielen jetzt gegen Bielefeld und kümmern uns um unsere Verletzten, damit haben wir genug zu tun“, so der Trainer des VfL.

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Gerhard Schypulla

Die hohe Niederlage des VfL Gladbeck in Düsseldorf hat den Verantwortlichen der TSG A-H Bielefeld nicht geschmeckt. „Die werden grelle sein“, sagte TSG-Teammanager Matthias Geukes vor dem Spiel der Bielefelder in der Riesener-Halle am Samstag, 30. November, um 19.30 Uhr.

Die jüngste Klatsche der Drittliga-Handballer des VfL hat dem Trainer der TSG A-H Bielefeld, die sich am Samstag, 30. November, um 19.30 Uhr in der Riesener-Halle vorstellt, nicht geschmeckt.

„Das Ergebnis“, so TSG-Coach Michael Boy über das Gladbecker 23:37 in Düsseldorf, „stört mich ein bisschen. Eine Aufgabe wird für mich sein, den Jungs das richtige Bild von Gladbeck zu vermitteln.“

Matthias Geukes, Teammanager der Bielefelder und Bruder des VfL-Kreisläufers Jonathan Geukes, erwartet eine Reaktion des VfL: „Die werden grelle sein.“

Foto: Gerhard Schypulla

Jens Miedlich beerbt Christoph Wiechers als Wasserballwart beim VfL Gladbeck – und will einige Baustellen in Angriff nehmen, wie er im Interview verrät.

Nach einer sehr erfolgreichen Turnierphase stehen die Wasserballer vom VfL Gladbeck nun kurz vor dem Saisonstart. Inzwischen hat sich einiges bei den Wasserveteranen getan. Im Interview spricht der neue Wasserballwart Jens Miedlich über Erfolge, seine Ziele und die Aufstellung einer zweiten Mannschaft.

Herr Miedlich, herzlichen Glückwunsch zur Ernennung zum neuen Wasserballwart. Wann haben Sie sich für die Übernahme dieser Aufgabe entschieden?

Eigentlich ist das Ganze sehr spontan passiert. Unser bisheriger Wasserballwart Christoph Wiechers muss aus beruflichen und familiären Gründen etwas kürzer treten und wollte sich noch intensiver um unsere Jugend kümmern. Für mich war sofort klar, dass ich das freiwillig machen würde. Über das einstimmige Votum und das mir damit ausgesprochene Vertrauen habe ich mich sehr gefreut.

Der Posten ist sehr wichtig für die Mannschaft. Was sind Ihre Ziele?

Ich denke, in erster Linie wollen wir weiterhin erfolgreich unseren Spielbetrieb aufrecht erhalten, aber es gibt einige Baustellen, die ich gern in Angriff nehmen will. Allem voran sind dies der Teamzusammenhalt und die Jugendarbeit. Ich freue mich sehr, dass Christoph mir in der Übergangszeit viel geholfen hat und durch seinen besonderen Einsatz für die Jugend unsere Kernaufgaben vorantreibt. Für mich ist es außerdem wichtig, den Wasserball als starkes Markenzeichen für den VfL und unsere Stadt nach vorne zu bringen. Dazu gehört in meinen Augen vor allem die Öffentlichkeitsarbeit. Für die traditionellen Posten Zeitung und Website habe ich schnell Hilfe im Team gefunden und durch unsere Facebook-Präsenz betreten wir Neuland.

Die D-Jugend hat in der letzten Saison in der Südrunde die Meisterplatzierung erspielt, die C-Jugend ist hingegen ziemlich baden gegangen. Ist das der Grund, warum Christoph Wiechers dort nun aushilft?

Nein, die bisherigen Trainer Nils Krajuschek, Christian Berendes und Sven Stenzel haben ordentliche Arbeit gemacht, aber Christoph hat mehr Erfahrung im Wasser und kennt sich besser mit Trainingsmethoden aus. Außerdem klappt es bei Sven zukünftig auch zeitlich nicht mehr so gut, so dass wir dort die Unterstützung dringend nötig haben. Wir haben einige Jugendliche mit großem Potenzial und das wollen wir ausschöpfen. Außerdem wollen wir neue Spieler für uns gewinnen.

Bei den Herren scheint es ja gerade richtig gut zu laufen. Im Sommer hat der VfL erfolgreich an einigen Turnieren teilgenommen und jüngst für die neue Saison sogar zwei Herrenmannschaften aufgestellt. Wie ist es denn dazu gekommen?

Zur Zeit sind wir personell so gut besetzt wie nie zuvor. Einige langjährige Wegbegleiter sind wieder zum festen Bestandteil des Teams geworden. Auch die Trainingsbeteiligung ist hervorragend, die Motivationskurve ist weit nach oben geschossen. Anders als noch vor einigen Jahren erkennen wir unsere taktischen Fehler heute besser und arbeiten ganz gezielt daran. Wir sind sehr zuversichtlich, dass sich das im Saisonbetrieb bezahlt machen wird. Weil jetzt jeder so viel Spaß an der Sache hat und wir wirklich viele Spieler sind, war die Gründung der zweiten Mannschaft einfach nur konsequent.

Miedlich, übernehmen Sie! | WAZ.de – Lesen Sie mehr auf:
http://www.derwesten.de/sport/lokalsport/gladbeck/miedlich-uebernehmen-sie-id8704817.html#plx836146280

In einer Feierstunde hat der VfL Gladbeck seine Jubilare, verdiente ehrenamtliche Mitarbeiter und seine SportlerInnen des Jahres geehrt.

Am Freitag, den 22.11., waren gut 50 Mitglieder des VfL Gladbeck eingeladen, in den Räumen der AWO in Zweckel, zusammen mit dem Vorstand und Gästen zu feiern.

Als Sportlerin des Jahres erhielt Jessica Steiger (Schwimmabteilung) den begehrten Wanderpokal überreicht. Als Nachwuchssportlerin wurde Ihre Abteilungskameradin Lara Pillokat ausgezeichnet.

Foto der Preisträger

Sportehrenzeichen der Stadt Gladbeck und Sportlerinnen des Jahres 2013 – Foto: Peter Kupries

Im Namen der Stadt Gladbeck überreichte Bürgermeister Ulrich Roland insgesamt sieben Sportehrenzeichen an VfL-Mitarbeiter, als Dank für deren langjähriges Engagement für den VfL Gladbeck und den Gladbecker Sport.
Das Sportehrenzeichen in Gold erhielten Esther Krüger, Tim Tersluisen und Beate Zajac.
Das Sportehrenzeichen in Bronze wurden verliehen an die Brüder Tim und Sven Deffte sowie die Eheleute Marlis und Klaus Küsgen.

Bei dieser Zusammenkunft ehrte der Vereinsvorsitzende Siegbert Busch langjährige Mitglieder und dankte ihnen für ihre Treue zum Verein.

Für 25-jährige Mitgliedschaft wurden geehrt:
Theodor Albertz, Raphaele Albrecht, Andrea Fahle, Michaele Gerzmann, Ursula Gorgol, Gabriele Grubinski, Bärbel Haffki, Michael Hegemann, Carsten Jürck, Heidrun Kerkhoff, Dieter Keßler, Karin Keßler, Rita Klotz, Paul Mecking, Norbert Mecking, Susanne Meißner-Allekotte, Gisela Michelet, Leopold-Peter Opeitz, Brigitta Reintjes, Ilona Will, Arthur Winge.

Für 40-jährige Mitgliedschaft wurden geehrt:
Maria Holländer, Renate Holländer, Jürgen Hans Kniest, Irmtrude Sandhoff, Klaus Sandhoff, Rolf Schenk, Sandra Steiger, Beate Zajac.

Für 50-jährige Mitgliedschaft wurden geehrt:
Bigit Pledl, Lothar Przygodda, Hannelore Steinmeier und Günter Zajac.

Die Ehrung für 55-jährige Vereinszugehörigkeit erhielt Heinz Mai.

Bereits 60 Jahre im Verein ist der ehemalige Vorsitzende und Ehrenvorsitzende des VfL Gladbeck Hermann Flemming.

Ihm voraus gehen mit einer Mitgliedschaft von über 60 Jahren:
Ellen Kügler (66 Jahre Mitglied), Kurt Lindner (65 Jahre Mitglied), Wolfgang Marquardt und Werner Onstein (62 Jahre Mitglied) sowie Egon Peterra (66 Jahre Mitglied).

Als langjährigste Mitglieder mit jeweils sagenhafte  67 Jahren Vereinszugehörigkeit wurden Siegfried Appel, Otto Hübner und Rolf Weichert geehrt.

(Fast) Alle Jubilare und Preisträger 2013 Foto: Peter Kupries

(Fast) Alle Jubilare und Preisträger 2013
Foto: Peter Kupries

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In der 3. Handball-Liga bot der VfL Gladbeck eine Leistung, die nur als unterirdisch bezeichnet werden kann. Entsprechend hoch fiel die Niederlage bei ART Düsseldorf aus, die Rot-Weißen wurden mit 23:37 (!) von der Platte gefegt.

Nein, das ist kein Zahlendreher und auch kein Tippfehler: Der VfL Gladbeck hat sein Spiel in der Dritten Handball-Liga bei ART Düsseldorf tatsächlich mit 23:37 (11:18) verloren. Die Rot-Weißen boten in der Landeshauptstadt 60 Minuten lang eine völlig indiskutable Leistung.

ART Düsseldorf – VfL Gladbeck 37:23 (18:11)

VfL: Tesch (1. – 18., 38. – 60.), T. Deffte (18. – 38.) – Krings (6/1), Sankalla (2), Steinbach, Hüsener (1), S. Deffte (1), Singh Toor, Krönung (4), Mollenhauer (1), Reich (3), Kryzun, Thoke (5).

Spielfilm: 5:0 (6.), 6:3 (12.), 8:3 (14.), 11:7 (18.), 13:10 (23.), 17:10 (26.), 18:11 (27.), 19:14 (34.), 23:15 (39.), 25:17 (41.), 27:19 (46.), 30:23 (53.), 37:23 (60.).

Holger Krimphove war nach der Partie so angefressen wie noch nie, seit er vor vier Jahren das Traineramt beim VfL übernommen hat. Einen Kommentar zum Spiel und zur Leistung seiner Mannschaft mochte er nicht abgeben. Reiner Selbstschutz. „Alles, was ich jetzt sage, wäre falsch“, so der Übungsleiter. Sein Team kam dennoch nicht ungeschoren davon, Krimphove strich kurzerhand den freien Sonntag und bat zu einer Trainingseinheit.

Ein anderer VfL-er redete nach der blamablen Vorstellung der Gladbecker Klartext, Kapitän Tim Deffte. Der Schlussmann, der in Düsseldorf wie Torwartkollege Andreas Tesch von seinen Vorderleuten von der ersten Minute bis zur Schlusssirene gnadenlos im Stich gelassen wurde, bezeichnete den Auftritt der Mannschaft als „peinlich“. Tim Deffte weiter: „Wir haben halbherzig und blutleer gespielt. Die Düsseldorfer dagegen haben gezeigt, wie man sich hätte präsentieren müssen.“

Den Gästen aus dem Ruhrgebiet war in der Halle der Düsseldorfer Heinrich-Heine-Gesamtschule zu keinem Zeitpunkt anzumerken, dass es um Punkte um den Klassenerhalt ging. Der VfL wirkte gegen einen leidenschaftlich kämpfenden Gegner schlafmützig und völlig indisponiert. Die Abwehr der Gladbecker stand für Justin Müller und Patrik Ranftler brav Spalier, und auch im Angriff fiel den Rot-Weißen nichts ein. In den ersten vier Angriffen scheiterten Tobias Reich, Ruwen Thoke, Max Krönung (der von Müller in Manndeckung genommen wurde) und Lukas Krings an ART-Torwart Benedikt Köß. Auf der anderen Seite ging es zu wie auf dem Rummel . . . jeder Schuss war ein Treffer.

Krimphove versuchte alles: Er nahm in der 14. Minute eine Auszeit und schickte zudem Rückkehrer Andreas Hüsener auf die Platte, in der 18. Minute brachte er im Tor Tim Deffte für Andreas Tesch. Aber was immer er auch tat, nichts fruchtete, nichts funktionierte, weil die Gladbecker nahezu jedes Engagement vermissen ließen. Auf den Rängen rieben sich die mitgereisten Anhänger des VfL verwundert die Augen. War das die Mannschaft, die sieben Tage zuvor dem Tabellenzweiten Bayer Dormagen völlig verdient einen Punkt abgetrotzt hatte? Kaum zu glauben, aber wahr: Das war – vom beruflich verhinderten Heiko Brandes abgesehen – genau dieses Gladbecker Team.

Eine fachkundige Zuschauerin brachte die Vorstellung des VfL auf den Punkt: „Heute hätten die Gladbecker gegen jede Oberliga-Mannschaft verloren.“ Widersprechen mochte ihr niemand.

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Biene Hagel

Jessica Steiger vom VfL Gladbeck präsentierte sich bei den Deutschen Kurzbahnmeisterschaften in der Wuppertaler Schwimmoper einmal mehr in Top-Form. Die Studentin erreichte über 100 und 200 m Freistil jeweils das A-Finale.

Wir sind rundum zufrieden.“ Dieses Fazit zog nach den Deutschen Kurzbahnmeisterschaften in der Wuppertaler Schwimmoper VfL-Trainer Harry Schulz. Vor allem Jessica Steiger wusste bei den Titelkämpfen zu überzeugen. Sie schaffte über 100 m (die WAZ berichtete) und über 200 m Freistil den Einzug ins A-Finale. Die 21-jährige Studentin beendete diesen Endlauf in 02:01,36 Min. auf Rang acht. Im Vorlauf war sie sogar noch eine Sekunde schneller gewesen (02:00,21 Min.).

„Bislang war das Kraulschwimmen für Jessi immer ein, ich sage einmal Nebenprodukt“, so Schulz. „Die Zeiten aber, die sie hier geschwommen hat, die sind top.“ Man habe gewusst, dass Jessica Steiger gut in Form sei. „Was sie jedoch schließlich an Leistungen gezeigt hat, war so nicht zu erwarten“, betonte der VfL-Trainer. Und weiter: „Die harte Arbeit der letzten drei Monate hat sich gelohnt, wir sind über 100 und 200 m Freistil weiter als geplant.“ Schulz verwies auf das Finalrennen über 100 m, das Steiger in 00:55,54 Min. beendete: „Jessi ist mit einer Zeit von 58,1 angereist. Das ist ein Quantensprung!“ Und Rekordzeit für den Schwimm-Bezirk Nordwestfalen. Gleiches gilt übrigens für ihre Zeiten über 200 m Freistil und 50 m Schmetterling.

Am Ende der Titelkämpfe ärgerte sich Jessica Steiger dann noch ein wenig. Sie hatte nämlich über 200 m Brust das A-Finale knapp verpasst. Im B-Finale trumpfte sie ein letztes Mal groß auf und entschied dieses Rennen in 02:29,15 Min. klar zu ihren Gunsten. Und warum dann der Ärger? Ganz einfach: Weil die Gladbeckerin mit dieser Zeit im A-Finale auf den sechsten Platz vorgeschwommen wäre.

Weitere Gladbecker Ergebnisse: 50 m Brust: Lara Pillokat (VfL) 00:33,74; 100 m Rücken: Judith Epping (SV 13) 01:04,69; 100 m Schmetterling: Jessica Steiger (VfL) 01:02,76; 200 m Brust: Lara Pillokat (VfL) 02:37,13; 200 m Schmetterling: Nina Steiger (VfL) 02:22,57; 800 m Freistil: Lara Pillokat (VfL) 09:03,97; weibl. 4 x 50 m Lagen: VfL (J. Steiger, Pillokat, N. Steiger, Armborst) 02:00,29 Min.; männl. 4 x 50 m Lagen: VfL (Uklan, Krause, Auschrat, Loges) 01:52,96.

Quelle: derwsten.de – Thomas Dieckhoff


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